1. Die starke Zeitung
ERFOLG Linth Ko
ngress
4. Oktob
er 2007
für Selbständige,
Unternehmer und
Existenzgründer
Nummer 6 • September 2007 • 1. Jahrgang • Preis Fr. 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug
TREUHAND Touch The Future –
Verluste vermeiden
Seite 5
Back To Europe
AUS- UND
WEITERBILDUNG
Der erste Eindruck zählt
Seite 7
VERKAUF
Hinhören, hinschauen,
Lösungen bieten
Seite 10
FINANZIERUNGEN
Der Weg zur Finanzierung
Seite 16
RECHTSBERATUNG
Aufbewahrungspflicht für
E-mails
Seite 20
MARKETING
Werbung für KMU's
Seite 23
2.
3. ERFOLG www.netzwerk-verlag.ch Ausgabe 6 September 07 3
Editorial Schwerpunkte Inhaltsverzeichnis
Liebe Leserinnen Treuhand
Inkasso
Dass nicht alle Kunden stets pünktlich bezah- Formen selbständiger Beschäftigung 4
Das liebe Geld! In der Verluste vermeiden 5
aktuellen Ausgabe von len, weiss jedes Unternehmen.
«Erfolg» finden Sie Wie aber mit säumigen Zahlern umgehen?
Im Bericht auf Seite 5 erfahren Sie mehr. Aus- und Weiterbildung
den interessanten Be-
richt «Verluste vermei- Ziele erreichen 6
den - Akquisition, Prä- Der erste Eindruck zählt 7
vention und Realisati-
on». Die häufigste Rückblick Suisse EMEX 07
Ursache von Konkursen ist Liquiditätsmangel. Gelungene Premiere 8
Entscheidender Faktor für die Sicherung der Li-
quidität ist die Vermeidung von Verlusten. Vo- Reportage
raussetzung dazu ist ein aktives Credit- und De- ABZ-SUISSE 9
bitorenmanagement. Gerade im Bereich KMU Linthkongress 14/15
sind Lösungen gefragt, die den administrativen Für eine gesündere KMU-Politik 26
Aufwand auf ein Minimum reduzieren und so
Freiräume für die eigentlichen unternehmeri-
schen Aufgaben schaffen. Verkauf
Hinhören, Lösungen bieten 10/11
Aus diesem Grund werden wir auch in den kom- Bild: pixelio.de Die Geheimnisse des Erfolges 17
menden Ausgaben der Zeitung dieses interes-
sante Thema aufnehmen und auch Bereiche wie Rechtsberatung Informatik
Factoring, Leasingmöglichkeiten, Kontokor- Sicherheitslücken am PC 12
Nicht nur Papierdokumente sondern auch
rentmöglichkeiten, Monitoring und das Inkasso- Datensicherung 13
wesen näher vorstellen. E-mails unterliegen der Aufbewahrungspflicht.
Im Bericht auf Seite 20 sehen Sie, worauf zu
achten ist. Finanzierung
Fehlende Liquidität kann auch auf die Gesund- Der Weg zur Projektfinanzierung 16
heit Auswirkungen haben und hier schlagen wir
den Bogen zur gleichnamigen Rubrik und
möchten Sie so auf den Gesundheitskongress in Gesundheit
Biel aufmerksam machen. Nehmen Sie sich Gesundheitskongress in Biel 18
doch am 22. September die Zeit und besuchen Burnout 19
Sie viele interessante Vorträge an diesem Kon-
gress. Ebenso interessant ist sicherlich auch der Rechtsberatung
Fachbericht «Burnout ist ein schleichender Pro- Aufbewahrungspflicht für E-mails 20
zess». Wir haben eigens eine «Checkliste» mit
Burnout-Merkmalen erstellt. Kontrollieren Sie Rückblick
doch einmal, ob auch Sie erste Anzeichen eines Verkäufer-Kongress 2007 21
solchen Burnouts bei sich feststellen können...
Marketing
Ich hoffe, Sie konnten alle den, wenn auch kur-
zen, Sommer geniessen und sind nun im Herbst Aktive Marketingplanung 22
wieder aktiv und voller Tatendrang und verbleibe Werbung für Kleinunternehmen 23
Bild: pixelio.de Messen sind Begegnungsmarketing 24
Roland M. Rupp
Verlagsleitung
Strategie
Beziehungs-Management 25
Anzeigen
Versicherung/Vorsorge
Berufliche Vorsorge 27
Networking
Veranstaltungen/Buchtipps 28
Erfolg
Kleinanzeigen 29
Firmen/Autorenverzeichnis 30
Impressum 31
Wenn Sie Fragen zu einem der Artikel haben, so finden
Sie auf Seite 30 dieser Ausgabe eine Auflistung, wer den
Artikel geschrieben hat, so dass Sie direkt in Kontakt tre-
ten können.
4. 4 ERFOLG Treuhand Ausgabe 6 September 07
Die Formen selbständiger
Beschäftigung
Neben Firmen- Strukturvertriebssysteme / Agent / Agenturvertrag
gründung und Multi-Level-Marketing-Organisationen Sie verpflichten sich als selbständiger Unter-
Firmenkauf (sie- Der Strukturvertrieb verkauft in der Regel Pro- nehmer, für eine oder mehrere Auftraggeber
he Ausgabe Au- dukte eines Dritten über selbständige Mitar- Geschäfte zu vermitteln («Vermittlungs-
gust) gibt es beiter. Er kümmert sich um die Organisation agent») oder in ihrem Namen und für ihre
auch die Mög- und Verwaltung,um das Marketing und Schu- Rechnung Geschäfte abzuschliessen («Ab-
lichkeit, die lung. schlussagent»). Bei Erfolg erhalten Sie Provi-
Selbständigkeit Prüfen Sie die Angebote der Vertriebs- sionen. Beachten Sie, dass der Agent zwar das
mit wirtschaftli- organisationen genau, ob Preise und Kondi- Risiko trägt, aber wirtschaftlich stark vom Auf-
cher Abhängig- tionen seriös sind. Meist sind obligatorisch traggeber abhängig ist und seine unterneh-
keit vom Ver- Waren und Werbematerial zu beziehen, mit merischen Freiheiten vom Agenturvertrag
tragspartner zu welchem der selbständige Mitarbeiter auf ei- eingeschränkt sind. Zu unterscheiden ist der
wählen: gene Rechnung arbeiten kann. Da von den Agent vom Handelsreisenden, der einem Ar-
Provisionen der abgeschlossenen Geschäfte beitsvertrag unterstellt ist.
Was ist zu tun? zu wenig Gewinn abfällt, müssen wiederum
Vertragliche Bestimmungen schränken Ihre eigene Mitarbeiter angeworben werden, um Alleinvertreter
unternehmerischen Freiheiten ein. Die Unter- bei ihren Geschäftsabschlüssen mit zu verdie- Diese selbständigen Unternehmer handeln in
scheidung zum Arbeitnehmer ist so gering, nen. eigenem Namen,auf eigene Rechnung und mit
dass die AHV besonders genau prüft,ob es sich Ein kleiner überschaubarer Markt wie jener eigenem Risiko. Eingeschränkt werden die un-
um selbständige oder unselbständige Tätig- der Schweiz ist mit diesem Konzept in kürzes- ternehmerischen Freiheiten durch einen Allein-
keit handelt. ter Zeit gesättigt, daher ist langfristig kein ho- vertriebsvertrag mit einem Lieferanten. Dieser
her Umsatz zu erwarten. verpflichtet sich,seine Produkte ausschliesslich
Franchise einem bestimmten Alleinvertreter zu liefern
Der Franchisegeber überlässt dem Franchisen- Häufig handelt es sich um das Schneeball- und gewährt gleichzeitig exklusive Vertriebs-
ehmer gegen Bezahlung das zeitlich be- prinzip, das gegen das Schweizer Lotteriege- rechte für ein bestimmtes Verkaufsgebiet.
schränkte Recht, ein Geschäftskonzept zu nut- setz verstösst. Dies ist der Fall, wenn die Teil-
zen. Der Franchisenehmer ist rechtlich und wirt- nehmer ihren Verdienst vorwiegend durch Lizenznehmer
schaftlich selbständig und vertreibt das das Anwerben neuer Mitglieder erzielen. Als Lizenznehmer erhält man gegen eine be-
Produkt oder die Dienstleistung des Franchise- stimmte Gebühr das Recht,geschütztes Know-
gebers. Dafür liefert dieser Marktdaten und un- Direktverkauf how,Patente,Fabrik- und Handelsmarken oder
terstützt bei den verschiedenen Stufen wie Ein- Als selbständiger Berater verkaufen Sie Pro- Designs im vereinbarten Umfang zu verwer-
kauf, Werbung, Schulung. dukte direkt bei den Kunden,manchmal in Ver- ten und zu benützen. Schwierig abzuschätzen
Neben der Eintrittsgebühr wird in der Regel ei- bindung mit Verkaufspartys. ist der Wert einer Lizenz.Hier empfiehlt es sich,
ne jährliche Umsatzabgabe (Royalty) in der Der Schweizerischen Verband der Direktver- mit einem Lizenz- oder Patentanwalt Kontakt
Höhe von 3–15 % verlangt. Die Kosten für die kaufsfirmen hat einen Ehrenkodex ausgear- aufzunehmen. Anita Mandl,
Geschäftsöffnung und den laufenden Betrieb beitet, um sich von den Struktur- Geschäftsführerin der fam office gmbh, Zug
sind selbst zu tragen. vertriebssystemen klar abzugrenzen. Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
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5. ERFOLG Treuhand Ausgabe 6 September 07 5
Verluste vermeiden – Akquisition,
Prävention und Realisation lung ist vor allem ein effizientes Mahnwesen
mit einem zwei-wöchentlichen Mahnzyklus
entscheidend.Die Praxis zeigt,dass sich in die-
ser oft zeit- und nervenaufreibenden Phase
Prävention die Zusammenarbeit mit einem Spezialisten
Nur wer sich ein realistisches Bild von seinem lohnt. Das Outsourcing des Inkassos erhöht
Kunden macht, kann das Kreditrisiko an die nicht nur markant die Erfolgsaussichten bei
tatsächliche Bonität des Kunden anpassen.Da- der Realisation ausstehender Forderungen,
zu braucht es risikoadäquate Wirtschafts- und sondern schafft Freiraum für die unternehme-
Bonitätsauskünfte. Die Kosten richten sich rischen Kernaufgaben und hilft den adminis-
nach der Anzahl der Auskünfte. Abgefragt trativen Aufwand zu senken.
