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• Nachhaltig ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen
g g, g
Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu
gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil
zu wählen
wählen.
• Komponenten: Ökonomie
– Wirtschaft und Wertschöpfung Werte
können nur in einem stabilen
sozialen System funktionieren. Soziales System
– Ein soziales System setzt eine
Sicherheit, Regeln
funktionierende Umwelt voraus
– Die natürliche Umwelt ist die Ökologie
Basis menschlichen Lebens
Lebensraum, Ressourcen
Lebensraum, Ressourcen
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3. Bildung für Nachhaltige
Entwicklung
• Sustainable development meets the needs of the present without
p p
compromising the ability of future generations to meet their own needs.
• Nachhaltige Entwicklung befriedigt die Bedürfnisse der Gegenwart, ohne
die Ch
di Chancen künftiger Generationen, ihre eigenen Bedürfnisse zu
kü fti G ti ih i B dü f i
befriedigen, zu gefährden.
• Bildung ist ein wichtiger Faktor
g g
•Erziehung, Verhaltensänderung Herz
• Innovation, Technologieänderung
Hirn
• E l b i
Erlebnisorientierung
i ti Hand
Ansprache auch über das
Erleben, Handeln, Entscheiden, Fühlen Gestaltungs
Gestaltungs-
kompetenz
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4. Bildung für Nachhaltige
Entwicklung
• Bildung ist ein wichtiger Faktor:
g g
•Erziehung, Verhaltensänderung
• Innovation, Technologieänderung
• D k d BNE 2005 – 2014
Dekade
• Auszeichnung von Aktivitäten, Projekten, Kommunen
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5. Umsetzung der
Nachhaltigkeit in Aalen
Ganzheitlich Umwelt/ Management/
g Soziales/ Politik
Ressourcen Wirtschaft
Lokale Bildung Energietisch Regionalvermarktung Barrierefrei
Agenda-21 Mobilität Grundeinkommen Kulturküche
Grüner Aal Eine Welt
Stadt- NIKE Klimaschutz- Wirtschaftsförderung Demographischer
verwaltung konzept Klimaschutzkonzept Wandel
Ehrenamtliches
Engagement
NGO Naturschutz Nachhaltiges Kirchen, Caritas,
Organi- (NABU, BUND) Wirtschaften (WJ) Diakonie
sationen Energie (WWO) EineWeltLaden
Govinda
Hoch-schule Studium Generale Regenerative Finanzwirtschaft Prävention
Projekte, Energien Gesundheit
Wissenschaftliche Grüner Aal
Begleitung
Agenda- Landesweite Infotage Energie Tag der Region Bürgerbeteiligung
Büro Vernetzung, Bildung
Agenda- Rat für Nachhaltige
Entwicklung
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6. Agenda 21
• 1992
Grenzen des Wachstums
• 1987
UNC E i
Environment and D
t d Development -> Sustainable Development
l t > S t i bl D l t
• 1992
Rio-Deklaration, Agenda 21
, g
• Kapitel 28.2 a)
Bis 1996 soll sich die Mehrzahl der Kommunalverwaltungen der
einzelnen Länder gemeinsam mit ihren Bürgern einem
Konsultationsprozess unterzogen haben und einen Konsens
hinsichtlich einer "kommunalen Agenda 21" für die Gemeinschaft
erzielt haben
i lt h b
• 2002 Johannesburg
• 2012 Rio
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7. Lokale Agenda 21
• A l
Aalen b i
barrierefrei/Aalen für Alle
f i/A l fü All
• Energietische: Wohnen + Regenerative Energien
• Tauschring + Bedingungsloses Grundeinkommen
g g g
• Jugendbeteiligung + Familienfreundlich
• Bildung (für Nachhaltige Entwicklung)
• W t t dt/AA U t
Weststadt/AA-Unterrombach
b h
• Mobilität/umweltfreundlich mobil/ÖPNV
• Regionalvermarktung
g g
• Kulturküche + Interkulturelle Gärten + Kino am Kocher
• Eine Welt
• Fledermaus + Elektrosmog/Mobilfunk
• Grüner Aal
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8. Der Grüne Aal
• Nachhaltigkeit für Schulen
g
• Umweltmanagement für Schulen
