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1  sur  21
Diversität und
Qualität in der
Wikipedia
Prof. Dr. Ilona Buchem & Sarah Khayati
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Projekt “Wikipedia-Diversity (WiDi)”
in Kooperation mit Wikimedia Deutschland e.V.
1Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 2
Ziel: Förderung der (Gender-)Diversity in der deutschsprachigen Wikipedia
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
2Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12
Diversität bedeutet die
Verschiedenheit der Elemente eines
Systems. Es gibt verschiedene
Typen von Diversität, u.a. die sozio-
demographische Diversität und die
epistemische Diversität.
3Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12
Gender-Gap 2009: 13% Frauen
Mehr dazu: http://www.wikipediasurvey.org/docs/Wikipedia_Overview_15March2010-FINAL.pdf
4Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12
Gender-Gap 2012 : 9% Frauen
Mehr dazu: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wikipedia_editors_are_predominantly_male.png
5Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12
Gender-Gap: Korrektur 2013: 16% Frauen
Mehr dazu: http://mako.cc/academic/hill_shaw-gender_gap_revisited-DRAFT.pdf
6Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 4
Frauenanteil
Wikipedia 9-16%
Studierende der Beuth HS 30%
Professuren der Beuth HS 20%
Publizisten (u.a. Journalisten) 45%
Chefredakteure (360 Zeitungen) 2%
Freiwillige 38%
Facebook 48%
Bevölkerung 20-49 Jahre alt 49%
Gender-Diversity im Vergleich
(Deutschland, 2012)
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt
7Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
“Teams mit Frauen und Männern arbeiten besser als
homogene Gruppen. Eine Studie der London Business
School aus dem Jahr 2007 zeigt, dass Teams, die zu
gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt sind,
innovativer sind. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine
im Jahr 2010 veröffentlichte Untersuchung von
Accenture. Heterogene Teams steigern danach auch
den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen.”
Forschung zu Diversität
Mehr dazu: http://www.bundesinitiative-gleichstellen.de/gute-gruende.html
Studie der London Business School: http://www.london.edu/assets/documents/facultyandresearch/Innovative_Potential_NOV_2007.pdf
Studie von Accenture: http://www.accenture.com/SiteCollectionDocuments/PDF/Accenture_Outlook_Vive_la_difference_Talent_management.pdf
ARBEITSKLIMA : INNOVATIONSKRAFT : QUALIFIZIERTE FACHKRÄFTE : IMAGE : REPUTATION
8Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Im Hinblick auf die Effekte von (Gender) Diversity im
Organisationskontext lassen sich zwei widersprüchliche
theoretische Perspektivenunterscheiden:
1. Die Perspektive der Entscheidungsfindung postuliert, dass
heterogene Teams über ein größeres Potential an Erfahrungen,
Informationen und Perspektiven verfügen als homogene Teams;
2. Die Perspektive der sozialen Kategorisierung postuliert, dass
wahrgenommene Unterschiede zwischen Teammitgliedern zur
Bildung von In- und Out-Groups führen (soziale Kategorisierung).
Theoretische Perspektiven auf Diversität
Mehr dazu: kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/urn.../Boerner_gender.pdf
9Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5
Unsere (Forschungs-)Fragen:
Gibt es einen
Zusammenhang
zwischen der
sozio-demographischen
Diversität und der
epistemischen
Diversität?
Welches
Maß an Diversität
wäre notwendig bzw.
förderlich?
Können wir einen
Zusammenhang
zwischen Diversität
und Qualität empirisch
nachweisen?
Welche Rolle spielt
die Diversität für die
Wissensproduktion
und die Qualität?
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
10Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5
Denkst Du, dass die Beiträge von
Frauen die Qualität in der
Wikipedia verändern würden?
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
ZITATE AUS DEN INTERVIEWS MIT WIKIPEDIANERN
11Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
“Mit Frauen wird alles relevanter, ganz einfach weil die
Themenvielfalt größer wird. Wenn jetzt Frauen dazukommen gibt es
eine neue Themenvielfalt in völlig neuen Bereichen.
Wissenschaftlerinnen zum Beispiel, Frauenbiografien (...).”
“Aus verschiedenen Perspektiven resultieren bessere und
vollständigere Produkte. Zusätzlich kann die Frage nach einer
holistischen Sichtweise auf die Welt nicht von einer homogenen
Gruppe beantwortet werden. Letztlich ist das Themenspektrum ein
Qualitätsstandard und würde durch mehr Frauen erhöht werden.