Die häufigste Ursache von Konkursen ist Li- werden können u. a. die Zeichnungsberechti-
quiditätsmangel. Entscheidender Faktor gungen sowie alle wirtschaftlichen Verflech- Fazit
für die Sicherung der Liquidität ist die Ver- tungen. Mittlere und grosse Risiken bedürfen Ein aktives CDM ist unerlässlich für den Erfolg.
meidung von Verlusten.Voraussetzung da- einer Prüfung mit hoher Prognosefähigkeit – Gerade KMU, bei denen die komplexen Auf-
zu ist ein aktives Credit- und Debitorenma- Basis ist der individuell recherchierte Bonitäts- gaben der Unternehmensführung oft in Perso-
nagement (CDM).Neben präventiven Mass- index. Für kleine Risiken genügt ein kurzer Bo- nalunion ausgeübt werden, können von der
nahmen wie der Bonitäts-prüfung gilt es nitäts-Check nach Bestellungseingang, der Unterstützung durch einen Spezialisten profi-
auch,den Forderungseinzug effizient zu or- durch eine kundenindividuelle Ampelschal- tieren. Der Schweizerische Gläubigerverband
ganisieren. tung unterstützt wird. Ein Kreditrisiko besteht Creditreform ist ein modernes, genossen-
aber nicht nur bei Neukunden, sondern auch schaftlich strukturiertes Unternehmen und
Gerade im Bereich des KMU sind Lösungen ge- bei Bestandeskunden – rund 70% der Debito- bietet Ihnen exklusiv weltweite Wirtschafts-
fragt, die den administrativen Aufwand auf ein auskünfte und Inkasso-
Minimum reduzieren und so Freiräume für die dienstleistungen aus ei-
eigentlichen unternehmerischen Kernaufga- ner Hand. Creditreform
ben schaffen. unterstützt Sie auf der
ganzen Linie der Wert-
Akquisition schöpfungskette von
Liefert man einem Kunden Waren oder Dienst- der Akquisition,über die
leistungen gegen Rechnung, entsteht ein Kre- Prävention, bis hin zur
ditrisiko. Die Gewährung von Lieferantenkre- Realisation der Forde-
diten birgt immer die Gefahr, dass der Kunde rungen. Verluste müs-
seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nach- sen nicht tatenlos hin-
kommt. Wichtig ist deshalb, nur Kunden mit genommen werden –
ausreichender Bonität zu akquirieren. Das be- dank gezielter Massnah-
ginnt mit dem Erfassen der korrekten Adresse renverluste gehen auf ihr Konto! Deshalb sind men lassen sie sich vermeiden! Diese und vie-
im Kundensystem. Eine zweifelsfreie Identifi- alle Kunden zu prüfen und laufend zu überwa- le weitere Informationen für mehr Erfolg und
kation schützt nicht nur vor Doppelerfassun- chen (Monitoring). Sicherheit finden Sie auch in meinem Buch
gen und ärgerlichen Falschlieferungen, son- «Verluste vermeiden». Raoul Egeli
dern ist auch Voraussetzung für den Forde- Realisation
rungseinzug. Neben der unverzüglichen Rechnungsstel- Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
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Auskünfte Inkasso Systemlösungen
Schweiz. Verband Creditreform SVC Mit uns gewinnen Sie Sicherheit durch Wirtschafts- und
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6. 6 ERFOLG Aus- und Weiterbildung Ausgabe 6 September 07
Visionen und Ziele erreichen durch
Selbstvertrauen und Selbstmotivation
Geist / Bildung, Ethik / Moral und Gesell-
schaft/ Kultur gleichermassen zu seinem
Recht kommen lassen.
Sie sollten sich regelmässig fragen: Was ist
mir wirklich wichtig? Was muss ich tun, um Hier bedarf es einer Gegenmassnahme: Sie
meine Visionen,mein Lebensziel,ein erfülltes müssen eine klare Vision entwickeln, nach
Leben zu führen, zu erreichen? Viele Men- der Sie Ihr Leben zielstrebig gestalten kön-
schen tun das, aber nur in ihrem Job. Sie set- nen. Sie müssen Ihre Schwächen und Stärken
zen sich Karriereziele und arbeiten verbissen kennen und so Ihr Selbstvertrauen stärken.
darauf zu. Privat sind solche «Leader of his Li- Die Selbstmotivation, hervorgerufen aus Ih-
fe» aber meist Versager.«Eigentlich würde ich rer persönlichen Grundeinstellung, hilft Ih-
gerne …. – aber leider habe ich keine Zeit». Ir- nen dann, bei Konflikten den richtigen Weg
gendwann sind Ihre Rückenschmerzen chro- einzuschlagen. Eine Vision macht es auch
nisch und Ihre Kinder erwachsen; dann brau- leichter, die emotionale Abhängigkeit von
chen Sie keine Zeit mehr für Sport oder Fami- Bezugspersonen schätzen zu lernen und Ge-
lie. Die wichtigen Dinge im Leben sind nicht winn daraus zu ziehen. Das Konzept zur Le-
dringend. Sie werden es höchstens, wenn wir bens-Beherrschung (Life-Leadership) soll hel-
sie vernachlässigen. fen, diese Vision zu entwickeln und mit ihr ei-
ne Balance zu finden zwischen den vier
Die Zeitkrankheit unserer Gesellschaft liegt Lebensbereichen.
begründet in der zunehmenden Überforde-
Persönliche Förderung von Menschen für rung der Menschen. Immer mehr Dinge müs- Mit dem 4 bis 6 Monate dauernden Lehrgang
Ihre persönliche Gestaltung der Zukunft sen gleichzeitig erledigt werden, Handlun- nach SMI (Success Motivation® International,
und Ihrer beruflichen Laufbahn. gen laufen parallel. Die Non-Stop-Gesell- Inc.) erhalten die Teilnehmer die nötige Un-
schaft verändert sich rasend schnell und terstützung im Rahmen von periodischen Be-
Erschöpfung, Stress, die Angst Fehler zu ma- verlangt von allen,die mitkommen wollen,ei- gleitprozess-Sitzungen, welche eine charak-
chen, die Angst um den eigenen Arbeitsplatz ne ebenso schnell Anpassung. Erschwerend teristische Struktur aufweisen und sich pri-
oder den des Partners, die Sorgen um die kommt hinzu, dass viele Tätigkeiten und Le- mär mit dem Stoff der vermittelten Lektion
noch nicht zugesagte Lehrstelle für die/den bensziele kollidieren und ein Verzicht in un- befasst. Dabei geht es in erster Linie darum,
Jüngste/n, sind Situationen die uns heute serer Alles-oder-Nichts-Weltsicht schwer den Kunden bei der Erreichung seiner selbst
konfrontieren. möglich erscheint. festgelegten,persönlichen Ziele zu unterstüt-
zen.
Die Work Life Balance ist nicht mehr gege- Der krampfhafte Versuch die Balance zu er- Weitere Auskünfte zum Lehrgang für Erwach-
ben. Diese können Sie aber nur halten, wenn halten führt zu Sinnkrise, Burn-out, Herzin- sene erteilt: Urs H. Gerteis
Sie jeden der sechs Lebensbereiche Familie / farkt, Depression, permanenter Unzufrieden-
Heim, Beruf / Finanzen, Körper / Gesundheit, heit. Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
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7. ERFOLG Aus- und Weiterbildung Ausgabe 6 September 07 7
Der erste Eindruck zählt ... sen. Das Äussere wiederspiegelt den Men-
schen als ganzes. Auf den ersten Blick sieht
man, wie viel Wert jemand auf Äusserlichkei-
ten legt und wie viel Geld er in sein Aussehen
investiert. Deshalb gilt es: Die Kleidung sollte
immer an der Situation angepasst werden.Das
heisst bei Firmen: Was schreibt das Corporate
ren ist jedoch sowohl im privaten als auch im Identity vor? Welche Branche ist betroffen? Zu
beruflichen Bereich entscheidend für unseren welchem Anlass muss die Kleidung passen?
Erfolg. Und das schöne daran: Kommunikati- Unterstreicht meine Kleidung meine Persön-
onskompetenz kann man trainieren. Z.b. bei lichkeit?
folgenden Themen Diesen und anderen Fragen gehen wir in mei-
• Wie übe ich konstruktive Kritik aus,ohne den nen Seminaren auf den Grund. Der Business-
anderen zu verletzen? Knigge liefert die Grundlagen und Leitplanken
• Wie gebe ich dem anderen das Gefühl, dass für das sichere Auftreten, das Kommunikati-
ich ihm richtig zuhöre? onsseminar liefert Ihnen die kommunikativen
• Welche Fragetechniken kann ich wann ein- Werkzeuge dazu. Cécile Weber
setzen? Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
• Wie führe ich schwierige Gespräche?
