SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 6
Pressemitteilung




Nr. 5 / Deic / Köln, Juni 2009
Vor- und Trendbericht zur Internationalen Fachmesse aquanale

„Schwimmen, schwitzen, schön sein“: aquanale
präsentiert topaktuelle Trends der Schwimmbad-
und Wellnessbranche                                                          aquanale
                                                                             28.– 31. Oktober 2009
                                                                             Internationale Fachmesse
Beteiligungen sogar aus Australien und Neuseeland – Hochwertige              für Sauna, Pool, Ambiente
Sonderschauen Privat SPA und SONNE – Forum von Experten für Experten
                                                                             www.aquanale.de

Nach getaner Arbeit im eigenen Pool entspannen und den Alltag hinter
sich lassen…Ein Traum? 710.000 private Haushalte hierzulande haben ihn       Kontakt bei Rückfragen:
                                                                             Karsten Deicke
sich laut einer Gfk-Studie zu privaten Schwimmbecken in Deutschland          Tel.
                                                                             + 49 221 821-2313
erfüllt, und rund 260.000 wollen ihn in naher Zukunft realisieren. Wie das   Fax
geht, zeigt die Schwimmbad- und Wellnessbranche auf der aquanale, der        + 49 221 821-2105
                                                                             E-Mail
Internationalen Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, die vom 28. bis 31.     k.deicke@koelnmesse.de
Oktober 2009 in Köln stattfindet. Ein weiteres Wachstum der in diesem
                                                                             Koelnmesse GmbH
Jahr einzigen internationalen Messe für diese Wirtschaftszweige in           Messeplatz 1
Deutschland meldete jetzt Stefan Kranefeld, Geschäftsbereichsleiter der      50679 Köln
                                                                             Postfach 21 07 60
Koelnmesse, auf der Europäischen Fachpressekonferenz zur aquanale in         50532 Köln
                                                                             Deutschland
Berlin: „Die Angebotsseite national und international ist nahezu             Tel. +49 221 821-0
vollständig vertreten!“                                                      Fax +49 221 821-2574
                                                                             info@koelnmesse.de
                                                                             www.koelnmesse.de
Mit rund 300 ausstellenden Unternehmen erwarten die Veranstalter der 2003
                                                                             Geschäftsführung
gemeinsam mit der Branche gegründeten aquanale erneut einen                  Gerald Böse (Vorsitzender)
Teilnahmerekord. Darunter sind Gruppenbeteiligungen aus Australien,          Oliver P. Kuhrt
                                                                             Herbert Marner
Neuseeland, Spanien, Großbritannien und Italien. Neue Themen machen die      Dr. Gerd Weber

rund 38.000 Brutto-Quadratmeter umfassende aquanale 2009 noch attraktiver.   Vorsitzender des Aufsichtsrates:
Die Sonderschau SPIRIT of BATH zeigt private Wellnessräume und gibt damit    Oberbürgermeister
                                                                             Fritz Schramma
dem Trendthema Private SPA eine hochwertige Plattform. Die Sonderschau
SONNE zeigt die Premiumbereiche Solarien und SPA Treatment. Dank einer       Sitz der Gesellschaft und
                                                                             Gerichtsstand: Köln, Amtsgericht Köln,
neuen Hallenstruktur vereint die Messe in diesem Jahr erstmals Wasser,       HRB 952

Wärme, Licht, SPA und Wellness auf zwei unmittelbar übereinander liegenden
Hallenebenen. Die Schwimmbadbereiche der aquanale und der parallel
stattfindenden FSB – Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und
Bäderanlagen – sind auf kurzem Weg durch einen „Wasserboulevard“
miteinander verbunden. Das 3. Kölner Schwimmbad- und Wellness-Forum –
Seite
von Experten für Experten – bietet für beide Fachmessen einen besonderen          2/6
inhaltlichen Mehrwert.

