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                          Leander Wattig



                         Leipzig, 19. März 2010



content-press
Leander Wattig

  2009-2010                            Lehrbeauftragter an der HTWK Leipzig



  seit 2008                            Blogger (leanderwattig.de)



  seit 2007                            Consultant bei content-press



  seit 2006                            Selbstständige Beratungstätigkeit



  2003-2007                            Studium Buchhandel/Verlagswirtschaft an
                                       der HTWK Leipzig, u.a. gefördert durch die
                                       Studienstiftung des deutschen Volkes
  Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/ueber-mich/lebenslauf/ (März 2010)


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Worum geht es bei Verlagen und
  Buchhandlungen im Kern?



          Ziel    Es soll eine Aktion ausgelöst werden –
                               der Buchkauf!




        Frage    Wie macht man das (besser) im Internet
                        bzw. im „Social Web“?




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Beispiel für erfolgreiches Auslösen von
  Reaktionen über das Internet
     Seit August 2009 gibt
     es die Initiative
     „Ich mach was mit
     Büchern“
     (wasmitbuechern.de)




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)

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„Ich mach was mit Büchern“ – Initiative für eine
  stärkere Vernetzung der Buchbranche

              Suchtreffer bei Google             Fans bei Facebook

            August 2009:
            0 Treffer


            März 2010:
            circa 500.000 Treffer




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)


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Die Verbreitung der Botschaft verlief
  etwas untypisch

   Blogbeitrag            Twitter
        bei                  +                  Eigene
                                                                      „Offline“
     leander-            Facebook-              Website
    wattig.de             Fanseite

 Hunderte Webseiten-Betreiber haben das Logo auf Ihrer Startseite eingebunden.




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Inzwischen gibt es eine stark frequentierte
  Website für die Initiative




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)

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Und nun?




                Was sind mögliche Erfolgsfaktoren dieser
                              Initiative?

                Wie lassen sich diese Erfolgsfaktoren auf
                Buchhandlungen und Verlage im Internet
                              übertragen?




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Nische suchen, in der man kompetent ist




                 Buch-    „Ich mach
                                      Social-Web-
                Bereich     was mit
                                        Bereich
                           Büchern“




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Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert
  (die „Community“)




  Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2009/08/17/ich-mach-was-mit-buechern-wer-noch/ (März 2010)


content-press                                                                                            9
Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen




  Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern (März 2010)

content-press                                                  10
Durch Dialog und Technik Interessen der
  Zielgruppe identifizieren („Monitoring“)




  Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern (März 2010)

content-press                                                  11
Diese für die „Community“ wertvollen
  Dinge anbieten




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)

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Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)

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Nicht nur über sich selbst reden




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)

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Nicht alles selbst machen wollen und
  Kontrolle abgeben




  Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)

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Reagieren auf die Wünsche und Meinungen
  der „Community“




  Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern?v=feed&story_fbid=279372933818&ref=mf (März 2010)

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Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert




  Quelle: http://fachmedien.net/2010/03/staerkere-vernetzung-der-branche/ (März 2010)

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Bitte und Danke sagen




  Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2010/02/08/danke/ (März 2010)


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Erfolgsfaktoren der Initiative
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen


      Was wären mögliche Lehren daraus für Verlage und den Buchhandel?

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Heute kann jeder Autor Texte veröffentlichen




  Quelle: Spigoo, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/spigoo/91358668/; Bildquelle Folgeseite: pfala, CC-Lizenz,
  http://www.flickr.com/photos/pfala/3813097461/sizes/l, (März 2010)

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http://www.flickr.com/photos/pfala/3813097461/sizes/l/

 Problem als Leser: Wir müssen
 die „richtigen“ Bücher finden.




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Zustimmung?: „Es erscheinen so viele Bücher, dass
  es völlig unmöglich ist, den Überblick zu behalten.“
                                                                                               38%
             sehr
                                                                                       32%


                                                                                             36%
      ziemlich
                                                                                      31%


                                                                         17%
      weniger
                                                                               20%


                                                     8%
     gar nicht
                                                                   14%


                                                                     1992      2000

                       Schon in der Vergangenheit hätten Buchkäufer gern mehr
     ►                  Informationen über für sie interessante Bücher gehabt.
  Quelle: Stiftung Lesen: Lesestudie 2000, Basis: Alle Befragten


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Verlage und Buchhändler dienten schon immer
  als Selektionshelfer