Sind Sie neugierig und wollen Ihren Hori-
zont erweitern? Sie möchten Ihr Potential 2. Moderne Umgangsformen Übrigens:
ausschöpfen und damit Ihre Erfolgschan- Unser Benehmen hat mindestens so grosse Highlights: Am 5. Oktober 2007 findet im
cen verbessern? Ja? Dann freue ich mich,Ih- Auswirkungen wie unsere Körpersprache, die Schloss Böttstein der erste «After-Work-
nen mein Unternehmen etwas näher vor- Mimik, die Gestik, der nonverbale Ausdruck, Knigge-Event» unter dem Motto: «Takt-
zustellen. die Kleidung oder der verbale Ausdruck. Alles voll 07» statt. Erleben Sie einen kurzweili-
zusammen bestimmt, wie wir wirken und wie gen Vortrag über die aktuellen Knigge-Re-
Ich biete Privatpersonen oder Unternehmen uns die anderen einschätzen. geln, Stylecoaching und einem stilvollem
Seminare und Trainings zu verschiedenen The- Doch – wie lauten die modernen Knigge-Re- Apéro in passender Ambiance.(CHF 120.00)
men mit Fokus auf Kommunikation, Persön- geln? Was ist längst veraltet? Brauch ich den Zudem findet das nächste Business-Knig-
lichkeitsentwicklung und IMAGEbildung. Knigge überhaupt? ge Seminar am 13.Oktober 2007,statt.Er-
Um einen guten Eindruck zu hinterlassen, Im modernen Geschäftsleben werden wir im- leben Sie ein Tagesseminar mit stilvollem
muss man kein angeborenes Charisma besit- mer wieder mit herausfordernden Situationen Mittagessen (CHF 360.00). Netzwerkteil-
zen – gute Ausdrucksformen und ein korrektes konfrontiert.Vom Business-Lunch über die Ta- nehmer erhalten einen Spezialrabatt von
Auftreten in den unterschiedlichsten Situatio- gung, bis hin zum Gala-Dinner: überall gelten 15%.
nen sind erlernbar. Die wichtigsten Punkte zu Verhaltensregeln. Und schon geht’s los mit Verlagen Sie die detaillierten Unterlagen
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1. Kommunikation
Warum versteht mich (k)einer? 3. Dress for succes Ob Sie Ihr Image optimieren oder Ihr Potential entde-
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8. 8 ERFOLG Rückblick SuisseEMEX´07 Ausgabe 6 September 07
Gelungene Premiere der neuen
Marketing-Fachmesse SuisseEMEX’07
Am 23.August ging nach dreitägiger Dauer und das moderne Stand- und Bühnendesign
in Zürich die erste Ausgabe der SuisseE- von Dr.W.A.Günther Media Rent AG und Crea-
MEX’07 mit Erfolg zu Ende. 11'028 Fachbe- world AG gelobt.
sucher aus der ganzen Schweiz und dem Marketing-Entscheider und -Spezialisten fan-
nahen Ausland informierten sich über die den hier ihre Business-Plattform für Gesprä-
neuesten Produkte und Dienstleistungen Aussteller und der gesamten, erlebnisreichen che und Kontakte.Die von der Firma Habegger
der 420 Aussteller. Präsentation der Messe. Besonders hervorge- AG inszenierte Arena «World of Football» prä-
hoben wurden die hohe Qualität der Besucher sentierte Fachkompetenzpartner und Ausstel-
Das Messekonzept als Gesamterlebnis mit den und das Konzept mit der klaren Messestruktur ler, die ihre Dienstleistungen live und interak-
verschiedenen Themenwelten wurde von den nach Themen und Bereichen.Die Stimmung in tiv einem Sportevent und Euro 2008 interes-
Besuchern als sehr gut bewertet. Die Ausstel- den Messehallen war ausgezeichnet. Neben sierten Publikum aufzeigten.
ler schätzten deshalb die damit verbundenen dem umfangreichen Angebot aus dem gan- Auf der Grossleinwand wurde zudem die Zu-
wirtschaftlichen Aussichten als äusserst posi- zen Marketing-Mix und der Veranstaltungs- kunft des eSports aufgezeigt. Profi-Spieler der
tiv ein. Allgemein wurde die hohe Qualität der branche von über 420 Ausstellern aus dem In- Electronic Sports League zeigten Beispiele von
Besucher wie auch der Aussteller gelobt. und Ausland fanden auch die Firmenpräsenta- eGames und GIGA TV erläuterte die Vermark-
tionen, Showacts und die Roundtables reges tungsmöglichkeiten in der virtuellen Welt.
Positive Stimmung bei Besuchern und Interesse.Der überwiegende Teil der Aussteller
Ausstellern zeigte sich über den Messeverlauf höchst er-
Die erste Auflage der SuisseEMEX – der neuen freut und schaut zuversichtlich in die Zukunft.
Schweizer Fachmesse für Marketing, Kommu- Ewa Ming, Geschäftsführerin der EMEX Ma-
nikation, Events und Promotion ist geglückt. nagement GmbH: «Wir registrierten auf der
Die Erwartungen der meisten Aussteller an die SuisseEMEX’07 die positive Stimmung im
neue Schweizer Business- Plattform wurden Markt und das hohe Niveau für qualifizierte
erfüllt und die über 11'000 Fachbesucher äus- Kontakte. Die vielen bestätigenden Rückmel-
serten sich positiv über die hohe Qualität der dungen seitens Besucher wie auch Aussteller
bestätigen uns, dass wir auf dem richtigen
Weg sind und im 2008 mit wenigen Anpassun-
gen eine erfolgreiche Zweitausgabe präsen- Im START-UP PARK by IFJ, welcher unter dem
tieren können.» Patronat des Institut für Jungunternehmen,St.
Gallen stand, war die gute Stimmung und das
Marketing für Marketing hohe Interesse an innovativen Produkten und
Fachwissen und Erlebnis vom Feinsten boten Dienstleistungen am augenfälligsten zu spü-
die zahlreichen Plattformen und Bühnen. Die ren. Die Firmenpräsentationen wurden rege
unter dem Patronat von Swiss Marketing ge- besucht und die Zuhörer lobten diese Mög-
führte Marketing- und Medienpiazza wurde lichkeit, Firmen näher kennen zu lernen.
für ihr hochwertiges Referentenprogramm Ob CRM-Park,World of Education,Eventbühne
mit Künstlervillage oder Promo-Piazza – die
Themenwelten und Networking-Zonen boten
Anzeigen einen vielfältigen Einblick und sorgen für Auf-
lockerung zu den üblichen Standkonzepten.
Das EMEX-FORUM – der Marketingkongress in
Den der Halle 7 ergänzte das vielseitige Messepro-
gramm und vermittelte Profi-Fachwissen von
Marketingexperten.
Erste Gespräche mit den involvierten Fachver-
«ERFOLG» bänden und den Medienpartnern zeigte auf,
dass eine Umplatzierung mitten in die Messe-
hallen als Live MARKETING-FORUM sinnvoller
wäre, um Know-how und Ausstellung optima-
online abonnieren ler zu verbinden.
Die nächste SuisseEMEX findet vom 26. bis 28.
August 2008 im Messezentrum Zürich statt.
Alle weiteren Informationen finden Sie auch
www.netzwerk-verlag.ch auf unserer Homepage www.suisse-emex.ch.
Julia Hartung
Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
9. ERFOLG Aus- und Weiterbildung Ausgabe 6 September 07 9
«Sage es mir, und ich vergesse es, zeige es mir,
und ich erinnere mich, lasse es mich tun und ich
behalte es» (Konfuzius)
Die ABZ-SuiSSE GmbH ist das Ausbildungszen- Modulausbildung
trum von Praktiker für Praktiker. Die Aus- und In Ein- und Zweitagesseminaren wird das nötige Wissen vermittelt um die eigenen Aus-
Weiterbildungsangebote richten sich an Voll- und Weiterbildungsziele zu erreichen. Die Modulausbildung führt die Seminarteilnehmer
und nebenamtliche Hauswarte, technische etappenweise zu Ihren Zielen. Die Seminarteilnehmer bestimmen die Intensität und das
Dienste, Liegenschafts- und Immobilienver- Lerntempo der Weiterbildung selbst.
walter, Verwalter von öffentlichen Bauten und
Kirchen, Haus- und Stockwerkeigentümer, • Grundlagen der Haustechnik • Energiewirtschaft
Fachleute aus der Haus- und Gebäudetechnik • First Aid (Heizung, Sanitär) • Investitionsrechnung von
und an fachfremde Personen. Die Aus- und • First Level Support (Heizung Haustechnikanlagen
Weiterbildung ist sehr praxisorientiert aufge- Lüftung/Klima, Sanitär Elektro) • Einführung in die Reinigungstechnik
baut. Mit dem einzigartigen,funktionellen Pra- • Einführung Heizungstechnik • Betrieb, Wartung, Unterhalt kontrollierte
xislabor erhalten die Seminarteilnehmer den • Einführung Lüftungs- und Klimatechnik Wohnraumlüftung
ultimativen Praxisbezug. Die Dozenten der • Einführung Sanitärtechnik • Einführung in die Kältetechnik
ABZ-SUiSSE GmbH sind Praktiker die sich in ih- • Einführung Elektrotechnik • Einführung neue Brandschutzvorschriften
rem Berufsfeld ein hohes Wissen angeeignet • Fachseminar Heizungstechnik • Kommunikation in Verwaltung und
haben, welches sie den Seminarteilnehmern • Fachseminar Lüftungs- und Klimatechnik Management
gerne weiter vermitteln. Sie sind methodisch • Fachseminar Sanitärtechnik • Kommunikation im Wohn-, Geschäfts- und
und didaktisch hervorragend ausgebildet und • Fachseminar Elektrotechnik Schulhaus
verfügen über langjährige Leistungsausweise • Praxisseminar Heizungstechnik • Interkulturelle Kommunikation
in der Erwachsenenbildung. Die hellen und • Praxisseminar Lüftungs- und Klimatechnik • Hygieneschulung A+B VDI6022 / SWKI
grosszügigen Seminarräume sind mit mo- • Praxisseminar Sanitärtechnik VA104-01
dernsten technischen Unterrichtshilfen aus- • Praxis Work Shop Haustechnik • Erneuerbare Energien (Penta Project)
gestattet.Das ABZ-SUiSSE liegt unmittelbar an
der Autobahn N2/E35 bei der Ausfahrt Reiden.