„Klassisches Trimmbecken ist Geschichte“ – Trends zur aquanale
Die aquanale setzt die Trends für die beteiligten Branchen. Die Besucher –
Architekten, Planer, Schwimmbad- und Saunabauer, Schwimmbad- und Sauna-
Anlagen-Betreiber, Hotel- und SPA-Betreiber sowie private Bauherren – können
viel von ihrer Branchenplattform erwarten. „Wer heute einen Pool baut, will vor
allem Spaß und Entspannung. Relaxen in einer schönen Umgebung ist gefragt,
sportliches Schwimmen rückt in den Hintergrund“, zitiert Dieter C. Rangol,
Geschäftsführer des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V., aus einer
Marktanalyse. „Daher ist das weiß gekachelte Trimmbecken in klassischer Form
Geschichte. Schwimmbäder müssen die Leute ansprechen und eine wohlige
Atmosphäre erzeugen. Heute arbeitet man mit Freiformen, mit Edlestahlbecken
und PVC. Den Kundenwünschen sind keine Grenzen gesetzt“, fügt Hans-Werner
Jochim, Vorstand der sopra AG Schwimmbad- und Freizeittechnik hinzu.

„Nicht nur die klassischen Formen, auch die klassischen Farben sind auf dem
Rückzug. Weiß und blau wird durch Naturfarben wie granicite schwarz und
papyrus verdrängt. Die neue Beckengeneration aus dem Hause RivieraPool
wirkt deshalb wie aus einem großen Steinblock gemeißelt und geht so eine
harmonische Verbindung mit den Randsteinen ein“, erklärt Uwe Rengers,
Marketingleiter der RivieraPool Fertigschwimmbad GmbH. „Schwimmbecken
werden heute nicht mehr als Fremdkörper, sondern als integraler Bestandteil
der Gartengestaltung wahrgenommen. Der Kunde von heute bevorzugt die
Optik eines Naturpools und den technischen Komfort eines Schwimmbades“,
so Rengers. „Der Trend zur Naturverbundenheit spiegelt sich auch in der
Zubehörpalette wider. Natürliche Materialien und klare Formen sind in,
Schnörkel out“, fasst Rengers zusammen.

„Die Trends im Pool setzen sich auch am Pool fort. Naturverbundenheit ist
auch hier gefragt. Das äußert sich in Material und Farbe der Gartenmöbel“,
erklärt Anja Gruber, Marketingleiterin der Schunk Interieur GmbH. „Es geht
wieder hin zu mehr Wertigkeit und Langlebigkeit“, ergänzt Annette Schmitt,
kaufmännische Leiterin Möbel der Richard Henkel GmbH. Der Wunsch nach
Entspannung lässt sich auch am Design der neuen Gartenkollektionen ablesen.
Loungecharakter werde groß geschrieben, so Gruber, „ganz aktuell sind weiße
Geflechtmöbel, die der Poollandschaft ein natürlich elegantes Ambiente
Seite
verleihen.“ „Komfort ist gefragt wie nie“, sagt Jürgen Bergmann, Geschäftführer      3/6
der Debes & Wunder GmbH & Co. Schwimmbad, Schwimmbadzubehör
Freizeitprodukte KG: „Das zeigt sich zum einen an der immer größer werdenden
Palette an Wohlfühlzubehör wie Luftsprudeleinrichtungen, Schwallduschen und
Massagedüsen. Zum anderen sind automatische Reinigungssysteme auf dem
Vormarsch. Kaum ein Poolbesitzer schrubbt sein Becken noch von Hand.“

„Mit allen Sinnen genießen – das wollen die Poolbesitzer aktuell“, erklärt
Dietmar Rogg, Geschäftsführer der Schmalenberger GmbH + Co. KG. Licht
spiele dabei eine entscheidende Rolle. „Es emotionalisiert Badelandschaften
und schafft gezielt die gewünschte Atmosphäre. Unterwasserscheinwerfer mit
energiesparender LED-Technik – heute nicht mehr wegzudenken – setzen
Wasserwelten stimmungsvoll in Szene“, so Rogg.

Energieeffizienz ist insgesamt ein Thema. Neben sparsamer Technik sind
deshalb auch Methoden gefragt, die vorhandene Energie maximal zu nutzen.
„Schwimmbadabdeckungen sind in diesem Zusammenhang ein unverzichtbarer
Bestandteil des modernen Pools“, erläutert Bert Granderath, Geschäftsführer
der grando GmbH. Er veranschaulicht: „Durch Abdeckung eines
Schwimmbeckens lassen sich die Energiekosten um bis zu 80 Prozent senken“.