     Autoren      Verlage        Buchhandel     Leser




                                               Knappheit
   Überangebot
                            „Filter“          an Aufmerk-
    an Inhalten
                                                samkeit



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Informationsfilter sind wichtiger denn je zuvor. –
  Die bisherigen Filter müssen angepasst werden.




                  früher: „filter, then publish“
     Autoren                                         Leser
                  heute: „publish, then filter“




                                                    Knappheit
   Überangebot
                              „Filter“             an Aufmerk-
    an Inhalten
                                                     samkeit



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Tendenz: Wer im Nachrichtenstrom der Menschen
  nicht vorkommt, existiert für sie nicht
                               Twitter                                                               Facebook




 ► Immer häufiger: „Wenn etwas wichtig ist, wird es zu mir finden …“
  Quellen: http://twitter.com/leanderwattig, http://www.facebook.com/leanderwattig (Dezember 2009)

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Wie filtern die Menschen Informationen; wem
  vertrauen sie? – Persönlichen Empfehlungen!
             Recommendations
                                                                         90%
            from people known

             Customer opinions
                                                                   70%
               posted online


                  Brand websites                                   70%


       Editorial content (e.g.
                                                                   69%
        newspaper article)


            Brand sponsorships                                64%


                                        TV                   62%


                          Newspaper                          61%


  Quelle: Nielsen Global Online Consumer Survey April 2009
  Basis: All Respondents

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Es sind auch persönliche Empfehlungen, über die
  Buchkäufer primär auf Bücher aufmerksam werden
      Persönliche Empfehlungen von Freunden,
                                                                                  55%
                Kollegen, Bekannten


          Beratung und Auslagen im Buchhandel                               32%


            Buchbesprechungen in Zeitungen und
                                                                           29%
                       Zeitschriften


                                            Bestsellerlisten         21%


                                     Buchtipps im Fernsehen          20%


  Buchbesprechungen im Internet, bei Online-
                                                               9%
               Buchhändlern

      Ich interessiere mich überhaupt nicht für
                                                               10%
                       Bücher
  Quelle: PricewaterhouseCoopers, 2007

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Das Internet ermöglicht Verlagen und
  Buchhandlungen den direkten Kontakt
  zu Autoren und Lesern




                                                                Autoren               und
                                                                  Leser               sind
                                                                  keine               Black
                                                                    Box               mehr.




  Quelle: raymaclean, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/raymaclean/2958382459/ (Februar 2010)


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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Viele Verlage und Buchhandlungen sind sehr
  breit aufgestellt

  • Das Internet fordert und fördert Spezialisten.

  • Viele Unternehmen in der Buchbranche sind sehr breit aufgestellt.

  • Viele Verlagsprogramme umfassen eine Vielzahl an Themen.

  • Die meisten Buchhandlungen führen Bücher zu den
    verschiedensten Themen.

  ► Im Internet werden langfristig jene Akteure am ehesten
    empfohlen, die in ihrer Nische führend sind.



content-press                                                           30
Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Relevante Personen sind häufig gar nicht bekannt


  • Die Kenntnis relevanter Pressekontakte ist für Verlage eine
    Selbstverständlichkeit.

  • Die Kenntnis von Multiplikatoren im Internet ist das noch nicht
    unbedingt.

  • Ein 14-jähriger Schüler, der bloggt, kann u.U. wichtiger sein für
    den Verlagserfolg als bestimmte Journalisten.




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Diese Menschen bewegen sich heute aber auch in
  den Weiten des Social Webs



    Man sollte
    dorthin gehen,
    wo sich die
    Menschen
    aufhalten und
    nicht
    erwarten,
    dass sie zu
    einem
    kommen.




  Quelle: b_d_solis, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/briansolis/2735401175/ (Februar 2010)


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Der Leser gibt die Gesprächsplattformen und
  Kommunikationsmittel vor



            Etablierte                        Neue
                                ?
        Kommunikationsmittel            Kommunikationsmittel

    •   Persönliches Gespräch       •   Skype
    •   Post                        •   Facebook
    •   Telefon                     •   Twitter
    •   Fax                         •   Xing
    •   E-Mail                      •   Instant Messenger
    •   …                           •   …




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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Heutige Websites von vielen Verlagen und
  Buchhandlungen sind primär Produktkataloge




  Quelle: http://www.hugendubel.de (März 2010)

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Die Website sollte nicht nur Produkte,
  sondern auch Gesichter zeigen




  Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/rezensent/?rezensent=44192 (März 2010)

