1. Virtuelle Teams: Kooperieren,
kommunizieren und koordinieren
Lambert Heller
FH Hannover
9. Dezember 2010

2. Agenda
1. Virtuelle Teams – eine neue dominierende Arbeitsform?
2. Objekte sammeln
3. Sammlungen strukturieren
4. Kollaborativ Text bearbeiten
5. Kollaborativ visualisieren
6. 1:1 und 1:N Kommunikation
7. Vorgänge und Projekte operativ verwalten
8. Kultur der Kollaboration?
9. Praxisteil: Kollaborativ strukturierte Linksammlung
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3. 1. Virtuelle Teams
Eine neue dominierende Arbeitsform?
• Was sind Teams?
– Zwei wichtige Merkmale: Selbständig und heterogen
• Was unterscheidet „virtuelle“ von ko-präsenten Teams?
• Abgrenzung synchrone und asynchrone Kooperation
• Abgrenzung Kooperation und Kollaboration
• Arbeiten im Medienmix
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4. 1. Virtuelle Teams
Modell „Counter Strike“
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5. 2. Objekte sammeln
• Erinnerung an letztes Seminar: Übergang zwischen
persönlichem und gemeinsamen Informationsmanagement
• Pragmatisch unverzichtbar: Filesharing
– Beispiel Dropbox
• Ort: Gehostete Webdienste, Digital Asset Management (DAM)
• Modellhaft: Bilder sammeln und teilen mit Flickr
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6. 2. Objekte sammeln
Modelle Flickr, Dropbox
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7. 3. Sammlungen strukturieren
• Metadaten als Dateieigenschaften
• Sammlungen – Ordner
• Freies und strukturiertes Tagging
• ...
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8. 3. Sammlungen strukturieren
Modell Flickr
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9. 4. Kollaborativ Text bearbeiten
• Asynchrones, webbasiertes Bearbeiten eines Texts
• Änderungen sind personalisiert, nachvollziehbar und reversibel
• Übergänge zur desktopbasierten Textverarbeitung
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10. 4. Kollaborativ Text bearbeiten
Modelle MediaWiki, Google Docs
• Asynchrones, webbasiertes Bearbeiten eines Texts
• Änderungen sind personalisiert, nachvollziehbar und reversibel
• Übergänge zur desktopbasierten Textverarbeitung
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11. 5. Kollaborativ visualisieren
Whiteboards, Remote Desktop Sharing...
• Oben: Scriblink.com
• Rechts: TeamViewer
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12. 6. 1:1 und 1:N Kommunikation
• Asynchrone Kommunikation über Listen und Foren
– Achtung: Dialoge/Threads sind keine Allheilmittel
• Übergang von asynchron zu synchron: Chat, vgl. SMS
• Statusdienste, oft verbunden mit Chat, z.T. automatisierbar
• Blogs
– Teams / Projekte persistent „auf dem Stand halten“
• Tele- und Videokonferenzen, virtuelle Welten
– Defizite der Virtualität kompensieren
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13. 6. 1:1 und 1:N Kommunikation
Modell adiweb (Intranetportal Adidas)
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Quelle: http://bit.ly/g7Pari

14. 7. Vorgänge und Projekte operativ verwalten
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Ein Klassiker: Ticket-Systeme zur Verwaltung von Problemen
– Oft integriert mit Kommunikation, Dokumentation
oder Code Management (Bug Tracking)
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Später Ausweitung auf Management beliebiger Aufgaben (Task
Management) mit Zeitplanung etc.
– Beispiel: Atlassian Jira
●
Projektmanagement: Noch stärker integriert, oft mit
Ressourcen- oder Dokumenten-Management
– Beispiele: Lotus Notes (seit 1984)
– Szenario: Vom Termin im Gruppenkalender zur
Raumreservierung zum E-Maildialog mit einem
Kunden, etc.
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15. 7. Vorgänge und Projekte operativ verwalten
Modell Open Ticket Request System (OTRS)
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16. 8. Kultur der Kollaboration?
●
Technik zur Unterstützung virtueller Teams hat sich entwickelt.
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Spektrum: Gehostete, lose gekoppelte Anwendungen bis hin zu
hochintegrierten, maßgeschneiderten Systemen
●
Organisationskultur sowie Fähigkeiten der Teammitglieder sind
oft ausschlaggebend für den Erfolg der Kollaboration.
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17. 9. Kollaborativ strukturierte Linksammlung
Praxisteil
Jetzt sind Sie an der Reihe!
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Bitte bilden Sie Teams.
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Folgende Themen werden an die Teams verteilt:
– Literaturverwaltung: Kollaborativ / für Teams?
– Coworking
– Mind Maps
– Virtuelle Teams: Grundlagen, Literatur
●
Registrieren Sie sich alle bei delicious.com.
●
Vereinbaren Sie einen oder mehrere Tags zu Ihrem Thema.
●
Stellen Sie gemeinsam eine Linkliste zusammen.
●
Präsentieren Sie Ihr Ergebnis!
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18. Fragen und Diskussion
• Gern auch nach dieser Veranstaltung:
• lambert.heller@tib.uni-hannover.de
• http://wikify.org/
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19. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!