Die zentrale Lage ermöglicht kurze Anreisezei-
ten aus der ganzen Schweiz. Die Bushaltestel- Lehrgänge
le Mehlsecken ist in fünf Minuten zu Fuss er- Die Lehrgänge sind zielgerichtet auf den erfolgreichen Abschluss einer Berufsprüfung, ei-
reichbar und bietet Anschluss auf alle ankom- ner höheren Fachprüfung oder eines Testats. Sämtliche Lehrgänge sind berufsbegleitend.
menden und abgehenden Züge auf dem Die Klassengrössen sind bewusst klein gehalten, wodurch die individuelle Förderung zur
Bahnhof Reiden Kaspar Bolzern Erreichung die Lernziele gewährleistet ist.
Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
• Vorbereitung auf die Berufsprüfung Hauswart / • Servicemonteur HFA Lüftung/Klima
Anzeigen Hauswartin mit eidg. FA • Servicemonteur HFA Heizung
• Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung Haus- • Servicemonteur HFA Sanitär
meisterin / Hausmeister • Solarinstallateur HFA
• Vorbereitung auf die Berufsprüfung Instandhal- • Vorbereitung auf die Berufsprüfung Chef-
tungsfachmann/frau mit eidg. FA monteur Heizung oder Projektleiter Heizung
• Fachgerechte Reinigung von Lüftungs- und • Berufsbildner (ehem. Lehrmeisterkurs)
Klimaanlagen
Räumlichkeiten
Die hellen und modern eingerichteten Seminarräume schaffen eine angenehme
Lernatmosphäre in der sich die Seminarteilnehmer wohl fühlen. Dadurch wird der Lernef-
fekt unbewusst, positiv beeinflusst. Die Seminarräume sind mit modernsten Technologie-
lösungen für das Schulzimmer wie, Beamer, Smart-Board, Symposyum (direkt beschreib-
barer Bildschirm), Laptop und Internetanschluss ausgerüstet. Für die Pausen lädt eine
kleine, aber schöne Café-Bar zum diskutieren und verschnaufen ein
Praxislabor
In allen Aus- und Weiterbildungsangeboten wird der Umsetzung der theoretischen Wis-
sensvermittlung in die Praxis ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt. Seminarteilnehmer
setzen das theoretische Wissen unmittelbar in die Praxis um. Mit dem einzigartigen Pra-
xislabor stehen den Seminarteilnehmern eine Vielzahl von Demonstrations- und
Übungsmaterialien, Bauteilen und funktionierende Anlagen zur Verfügung.
10. 10 ERFOLG Verkauf Ausgabe 6 September 07
Hinhören, hinschauen,
Lösungen bieten
Leistungserstellungsprozess einzubinden und Gesicht. Es wird personalisiert und emotionali-
gemeinsam eine Lösung zu suchen.Unterneh- siert. Mitarbeitende mit Kundenkontakt prägen
men, die Kunden- und Serviceorientierung als das Gesicht ihres Unternehmens täglich neu.
feste Werte ihrer Unternehmenskultur veran- Die Frau an derTelefonzentrale genauso wie die
kert haben, können sich derart in die Erlebnis- Kundenberaterin imVerkaufsgespräch oder der
welt ihrer Kunden eindenken, dass sie Bedürf- CEO im Kontakt mit einem Grosskunden.In der
nisse erkennen, noch bevor der Kunde diese Praxis hat es sich bewährt,Triggers (Auslöser) zu
explizit äussert.Dabei gilt es zu beachten,dass definieren, wo das Unternehmen automatisch
unterschiedliche Kunden unterschiedliche An- mit einem Kunden Kontakt aufnimmt. Eine Ga-
sprüche an einzelne Komponenten eines Leis- rage beispielsweise könnte proaktiv auf den
tungssystems stellen. Insbesondere im B2B- Käufer eines Neuwagens zugehen, wenn der
Bereich suchen Kunden ganzheitliche und in- Ausliefertermin des Wagens bekannt ist, wenn
dividuelle Problemlösungen. Produkte, der Kunde den Wagen 14 Tage gefahren hat,
Sortimente und Dienstleistungen müssen der- wenn die erste Wartung fällig ist, wenn der Wa-
art aufeinander abgestimmt werden, dass sie gen auf Winter- bzw. Sommerbetrieb einge-
dem Kunden in jeder Phase des Kaufprozesses stellt werden muss, wenn das Auto jährig wird
nutzbringende Leistungen bieten. Überra- usw. Es geht einerseits darum, den Kunden zu
Auf der Wunschliste von Unternehmen schen Sie Ihre Kunden mit soliden Basisleis- begleiten und ihn proaktiv mit Informationen
steht Kundenloyalität an oberster Stelle. tungen und von ihm nicht erwarteten Profilie- zu versorgen.Anderseits können Cross-Selling-
Welche Faktoren führen dazu, dass sich rungsleistungen – indem Sie sich z.B. konse- und Up-Selling-Potenziale ausgeschöpft und
Kunden freiwillig an ihre Anbieter binden? quent am Kundenprozess orientieren oder das Vertrauen in die Automarke gefestigt wer-
Überlegungen für ein erfolgreiches Vorge- eine aussergewöhnliche Servicequalität le- den.
hen. ben.
Mitarbeitende schulen und motivieren
Loyale bzw.gebundene Kunden zeichnen sich Kunden in Prozesse einbinden Mitarbeitende mit Kundenkontakt brauchen
durch eine hohe Zufriedenheit und grosses Immer mehr Unternehmen arbeiten direkt nebst der notwendigen fachlichen und me-
Vertrauen in ihren Anbieter aus. Sie bleiben mit ihren Kunden zusammen, um so Kunden- thodischen Kompetenz auch ein hohes Mass
diesem langfristig treu,obwohl sie aus z.B.ver- wünsche optimal zu erfüllen.Der B2B-Bereich an Kontaktfähigkeit,Glaubwürdigkeit und Ver-
traglichen oder ökonomischen Gründen nicht eignet sich hervorragend,Kunden in den Leis- handlungsgeschick. Letzteres setzt zwingend
dazu gezwungen wären. Gebundene Kunden tungsentwicklungs- und/oder –Leistungser- eine hohe Sprachkompetenz voraus –idealer-
zeigen eine erhöhte Bereitschaft, ihre positi- stellungsprozess zu integrieren. Lead-User- weise in der Landessprache des Kunden.
ven Erfahrungen an Dritte weiterzugeben.Aus Projekte,Vorschlagswesen,Kundenforen oder Schlecht geschultes Personal mit Kundenkon-
Studien wissen wir, dass Kunden mit der Dau- Kundenarbeitskreise sind Möglichkeiten,Leis- takt kann eine sorgfältig aufgebaute Vertrau-
er der Geschäftsbeziehung profitabler wer- tungen gemeinsam zu entwickeln. EDV-Ver- ensbeziehung praktisch über Nacht zerstören
den. Umsatz- und Absatzpotenziale steigen, netzungen (EDI), elektronische Bestellsyste- und das Unternehmensimage schädigen.Dem
derweil die Kosten für die Kundenbetreuung me, Produktionsplanungssysteme (CAD, CAE) gegenüber bilden gut ausgebildete, motivier-
sinken. Zudem ist die Pflege loyaler Kunden- oder gemeinsame Warenlager sind weitere te und serviceorientierte Mitarbeitende eine
potenziale rund fünf Mal günstiger als die Ge- Beispiele dieser neuen Form der Zusammen- wichtige Grundlage dafür, dass Kunden kon-
winnung neuer Kunden. Lauter gute Gründe arbeit. stante Ansprechpersonen erleben und mit der
also,gezielt in die Kundenbindung zu investie- Zeit eine Vertrauensbeziehung zum Unterneh-
ren. Mit welchen Massnahmen lässt sich also Kundenkommunikation institutionalisieren men aufbauen können.