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Die Website sollte nicht nur Produkte,
  sondern auch Gesichter zeigen




  Quelle: http://www.reuffel.de/ (Februar 2010)

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Vertrauen wird am ehesten
  gegenüber Menschen aufgebaut




  Quelle: http://www.twitter.com/Reuffel_Aktuell (Februar 2010)

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Eine Vorstellung ist auch bei Facebook sinnvoll




  Quelle: http://www.facebook.com/#/pages/Munchen-Germany/Knaus-Verlag/75792584617 (Februar 2010)

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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Twitter Search: Echtzeit-Suche für Konversationen




   Quelle: http://search.twitter.com/ (Februar 2010)

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Chancen für das Lektorat von Verlagen


  •   Heute lesen Lektoren Manuskripte, deren Qualität sie nicht kennen.

  •   Im Internet lässt sich die Vorauswahl eingrenzen durch Technik und
      „Crowdsourcing“.

  •   Die wertvolle Arbeitszeit von Lektoren kann so auf das schon als gut
      Erkannte fokussiert werden.

  •   Künftig wird kein Autor für einen Verlag in Frage kommen, der nicht
      schon im Internet Erfolg nachweisen kann – so wie heute kein Musiker
      ohne MySpace-Seite eine Chance auf einen Musikvertrag hat.

  •   Wie erkennt man, ob die eigenen Inhalte relevant sind? Einfach mal die
      Leser fragen!



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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Buchhandlungen könnten ihre Beratungs-
  kompetenz ins Internet übertragen
  • Buchhändler könnten das Internet als ihre Buchhandlung
    betrachten.

  • Hier sollten sie ansprechbar sein und selbst aktiv potenzielle
    Kunden ansprechen.

  • Im Gespräch können sie versuchen zu identifizieren, was den
    Kunden interessiert und ihm das passende Buch zur Lektüre
    empfehlen.




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Bei Thalia geben Buchhändler nun auch Lesetipps




  Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/rezensent/top/?top=1&buchprofi=1 (März 2010)

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Die Buchhändler-Tipps werden filialspezifisch
  angezeigt




  Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/thalia-filialen/showDetails/111/ (März 2010)

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Kleinere Wettbewerber wie die Schiller-
  buchhandlung geben schon länger Buchtipps




  Quelle: http://www.schiller-buch.de/html/deutsch/buchtipps/buchtipps_einzeln/buchtipps_einzeln.php?tippid=820&bereich=alle (März 2010)

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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Rechnet sich Social Media?


  •   Eine große Herausforderung für Unternehmen im Bereich Social Media ist,
      dass sie mit Non-Profits und Privatpersonen im Wettbewerb stehen.

  •   Bei diesen muss sich die Nutzung von Social Media nicht (so schnell)
      rechnen.

  •   Zudem ist allein schon die Messung von Erfolg eine Herausforderung.

  •   AGOF-Kategorisierungsmodell für Social Media:
       • Networking (Vernetzen, Einladen, Kontakte hinzufügen etc.)
       • Contribution (Produktion von Inhalten)
       • Sharing (Weiterleiten, Empfehlen, Verlinken, Einbinden etc.)
       • Messaging (E-Mails, Messenger etc.)




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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Verlage reden heute vor allem über sich selbst


  • Wenn Verlage in ihrer Nische als vertrauenswürdiger Partner
    wahrgenommen werden wollen, sollten sie nicht nur auf eigene
    Publikationen verweisen.

  • Wie wäre es mit einer Art Themenvorschau statt einer
    Programmvorschau, die auch auf die Bücher von Wettbewerbern
    verweisen?

  • Im Internet werden solche Dinge häufig als Blogs realisiert.




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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Einbezug der Leser bei der Cover-Auswahl




Quelle: http://www.facebook.com/posted.php?id=90467153812&share_id=413679294516&comments=1#s413679294516 (März 2010)


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Nutzung innovativer Urheberrechtslizenzen




Quelle: http://de.creativecommons.org (März 2010)

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Ohne Creative-Commons-Lizenzen ist die Chance
    der Weiterverbreitung bspw. von Fotos geringer




Quelle: http://www.flickr.com/photos/verlagantjekunstmann/ (März 2010)


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Viele Multiplikatoren suchen explizit nur nach
    CC-lizenzierten Bildern




Quelle: http://www.flickr.com (März 2010)


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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Um diese Wünsche zu erfahren, sind gute Ideen
    gefragt wie diese des Argon Verlags




