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Wie kommt das Neue in die
Hochschullehre?
Erfolg/Misserfolg in der Lehre?

Prof. Dr. Isa Jahnke
Vortrag am 3. März 2014 in Berlin
Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft
Umeå

1.800 km

Sidfot
Prof. Dr. Isa Jahnke | 24.01.2013

2
Datum
36.000 Studierende
120.000 EinwohnerInnen
Es kommt nichts Neues in die
Hochschullehre, wenn
…business as usual

isa.jahnke@umu.se
Was ist eigentlich "das" Neue?
• Welches Neue?
• Wer fördert/verhindert die Integration von
Neuem?
• Gibt es ein Neues, was Lehre garnicht haben
will? Neu – aber nicht gewollt?
• Selbst wenn wir das Neue haben wollten, wir
könnten es nicht tun?

isa.jahnke@umu.se
Academic staff
development

3 Layers
zur Lehrorganisation

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Bedingungen

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Design
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Interaktionen

Lehrende

ICT

ICT
LernStudierende
Aktivitäten

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development

ICT

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Assessment/Reflek
tion

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development
Jahnke, 2014
Hochschuldidaktik 2.0?

isa.jahnke@umu.se
Wie kommt das Neue in die Lehre?
Ebene 1
• durch die Studierenden

--Haertel & Jahnke, 2011, DaVINCI Projekt;
--“Was misst die studentische Lehrkritik? Burzan & Jahnke, 2010

• durch die Lehrenden

(Keyplayer suchen; starke Verbündete finden; s. InTUT-PräTUT)

• durch Attraktivität und Qualität der Inhalte

(und was der Markt mag und Unternehmen wollen?)

Es bleibt auf der Ebene der einzelnen Maßnahmen;
Bündelung auf Institutsebene notwendig, um Nachhaltigkeit zu sichern
(s. BMWI-Leitfaden zur Kultivierung von Neuem; Jahnke et al. 2005)

Lehrende

Studierende

Inhalt
isa.jahnke@umu.se
Digitales Didaktisches Design
Wie organisieren/fördern Lehrende den studentischen Lernprozess?

Lehrziele

Be
zie
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So
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(indiv./kollab. learning;
Oberflächen-/vertieftes
Lernen)

ICT

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Lern-Aktivitäten

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So

en

(learning outcomes, Kompetenzen, ...)

Soziale Beziehungen

Prozess-basiertes

Assessment

(angeleitete
Reflektionen;
selbst-, peer-reflective
learning; durch
Lehrende)

Jahnke et al. 2012 / 2013
Biggs, 2003 “constructive alignment”
isa.jahnke@umu.se
Qualität des Lernens –
Oberflächenlernen bis hin zu Vertieftem Lernen

Vygotsky 1978
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From Scaffolding (Bruner 1976) to
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(Maat Lanpere 2013)
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Jahnke et al., 2014

Bloom 1956;
Anderson & Krathwohl, 2001
Wie kommt das Neue in die Lehre?
Ebene 2: Es verbreiten sich die guten Designs...
Jahnke et al. 2014

• Formulierung von Lehrzielen,
die Problem-orientiertes Lernen fördern (was ist ein Problem?)

ICT

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• prozessbasiertes Assessment: Lernen ist relativ!

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• Gestaltung von Lern-Aktivitäten (Oberflächen-/vertieftes Lernen)

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So

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n

Lehrziele
(...)

Soziale Beziehungen

Lern-Aktivitäten

Prozess-basiertes
Assessment

• Soziale Beziehungen „designen" -- Studierende in Gruppen
werden in ihrem Projektmanagement nicht genügend unterstützt,
oftmals allein gelassen (Liebscher & Jahnke, 2012)
• Technologien angemessen integrieren, um Lernprozesse sichtbar
und somit einer Reflektion und Diskurs zugänglich zu machen:
Lernen ohne Reflektion ist kein Lernen sondern nur Verhalten
P.S.Aber Achtung es gibt auch Neider, der “Lieblingsfeind”, der
Nachteile sieht, weil die Anderen Veränderungen einleiten.

isa.jahnke@umu.se
Wie kommt das Neue in die Lehre?
Ebene 3: Durch Maßnahmen auf institutioneller Ebene...
• Universitä t fü nicht nur Evaluationen durch SONDERN fö
hrt
rdert
Kultivierung von Lehrende “Communities of Practice” (s. NZ Tom
Cochrane)
• durch kritisch-konstruktive Rollen(weiter)entwicklung:
Management, Verwaltung, IT-Center <vs.> kreative Lehrende
(Dynamik soz. Rollen, Jahnke, 2006)
• durch das attraktive Curriculum (von course-based learning hin zu
“Learning Expeditions”, Jahnke & Norberg 2013) und Verä nderung
von Prü
fungsformen! (s. BMBF DaVINCI Projekt, Haertel & Jahnke,
2011)
Academic staff
development