Kundenbindung erreichen? Grosses Bindungspotenzial liegt auch in der
Kundenkommunikation. Unternehmen müs- Kundendatenbanken aufbauen
Kundenbedürfnisse erkennen sen ihren Kunden während der gesamten Kon- Damit das Marketing Kunden effizient und ef-
Kundenzufriedenheit entsteht, wenn die Be- taktdauer das jeweils richtige Informations- fektiv bearbeiten kann, braucht es eine ver-
dürfnisse und Erwartungen des Kunden vom und/oder Kommunikationsinstrument anbie- netzte Informatiklösung,die den Aufbau einer
Anbieter erfüllt oder übertroffen werden.Kun- ten. In der Phase der Kundenbindung ist die in- zentralen Kundendatenbank zulässt. Alle Kun-
denbindung basiert auf zufriedenen Kunden. dividuelle Kundenansprache wichtig. Typische deninformationen aus den Bereichen Marke-
Im Kern geht es also darum, früher als die Kon- Instrumente sind z.B.persönliche Kundenbriefe ting, Kundendienst, Verkauf usw. müssen ge-
kurrenz bestehende Kundenbedürfnisse in Er- (Direct Marketing), Kundenzeitschriften, Kun- sammelt, aufbereitet und zentral gespeichert
fahrung zu bringen. Holen Sie deshalb regel- denclubs, Events, Messen, Telefonmarketing werden können.Nur so ist es möglich, Kunden
mässig das Feedback Ihrer Kunden ein.Suchen oder das Internet. Das klar stärkste Instrument zum richtigen Zeitpunkt mit der passenden
Sie das persönliche Gespräch,hören Sie genau bleibt das persönliche Kundengespräch. Jedes Massnahme und der korrekten Botschaft an-
hin, nehmen Sie Anregungen und Kritik auf Gespräch birgt die Chance,Bedürfnisse und Er- zusprechen.
und überlegen Sie sich, wie ein Bedürfnis be- wartungen eines (potenziellen) Schlüsselkun-
friedigt werden könnte.Je nach Aufgabenstel- den in Erfahrung zu bringen. Zugleich be- Beschwerden als Chance betrachten
lung ist es sinnvoll,den Kunden in den eigenen kommt das Unternehmen für den Kunden ein Empirische Studien beweisen: Kunden, die
11. ERFOLG Verkauf Ausgabe 6 September 07 11
dass 80 Prozent aller Kunden, deren Beschwer- binden,dass diese die entstandene Abhängig-
de rasch gelöst wurde, wieder beim gleichen keit nicht als solche wahrnehmen. Sie fühlen
Anbieter kaufen würden. Diese Zahlen zeigen, sich in einer freiwilligen WILL-Bindung,nicht in
dass sich der Aufwand für ein aktives Be- einer zwanghaften MUSS-Bindung.
schwerdemanagement durchaus rechnet.
Fazit
Wechselbarrieren aufbauen Veränderte Marktstrukturen, Sättigungs-
Auch wenn Sie viele dieser Überlegungen in tendenzen, Abnehmerkonzentrationen, stei-
der Praxis umsetzen, kann es passieren, dass gende Kundenansprüche und die hohe Wett-
Kunden ohne ersichtlichen Grund plötzlich bewerbsintensität haben dazu geführt, dass
abspringen. Meist liegt der Grund in den zu sich Unternehmen intensiver mit Fragen der
nach einem Fehler eine hervorragende Ent- tiefen Wechselkosten. Wenn dem Kunden Kundenbindung auseinander setzen. Für den
schädigung des Anbieters erhalten haben,sind beim Kauf eines Konkurrenzproduktes kaum langfristigen Unternehmenserfolg wird es ent-
zufriedener und haben höhere Loyalitätsab- oder keine Wechselkosten entstehen, muss scheidend sein, dass isolierte Einzelmassnah-
sichten als Kunden, die nie ein Problem hatten. selbst bei «zufriedenen» und «sehr zufriede- men einem kunden- und prozessorientierten
Die Gründe für dieses Paradox sind vielfältig. nen» Kunden damit gerechnet werden, dass Gesamtkonzept weichen. Ruth Ofner
Jede Beschwerde bietet dem Anbieter nicht diese plötzlich abspringen und etwas Neues Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
nur die Chance zur Fehlerbehebung und Pro- ausprobieren (günstige Gelegenheit, Variety
zessüberprüfung, sondern auch zur transpa- seeking-Motiv). Mit diesem Phänomen kämp- Literaturtipps
renten Kundeninformation. So kann das Ver- fen beispielsweise Firmen in der Automobil-, Buser,T./ Welte,B.(2006):Customer Relations-
ständnis des Kunden für ablaufende Prozesse Nahrungsmittel-,Pauschalreise- oder PC-Bran- hip Management für die Praxis,Versus Verlag,
und Hintergründe verbessert werden. Eine ku- che. Sobald Kunden spezifische Investitionen Zürich, ISBN 978-3-03909-058-7
lante Grundhaltung führt dazu, dass sich Kun- in Personen, Maschinen, Software oder Stand-
den ernst genommen fühlen. Sie gewinnen an orte tätigen müssen, sie sich also von einem Dittrich, S. (2000): Kundenbindung als Kern-
Verständnis und Vertrauen,was sich positiv auf Anbieter abhängig machen, steigen aus Kun- aufgabe im Marketing – Kundenpotentiale
das Unternehmens- oder Markenimage -aus- densicht die Wechselkosten. Der zufriedene langfristig ausschöpfen, Verlag THEXIS, St.
wirken kann. Vor dem Hintergrund, dass sich Kunde eines Apple-Betriebssystems wird des- Gallen, ISBN 3-908545-55-2
nur 0,2 – 2 Prozent der Kunden beschweren, halb nicht grundlos auf ein PCBetriebssystem
gewinnt das aktive Beschwerdemanagement wechseln. Die Wechselkosten wären zu hoch.
als Instrument zur Kundenbindung an Bedeu- Aufgabe des Marketings ist es, mit unter- Autorin
tung. Nutzen Sie die Beschwerden Ihrer Kun- schiedlichen Wechselbarrieren (psychologi- Ruth Ofner ist Gründerin und geschäftsführende Partne-
rin des Unternehmens Ofner & Partner, Public Relations,
den! Stellen Sie unzufriedene Kunden nach- sche, faktische,technische,rechtliche und öko- Marketing & Research, in Knonau/ZH. Seit 20 Jahren ist
träglich zufrieden und sammeln Sie gleichzei- nomische) die Wechselkosten für den Kunden sie in der Kundenberatung für KMU’s tätig.Ruth Ofner ist
tig wichtige Informationen über Ihre Käufer, zu steuern.Hier sollte ein guter Mix aus Attrak- eidg. dipl. PRBeraterin BR/SPRG und hat an der HSW Lu-
das Produkt, die Technologie, den Markt oder tivität und Abhängigkeiten gefunden werden. zern ein Executive Master in Services Marketing and Ma-
nagement absolviert.
die Konkurrenz. Verschiedene Studien zeigen, Im Idealfall gelingt es, profitable Kunden so zu
Fitness-Check für Kundenbindungsmassnahmen
• Sie wissen, welche 20 Prozent Ihrer Kunden es wert sind, gebunden zu werden (80/20%-Regel)!
• Sie kennen die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Kunden, weil Sie regelmässig Kunden-Feedbacks einholen z.B. in Form von Befragun-
gen, Gesprächen, Beschwerdemanagement.
• Sie betreuen Ihre Kunden individuell: Kernleistung, Serviceleistungen, kommunikative Massnahmen und Austauschprozesse berücksichti-
gen die unterschiedlichen Ansprüche Ihrer Kunden.
• Sie gestalten die Prozesse von aussen nach innen, also vom Kunden und seinen Bedürfnissen ausgehend.
• Sie integrieren Ihre Kunden, soweit sinnvoll, in den Wertschöpfungsprozess z.B. vernetzte Informationssysteme, Just-in-Time-Lieferungen
(speziell B2B).
• Sie planen Wechselbarrieren sorgfältig und bieten Ihren profitablen Kunden attraktive Anreizprogramme z.B.abgestimmte Preis- und Kon-
ditionspolitik, Treuerabatte, Bonusprogramme etc.
• Sie verfügen über IT-Systeme, welche funktions- und bereichsübergreifend vernetzt sind. Ihre Kundendatenbank ist optimiert. Datenana-
lysen sind rasch und einfach durchführbar.
• Ihre Mitarbeitenden an der Verkaufsfront verfügen über eine hohe Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz.Es existiert ein internes Anreiz-
system, welches serviceorientiertes Kundenverhalten belohnt.
• Ihr Unternehmen ist für Ihre Kunden rasch und einfach erreichbar – per Telefon, Fax, Service-Lines, E-Mail und Internet.
• Last but not least: Sie pflegen das persönliche Gespräch mit Ihren Schlüsselkunden.
12. 12 ERFOLG Informatik Ausgabe 6 September 07
Schützen Sie sich vor • Passwörter: Nutzen sie die Möglichkeiten
und verlangen sie die Verwendung komple-
xer Passwärter,die sich aus Gross- und Klein-
Sicherheitslücken am PC buchstaben, Sonderzeichen und mindes-
tens einer Zahl zusammensetzen. Passwör-
ter sollten nie sinnvolle Worte sein und
gen Minuten einschaltet und nur mit Passwort Namenskürzel sind verboten! Verwenden
wieder erweckt werden kann! Jeder zufällig sie einen Passwortgenerator falls ihr System
Vorbeigehende kann sich bedienen mit Logo nicht dafür eingestellt ist.
und Berechtigung des Benutzers der ahnungs- • Verlangen sie dass die Arbeitsplatz-Systeme
los in der Kaffeepause sitzt! bei Arbeitschluss heruntergefahren werden.
Die grösste Gefahrenquelle für die Computer- Verlässt ein Mitarbeiten seinen Arbeitsplatz
sicherheit sind die normalen Benutzer: Unge- für mehr als 1 – 2 Minuten,so ist der Compu-
duld, Unwissenheit, Fahrlässigkeit sind drei ter zu sichern.