Quelle: http://www.facebook.com/pages/Argon-Verlag/208816880395?v=feed&story_fbid=352065120395&ref=mf (März 2010)


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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Verlage sollten sich noch stärker als Dienstleister
    begreifen – was sie früher nicht mussten
    Jürgen Brück:
    „Trotz der guten Recherche- und Kommunikationsmöglichkeiten fällt es bisweilen
    schwer, in einem Verlag den richtigen Ansprechpartner zu finden. Da helfen dann
    auch die Internetauftritte der Verlage häufig nicht weiter. Es ist natürlich
    verständlich, dass die Lektoren nicht mit noch mehr unaufgeforderten Manuskripten
    konfrontiert werden möchten, für professionelle Autoren ist es jedoch manchmal
    ärgerlich, mit einem spannenden Thema nicht einmal bis zur geeigneten Stelle
    vordringen zu können. Außerdem ist es natürlich immer wieder ein wenig
    unbefriedigend, überhaupt kein Feedback zu bekommen.“

    Annette Schwindt:
    „Die Rückmeldungen von Verlagen dauern z.T. einfach viel zu lange. Das ist oft sehr
    frustrierend… (…) Online ist oft nur schwer ersichtlich, wer der richtige
    Ansprechpartner ist. (Man muss Personen erst lange suchen. Dann sind
    Zuständigkeiten nicht genau erklärt oder die direkte Mailadresse fehlt.) Nicht jeder
    erklärt schon auf der Website, wie eine Anfrage konkret aussehen sollte, damit man
    überhaupt bei einem Lektor auf dem Schreibtisch landet. (…) Generell wäre mehr
    Transparenz und Präsenz online schön.“
Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010)


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Unsere Persönlichkeit wird als
    Alleinstellungsmerkmal unterschätzt
    •      Viele sagen, dass das Social Web die Zukunft sei. Das Social Web lebt aber
           von der Kommunikation und Interaktion.

    •      Es kommunizieren und interagieren immer Menschen. Uns Menschen
           unterscheidet am Ende vor allem unsere Persönlichkeit.

    •      Unsere Persönlichkeit ist somit das wichtigste Alleinstellungsmerkmal,
           das wir im Social Web zu bieten haben.

    ► Warum also verstecken so viele Menschen im Internet ihre Persönlichkeit
      hinter normierten Profilen?

    ► Warum also lassen Unternehmen im Social Web die Persönlichkeit ihrer
      Mitarbeiter nicht stärker zur Geltung kommen?

Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2010/02/26/unsere-personlichkeit-wird-als-usp-unterschatzt/ (März 2010)


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Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren
  •   Nische suchen, in der man kompetent ist
  •   Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“)
  •   Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen
  •   Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren
      („Monitoring“)
  •   Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten
  •   Mehr geben als fordern („Thank You Economy“)
  •   Nicht nur über sich selbst reden
  •   Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben
  •   Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“
  •   Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert
  •   Bitte und Danke sagen



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Heute ist ein „Danke“ noch etwas Besonderes –
   morgen wird es von den Kunden erwartet werden




Quellen: http://www.facebook.com/posted.php?id=193902536304&share_id=350533847147&comments=1#s350533847147,
http://www.facebook.com/posted.php?id=272759153363&share_id=10150126848465714&comments=1#s10150126848465714 (März 2010)

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Ausblick

                 Vergangenheit             Zukunft

                Inhalte-Erstellung    Inhalte-Erstellung
                        ▼                     ▼
                 Inhalte-Angebot       Inhalte-Angebot
                        ▼                     ▼
                Inhalte-Bezahlung     Inhalte-Rezeption
                        ▼                     ▼
                Inhalte-Rezeption      Fans/Community
                        ▼                     ▼
                 Fans/Community           Bezahlung




                                        Es wird immer
                                          Bedarf an
                                     Dienstleistern geben


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content-press
  Unternehmensberatung Neue Medien


    Leistungsspektrum(1)                                            Kunden


   • Social Media Marketing                                         • Publikumsverlage

   • Schulungen/Workshops                                           • Fachverlage

   • Entwicklung von Produkten                                      • Community-Plattformen
     und Services für das Social
     Web                                                            • Internet-Dienstleister




  (1) Auswahl; Quelle: http://www.content-press.de (Februar 2010)

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Leander Wattig
                           content-press

                        August-Bebel-Str. 80
                          D-04275 Leipzig

                Tel.:     +49 - 3 41 - 2 28 63 66
                Fax:      +49 - 3 41 - 3 06 15 76

                E-Mail: clw@content-press.de
                Web: www.content-press.de




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Vortrag Buchmesse Leipzig 2010: Faxt Du noch oder bloggst Du schon?