(Aktuell viele naturwissenschaftliche und Militärthemen)”
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Themensspektrum als Qualitätsstandard
Zitat 1
12Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Einseitige Perspektive als Qualitätsmangel
Zitat 2
“Wenn Frauen dazu kommen, dann werden ganz viele
Sachen aus der Medizin und Gesundheit ganz anders
dargestellt”
“Zum Beispiel in den Anfängen von vielen Frauenbiografien.
Die beginnen oft mit deren Status als Ehefrau, der Anzahl
ihrer Kinder, ihr Verdienst kommt erst in den unteren
Absätzen.
Das wird dann unbewusst übernommen und so
hingeschrieben. Der Mangel an bestimmter Geschichte, z.B.
Sozialgeschichte anstatt eines militärgeschichtlichen Fokus
stellt einen Qualitätsmangel dar.”
13Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Frauen als Qualitätsmerkmal?
Zitat 3
“Hmm..das weiss ich nicht. Ich weiss nicht, ob Frauen qualitativ
besser schreiben als Männer. Ich denke, dass es beides gibt, also
so wie ich jetzt ein bißchen einschätze gibt es halt Leute, die das
nett finden irgendwas drauf zuschreiben, man sieht eben sehr
viele Artikel, die relativ dünn sind.(...)
Aber ich denke, dass Frauen auch nochmal andere Themen
anbringen würden und ich denke schon, dass Frauen auch
themen anders betrachten, anders damit umgehen und
so...ähm...so wie zum beispiel mit Gender oder so, da sensitiver
oder sensibler dafür sind und da sich vielleciht auch in einem
anderen Ton schreiben würden als Männer.”
14Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Die Qualität im Miteinander
Zitat 6
“Ja auf jeden Fall, je mehr Frauen, je mehr Ausgleich
in den Diskussionen, je mehr Frauen, desto mehr
Freundlichkeit. (...) die Männer reißen sich mehr
zusammen, wenn Frauen dabei sind, die benehmen
sich besser. Die Frauen benehmen sich auch besser
wenn Männer dabei sind vermute ich mal..”
15Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Disziplinen und Qualitätsunterschiede
Zitat 4
“Du musst unterscheiden - es gibt in der Wikipedia zahllose
Themen. Bei Naturwissenschaften ist es völlig egal ob Frauen
oder Männer schreiben. Das ist ein exaktes Wissen, das auf
wissenschaftlichem Stand, fundiert. Physik, Geowissenschaften,
Mathematik, Meteorologie, Chemie, Biologie alles in fester Hand.
Völlig egal ob Frauen und Männer.
Es gibt einen nicht geringen Teil der Geisteswissenschaften:
Kultur, Soziologie, Psychologie, Kulturwissenschaften, Kunst,
Kultur, Theater, Musik, Rock, Politik, Diskriminierung und
Weltanschauung. Das ist hochumstritten in der Wikipedia – wie
überall in der Gesellschaft. Da gibt es keine exakte Meinung, die
die Wahrheit verkörpert, sondern jeweils angesagte, in der Szene
angesagte Protagonisten, die sagen wo es langgeht.”
16Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Die Qualitätsverbesserung
Zitat 5
“Qualitätsverbesserung nicht, aber Qualitätsvielfalt. Mehr
Frauen heisst auch, dass eine neue Spannung entsteht, ein
Aufbruch vielleicht. Wir sind sehr selbstzufrieden, wir hocken
auf dem Erreichten, das Projekt stagniert zur Zeit, es gibt
zwar keinen direkten Autorenschwund, aber es gibt eine
Tendenz dazu, dass immer weniger Leute immer mehr
Artikel im Auge behalten sollten im Hinblick auf Fehler, auf
Vandalismus, Manipulationsversuche und solche Sachen.
Je mehr Frauen, desto mehr Ansporn für alle.(...).wenn das
Verhältnis ein bisschen ausgeglichener ist, dann kann sein,
dass sich die Community mehr anstrengt und nach außen
offener wird.”
17Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Das Tempo der Qualitätsentwicklung
Zitat 7
“WP wird irgendwann im Bildungsbereich ein dominantes
Medium sein. (...) Wenn keine Frauen kommen läuft der
technisch industrielle Komplex weiter – so wie bisher – wenn
mehr Frauen dazu kommen, geht es halt schneller. Wenn wir
Männer unter uns bleiben geht es auch weiter, aber langsamer,
weil wir ein bißchen faul sind (...). Wenn Frauen dabei sind wird’s
schneller gehen. Es wird das Tempo erhöht. Das Tempo des
Ausbaus. Das Tempo der Qualitätsverbesserung und das Tempo
beim Abhaken von Konflikten, die man schneller beendet. Wo wir
uns da stundenlang über Kommasetzung in Premiumartikeln
unterhalten, wird irgendeiner kommen und das Komma setzen
und wir werden baff sein. Das wird dann schneller gehen.
Frauen erhöhen das Entwicklungstempo der Wikipedia.”
18Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Zukunft ohne Frauen?
Zitat 8
“WP steht an einem wesentlichen Scheidepunkt.
Entweder WP schafft es darauf zu achten, dass die
Schwarmintelligenz besser reguliert und gestaltet wird,
sonst verliert es seine Glaubwürdigkeit und verschwindet
als Quelle von der Bildfläche. WP muss sich von der
Vorstellung es gäbe „neutrales Wissen“ verabschieden/
Generalisierung von partikularem Wissen.”
19Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/
Inside-out
Outside-in
Unser Ansatz
Open Innovation
20Sunday, May 26, 13
Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 13
Kontakt:
Projektleitung:
Prof. Dr. Ilona Buchem
Gastprofessorin Digital Media & Diversity
Beuth Hochschule für Technik Berlin
Gender- und Technik-Zentrum (GuTZ)
buchem@beuth-hochschule.de
Studentische Mitarbeit:
Sarah Khayati
MA Soziokulturelle Studien
Europa Universität Viadrina
skhayati@beuth-hochschule.de
http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/Vielen Dank!
21Sunday, May 26, 13

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Wikipedia Diversity

  • 1. Diversität und Qualität in der Wikipedia Prof. Dr. Ilona Buchem & Sarah Khayati Beuth Hochschule für Technik Berlin Projekt “Wikipedia-Diversity (WiDi)” in Kooperation mit Wikimedia Deutschland e.V. 1Sunday, May 26, 13
  • 2. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 2 Ziel: Förderung der (Gender-)Diversity in der deutschsprachigen Wikipedia http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ 2Sunday, May 26, 13
  • 3. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12 Diversität bedeutet die Verschiedenheit der Elemente eines Systems. Es gibt verschiedene Typen von Diversität, u.a. die sozio- demographische Diversität und die epistemische Diversität. 3Sunday, May 26, 13
  • 4. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12 Gender-Gap 2009: 13% Frauen Mehr dazu: http://www.wikipediasurvey.org/docs/Wikipedia_Overview_15March2010-FINAL.pdf 4Sunday, May 26, 13
  • 5. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12 Gender-Gap 2012 : 9% Frauen Mehr dazu: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wikipedia_editors_are_predominantly_male.png 5Sunday, May 26, 13
  • 6. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 12 Gender-Gap: Korrektur 2013: 16% Frauen Mehr dazu: http://mako.cc/academic/hill_shaw-gender_gap_revisited-DRAFT.pdf 6Sunday, May 26, 13
  • 7. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 4 Frauenanteil Wikipedia 9-16% Studierende der Beuth HS 30% Professuren der Beuth HS 20% Publizisten (u.a. Journalisten) 45% Chefredakteure (360 Zeitungen) 2% Freiwillige 38% Facebook 48% Bevölkerung 20-49 Jahre alt 49% Gender-Diversity im Vergleich (Deutschland, 2012) http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Frauenanteilen_in_der_Berufswelt 7Sunday, May 26, 13