Saunieren – des Deutschen liebste Spa-Anwendung
75 Prozent der Deutschen setzen auf Wellness, wenn sie sich vom Alltag
erholen wollen. An erster Stelle stehen dabei Sauna oder Dampfbad. Erst
danach folgen Massage und Fitness. Das zeigt eine repräsentative Studie des
Forsa-Instituts. Herbert Nonnenmacher, Geschäftsführer der Röger GmbH, fügt
hinzu: „Der gesundheitliche Nutzen der klassischen Sauna ist wie kein anderes
Wellnessangebot wissenschaftlich belegt und von Medizinern anerkannt.“ Vor
diesem Hintergrund lässt sich der Siegeszug der Sauna sowohl in Hotels als
auch in Privathaushalten erklären. Dabei hat sich die Saunakabine in den letzten
Jahren gewandelt. „War es früher die Kiste, die man in den Keller stellte, ist sie
heute als Designobjekt im zentralen Wohnbereich wiederzufinden“, so Karl-
Heinz Bührmann, Geschäftsführer der Corso Saunabau GmbH. „Die Sauna ist
nicht mehr als Sauna zu erkennen“, so drückt es Rolf Petersen, Geschäftsführer
der SSF Schwimmbad GmbH, aus, „wir gehen weg von der klassischen Optik
und hin zu mehr Glas und Design.“ „Transparenz ist in, Tropenholz out“, fasst
Bührmann die Wünsche seiner Kundschaft zusammen. Das gestiegene
ökologische Bewusstsein führe dazu, dass zunehmend europäische Hölzer
Seite
nachgefragt werden. „Sauna ist heute aber nicht mehr nur Sauna.                 4/6
Multifunktionskabinen sind auf dem Vormarsch“, zeigt Nonnenmacher den
neuen Trend auf. „Großer Beliebtheit erfreut sich unter anderem das
Tepidarium, das Sauna-, Vital-, Warmluft-, und Kräuterbad vereint. Neben den
hohen Temperaturen und der geringen Luftfeuchtigkeit einer traditionellen
Finnischen Sauna lassen sich niedrigere Temperaturen bei höherer Luftfeuchte
einstellen. Wer es nicht so heiß mag, kommt dennoch in den Genuss des
Saunabades.“ Als Alternative oder Zusatz zur klassischen Sauna haben sich
Infrarotkabinen etabliert: „Schwitzen light“ heißt die angenehme
Wärmebestrahlung bei niedrigen Lufttemperaturen.

Komfort ist selbstverständlich. „Kein Kunde akzeptiert mehr Sitzbänke, die in
den Kniekehlen weh tun“, verdeutlicht Bührmann. Deshalb setzen die
Saunahersteller auf Bänke mit stark gerundeten Vorderkanten oder
ergonomisch geformten Liegeflächen. Bequem ist auch die Steuerung.
„Weitestgehende Automatisierung ermöglicht eine kinderleichte Bedienung.
Mit den modernen Touchscreens reicht eine Berührung und schon startet das
Wellnessprogramm“, macht Nonnenmacher Lust aufs Schwitzen.
 „Der Saunagang wird zunehmend zum Saunaerlebnis“, beschreibt Bührmann
das Schwitzen 2009. Licht, Duft, Farbe und Akustik vollenden den
Wohlfühlevent. „Farblichtspiele auf LED-Basis und die Lieblingsmusik im
Hintergrund – so ist Saunieren mehr als Schwitzen“ beschreibt Nonnenmacher
das Spa-Erlebnis. „Sauna wird nicht mehr isoliert gesehen“, erklärt Dieter C.
Rangol, „der Trend geht hin zu ganzen Wellnessräumen – zum sogenannten
„Private Spa“ -, die Wasser, Wärme und Licht vereinen.“ Rolf Petersen: „Dafür
wünschen sich unsere Kunden einen zentralen Ansprechpartner mit externen
Kooperationspartnern. Deshalb wird Netzwerkarbeit in der Branche immer
wichtiger.“