  • 1. Faxt Du noch oder bloggst Du schon? Leander Wattig Leipzig, 19. März 2010 content-press
  • 2. Leander Wattig 2009-2010 Lehrbeauftragter an der HTWK Leipzig seit 2008 Blogger (leanderwattig.de) seit 2007 Consultant bei content-press seit 2006 Selbstständige Beratungstätigkeit 2003-2007 Studium Buchhandel/Verlagswirtschaft an der HTWK Leipzig, u.a. gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/ueber-mich/lebenslauf/ (März 2010) content-press 1
  • 3. Worum geht es bei Verlagen und Buchhandlungen im Kern? Ziel Es soll eine Aktion ausgelöst werden – der Buchkauf! Frage Wie macht man das (besser) im Internet bzw. im „Social Web“? content-press 2
  • 4. Beispiel für erfolgreiches Auslösen von Reaktionen über das Internet Seit August 2009 gibt es die Initiative „Ich mach was mit Büchern“ (wasmitbuechern.de) Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 3
  • 5. „Ich mach was mit Büchern“ – Initiative für eine stärkere Vernetzung der Buchbranche Suchtreffer bei Google Fans bei Facebook August 2009: 0 Treffer März 2010: circa 500.000 Treffer Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 4
  • 6. Die Verbreitung der Botschaft verlief etwas untypisch Blogbeitrag Twitter bei + Eigene „Offline“ leander- Facebook- Website wattig.de Fanseite Hunderte Webseiten-Betreiber haben das Logo auf Ihrer Startseite eingebunden. content-press 5
  • 7. Inzwischen gibt es eine stark frequentierte Website für die Initiative Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 6
  • 8. Und nun? Was sind mögliche Erfolgsfaktoren dieser Initiative? Wie lassen sich diese Erfolgsfaktoren auf Buchhandlungen und Verlage im Internet übertragen? content-press 7
  • 9. Nische suchen, in der man kompetent ist Buch- „Ich mach Social-Web- Bereich was mit Bereich Büchern“ content-press 8
  • 10. Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2009/08/17/ich-mach-was-mit-buechern-wer-noch/ (März 2010) content-press 9
  • 11. Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern (März 2010) content-press 10
  • 12. Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern (März 2010) content-press 11
  • 13. Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 12
  • 14. Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 13
  • 15. Nicht nur über sich selbst reden Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 14
  • 16. Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 15
  • 17. Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ Quelle: http://www.facebook.com/wasmitbuechern?v=feed&story_fbid=279372933818&ref=mf (März 2010) content-press 16
  • 18. Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert Quelle: http://fachmedien.net/2010/03/staerkere-vernetzung-der-branche/ (März 2010) content-press 17
  • 19. Bitte und Danke sagen Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2010/02/08/danke/ (März 2010) content-press 18
  • 20. Erfolgsfaktoren der Initiative • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen Was wären mögliche Lehren daraus für Verlage und den Buchhandel? content-press 19
  • 21. Heute kann jeder Autor Texte veröffentlichen Quelle: Spigoo, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/spigoo/91358668/; Bildquelle Folgeseite: pfala, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/pfala/3813097461/sizes/l, (März 2010) content-press 20
  • 22. http://www.flickr.com/photos/pfala/3813097461/sizes/l/ Problem als Leser: Wir müssen die „richtigen“ Bücher finden. content-press 21
  • 23. Zustimmung?: „Es erscheinen so viele Bücher, dass es völlig unmöglich ist, den Überblick zu behalten.“ 38% sehr 32% 36% ziemlich 31% 17% weniger 20% 8% gar nicht 14% 1992 2000 Schon in der Vergangenheit hätten Buchkäufer gern mehr ► Informationen über für sie interessante Bücher gehabt. Quelle: Stiftung Lesen: Lesestudie 2000, Basis: Alle Befragten content-press 22
  • 24. Verlage und Buchhändler dienten schon immer als Selektionshelfer Autoren Verlage Buchhandel Leser Knappheit Überangebot „Filter“ an Aufmerk- an Inhalten samkeit content-press 23