  • 8. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ “Teams mit Frauen und Männern arbeiten besser als homogene Gruppen. Eine Studie der London Business School aus dem Jahr 2007 zeigt, dass Teams, die zu gleichen Teilen mit Frauen und Männern besetzt sind, innovativer sind. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine im Jahr 2010 veröffentlichte Untersuchung von Accenture. Heterogene Teams steigern danach auch den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen.” Forschung zu Diversität Mehr dazu: http://www.bundesinitiative-gleichstellen.de/gute-gruende.html Studie der London Business School: http://www.london.edu/assets/documents/facultyandresearch/Innovative_Potential_NOV_2007.pdf Studie von Accenture: http://www.accenture.com/SiteCollectionDocuments/PDF/Accenture_Outlook_Vive_la_difference_Talent_management.pdf ARBEITSKLIMA : INNOVATIONSKRAFT : QUALIFIZIERTE FACHKRÄFTE : IMAGE : REPUTATION 8Sunday, May 26, 13
  • 9. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Im Hinblick auf die Effekte von (Gender) Diversity im Organisationskontext lassen sich zwei widersprüchliche theoretische Perspektivenunterscheiden: 1. Die Perspektive der Entscheidungsfindung postuliert, dass heterogene Teams über ein größeres Potential an Erfahrungen, Informationen und Perspektiven verfügen als homogene Teams; 2. Die Perspektive der sozialen Kategorisierung postuliert, dass wahrgenommene Unterschiede zwischen Teammitgliedern zur Bildung von In- und Out-Groups führen (soziale Kategorisierung). Theoretische Perspektiven auf Diversität Mehr dazu: kops.ub.uni-konstanz.de/bitstream/handle/urn.../Boerner_gender.pdf 9Sunday, May 26, 13
  • 10. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5 Unsere (Forschungs-)Fragen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der sozio-demographischen Diversität und der epistemischen Diversität? Welches Maß an Diversität wäre notwendig bzw. förderlich? Können wir einen Zusammenhang zwischen Diversität und Qualität empirisch nachweisen? Welche Rolle spielt die Diversität für die Wissensproduktion und die Qualität? http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ 10Sunday, May 26, 13
  • 11. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5 Denkst Du, dass die Beiträge von Frauen die Qualität in der Wikipedia verändern würden? http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ ZITATE AUS DEN INTERVIEWS MIT WIKIPEDIANERN 11Sunday, May 26, 13
  • 12. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 “Mit Frauen wird alles relevanter, ganz einfach weil die Themenvielfalt größer wird. Wenn jetzt Frauen dazukommen gibt es eine neue Themenvielfalt in völlig neuen Bereichen. Wissenschaftlerinnen zum Beispiel, Frauenbiografien (...).” “Aus verschiedenen Perspektiven resultieren bessere und vollständigere Produkte. Zusätzlich kann die Frage nach einer holistischen Sichtweise auf die Welt nicht von einer homogenen Gruppe beantwortet werden. Letztlich ist das Themenspektrum ein Qualitätsstandard und würde durch mehr Frauen erhöht werden. (Aktuell viele naturwissenschaftliche und Militärthemen)” http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Themensspektrum als Qualitätsstandard Zitat 1 12Sunday, May 26, 13
  • 13. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Einseitige Perspektive als Qualitätsmangel Zitat 2 “Wenn Frauen dazu kommen, dann werden ganz viele Sachen aus der Medizin und Gesundheit ganz anders dargestellt” “Zum Beispiel in den Anfängen von vielen Frauenbiografien. Die beginnen oft mit deren Status als Ehefrau, der Anzahl ihrer Kinder, ihr Verdienst kommt erst in den unteren Absätzen. Das wird dann unbewusst übernommen und so hingeschrieben. Der Mangel an bestimmter Geschichte, z.B. Sozialgeschichte anstatt eines militärgeschichtlichen Fokus stellt einen Qualitätsmangel dar.” 13Sunday, May 26, 13
  • 14. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Frauen als Qualitätsmerkmal? Zitat 3 “Hmm..das weiss ich nicht. Ich weiss nicht, ob Frauen qualitativ besser schreiben als Männer. Ich denke, dass es beides gibt, also so wie ich jetzt ein bißchen einschätze gibt es halt Leute, die das nett finden irgendwas drauf zuschreiben, man sieht eben sehr viele Artikel, die relativ dünn sind.(...) Aber ich denke, dass Frauen auch nochmal andere Themen anbringen würden und ich denke schon, dass Frauen auch themen anders betrachten, anders damit umgehen und so...ähm...so wie zum beispiel mit Gender oder so, da sensitiver oder sensibler dafür sind und da sich vielleciht auch in einem anderen Ton schreiben würden als Männer.” 14Sunday, May 26, 13