Wellnessurlaub bleibt ungebrochener Trend
Urlaub und Erholung sind den Deutschen auch in Zeiten wirtschaftlicher
Veränderungen äußerst wichtig. Laut einer aktuellen Umfrage des Forsa-
Institutes will die Mehrheit der Bundesbürger auch in diesem Jahr wieder
verreisen und dafür genauso viel oder mehr Geld ausgeben als in der
Vergangenheit. „Statt Wärme, Ferne und Weite heißt es aktuell: Kurz. Nah.
Weg“, fasst Professor Dr. Horst W. Opaschowski, wissenschaftlicher Leiter der
BAT Stiftung für Zukunftsfragen die Ergebnisse der 25. Deutschen
Tourismusanalyse zusammen. „Dabei liegen Wellnessreisen voll im Trend“, so
Seite
Klaus Laepple, Präsident des Deutschen Reiseverbandes und des                     5/6
Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft.

Das ist eine hoffnungsvolle Botschaft für Wellnesshotels in Deutschland. Denn
Wellnessurlaub ist Heimaturlaub – so das Ergebnis des Wellness-Sensor 2009,
einer Studie des Deutschen Wellness-Verbandes und der GfK Travelscope. Drei
von vier Erholungsreisen finden im Inland statt. Dabei sind vor allem der Süden
Deutschlands sowie die Ostseeregion gefragt. „Kein Wunder“, heißt es von
Herbert Schillinger, Geschäftsführer des Wellnesshotels Lauterbad, „je schöner
die Landschaft, desto besser lassen sich die klassischen Relaxangebote um
Outdoor-Aktivitäten ergänzen. Erholungshungrige von heute wollen nicht nur
faulenzen, sondern aktiv ihr Wohlbefinden steigern. Sportliche Betätigung im
Freien ist dabei besonders gefragt.“

Horst Knappe von der Wellness-Hotels-Deutschland GmbH: „Wellness ist mehr
als das passive Verwöhntwerden.“ Unter dem Stichwort „Medical Wellness“
erklärt er die Tendenz zu aktiver Gesundheitsprävention, die darauf abzielt,
soziale, mentale und körperliche Fähigkeiten zu stärken. Dabei werden vor
allem zielgruppenspezifische Angebote wie „Wellness für Paare“ oder „Ladies
Specials“ gut angenommen. „Weg vom Sammelsurim der Angebote, hin zu
einem klar erkennbaren Profil“, beschreibt Schillinger die erfolgsbringende
Entwicklung der Wohlfühlherbergen, und er fügt hinzu:“ Moderne
Wellnesshotels zeichnen sich durch Individualität und Großzügigkeit aus.“ Das
fängt in seinem Haus damit an, dass es mehr Liegen am Pool als Zimmer gibt
und mündet in einem individuell wählbaren Angebot an Beauty- und
Entspannungsanwendungen. Auch die Vermittlung externer Partner, zum
Beispiel von Ärzten, gehört dazu.

„Der Wellnessurlauber 2009 will nicht die Atmosphäre eines kommunalen
Schwimmbades, sondern eine Verwöhnoase, in der er mit seinen Bedürfnissen
im Mittelpunkt steht“, so Angelika Dudziak, Verkaufsleiterin der Maritim
Hotelgesellschaft mbH. Auf diese Weise haben sich Wellnesshotels auch fernab
der klassischen Erholungsziele Deutschlands einen Namen gemacht. Selbst
Gebiete, die sich den Herausforderungen des Strukturwandels stellen müssen,
nutzen die Chance, ihre Wellnesskompetenzen zu stärken und sich als
Relaxingzone einen Namen zu machen. „Wo früher Steinkohle gefördert wurde,
fördern wir heute das Wohlbefinden unserer Gäste. Unsere Kunden wählen aus
einem umfangreichen Angebot ihre individuellen Bausteine aus. Ayuverda,
Seite
Aromatherapie und Massagen nach fernöstlichem Vorbild stehen dabei hoch im        6/6
Kurs“, verdeutlicht Dudziak das Konzept des Day-Spa Shiaroma im Maritim-
Hotel Gelsenkirchen. „Fernost ist in“, bestätigt in diesem Zusammenhang auch
Knappe einen der beliebtesten Wellnesstrends.

