2. Mein betrieblicher Lernauftrag heißt:
Finden Sie Informationen zum Studierendenaustausch der ausländischen
Universitäten mit anderen europäischen Universitäten.
3. Gliederung
1. Allgemeine Informationen zum Auslandspraktikum
2. Lösung meines betrieblichen Lernauftrages
3. Die Andrássy Universität Budapest (AUB) – „Fit für Europa!“
3.1 Allgemeine Informationen
3.2 Donau-Institut
3.3 Austausch mit anderen Universitäten University of Warsaw
4. University of Warsaw
4.1 Allgemeine Informationen
4.2. Internationale Kooperation
5. Vergleich des Studierendenaustausches
6. Fazit
7. Quellen
4. 1. Allgemeine Informationen zum Auslandspraktikum
• Projekt: „Azubi-Europa“
• Träger: isw Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Dienstleistung mbH
• Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-
Anhalt
• Zeitraum: vom 10.03. – 21.03.2014
• Besuch der Hauptstädte Budapest (Ungarn) und Warschau (Polen)
• Kennenlernen verschiedener Wirtschaftsinstitute, Unternehmen, Schulen und
Universitäten
5. 2. Lösung meines betrieblichen Lernauftrages
Während des Auslandsaufenthaltes boten sich mir viele Chancen für das Sammeln von
Informationen, die ich für meinen betrieblichen Lernauftrag benötigte. Ich nutzte diese und stellte
viele Fragen wie z. B. „Durch welche Organisationen können die Studierenden an einem Austausch
teilnehmen?“ Ich machte mir viele Notizen, die sehr nützlich für die Lösung des betrieblichen
Lernauftrages waren. Auch bekamen wir viel Informationsmaterial wie etwa Broschüren.
Zur Bearbeitung des Auftrages benutzte ich meine Notizen und die Informationsmaterialien.
Gespräche mit meiner Ausbilderin und der Mitarbeiterin, die an unserem Institut für den
Internationalen Austausch zuständig ist, halfen mir auch weiter. Außerdem benutzte ich unsere
Ordner, wo wir alle Unterlagen (z. B. Bewerbungen) für die Auslandssemester aufbewahren.
Zum Schluss gestaltete ich mit Hilfe von PowerPoint eine Präsentation.
6. 3. Die Andrássy Universität Budapest (AUB) – „Fit für Europa!“
7. 3.1 Allgemeine Informationen
• Einzige vollständig deutschsprachige Universität außerhalb des deutschen Sprachraums
• Ca. 200 Studenten
• Gründung: 2001
• Förderung durch Ungarn, Deutschland, Österreich, Bayern, Baden-Württemberg, die
schweizerische Eidgenossenschaft und Trentino-Südtirol
• Ziele: Stärkung Zusammenarbeit der Donau-Staaten, Ausbildung von Europa-Experten bzw.
Europa-Expertinnen, Interdisziplinarität in Lehre und Forschung
• Motto: „Fit für Europa!“
• ca. 53 % der Studenten durch Stipendium gefördert
13. Studiengänge und deren Schwerpunkte
Internationale Beziehungen:
• Masterstudiengang
• Ausbildung von Fachleuten für die Privatwirtschaft, nationale und internationale
Verwaltungen
• Analyse der Herausforderungen der Globalisierung und der europäischen
Integration
• Europäische Integrationsprozesse
• Identitätsbildung
• Kooperationspartner: Universität St. Gallen und Bamberg
14. International Economy and Business:
• Wettbewerbsfähigkeit der Donauregion
• Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen sowie
Universitäten
• Beitrag moderner Informations- und Kommunikationstechnologien
(eGovernment, eGovernance) -> Erhöhung internationaler Wettbewerbsfähigkeit
von Regionen
15. LL.M. Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaft:
• Für Studenten mit einem erfolgreich abgeschlossenen rechtswissenschaftlichen
Studium
• Menschenrechte
• Durchdringung mitgliedstaatlicher Rechtsordnungen und ihres Verfassungsrechts
durch Europarecht
• Durchsetzung zivilrechtlicher Forderungen europaweit
• Völkerrechtliche Rahmenbedingungen europäischer Integration