System- und Netzwerksicherheit wichtige Faktoren. • Jeder User hat ein Login für jeden Arbeitsbe-
Laut einer aktuellen Studie von Information- Es gibt Benutzer,die ihren PC abends nicht ab- reich den er benötigt,der Austasuch von Lo-
Security SafeNet halten nur ein Viertel aller be- schalten um am morgen nicht warten zu mäs- gins ist mit allen Mitteln zu unterbinden!
fragten Unternehmen das eige Computersys- sen, bis das Aufstarten durchgeführt ist. Wer Führen sie die Updates der Systemsoftware
tem für sehr sicher. Zwei Drittel der Befragten den Computer sperrt, wenn er den Arbeits- und der Schutzprogramme regelmässig
haben kein übermässiges Vertrauen in die Ab- platz verlässt,muss ihn wieder aktivieren – fin- durch, wenn immer möglich lassen sie diese
sicherungen , während sieben Prozent be- den viele unnötig und tun es nicht.Andere ver- automatsich laufen. Es nutzt wenig, wenn der
fürchten, ihr Netz sei überhaupt nicht sicher! breitete Unsitten sind das austauschen per- Hersteller sich bemüht, Sicherheitslücken zu
32% der Sicherheitsexperten geben den Da- sönlicher Logins und Passwörter, das schliessen, die Benutzer die Software aber
tenklau durch Angestellte als grösstes Sicher- herumliegenlassen von Ausdrucken auf ge- nicht updaten.
heitsrisko an, 27% befürchten einen Hacker- meinsam genutzen Geräten oder das verwen- Halten sie die Schutzeinrichtungen intakt und
angriff und rund 20% befürchten, dass mobile den von Standardpasswörtern anstelle von in- prüfen sie deren Effizienz regelmässig, lassen
Geräte wie Noteboks etc. In die falschen Hän- dividuellen. Bequemlichkeit und Mangel an sie dies nötigenfalls von Fachleuten machen.
de geraten. Disziplin sind weit grössere Gefahren als alle Wenn ihr Provider Firewall,Antispan etc.anbie-
Die Umfrage berücksichtige grössere Unter- Hacker und Spione – und da braucht es weder tet, nutzern sie dies, es lohnt sich.
nehmen mit eigener IT.Wie siehts denn bei un- teuere Installationen noch ausgefeilte Technik Machen sie regelmässig und umfassende Da-
seren KMU's aus? nur klare Richtlinen und etwas guten Willen. tensicherung auf geeignete Medien. Erstellen
Jeder Internetasnschluss ist ein Gefahrenherd sie mit ihren Fachleuten einen Sicherungsplan,
und sei es nur die Bedrohung, die zerstöreri- Hier ein paar Vorschläge: welche Daten sie wann,wie oft,wohin sichern.
sche Würmer von kranken Bastlern verbreiten. Stellen sie Richtlinen für die EDV-Nutzung auf. Testen sie auch, ob das Wiederherstellen prak-
Tojaner und Spyware nistet sich überall ein Keine grossen Handbücher aber klare Anwei- tikabel ist.Nicht selten sind ältere Datenträger
und versorgt gierige Markforscher mit Infor- sungen: nicht mehr lesbar! Datensaves sind an entfern-
mationen über Verhaltensweisen und Ge- • Berechtigungen: Nicht jeder Benutzer ten sicheren Orten zu lagern, nicht in der Pult-
wohnheiten des PC Benutzers – und der weis braucht notwenigerweise alle Rechte auf schublade nebenan.
nichts davon! dem System – vergeben sie keine unnöti- Verlagen sie von sich und Ihren Mitarbeitern
Wir fordern von unserem Computersystem gen. Administratorprofile sind besonders etwas Disziplin und ein wenig Sicherheitsden-
hohe Verfügbarkeit, Integrität der Daten und gefährdet. Schränken sie die Datenzugriffs- ken im Umgang mit Ihrer EDV.Alle diese Über-
absolute Vertraulichkeit – und da haben viele rechte ein, schützen sie vor allem sensitive legungen gelten selbstverständlich auch für
liebe Benutzer nicht einmal ihren Bildschirm- Bereiche, nicht jeder muss alle Daten bear- ihren privaten oder Ein-Mann/Frau-Firmen
schoner so eingestellt, dass er sich nach weni- beiten können, oft reicht der Lesezugriff. Computer.....
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13. ERFOLG Informatik Ausgabe 6 September 07 13
Datensicherung • Prioität Sicherung/Rückspeicherung: hoch,
normal, niedrig, nicht sichern
• Häufigkeit der Veränderungen: hoch,mittel,
wenig, nie
• Vertraulichkeit: sehr hoch, hoch, normal,
niedrig
Es ist keine Frage mehr: Jede unternehmeri- schen?» Natürlich klicken wir mutig auf JA – • Verfügbarkeit für Sicherungsmassnahmen:
sche Tätigkeit stützt sich heute auf Computer- um uns 3 Sekunden später zu fragen ob das immer, nur wenn nicht benutzt
daten, dies mag je nach Geschäftsfeld und Fir- wohl klug war!). Da ist's doch schön, wenn Aus diesen Parametern lässt sich nun ein Da-
mengrösse unterschiedlich stark sein,aber oh- mann die Sicherung vom Vortag zur Hand hat, tensicherungsplan entwicklen:
ne Compi geht heut nichts mehr. Oft wird nur die CD-ROM einlegen und los... Antwort Was wird wann,wie und wohin gesichert.Es ist
diese Abhängigkeit unterschätzt. Der plötzli- des Systems: «Auf Laufwerk D: keine Datei von Vorteil Sicherungen zu protokollieren,Da-
che Verlust von wertvollen Dateien mit lange XYZ.DOC gefunden». Aha. tensicherungs-Software macht das automat-
gesammelten und erarbeiteten Informationen sich. Ein Notfallplan sollte festhalten welche
zeigt es dann auf brutale Art und Weise - gibt Damit sind wir beim Thema. Masnahmen im Falle einer Wiederherstellung
es einen (brauchbaren) Backup? Datensicherung muss.. ergriffen werden müssen, wo die Backups zu
Um es grad vorweg zunehmen: einen saube- • geplant werden finden sind und wie sie gekennzeichent sind –
ren, organisierten, brauchbaren und verfüg- • organisert werden damit notfalls auch eine Drittperson beauf-
baren Backup gibts weder gratis noch ohne • verifiziert werden tragt werden kann.
etwas Anstrengung. Die Planung der Datensicherung verlangt, Nun muss die Datensicherung organisiert wer-
dass wir uns darüber klar werden,was denn all- den. Die Mittel sind bereitszustellen oder zu
Hier ein paar Gedanken dazu. les so auf unseren Disks herumliegt: Betriebs- beschaffen, Verantwortlichkeiten sind zu re-
Zwei Aspekte bestimmen die Datensicher- system, Programme, Applikationsdateien, Do- geln, die Zeiten und Massnahmen müssen
heit: kumente, Fotos, Pläne, Maildaten, Intrenetda- festgelegt werden, am besten schriftlich.
Unter dem technischen Aspekt betrachten wir tein und viel anderes. Grundsatz: je häufiger
alle Einflüsse und Aktionen die computertech- Dateiinhalte sich verändern um so häufiger Achten sie darauf, dass die nun geplanten
nisch begründet sind: Art und Format der Da- müssen sie gesichert werden.Transaktionsda- Massnahmen auch wirklich so durchgeführt
tenträger, deren Dauerhaftigkeit und Verwen- teien der FIBU müssend daher sehr oft, Fotos werden, denn nur so haben sie die höchst-
dung, die Art der Speicherung, Einflüsse des dagegen nur einmal (mit zusätzlicher Sicher- mögliche Gewähr, dass Ihre Daten im Notfall
Betriebssystems, Dateiformat, Schreibge- heitskopie) gesichert werden, wenig dyna- auch wirklich vorhanden sind.
schwindigeit, Dichte, usw. misch ist das Verhalten von Betriebssystem Alles gemacht? Nun gilt es den Wiederherstel-
Unter dem Anwendungsaspekt betrachten wir und Programmdatein mit Ausnahme der lungstest zu machen, nicht immer ist es ein-
alle Einflüsse und Eingriffe die aus der Nutzung Steuerungseinträge (Registy, Parameter), Ge- fach, einen Datenbereich wiederherzustellen,
der Daten entstehen.Dies sind vor allem alle In- schäftdaten- und Briefe, Adressen, Maildaten, oft braucht es dazu flankierende Massnahem
teraktionen die durch die Benutzerprogram- usw. haben je nach Arbeitsweise der Benutzer oder Vorkehren,nur im 1:1 Test wird dies sicht-
me, direkte Eingriffe, Verlagerung , Umwand- und des Geschäftes ihre eigenen charakteristi- bar. Halten sie die auftretenden Probleme und
lung, Versenden, Empfagen, usw. entstehen. ken, dies alles gilt es zu berücksichtigen. Ein die ensprechenden Massnahmen fest, im Not-
In etwa 90% aller Fälle sind Datenverluste auf Ur- weiteres Kriterium ist die absolute Grösse der fall ist das äusserst wertvoll.
sachen aus der unsachgemässen Nutzung zu- Datenbereiche, je grösser je unhandlicher. Nehmen sie sich Zeit, ihre Datensicherung zu
rückzuführen, in nur etwa 10% liegen die Ursa- Für unsere Planung müssen wir daher folgen- institutionaliseren, automatisieren, organsie-
chen im technischen Bereich (defekte Disks,etc.). de Kriterien ermitteln: ren: Das mag sie jetzt ein paar Stunden und
Die wohl häufigste Ursache ist das versehenli- • Datenbereich: Art der Daten und deren Ver- Franken kosten – im Schadenfall:unbezahlbar.
che Löschen oder Überschreiben von Dateien wendung Urs Leonhard Loew
(«Wollen sie die Datei XYZ.DOC wirklich lö- • Grösse (im GB) Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
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14. 14 ERFOLG KMUs im Kanton Glarus stellen sich vor Ausgabe 6 September 07
Linthkongress «Touch The Future –
Back To Europe»
Der Linthkongress wagt einen Blick in die
Zukunft
Am 4. Oktober, 13.30–ca. 20.00 Uhr, geht
der zweite Linthkongress in Näfels über die
Bühne.Gäste aus Wirtschaft und Politik dis-
kutieren und referieren zur aktuellen Frage
«Gibt es eine Re-Industrialisierung der
Schweiz? Des Linthlandes? Oder wandelt
sich dieVolkswirtschaft der westlichen Welt
zur Dienstleistungs- und Wissensgesell-
schaft?». So etwa Thomas Hanan, Head of
Sales bei Google Switzerland.