Den Erfolg der Wellnesshotels erklärt sich Dieter C. Rangol vor allem mit dem
gestiegenen Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung und der zunehmenden
Erkenntnis, verantwortlich für die eigene Gesundheit zu sein. „Stand der Urlaub
früher im Zeichen von Völlerei und Faulenzen, ist heute Fitness angesagt“, sagt
er. Das gilt selbst für die Kleinsten. „Auch ‚Wellness für Kinder‘ hat sich
etabliert“, so Horst Knappe. Dabei meint er keine Anti-Aging-Behandlungen auf
junger Kinderhaut, sondern eine ganzheitliche Gesundheitserziehung: „Während
die Eltern ihre Zweisamkeit im Private-Spa des Hotels genießen, wird den
Kindern Freude an der Bewegung vermittelt, und sie lernen spielerisch, sich
gesund zu ernähren.

Die Erfolgsgeschichte der aquanale auf einen Blick
Die im Zwei-Jahres-Turnus stattfindende aquanale hat vom Start 2003 weg
eine rasante Erfolgsgeschichte hingelegt. Waren es zur Premiere noch 162
Firmen aus 18 Ländern, die sich auf 15.000 Quadratmetern präsentierten,
nahmen 2005 schon 229 Unternehmen aus 24 Ländern auf 22.500
Quadratmetern teil. 2007 waren es 287 ausstellende Firmen aus 29 Ländern
auf 35.000 Quadratmetern. Eine sehr gute Anmeldesituation schon jetzt, die
noch engere Anbindung an den Schwimmbadbereich der parallel stattfindenden
FSB 2009 und die neuen Sonderschauen für Private SPA, den Premiumbereich
der künstlichen Besonnung sowie SPA Treatment lassen weiteres Wachstum
erwarten.

Mehr Informationen und außerdem Bildmaterial zu aquanale und FSB 2009
stehen im Internet unter www.aquanale.de sowie www.fsb-cologne.de.



Bei Abdruck Belegexemplar erbeten!

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch (6)

Broschuere_Schlafsofa.pdf
Broschuere_Schlafsofa.pdfBroschuere_Schlafsofa.pdf
Broschuere_Schlafsofa.pdf
 
amr_AA-651-Offenburg_201210.xls.pdf
amr_AA-651-Offenburg_201210.xls.pdfamr_AA-651-Offenburg_201210.xls.pdf
amr_AA-651-Offenburg_201210.xls.pdf
 
Top 100.pdf
Top 100.pdfTop 100.pdf
Top 100.pdf
 
greybax_PR_061211.pdf
greybax_PR_061211.pdfgreybax_PR_061211.pdf
greybax_PR_061211.pdf
 
PI_OutDoor_Messe12_SPORT 2000_final.pdf
PI_OutDoor_Messe12_SPORT 2000_final.pdfPI_OutDoor_Messe12_SPORT 2000_final.pdf
PI_OutDoor_Messe12_SPORT 2000_final.pdf
 
Comunicacion interactiva
Comunicacion interactivaComunicacion interactiva
Comunicacion interactiva
 

Mehr von unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH

Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdfPresseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdfunn | UNITED NEWS NETWORK GmbH
 
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdfVerkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdfunn | UNITED NEWS NETWORK GmbH
 
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdfPresseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdfunn | UNITED NEWS NETWORK GmbH
 

Mehr von unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH (20)

Über den Valentinstag.pdf
Über den Valentinstag.pdfÜber den Valentinstag.pdf
Über den Valentinstag.pdf
 
PM.pdf
PM.pdfPM.pdf
PM.pdf
 
130124_zoll_weltzolltag.pdf
130124_zoll_weltzolltag.pdf130124_zoll_weltzolltag.pdf
130124_zoll_weltzolltag.pdf
 
AL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdf
AL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdfAL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdf
AL-KO Pressemeldung Vertragsverlaengerung FCA.pdf
 
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdfPresseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
Presseinformation Honda Modelle auf der Motorradwelt Boden….pdf
 
Presseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdf
Presseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdfPresseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdf
Presseinformation MSX125 auf den HMT 23-01-13.pdf
 
130121RettedeinenNächstenRotary.pdf
130121RettedeinenNächstenRotary.pdf130121RettedeinenNächstenRotary.pdf
130121RettedeinenNächstenRotary.pdf
 