• Projekt der Lokalen Agenda 21 Aalen
• Träger: Umweltamt der Stadt Aalen
• E t i kl
Entwicklung: Hochschule Aalen
H h h l A l
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9. Umwelt und Schule
Umweltmanagementsystem für Schulen
g y
Klassische Bereiche des Spezielle Schwerpunkte für Schulen
Betrieblichen Umweltschutzes
Umwelttechnik und Umweltbildung und
Umweltschutz Umwelterziehung
g
Ressourcen, Umwelt und Nachhaltigkeit
Energie, Wasser als Thema im Unterricht und in
Projekten
Umweltbelastung, Emissionen,
Flächenversiegelung und Indirekte Effekte auf das Verhalten
Gestaltung von Räumen der Schüler (Material, Konsum,
(Material Konsum
Umgang, Verkehr)
Genehmigungen
Formalien
F li Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Bild fü N hh lti E t i kl
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10. Umweltmanagement
Auditierungssystem
Einführung Auditierung
UMS UMS
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11. Umweltmanagement-
system für Schulen
• Planung und Einführung des Umweltmanagementsystems
g g g y
•Planung (des Prozesses und der Einführung)
• Organisation (Sicherstellen von Ressourcen und Abläufen)
• Aktionen (Konkrete Programme/Projekte)
• Hauptkomponenten Technik und Pädagogik
Betrieblicher Umweltschutz Umweltbildung und
Umwelterziehung
U lt i h
Ressourcen, Energie, Wasser
Umwelt in Unterricht und
Umweltbelastung, Emissionen,
Projekten
j
Flächenversiegelung
Indirekte Effekte
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12. Einführung
UMS
• Aufgaben
g
•Entscheidung, Bildung Umweltteam, Zustimmung Gremien
• Umweltpolitik, Zielsetzungen
• Bestandsaufnahme und Erfassung der Daten
• Erstellung, Beschluss und Umsetzung Umweltprogramm
• Erstellung der Umwelterklärung
• Initiierung des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesse
• Durchführung ist Aufgabe der Schule
• Unterstützung
• Umweltamt, Energieberater
• Gebäudewirtschaft
• Hochschule (Studentische Teams)
• Auditierte Schulen
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13. Elemente eines UMS
Leitbild,
Umweltpolitik
CEO Dokumentation
em
production marketing sales procurement
Organisation Umweltbildung
Umweltauswirkungen
g
Umweltprogramm
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14. Umwelterklärung
• Umweltpolitik: Selbstverpflichtung
p p g
• Beschreibung der Schule
•Allgemein, Pädagogik
• Umweltaktivitäten
ä
• Daten
• Schwerpunkt: technisch
• Kennzahlentwicklung
• Umweltprogramm
• Ziele
• Projekte
• Organisation (Umweltteam, … )
O ga sat o (U e ttea ,
• Formalia (Audittermin, … )
• Form und Umfang: angemessen
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15. Einführung
des Grünen Aals
• Von der Idee zum kontinuierlichen Arbeiten
Idee, Vorgespräche
GLK/Schulkonferenz
Bildung Umweltteam
g
Umweltteam arbeitet mit Schülern, Eltern, Lehrern
Erfassung, Soll-Ist-Vergleich, Dokumentation,
Umweltpolitik, Umweltziele
Projekte, Umweltprogamm (pädagogisch, technisch)
Umsetzung Umwelterklärung
Kontinuierliche Arbeit
Audit
Auszeichnung
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16. Grüner Aal
Peer-Audit
• Klassisches Prinzip (z.B. EMAS)
p( )
•Zertifizierer muss akkreditiert sein
• Ganze Hierarchie der Umsetzung
• Umfangreiche Qualitätssicherung
• Peer-Review
• Hierarchisch Gleichgestellte beurteilen
g
• Zertifizierung über Hierarchie
• Peer-System
• Keine Akkreditierung der Auditoren
• Auditoren stehen mit ihrem guten Namen
(soziale Kontrolle)
• Dahinter stehen die Organisationen
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17. Peer-Audit Prinzip
Institution
(Träger, Peer)
Institution (Peer) Institution (Peer)