Die Referentenliste des Netzwerk-Anlasses in
der Lintharena sgu bietet einige namhafte Per-
sönlichkeiten: Mit André Schneider spricht
zum Beispiel der Managing Director und CEO
des World Economic Forum (WEF) zu den ver-
sammelten Wirtschaftsleuten.
Prominenter Moderator
Weitere angekündigte Referenten für den 4.
Oktober sind auch Thomas Hanan, der Ver-
kaufschef von Google Switzerland oder Tho-
mas Zweifel, Professor an der Columbia Uni-
versity New York und CEO der Swiss Consul-
ting Group. Er wird seine Sicht zu den
Erfolgsfaktoren im internationalen Manage-
ment darlegen und Problematiken der inter-
kulturellen Kompetenz erläutern.Dies sind nur nisse werden exportiert.». Zudem würden Die Welt im Kleinen verändern
zwei von sechs Referenten des diesjährigen die Globalisierung und die Vernetzung der Die erste Austragung des Linthkongresses vor
Linthkongresses (siehe Kasten).Als Moderator Unternehmer, nicht nur inner-halb des Kan- zwei Jahren bezeichnet der Leiter Wirtschaft
wirkt unter anderem Iwan Rickenbacher, mit tons, zunehmend eine wichtige Rolle spie- und Arbeit als «grossen Erfolg», an den man
Professorentitel ausgerüsteter Kommunikati- len. Der zweite Linthkongress biete ausser- anknüpfen wolle.Das Echo auf die Premiere sei
onsberater und Polit-Experte bei SF DRS. Auf dem eine ideale Plattform, um sich auszutau- durchwegs positiv ausgefallen. Weiter erläu-
die Frage, wieso denn eigentlich ein kleiner schen, für Networking oder um bestehende tert Martinelli «möchten wir die im Kanton
Kanton wie Glarus einen solchen Kongress mit Beziehungen zu vertiefen. Der Anlass soll die spürbare Aufbruchstimmung fördern und die
Leuten aus der Weltwirtschaft organisiert, Region Linth im Standortmarkt positionie- Bevölkerung anregen, neue Ideen zu kreie-
antwortet Heinz Martinelli, Leiter Wirtschaft ren, aber auch «Aufmerksamkeit erregen, um ren.» Natürlich spiele Glarus – trotz Electrolux,
und Arbeit des Kantons Glarus: «Viele Glarner mögliche Investoren oder Auftraggeber für Kunststoff Schwanden, Netstal-Maschinen,
Firmen sind weltweit tätig und rund 80 Pro- die Region zu interessieren», wie Martinelli Läderach oder Grünenthal – im wirtschaftli-
zent der im Glarnerland generierten Erzeug- sagt. chen Geschehen der Schweiz und weltweit ei-
ne kleine Rolle. «Ein afrikanisches Sprichwort
sagt jedoch sehr schön, dass erst wenn viele
kleine Men-schen,an vielen kleinen Orten,vie-
le kleine Schritte tun, sich die Welt verändert»,
schliesst Martinelli.
15. ERFOLG KMUs im Kanton Glarus stellen sich vor Ausgabe 6 September 07 15
Prominente Referenten Schmassmann, Verwaltungsratspräsident der Miros. Weitere Informationen und Anmelde-
Der 2. Linthkongress bietet ein hochkarätiges Katadyn Holding AG, und Annette Schömmel, möglichkeit unter www.linthkongress.ch
Programm: Im ersten Block am Nachmittag des CEO der arthesia AG und Verwaltungsratsmit- Gabriela Koller
4. Oktobers werden Regierungsrätin Marianne glied der Kuoni Travel Holding Ltd., referieren.
Dürst, André Schneider, Managing Director und Im zweiten Teil sprechen Thomas Hanan, Head Weitere Infos zur Autorin auf Seite 30
CEO des World Economic Forum (WEF), Adrian of Sales von Google Switzerland, und Thomas
Zweifel, Professor an der Columbia University
New York und CEO der Swiss Consulting Group.
Als Moderatoren wirken Iwan Rickenbacher,
Kommunikationsberater und Polit-Experte bei
SF DRS, und Roger Rhyner, Mitglied der Ge-
schäftsleitung von Radio Zürisee.Mit «TouchThe
Future – BackTo Europe» wollen dieVeranstalter
gemeinsam mit den Referenten einen Blick in
die Zukunft wagen und zugleich die Herausfor-
derungen darin erkennen und Aufgaben für die
Zukunft in Auge fassen. Hauptsponsor des
Events ist die Glarner Kantonalbank. Katadyn,
Wallisellen, ist laut eigenen Angaben weltweit
die Nummer 1 in der Herstellung von individu-
ellen Wasserreinigungssystemen und –filtern.
Arthesia bezeichnet sich als ein lösungsorien-
tierter Trink-Tank im Kommunikationsbereich
mit Standorten in Zürich und Los Angeles. Zu
den Kunden gehören unter anderem die Deut-
sche Bank,General Motors,Volkswagen oder die
fluri treuhand gmbh KMU-Erfolg ist machbar
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16. 16 ERFOLG Finanzierung Ausgabe 6 September 07
www.eigenkapital.ch: Der Weg zur
Wachstums- & Projektfinanzierung
Der deutsche als ger an ihrem Unternehmen beteiligen, ohne solide Stellung am Markt verfügt, wobei auch
auch der schweize- zugleich Eigentums- oder Mitspracherechte Kleinstunternehmen als auch Start Up’s diesen
rische Mittelstand preiszugeben. Der Emittentin fließt bei ent- Weg beschreiten können. Bei einem öffentli-
steht angesichts ei- sprechendem Platzierungserfolg unmittelbar chen Angebot muss das Unternehmen zudem
ner schwachen Ei- Liquidität zu, einer Bestellung von Sicherhei- einen Beteiligungsverkaufsprospekt durch die
genkapitalausstat- ten bedarf es nicht», erläutert Rechtsanwalt BaFin gestatten lassen,der nur durch eine spe-
tung, sowie vor dem Hintergrund der Basler Mittelberg. zialisierte Rechtsanwaltskanzlei erstellt wer-
Eigenkapitalvereinbarung (Basel II), vor ei- den sollte.
nem tiefgreifenden Wandel. Während frü- Übliche Finanzierungsinstrumente einer mez-
her die Aufnahme von Krediten übliches zaninen Beteiligung sind beispielsweise Ge- Geradewegs idealtypisch kann die Einwer-
und angemessenen Mittel zur Deckung des nussrechte, stille Gesellschaften oder Anlei- bung mezzaninen Beteiligungskapitals zur
Finanzierungsbedarfs war, müssen heute hen. Das auf diesem Weg eingeworbene Betei- Wachstumsfinanzierung eingesetzt werden,
Unternehmen immer häufiger feststellen, ligungskapital steht zur freien Verfügung des also in den Fällen, in denen Banken Fremdka-
dass ihnen diese Möglichkeit der Kapital- Unternehmens und kann innerhalb des Ge- pital nicht freigeben möchten, weil ihnen der
beschaffung verwehrt bleibt. Unterneh- sellschaftszwecks nach Belieben verwendet Kapitalbedarf des Unternehmens bei zu gerin-
men stehen somit bereits heute vor der werden. ger Eigenkapitalausstattung zu hoch ist.Durch
Aufgabe, alternative Lösungen zu sondie- ein Private Placement und die Ausgabe von
ren, um die Unternehmensentwicklung auf Welche Anforderungen sollten nun aber die Genussrechten oder Stillen Beteiligungen sind
den richtigen Weg zu bringen. Was können Unternehmen erfüllen, um am freien Kapital- je nach Unternehmen auch Volumina im zwei-
nun aber Unternehmen tun, um notwendi- markt private Investoren anzusprechen und stelligen Millionenbereich platzierbar und
ge und sinnvolle Investitionen auszuführen für welche Unternehmen ist diese Art Kapital- schaffen so für die Unternehmen den erfor-
und die Weichen auf Wachstum zu stellen? beschaffung geeignet? «Grundsätzlich kön- derlichen Handlungs- und Gestaltungsspiel-
nen alle Unternehmen – mit Ausnahme von raum. Wo die Aufnahme von Fremdkapital auf-
«Die Aufnahmen von Mezzanine-Kapital ist Einzel-unternehmen und Kollektivgesellschaf- grund unzureichender Eigenkapitalausstat-
häufig eine Möglichkeit, um die Finanzie- ten – Beteiligungskapital einwerben.Der Kapi- tung oder aus anderen Gründen scheitert,
rungsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten, talmarkt ist somit keineswegs nur den großen können auf diesem Weg die erforderlichen
unternehmerische Visionen zu realisieren und und bekannten Börsengesellschaften vorbe- Mittel beschafft werden, um neue Märkte zu
anvisierte Projekte,beispielsweise zur Produk- halten, sondern steht ebenso den kleinen und erschließen, neue Produkte zu entwickeln
tionserweiterung, zu verwirklichen», weiß mittelständischen Unternehmen zur Verfü- oder neue Produktionsstätten zu errichten.