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdfVerkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
Verkostungen bei der ProWein 2013 Gemeinschaftsstand Pfalz.pdf
 
ZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdf
ZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdfZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdf
ZLB_PM_IsraellnachderWahl.pdf
 
V.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdfV.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_MINUTE_REPEATER_DE-email.pdf
 
V.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdfV.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdf
V.COM_PIAGET_ALTIPLANO_SIHH_2013_DE-email.pdf
 
4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf
4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf
4549 - Pflanzenroller-Modellreihe.pdf
 
Prinz_Charles_besucht_Halewood.pdf
Prinz_Charles_besucht_Halewood.pdfPrinz_Charles_besucht_Halewood.pdf
Prinz_Charles_besucht_Halewood.pdf
 
PI Daimler Mobility Services.pdf
PI Daimler Mobility Services.pdfPI Daimler Mobility Services.pdf
PI Daimler Mobility Services.pdf
 
PM.pdf
PM.pdfPM.pdf
PM.pdf
 
36_imm cologne_Schlussbericht.pdf
36_imm cologne_Schlussbericht.pdf36_imm cologne_Schlussbericht.pdf
36_imm cologne_Schlussbericht.pdf
 
01-21-AI-Graziano.pdf
01-21-AI-Graziano.pdf01-21-AI-Graziano.pdf
01-21-AI-Graziano.pdf
 
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdfPresseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
Presseinformation Honda Neue Führerscheinregularien 18-01-….pdf
 
Text EÖ-PK 2013 .pdf
Text EÖ-PK 2013 .pdfText EÖ-PK 2013 .pdf
Text EÖ-PK 2013 .pdf
 
PM4 INVENTA Garden.pdf
PM4 INVENTA Garden.pdfPM4 INVENTA Garden.pdf
PM4 INVENTA Garden.pdf
 