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18. Grüner Aal Peer-Audit
Kompetenzen
Kompetenzen:
Umweltschutz, Umweltmanagement
Umwelttechnik, Haustechnik
Pädagogik, Didaktik, Umweltbildung
Schulorganisation,
Schulorganisation Verwaltung
Auditierung
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19. Peer-Audit
Umsetzung
Stadtverwaltung
Aalen
Umweltamt
Hochschule Schule
Aalen (
(GHS U´kochen)
)
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22. Audit und
Auszeichnung
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23. Zeitplan
Beschlüsse
Bildung Umweltteam
Erfassung, Soll-Ist-Vergleich, Dokumentation
Umweltpolitik, Umweltziele, Projekte, Programm
Umsetzung
Umwelterklärung
Vorbereitung Audit
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25. Evolution
des Gesamtprojekts
• Vorgeschichte:
g
• Umweltmanagement seit 1992, Studentische Projekte seit 2000
• Grüner Gockel (ELK) Entwicklung Grünes Bibberle (für Kindergärten)
• Umwelterklärungen für Unternehmen als Planspiel , Breulingschule
• Initiierung
• Gemeinsam mit dem Umweltamt und Agendabüro, Agenda-Projekt
• Startphase und aktuelle Implementierungsprojekte
• UNESCO-Dekade-Projekt 2006 / 08 /10
• Visionen einer weiteren Umsetzung
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26. Konkret: Schulen
• Grüner Aal
• Braunenbergschule, Schillerschule, Hofackerschule, Talschule,
• Gartenschule, Rombachschule, Bohlschule, Grauleshofschule,
• Schubartgymnasium
• Haus der Jugend, WeststadtZentrum
• P
Prozess/Handbuch, Evaluierung/Kriterien
/H db h E l i /K it i
• Software-Unterstützung für Datenerfassung und Einführungsprojekt
• Überarbeitung der Unterlagen, Profesionalisierung
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27. Nachhaltige
Entwicklung
• Der Beitrag von Schulen zur Nachhaltigen Entwicklung geht weit über
g g gg
die Einsparung von Energie hinaus.
• Umweltbildung und Umwelterziehung
• Indirekte Effekte
• Integration und Gewaltprävention
• Unternehmergeist und Wertschöpfung
• Soziale und Politische Verantwortung
• Ein Umweltmanagementsystem ist auch eine Anregung zu einem
Kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der bei den klassischen
Umweltthemen nicht Halt macht.
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28. KARN
• Virtueller
Nachhaltigkeitspfad
• Kocher
• Aal
• Rombach
• Nesselbach
• Grüne-Aal-Schulen
• Limesmuseum
• Virtuell
• Keine Schilder
• Papier
• W b 2.0
Web 2 0
• Mobile Endgeräte
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29. Ausblick
• Umwelt -> Nachhaltigkeit
g
EMAS + Nachhaltigkeitsbericht
• Stadt -> Kreis -> Land -> Bund
Problem: Fördermittel
P bl Fö d itt l
Weitere Hochschulen als Keimzelle
• Hochschule selbst
Hochschulnetz
• Übertragung auf
• Einrichtungen der Jugendarbeit, HdJ
• Kindergärten
• Hochschulen
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30. Auszeichnungen
Grüner Aal
• UNESCO Dekade Bildung für NE
g
• Werkstatt N des Nachhaltigkeitsrats
• Ausgewählter Ort in Deutschland
• Komponente bei Auszeichnung
• Energie-
Musterkommune
• Bürgerkommune
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30
31. Der Grüne Aal
• Träger: Umweltamt der Stadt Aalen
R. Kaufmann
Gruenflaechenamt@aalen.de
G fl h t@ l d
• Entwicklung und Unterstützung: Hochschule Aalen
U. Holzbaur, I. Marx
,
Ulrich.Holzbaur@HTW-Aalen.de
Iris.Marx@HTW-Aalen.de
• P j kt der Lokalen Agenda 21 Aalen
Projekt d L k l A d A l
Agendabüro, J. Kiefer
Agenda21@aalen.de
• Infos zum Download:
www.htw-aalen.de/personal/ulrich.holzbaur/downloads.php?id=1227
www htw aalen de/personal/ulrich holzbaur/downloads php?id=1227
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