  • 15. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Die Qualität im Miteinander Zitat 6 “Ja auf jeden Fall, je mehr Frauen, je mehr Ausgleich in den Diskussionen, je mehr Frauen, desto mehr Freundlichkeit. (...) die Männer reißen sich mehr zusammen, wenn Frauen dabei sind, die benehmen sich besser. Die Frauen benehmen sich auch besser wenn Männer dabei sind vermute ich mal..” 15Sunday, May 26, 13
  • 16. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Disziplinen und Qualitätsunterschiede Zitat 4 “Du musst unterscheiden - es gibt in der Wikipedia zahllose Themen. Bei Naturwissenschaften ist es völlig egal ob Frauen oder Männer schreiben. Das ist ein exaktes Wissen, das auf wissenschaftlichem Stand, fundiert. Physik, Geowissenschaften, Mathematik, Meteorologie, Chemie, Biologie alles in fester Hand. Völlig egal ob Frauen und Männer. Es gibt einen nicht geringen Teil der Geisteswissenschaften: Kultur, Soziologie, Psychologie, Kulturwissenschaften, Kunst, Kultur, Theater, Musik, Rock, Politik, Diskriminierung und Weltanschauung. Das ist hochumstritten in der Wikipedia – wie überall in der Gesellschaft. Da gibt es keine exakte Meinung, die die Wahrheit verkörpert, sondern jeweils angesagte, in der Szene angesagte Protagonisten, die sagen wo es langgeht.” 16Sunday, May 26, 13
  • 17. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Die Qualitätsverbesserung Zitat 5 “Qualitätsverbesserung nicht, aber Qualitätsvielfalt. Mehr Frauen heisst auch, dass eine neue Spannung entsteht, ein Aufbruch vielleicht. Wir sind sehr selbstzufrieden, wir hocken auf dem Erreichten, das Projekt stagniert zur Zeit, es gibt zwar keinen direkten Autorenschwund, aber es gibt eine Tendenz dazu, dass immer weniger Leute immer mehr Artikel im Auge behalten sollten im Hinblick auf Fehler, auf Vandalismus, Manipulationsversuche und solche Sachen. Je mehr Frauen, desto mehr Ansporn für alle.(...).wenn das Verhältnis ein bisschen ausgeglichener ist, dann kann sein, dass sich die Community mehr anstrengt und nach außen offener wird.” 17Sunday, May 26, 13
  • 18. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Das Tempo der Qualitätsentwicklung Zitat 7 “WP wird irgendwann im Bildungsbereich ein dominantes Medium sein. (...) Wenn keine Frauen kommen läuft der technisch industrielle Komplex weiter – so wie bisher – wenn mehr Frauen dazu kommen, geht es halt schneller. Wenn wir Männer unter uns bleiben geht es auch weiter, aber langsamer, weil wir ein bißchen faul sind (...). Wenn Frauen dabei sind wird’s schneller gehen. Es wird das Tempo erhöht. Das Tempo des Ausbaus. Das Tempo der Qualitätsverbesserung und das Tempo beim Abhaken von Konflikten, die man schneller beendet. Wo wir uns da stundenlang über Kommasetzung in Premiumartikeln unterhalten, wird irgendeiner kommen und das Komma setzen und wir werden baff sein. Das wird dann schneller gehen. Frauen erhöhen das Entwicklungstempo der Wikipedia.” 18Sunday, May 26, 13
  • 19. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 7 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Zukunft ohne Frauen? Zitat 8 “WP steht an einem wesentlichen Scheidepunkt. Entweder WP schafft es darauf zu achten, dass die Schwarmintelligenz besser reguliert und gestaltet wird, sonst verliert es seine Glaubwürdigkeit und verschwindet als Quelle von der Bildfläche. WP muss sich von der Vorstellung es gäbe „neutrales Wissen“ verabschieden/ Generalisierung von partikularem Wissen.” 19Sunday, May 26, 13
  • 20. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 5 http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/ Inside-out Outside-in Unser Ansatz Open Innovation 20Sunday, May 26, 13
  • 21. Wikipedia Diversity / Offener Sonntag / 26.05.2013 / CC BY-SA Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences 13 Kontakt: Projektleitung: Prof. Dr. Ilona Buchem Gastprofessorin Digital Media & Diversity Beuth Hochschule für Technik Berlin Gender- und Technik-Zentrum (GuTZ) buchem@beuth-hochschule.de Studentische Mitarbeit: Sarah Khayati MA Soziokulturelle Studien Europa Universität Viadrina skhayati@beuth-hochschule.de http://projekt.beuth-hochschule.de/wikimedia/Vielen Dank! 21Sunday, May 26, 13