  • 25. Informationsfilter sind wichtiger denn je zuvor. – Die bisherigen Filter müssen angepasst werden. früher: „filter, then publish“ Autoren Leser heute: „publish, then filter“ Knappheit Überangebot „Filter“ an Aufmerk- an Inhalten samkeit content-press 24
  • 26. Tendenz: Wer im Nachrichtenstrom der Menschen nicht vorkommt, existiert für sie nicht Twitter Facebook ► Immer häufiger: „Wenn etwas wichtig ist, wird es zu mir finden …“ Quellen: http://twitter.com/leanderwattig, http://www.facebook.com/leanderwattig (Dezember 2009) content-press 25
  • 27. Wie filtern die Menschen Informationen; wem vertrauen sie? – Persönlichen Empfehlungen! Recommendations 90% from people known Customer opinions 70% posted online Brand websites 70% Editorial content (e.g. 69% newspaper article) Brand sponsorships 64% TV 62% Newspaper 61% Quelle: Nielsen Global Online Consumer Survey April 2009 Basis: All Respondents content-press 26
  • 28. Es sind auch persönliche Empfehlungen, über die Buchkäufer primär auf Bücher aufmerksam werden Persönliche Empfehlungen von Freunden, 55% Kollegen, Bekannten Beratung und Auslagen im Buchhandel 32% Buchbesprechungen in Zeitungen und 29% Zeitschriften Bestsellerlisten 21% Buchtipps im Fernsehen 20% Buchbesprechungen im Internet, bei Online- 9% Buchhändlern Ich interessiere mich überhaupt nicht für 10% Bücher Quelle: PricewaterhouseCoopers, 2007 content-press 27
  • 29. Das Internet ermöglicht Verlagen und Buchhandlungen den direkten Kontakt zu Autoren und Lesern Autoren und Leser sind keine Black Box mehr. Quelle: raymaclean, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/raymaclean/2958382459/ (Februar 2010) content-press 28
  • 30. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 29
  • 31. Viele Verlage und Buchhandlungen sind sehr breit aufgestellt • Das Internet fordert und fördert Spezialisten. • Viele Unternehmen in der Buchbranche sind sehr breit aufgestellt. • Viele Verlagsprogramme umfassen eine Vielzahl an Themen. • Die meisten Buchhandlungen führen Bücher zu den verschiedensten Themen. ► Im Internet werden langfristig jene Akteure am ehesten empfohlen, die in ihrer Nische führend sind. content-press 30
  • 32. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 31
  • 33. Relevante Personen sind häufig gar nicht bekannt • Die Kenntnis relevanter Pressekontakte ist für Verlage eine Selbstverständlichkeit. • Die Kenntnis von Multiplikatoren im Internet ist das noch nicht unbedingt. • Ein 14-jähriger Schüler, der bloggt, kann u.U. wichtiger sein für den Verlagserfolg als bestimmte Journalisten. content-press 32
  • 34. Diese Menschen bewegen sich heute aber auch in den Weiten des Social Webs Man sollte dorthin gehen, wo sich die Menschen aufhalten und nicht erwarten, dass sie zu einem kommen. Quelle: b_d_solis, CC-Lizenz, http://www.flickr.com/photos/briansolis/2735401175/ (Februar 2010) content-press 33
  • 35. Der Leser gibt die Gesprächsplattformen und Kommunikationsmittel vor Etablierte Neue ? Kommunikationsmittel Kommunikationsmittel • Persönliches Gespräch • Skype • Post • Facebook • Telefon • Twitter • Fax • Xing • E-Mail • Instant Messenger • … • … content-press 34
  • 36. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 35
  • 37. Heutige Websites von vielen Verlagen und Buchhandlungen sind primär Produktkataloge Quelle: http://www.hugendubel.de (März 2010) content-press 36
  • 38. Die Website sollte nicht nur Produkte, sondern auch Gesichter zeigen Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/rezensent/?rezensent=44192 (März 2010) content-press 37
  • 39. Die Website sollte nicht nur Produkte, sondern auch Gesichter zeigen Quelle: http://www.reuffel.de/ (Februar 2010) content-press 38
  • 40. Vertrauen wird am ehesten gegenüber Menschen aufgebaut Quelle: http://www.twitter.com/Reuffel_Aktuell (Februar 2010) content-press 39