ICT

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development

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development

isa.jahnke@umu.se
Leitmodell „design thinking“
Die Maßnahmen haben etwas gemeinsam...
• Design-based Research (DBR) und Design Thinking als
Leitmodell für die Organisation von Lehre

• Das Neue kommt in die Hochschullehre durch Fehler – aus dem
Lernen von Fehlern

Jahnke 2009 ”Das Informelle ist das Besondere”
Jahnke, 2012 ”Informal-in-Formal”
isa.jahnke@umu.se
Kontaktieren Sie mich
Prof. Dr. Isa Jahnke
Umeå University
Dept. of Applied Educational Science
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isa.jahnke@umu.se

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2014-03-stifterverband-isajahnke-v3

  • 1. Wie kommt das Neue in die Hochschullehre? Erfolg/Misserfolg in der Lehre? Prof. Dr. Isa Jahnke Vortrag am 3. März 2014 in Berlin Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
  • 2. Umeå 1.800 km Sidfot Prof. Dr. Isa Jahnke | 24.01.2013 2 Datum
  • 4. Es kommt nichts Neues in die Hochschullehre, wenn …business as usual isa.jahnke@umu.se
  • 5. Was ist eigentlich "das" Neue? • Welches Neue? • Wer fördert/verhindert die Integration von Neuem? • Gibt es ein Neues, was Lehre garnicht haben will? Neu – aber nicht gewollt? • Selbst wenn wir das Neue haben wollten, wir könnten es nicht tun? isa.jahnke@umu.se
  • 6. Academic staff development 3 Layers zur Lehrorganisation 3 Didaktische Bedingungen Lehrziele 2 Didaktisches Design 1 Didaktische Interaktionen Lehrende ICT ICT LernStudierende Aktivitäten Institutional development ICT Inhalt Assessment/Reflek tion Curriculum development Jahnke, 2014 Hochschuldidaktik 2.0? isa.jahnke@umu.se
  • 7. Wie kommt das Neue in die Lehre? Ebene 1 • durch die Studierenden --Haertel & Jahnke, 2011, DaVINCI Projekt; --“Was misst die studentische Lehrkritik? Burzan & Jahnke, 2010 • durch die Lehrenden (Keyplayer suchen; starke Verbündete finden; s. InTUT-PräTUT) • durch Attraktivität und Qualität der Inhalte (und was der Markt mag und Unternehmen wollen?) Es bleibt auf der Ebene der einzelnen Maßnahmen; Bündelung auf Institutsebene notwendig, um Nachhaltigkeit zu sichern (s. BMWI-Leitfaden zur Kultivierung von Neuem; Jahnke et al. 2005) Lehrende Studierende Inhalt isa.jahnke@umu.se
  • 8. Digitales Didaktisches Design Wie organisieren/fördern Lehrende den studentischen Lernprozess? Lehrziele Be zie hu ng en So zia le g un (indiv./kollab. learning; Oberflächen-/vertieftes Lernen) ICT h zie Be Lern-Aktivitäten le zia So en (learning outcomes, Kompetenzen, ...) Soziale Beziehungen Prozess-basiertes Assessment (angeleitete Reflektionen; selbst-, peer-reflective learning; durch Lehrende) Jahnke et al. 2012 / 2013 Biggs, 2003 “constructive alignment” isa.jahnke@umu.se
  • 9. Qualität des Lernens – Oberflächenlernen bis hin zu Vertieftem Lernen Vygotsky 1978 Zone of Proximal Development From Scaffolding (Bruner 1976) to “Networked Scaffolding” (Maat Lanpere 2013) Jahnke & Liebscher, 2013 Jahnke et al., 2014 Bloom 1956; Anderson & Krathwohl, 2001
  • 10. Wie kommt das Neue in die Lehre? Ebene 2: Es verbreiten sich die guten Designs... Jahnke et al. 2014 • Formulierung von Lehrzielen, die Problem-orientiertes Lernen fördern (was ist ein Problem?) ICT un eh zi Be • prozessbasiertes Assessment: Lernen ist relativ! n ge So zi al e • Gestaltung von Lern-Aktivitäten (Oberflächen-/vertieftes Lernen) e al zi So Be zi eh un ge n Lehrziele (...) Soziale Beziehungen Lern-Aktivitäten Prozess-basiertes Assessment • Soziale Beziehungen „designen" -- Studierende in Gruppen werden in ihrem Projektmanagement nicht genügend unterstützt, oftmals allein gelassen (Liebscher & Jahnke, 2012) • Technologien angemessen integrieren, um Lernprozesse sichtbar und somit einer Reflektion und Diskurs zugänglich zu machen: Lernen ohne Reflektion ist kein Lernen sondern nur Verhalten P.S.Aber Achtung es gibt auch Neider, der “Lieblingsfeind”, der Nachteile sieht, weil die Anderen Veränderungen einleiten. isa.jahnke@umu.se
  • 11. Wie kommt das Neue in die Lehre? Ebene 3: Durch Maßnahmen auf institutioneller Ebene... • Universitä t fü nicht nur Evaluationen durch SONDERN fö hrt rdert Kultivierung von Lehrende “Communities of Practice” (s. NZ Tom Cochrane) • durch kritisch-konstruktive Rollen(weiter)entwicklung: Management, Verwaltung, IT-Center <vs.> kreative Lehrende (Dynamik soz. Rollen, Jahnke, 2006) • durch das attraktive Curriculum (von course-based learning hin zu “Learning Expeditions”, Jahnke & Norberg 2013) und Verä nderung von Prü fungsformen! (s. BMBF DaVINCI Projekt, Haertel & Jahnke, 2011) Academic staff development ICT Institutional development Curriculum development isa.jahnke@umu.se
  • 12. Leitmodell „design thinking“ Die Maßnahmen haben etwas gemeinsam... • Design-based Research (DBR) und Design Thinking als Leitmodell für die Organisation von Lehre • Das Neue kommt in die Hochschullehre durch Fehler – aus dem Lernen von Fehlern Jahnke 2009 ”Das Informelle ist das Besondere” Jahnke, 2012 ”Informal-in-Formal” isa.jahnke@umu.se
  • 13. Kontaktieren Sie mich Prof. Dr. Isa Jahnke Umeå University Dept. of Applied Educational Science Interactive Media and Learning (IML) Sweden Email isa.jahnke@umu.se Web http://www.isa-jahnke.com Twitter: isaja Facebook: isajahnke Publikationen online Forschungsprojekte www.digitaldidacticaldesign.com LinkedIn isaja isa.jahnke@umu.se