Wirtschaft- und Steueranwalt Stefan Mittel- gung, die einen erheblich geringeren Kapital-
berg von der renommierten Kanzlei Dr.Werner bedarf haben. Diese können zum Beispiel In der Vergangenheit haben bereits über 600
& Kollegen aus Göttingen – die in der Schweiz durch die Ansprache und Beteiligung von Unternehmen – wie z.B. das Start Up-Unter-
durch die CKP-Excellence GmbH (www.eigen- Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern die Ka- nehmen Bio Diesel Süd GmbH bis hin zum Dis-
kapital.ch) vertreten ist. «Durch die Ausgabe pitalien einwerben,die zur Durchführung not- counter Lidl – diesen Finanzierungsweg be-
mezzaniner Finanzierungsinstrumente kann wendiger Investitionen erforderlich sind», er- schritten, dies bei einem Volumen von insge-
das Unternehmen im Wege eines Private Pla- läutert Rechtsanwalt Mittelberg.Von Vorteil ist samt über €6 Milliarden. Roger N. Klöti
cements private wie auch institutionelle Anle- es, wenn ein Unternehmen bereits über eine Weitere Infos zum Autor auf Seite 30
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17. ERFOLG Verkauf Ausgabe 6 September 07 17
Die Geheimnisse Ausrede zu haben. Noch einmal, mit Ausreden
und Rechtfertigungen werden sie nicht erfolg-
reicher.
des Erfolges Welchen Rat geben Sie Menschen, die zum
Beispiel Angst um Ihren Arbeits-Platz bzw.
um Ihre Zukunft haben?
Was sind denn nun die entscheidenden Fak- Wirklich Angst haben muss nur jemand, der
toren? nicht sein Bestes gibt, sich nicht weiterentwi-
Erstens muss ich gewisse Gesetzmässigkeiten ckelt und Menschen, die nur fordern und zu
kennen und anwenden können. Desweiteren wenig leisten. Versetzen Sie sich einmal in die
brauche ich einen Coach. Dies darf aber kein Lage eines Unternehmers.Welche Mitarbeiter
«Schlaumeier» oder «Besserwisser» sein. Er würden Sie bevorzugen? Ängstliche, jam-
sollte bewiesen haben, dass er selbst erfolg- mernde, unzufriedene oder motivierte und
reich ist. engagierte,die sich ständig weiterentwickeln?
Ein Hauptgrund warum viele scheitern ist, sie Die Antwort ist einfach.
hören auf Menschen, die in Wirklichkeit keine Tatsache ist, dass Menschen die motiviert und
Ahnung haben, sich nur «wichtig machen». engagiert sind immer sehr gesucht werden.
Oder sich lediglich rechtfertigen für ihre Situa- Also, mein Rat ist, werden Sie sofort aktiv, ent-
Warum sind manche Menschen erfolgreicher tion. wickeln Sie sich weiter und Sie sind begehrter
als andere? ...Warum haben einige scheinbar Denn für Misserfolg gibt es keine gültige denn je. Auch wenn die Arbeitslosenquote
das Glück gepachtet und andere nicht? Rechtfertigung und auch keine Entschuldi- 20% wäre. Nur sich beklagen und jammern ist
...Kann wirklich jeder Mensch erfolgreich sein gung, denn das ist reiner Selbstbetrug. Meis- kurzfristig viel einfacher, hilft Ihnen jedoch
oder nur einige? Mit diesen Fragen beschäf- tens ist es lediglich ein verzweifelter Versuch kein bisschen weiter.
tigt sich Martin Betschart seit über 20 Jahren. sich in ein gutes Licht zu rücken. Das nennen
Er hat die Geheimnisse überdurchschnittlich wir «Looser-strategien». Was passiert denn in Ihren Seminaren und
erfolgreicher Menschen studiert und ent- warum sind diese so erfolgreich?
schlüsselt. Diese Erkenntnisse gibt er in sei- Was muss ich denn tun, wenn ich erfolgrei- Erstens müssen alte Muster und Gewohnhei-
nen Seminaren weiter. Das aktuelle cher werden will? ten durchbrochen werden.
Interview: Unsere Untersuchungen haben gezeigt, dass Genau dafür habe ich das Seminar «Life
erfolgreiche Menschen eine starke, überzeu- Power» entwickelt.Es dient dazu die mentalen
Martin Betschart ist der Management-Trainer, gende Persönlichkeit entwickelt haben. Sie Grenzen zu sprengen und macht zuerst den
Erfolgs-Coach, Bestsellerautor und TV-Talk- sind stimmig bzw. überzeugend, wissen klar, Erfolg im Kopf möglich.
master. Seit 1985 haben über 150`000 Perso- was sie wollen, haben gelernt, Einfluss auf ihre An diesem Seminar werden Sie die Erfahrung
nen seine Seminare besucht. Laut Schweizer Gefülszustand zu nehmen. Sie haben weiter machen,dass Sie alles erreichen können,wenn
Fernsehen gilt er als der Erfolgs-Trainer Nr.1. gelernt, wirkungsvoll und effektiv mit Men- Sie nur wollen.
Über 500-mal wurde über ihn berichtet in schen zu kommunizieren und das Entschei- Sie lernen: Wie Sie innerhalb von 3 Monaten
Presse, Radio und TV. Er ist der Begründer von dende: sie sind aktiv. Dass heisst, sie reden um 20 Prozent erfolgreicher werden.
Ressourcing®. nicht nur, denken nicht nur nach, sonder han- Was wirklich wichtig ist – Wie Sie mit relativ
deln auch. wenig Aufwand viel mehr erreichen können.
Herr Betschart, Sie haben in den letzten Jah- Nach diesen 8 Stunden wissen Sie, wie sie es
ren die Geheimnisse erfolgreicher Menschen Sie führen «Ressourcing» Seminare durch, in anpacken müssen.
erforscht. Was macht denn nun den Erfolg denen Sie dieses Wissen weitergeben.Warum Sie haben die Möglichkeit, Ressourcing® ein-
aus? soll man daran teilnehmen? mal hautnah zu erfahren.Machen Sie jetzt den
Zuerst einmal muss gesagt werden, dass jeder Wenn Sie das Seminar «Life Power» besuchen ersten konkreten Schritt mit einem sehr gerin-
Mensch erfolgreich sein kann.Nur, die meisten und davon nur 10% umsetzen, dann garantie- gen finanziellen und zeitlichen Aufwand.
Menschen glauben nicht daran und wissen re ich Ihnen eine Rendite von mindestens 1000
auch nicht, wie sie es anstellen sollen. Denn in Prozent. Warum ich selbst so erfolgreich bin?
der Schule lernt der junge Mensch nicht, auf Doch,ob Sie erfolgreich sein werden,zeigt sich Ganz einfach, ich tue was ich sage und bin so-
was es ankommt, ein erfolgreiches Leben zu bereits jetzt,denn erfolgreiche Menschen han- mit der beste Beweis.
führen. Und Zuhause lernen sie es auch nicht, deln und schieben nicht die Ding vor sich her.
da ja die Mehrheit der Erziehenden auch nicht So wie es viele Verlierer tun. Wie und bis wann muss man sich anmelden?
besonders erfolgreich ist. Bedenken Sie, nur Also werden Sie sofort aktiv und handeln Sie, Erfahrungsgemäss sind die Seminare sehr
Menschen, die wirklich erfolgreich sind, sind denn wenn Sie bereits diese Entscheidung schnell ausgebucht, deshalb empfehle ich Ih-
auch gute Ratgeber. aufschieben,so schieben Sie auch Ihren Erfolg nen, sich so schnell wie möglich per Fax oder
vor sich her und irgendwann ist es zu spät. E-Mail anzumelden.
Wie definieren Sie den Begriff Erfolg? «Verlierertypen» sagen sich ...morgen mache Übrigens, Sie gehen kein Risiko ein. Sie erhal-
Erfolg ist, wenn das erfolgt, was ich bewusst ich dann... und morgen sagen sie wieder ten sogar eine Geld-zurück-Garantie! Wenn Ih-
oder unbewusst anstrebe. Mit andern Wor- ...morgen mache ich dann...usw. nen das Seminar nicht gefällt und Sie es in der
ten erfolgreiche Menschen verwirklichen ih- Alle Menschen, die ich kennengelernt habe, ersten Pause verlassen, erhalten Sie das Geld
re Wünsche und Träume. «Verlierer» warten die keinen Erfolg haben, sind Spezialisten da- zurück ohne «Wenn und Aber»!
darauf bis etwas passiert oder andere etwas rin alles vor sich her zu schieben und haben
tun. weiter die Fähigkeit entwickelt, für alles eine Das Interview führte Roland M. Rupp