16. Europäische und internationale Verwaltung:
• Grundlagen öffentlich-rechtliche Europäistik
• Umweltrecht
• E-Governance
• Politische Kultur und Verwaltungsstruktur
• Wirtschaftsverwaltungs- und –regulierungsrecht
• Extremismusforschung
17. Mitteleuropäische Geschichte:
• Jüdisches Mitteleuropa
• Südtirol
• Ungarn 1956 vor der UNO
• Der mitteleuropäische Tod
• Mythen und Sport in Mittelosteuropa
• Altes Reich und junge Völker: Staat, Nation und Nationalität im politischen Diskurs
der Führungseliten Österreichs und Ungarns 1867 bis 1918
19. 3.2 Donau-Institut
• Gründung 2009 als Forschungsplattform der AUB
• Veranstaltungen (z. B. mit Schweizer Botschafter, Vortrag einer japanischen
Universität über Kriege in Europa)
• Forschungsprojekte (z. B. Netzwerk für politische Kommunikation,
Veranstaltungsreihe zum Gedenken an den Beginn des I. Weltkrieges, Andrássy
Forum for Western Balkan Studies)
• Organisierung internationaler Konferenzen
• Veröffentlichung von Forschungs- und Konferenzergebnissen
20. Finanzierung (Studiengebühren, Stipendien, Förderungen)
• Master- und Aufbaustudiengänge ca. 950,00 € pro Semester
• Ph.D.-Programm ca. 340,00 € pro Semester
• Ca. 53 % der Studenten durch Stipendium gefördert
• Öffentliche Stiftungen und Förderungseinrichtungen sowie private Förderer
Zitat:
„Ich komme aus Usbekistan. Dank eines Stiftungsstipendiums kann ich an der AUB
ohne finanzielle Sorgen studieren.“
Shoasil SHOMANSUROV, Usbekistan, IB, Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung
21. 3.3 Austausch mit anderen europäischen Universitäten
• Praktika im europäischen Ausland über ERASMUS
• In Unternehmen oder anderen Einrichtungen
• Vorläufig Länder wie Paris, Groß Britannien, Polen, Deutschland
22. 4. University of Warsaw
4.1 Allgemeine Informationen
• Gründung 1816
• Über 53.500 Studenten
• 20 Fakultäten, 30 andere Zentren (z. B. Zentrum für neue Technologien,
Technologie-Transfer-Zentrum usw.)
24. 4.2 Internationale Kooperation
• Aktive Zusammenarbeit mit Universitäten und anderen wissenschaftlichen
Einrichtungen auf 5 Kontinenten
• Durch ERASMUS Auslandsreisen mit Teilnahme an internationalen Konferenzen,
Praktika, Ferienarbeit und anderen Workshops
• Professorenaustausch, Studentenaustausch
• Auslandserfahrungen werden ermöglicht durch ERASMUS, das bilaterale
Abkommen, enge Zusammenarbeit zwischen Universitäten und die Organisation
der Studenten
25. Verschiedene Angebote der Universität
• Sportaktivitäten
• Kulturelle Events
• Tanzgruppen
• Chor
• Museum der Universität Warschau
• Konzerte und ermäßigte Konzerttickets
• Partys (z. B. Karneval, Frühjahrsparty usw.)
26. 5. Vergleich des Studierendenaustausches
• Studierendenaustausch über Projekt ERASMUS wie an Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg
• Tutorien und selbstständige Organisation der Studenten
• Auch Professorenaustausch möglich
• Förderorganisation in Deutschland: DAAD (Deutscher Akademischer
Austauschdienst e. V.) = Gemeinschaftseinrichtung deutscher Hochschulen zum
internationalen Austausch
27. 6. Fazit
Durch das Auslandspraktikum konnte ich neue Kontakte knüpfen, mein englisches
Sprachvermögen verbessern und lernen, selbstbewusster aufzutreten.
Außerdem ist es spannend, von den verschiedenen Mitarbeitern höchstpersönlich
zu erfahren, wie alles in ihren Unternehmen abläuft.
Ich bedanke mich recht herzlich beim Projekt „Azubi-Europa“ der isw GmbH, beim
Land Sachsen-Anhalt und natürlich bei der Martin-Luther-Universität Halle-
Wittenberg, dass ich die wertvolle Chance hatte, an diesem Auslandspraktikum
teilzunehmen.