Hinweis der Redaktion

  1. Umeå – Düsseldorf = ca. 2000 km
  2. Wenn - business as usual
  3. Vielfalt von Neuerungen; es gibt nicht das Eine neue
  4. a) Zentral ist – KONSTRUKTIVE AUFEINANDER ABSTIMMUNG; wenn die 5 Elemente aufeinanderabgestimmt sind, dann fördern sie Lernen, wenn nicht, dann verhindern oder blockieren sie lernen b) Man muss es sogar noch weiter differenzieren: es gibt 2 solcher Dreiecke; eines für Lehre und eines für Lernen, welches dann zusammengeschoben wird; die ûberlappungen oder nicht-überlappungen können dann beforscht werden
  5. Lehre hat Zweck, Lernen zu fördern , welche Qualität des Lernens? Missbalance zurzeit! Zu viel“oberflächen lernen” remembering/understanding” zu wenig deeper learning (evaluating, creating)
  6. Vielzahl an Faktoren beeinflusst didaktisches Design Inspiration durch weil die Lehrenden neue Ideen entwicklen, die sie ausserhalb des &amp;quot;Klassenraums&amp;quot; erfahren haben durch neue Entwicklungen in der Gesellschaft, durch neue Technologien wie Social Media; weil Studierende, Ideen hatten; weil KollegInnen Ideen hatten etc. weil es Anreize/Geld Zeit etc. dafür gibt etwas anderes zu machen als üblich; die traditionellen Wege durchbrechen; einfach nur weil man etwas ausprobieren will und etc.  weil die Evaluation auf Misstände aufmerksam macht
  7. CurriculumBeteiligte Rollen sind Management, Verwaltung, IT-Center- etc. Mittel Layer: beteiligte Rollen sind kreative Lehrende Diese Rollen auf den verschiedenen Ebenen behindern sich gegenseitig, Weil sie andere Interessen verfolgten = Lösung; kontroverse Interessen aufzeigen und gemeinsam daran arbeiten
  8. Bestimmte Fehler! Nicht alle Fehler sind gute Fehler !
  9. Forschungsprojekte dazu etc sind online