2. Aufgabenbereiche im E-Teaching
• Mit Medien können verschiedene Aufgaben der
Kursleitung unterstützen, wie
– Organisation & Information der Teilnehmenden
– Inhalte verfügbar machen (verschiedene Formate)
– Interaktion und Kommunikation zwischen TN und
Kursleitung bzw. zwischen den Teilnehmenden
– Kooperation und Kommunikation zwischen TN und
Kursleitung und unter den Teilnehmenden
3. Kommunikation und Interaktion
• Jetzt geht es zunächst um
– A) Kommunikationsaufgaben und -szenarien
– B) Interaktionsaufgaben und -szenarien
• Kommunikation und Interaktion
– hier verstanden als "Dialog" zwischen Menschen
• Nicht mischen mit "interaktiven Medien" bzw. "Mensch-
Maschine-Interaktion"
– Wesentlich ist die wechselseitige Reaktion und
Bezugnahme aufeinander
4. Asynchrone Kommunikationswerkzeuge
in Moodle
• Diskussions-Forum
– Alle können Beiträge schreiben, Dateianhänge
möglich
• Feedback, Abstimmung
– Kann für Rückmeldungen genutzt werden.
• Journal
– "Logbuch" – sichtbar für TN und Kursleitung
• Mitteilung
– Moodle-Nachricht an ausgewählte TN
5. Synchrone Kommunikationswerkzeuge
• Chat
– Austausch von Kurzmitteilungen zwischen mehreren
Teilnehmenden
• Web-Conferencing, "Virtueller Klassenraum" -
nicht in Moodle
– Bündelung verschiedener Funktionen: Online-
Präsentation, Audio- und Videoübertragung, Internet-
Telephonie, Grafikoberfläche (Whiteboard),
Übertragung von Bildschirmbereichen (Desktop
Sharing)
6. Einsatz von
Kommunikationswerkzeugen
• Web-Conferencing
• Chat
• Forum
• Moodle-Mitteilung
• Moodle-Journal
• Moodle-Feedback, Moodle-Abstimmung
7. Einsatz von Web-Conferencing
• TN und Vortragende können an beliebigen Orten
sein
• Vortrag muss "durchstrukturiert" sein
• spontanes Nachfragen schwierig
• wird meist in Verbindung mit einem weiteren
"Kanal" (z.B. Chat, Forum) genutzt
• kann einfach aufgezeichnet werden, Vortrag und
Nachfragen sind automatisch dokumentiert (wenn
gewünscht)
8. Einsatz von Chat und Forum
• Chat
– für Nachfragen, Nachbereitung, Beratung geeignet
– bis ca. 6 TN sinnvoll
– Moderation und zeitliche Organisation sind wichtig
• Forum
– für den Austausch über komplexeren Fragen oder
Statements
– Diskussionsverlauf wird dokumentiert
– Dateien können versendet werden
– Es können sehr viele TN partizipieren
– Betreuung kann viel Zeit kosten
9. Einsatz der Moodle-Mitteilung
• Versand an ausgewählte Teilnehmende anstelle
von E-Mail –
• damit sind auch solche Nachrichten auf der E-
Learning Plattform verfügbar
• Der Versand per E-Mail kann abgeschaltet
werden, dadurch werden Mitteilungen oft
übersehen – Nutzung sollte mit TN abgestimmt
werden
10. Einsatz des Moodle-Journal
• kann als "Logbuch" für z.B. Reflexion,
Erfahrungen, Ergebnisse von Selbststudienphasen
genutzt werden
• hat einen "privaten" Charakter ("Lerntagebuch")
• kann nur von der Kursleitung und dem/der
einzelnen TN gelesen werden
• nicht zum Austausch zwischen den TN geeignet
11. Einsatz von Moodle-Feedback /
-Abstimmung
• um Stimmungsbilder, Wissensstände, Rückfragen,
Vorschläge der TN etc. zu sammeln und
übersichtlich darzustellen
• kann personalisiert sein (Abstimmung) oder
anonym
• kann vollständig anonym sein (Feedback)
• Ergebnisse können optional für TN veröffentlicht
werden
• Kursleitung sollte die Ergebnisse reflektieren,
Rückmeldungen geben
12. Zusammenfassung Interaktion /
Kommunikation
• Kursleitung (Dozententätigkeit, Moderation etc.)
sind im wesentlichen Kommunikationsprozesse
• Zusammen mit der Verfügbarmachung von
Inhalten (Skripte, Texte, Präsentationen,
Lehr-/Lernmaterialien etc.) ist der Einsatz von
Kommunikationswerkzeugen das "kleine
Einmaleins" des E-Teaching