  • 41. Eine Vorstellung ist auch bei Facebook sinnvoll Quelle: http://www.facebook.com/#/pages/Munchen-Germany/Knaus-Verlag/75792584617 (Februar 2010) content-press 40
  • 42. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 41
  • 43. Twitter Search: Echtzeit-Suche für Konversationen Quelle: http://search.twitter.com/ (Februar 2010) content-press 42
  • 44. Chancen für das Lektorat von Verlagen • Heute lesen Lektoren Manuskripte, deren Qualität sie nicht kennen. • Im Internet lässt sich die Vorauswahl eingrenzen durch Technik und „Crowdsourcing“. • Die wertvolle Arbeitszeit von Lektoren kann so auf das schon als gut Erkannte fokussiert werden. • Künftig wird kein Autor für einen Verlag in Frage kommen, der nicht schon im Internet Erfolg nachweisen kann – so wie heute kein Musiker ohne MySpace-Seite eine Chance auf einen Musikvertrag hat. • Wie erkennt man, ob die eigenen Inhalte relevant sind? Einfach mal die Leser fragen! content-press 43
  • 45. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 44
  • 46. Buchhandlungen könnten ihre Beratungs- kompetenz ins Internet übertragen • Buchhändler könnten das Internet als ihre Buchhandlung betrachten. • Hier sollten sie ansprechbar sein und selbst aktiv potenzielle Kunden ansprechen. • Im Gespräch können sie versuchen zu identifizieren, was den Kunden interessiert und ihm das passende Buch zur Lektüre empfehlen. content-press 45
  • 47. Bei Thalia geben Buchhändler nun auch Lesetipps Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/rezensent/top/?top=1&buchprofi=1 (März 2010) content-press 46
  • 48. Die Buchhändler-Tipps werden filialspezifisch angezeigt Quelle: http://www.thalia.de/shop/tha_homestartseite/thalia-filialen/showDetails/111/ (März 2010) content-press 47
  • 49. Kleinere Wettbewerber wie die Schiller- buchhandlung geben schon länger Buchtipps Quelle: http://www.schiller-buch.de/html/deutsch/buchtipps/buchtipps_einzeln/buchtipps_einzeln.php?tippid=820&bereich=alle (März 2010) content-press 48
  • 50. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 49
  • 51. Rechnet sich Social Media? • Eine große Herausforderung für Unternehmen im Bereich Social Media ist, dass sie mit Non-Profits und Privatpersonen im Wettbewerb stehen. • Bei diesen muss sich die Nutzung von Social Media nicht (so schnell) rechnen. • Zudem ist allein schon die Messung von Erfolg eine Herausforderung. • AGOF-Kategorisierungsmodell für Social Media: • Networking (Vernetzen, Einladen, Kontakte hinzufügen etc.) • Contribution (Produktion von Inhalten) • Sharing (Weiterleiten, Empfehlen, Verlinken, Einbinden etc.) • Messaging (E-Mails, Messenger etc.) content-press 50
  • 52. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 51
  • 53. Verlage reden heute vor allem über sich selbst • Wenn Verlage in ihrer Nische als vertrauenswürdiger Partner wahrgenommen werden wollen, sollten sie nicht nur auf eigene Publikationen verweisen. • Wie wäre es mit einer Art Themenvorschau statt einer Programmvorschau, die auch auf die Bücher von Wettbewerbern verweisen? • Im Internet werden solche Dinge häufig als Blogs realisiert. content-press 52
  • 54. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 53
  • 55. Einbezug der Leser bei der Cover-Auswahl Quelle: http://www.facebook.com/posted.php?id=90467153812&share_id=413679294516&comments=1#s413679294516 (März 2010) content-press 54
  • 56. Nutzung innovativer Urheberrechtslizenzen Quelle: http://de.creativecommons.org (März 2010) content-press 55
  • 57. Ohne Creative-Commons-Lizenzen ist die Chance der Weiterverbreitung bspw. von Fotos geringer Quelle: http://www.flickr.com/photos/verlagantjekunstmann/ (März 2010) content-press 56
  • 58. Viele Multiplikatoren suchen explizit nur nach CC-lizenzierten Bildern Quelle: http://www.flickr.com (März 2010) content-press 57
  • 59. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 58
  • 60. Um diese Wünsche zu erfahren, sind gute Ideen gefragt wie diese des Argon Verlags Quelle: http://www.facebook.com/pages/Argon-Verlag/208816880395?v=feed&story_fbid=352065120395&ref=mf (März 2010) content-press 59
  • 61. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 60
  • 62. Verlage sollten sich noch stärker als Dienstleister begreifen – was sie früher nicht mussten Jürgen Brück: „Trotz der guten Recherche- und Kommunikationsmöglichkeiten fällt es bisweilen schwer, in einem Verlag den richtigen Ansprechpartner zu finden. Da helfen dann auch die Internetauftritte der Verlage häufig nicht weiter. Es ist natürlich verständlich, dass die Lektoren nicht mit noch mehr unaufgeforderten Manuskripten konfrontiert werden möchten, für professionelle Autoren ist es jedoch manchmal ärgerlich, mit einem spannenden Thema nicht einmal bis zur geeigneten Stelle vordringen zu können. Außerdem ist es natürlich immer wieder ein wenig unbefriedigend, überhaupt kein Feedback zu bekommen.“ Annette Schwindt: „Die Rückmeldungen von Verlagen dauern z.T. einfach viel zu lange. Das ist oft sehr frustrierend… (…) Online ist oft nur schwer ersichtlich, wer der richtige Ansprechpartner ist. (Man muss Personen erst lange suchen. Dann sind Zuständigkeiten nicht genau erklärt oder die direkte Mailadresse fehlt.) Nicht jeder erklärt schon auf der Website, wie eine Anfrage konkret aussehen sollte, damit man überhaupt bei einem Lektor auf dem Schreibtisch landet. (…) Generell wäre mehr Transparenz und Präsenz online schön.“ Quelle: http://wasmitbuechern.de (März 2010) content-press 61
  • 63. Unsere Persönlichkeit wird als Alleinstellungsmerkmal unterschätzt • Viele sagen, dass das Social Web die Zukunft sei. Das Social Web lebt aber von der Kommunikation und Interaktion. • Es kommunizieren und interagieren immer Menschen. Uns Menschen unterscheidet am Ende vor allem unsere Persönlichkeit. • Unsere Persönlichkeit ist somit das wichtigste Alleinstellungsmerkmal, das wir im Social Web zu bieten haben. ► Warum also verstecken so viele Menschen im Internet ihre Persönlichkeit hinter normierten Profilen? ► Warum also lassen Unternehmen im Social Web die Persönlichkeit ihrer Mitarbeiter nicht stärker zur Geltung kommen? Quelle: http://leanderwattig.de/index.php/2010/02/26/unsere-personlichkeit-wird-als-usp-unterschatzt/ (März 2010) content-press 62
  • 64. Übertragung möglicher Erfolgsfaktoren • Nische suchen, in der man kompetent ist • Kontakt zu Menschen suchen, die das interessiert (die „Community“) • Beziehungen zu diesen Menschen aufbauen • Durch Dialog und Technik Interessen der Zielgruppe identifizieren („Monitoring“) • Diese für die „Community“ wertvollen Dinge anbieten • Mehr geben als fordern („Thank You Economy“) • Nicht nur über sich selbst reden • Nicht alles selbst machen wollen und Kontrolle abgeben • Reagieren auf die Wünsche und Meinungen der „Community“ • Transparenz schaffen, die Vertrauen fördert • Bitte und Danke sagen content-press 63
  • 65. Heute ist ein „Danke“ noch etwas Besonderes – morgen wird es von den Kunden erwartet werden Quellen: http://www.facebook.com/posted.php?id=193902536304&share_id=350533847147&comments=1#s350533847147, http://www.facebook.com/posted.php?id=272759153363&share_id=10150126848465714&comments=1#s10150126848465714 (März 2010) content-press 64
  • 66. Ausblick Vergangenheit Zukunft Inhalte-Erstellung Inhalte-Erstellung ▼ ▼ Inhalte-Angebot Inhalte-Angebot ▼ ▼ Inhalte-Bezahlung Inhalte-Rezeption ▼ ▼ Inhalte-Rezeption Fans/Community ▼ ▼ Fans/Community Bezahlung Es wird immer Bedarf an Dienstleistern geben content-press 65
  • 67. content-press Unternehmensberatung Neue Medien Leistungsspektrum(1) Kunden • Social Media Marketing • Publikumsverlage • Schulungen/Workshops • Fachverlage • Entwicklung von Produkten • Community-Plattformen und Services für das Social Web • Internet-Dienstleister (1) Auswahl; Quelle: http://www.content-press.de (Februar 2010) content-press 66
  • 68. Leander Wattig content-press August-Bebel-Str. 80 D-04275 Leipzig Tel.: +49 - 3 41 - 2 28 63 66 Fax: +49 - 3 41 - 3 06 15 76 E-Mail: clw@content-press.de Web: www.content-press.de content-press 67