05_Vor_Trendbericht_aqua.pdf

  • 1. Pressemitteilung Nr. 5 / Deic / Köln, Juni 2009 Vor- und Trendbericht zur Internationalen Fachmesse aquanale „Schwimmen, schwitzen, schön sein“: aquanale präsentiert topaktuelle Trends der Schwimmbad- und Wellnessbranche aquanale 28.– 31. Oktober 2009 Internationale Fachmesse Beteiligungen sogar aus Australien und Neuseeland – Hochwertige für Sauna, Pool, Ambiente Sonderschauen Privat SPA und SONNE – Forum von Experten für Experten www.aquanale.de Nach getaner Arbeit im eigenen Pool entspannen und den Alltag hinter sich lassen…Ein Traum? 710.000 private Haushalte hierzulande haben ihn Kontakt bei Rückfragen: Karsten Deicke sich laut einer Gfk-Studie zu privaten Schwimmbecken in Deutschland Tel. + 49 221 821-2313 erfüllt, und rund 260.000 wollen ihn in naher Zukunft realisieren. Wie das Fax geht, zeigt die Schwimmbad- und Wellnessbranche auf der aquanale, der + 49 221 821-2105 E-Mail Internationalen Fachmesse für Sauna, Pool, Ambiente, die vom 28. bis 31. k.deicke@koelnmesse.de Oktober 2009 in Köln stattfindet. Ein weiteres Wachstum der in diesem Koelnmesse GmbH Jahr einzigen internationalen Messe für diese Wirtschaftszweige in Messeplatz 1 Deutschland meldete jetzt Stefan Kranefeld, Geschäftsbereichsleiter der 50679 Köln Postfach 21 07 60 Koelnmesse, auf der Europäischen Fachpressekonferenz zur aquanale in 50532 Köln Deutschland Berlin: „Die Angebotsseite national und international ist nahezu Tel. +49 221 821-0 vollständig vertreten!“ Fax +49 221 821-2574 info@koelnmesse.de www.koelnmesse.de Mit rund 300 ausstellenden Unternehmen erwarten die Veranstalter der 2003 Geschäftsführung gemeinsam mit der Branche gegründeten aquanale erneut einen Gerald Böse (Vorsitzender) Teilnahmerekord. Darunter sind Gruppenbeteiligungen aus Australien, Oliver P. Kuhrt Herbert Marner Neuseeland, Spanien, Großbritannien und Italien. Neue Themen machen die Dr. Gerd Weber rund 38.000 Brutto-Quadratmeter umfassende aquanale 2009 noch attraktiver. Vorsitzender des Aufsichtsrates: Die Sonderschau SPIRIT of BATH zeigt private Wellnessräume und gibt damit Oberbürgermeister Fritz Schramma dem Trendthema Private SPA eine hochwertige Plattform. Die Sonderschau SONNE zeigt die Premiumbereiche Solarien und SPA Treatment. Dank einer Sitz der Gesellschaft und Gerichtsstand: Köln, Amtsgericht Köln, neuen Hallenstruktur vereint die Messe in diesem Jahr erstmals Wasser, HRB 952 Wärme, Licht, SPA und Wellness auf zwei unmittelbar übereinander liegenden Hallenebenen. Die Schwimmbadbereiche der aquanale und der parallel stattfindenden FSB – Internationale Fachmesse für Freiraum, Sport- und Bäderanlagen – sind auf kurzem Weg durch einen „Wasserboulevard“ miteinander verbunden. Das 3. Kölner Schwimmbad- und Wellness-Forum –
  • 2. Seite von Experten für Experten – bietet für beide Fachmessen einen besonderen 2/6 inhaltlichen Mehrwert. „Klassisches Trimmbecken ist Geschichte“ – Trends zur aquanale Die aquanale setzt die Trends für die beteiligten Branchen. Die Besucher – Architekten, Planer, Schwimmbad- und Saunabauer, Schwimmbad- und Sauna- Anlagen-Betreiber, Hotel- und SPA-Betreiber sowie private Bauherren – können viel von ihrer Branchenplattform erwarten. „Wer heute einen Pool baut, will vor allem Spaß und Entspannung. Relaxen in einer schönen Umgebung ist gefragt, sportliches Schwimmen rückt in den Hintergrund“, zitiert Dieter C. Rangol, Geschäftsführer des Bundesverbandes Schwimmbad & Wellness e.V., aus einer Marktanalyse. „Daher ist das weiß gekachelte Trimmbecken in klassischer Form Geschichte. Schwimmbäder müssen die Leute ansprechen und eine wohlige Atmosphäre erzeugen. Heute arbeitet man mit Freiformen, mit Edlestahlbecken und PVC. Den Kundenwünschen sind keine Grenzen gesetzt“, fügt Hans-Werner Jochim, Vorstand der sopra AG Schwimmbad- und Freizeittechnik hinzu. „Nicht nur die klassischen Formen, auch die klassischen Farben sind auf dem Rückzug. Weiß und blau wird durch Naturfarben wie granicite schwarz und papyrus verdrängt. Die neue Beckengeneration aus dem Hause RivieraPool wirkt deshalb wie aus einem großen Steinblock gemeißelt und geht so eine harmonische Verbindung mit den Randsteinen ein“, erklärt Uwe Rengers, Marketingleiter der RivieraPool Fertigschwimmbad GmbH. „Schwimmbecken werden heute nicht mehr als Fremdkörper, sondern als integraler Bestandteil der Gartengestaltung wahrgenommen. Der Kunde von heute bevorzugt die Optik eines Naturpools und den technischen Komfort eines Schwimmbades“, so Rengers. „Der Trend zur Naturverbundenheit spiegelt sich auch in der Zubehörpalette wider. Natürliche Materialien und klare Formen sind in, Schnörkel out“, fasst Rengers zusammen. „Die Trends im Pool setzen sich auch am Pool fort. Naturverbundenheit ist auch hier gefragt. Das äußert sich in Material und Farbe der Gartenmöbel“, erklärt Anja Gruber, Marketingleiterin der Schunk Interieur GmbH. „Es geht wieder hin zu mehr Wertigkeit und Langlebigkeit“, ergänzt Annette Schmitt, kaufmännische Leiterin Möbel der Richard Henkel GmbH. Der Wunsch nach Entspannung lässt sich auch am Design der neuen Gartenkollektionen ablesen. Loungecharakter werde groß geschrieben, so Gruber, „ganz aktuell sind weiße Geflechtmöbel, die der Poollandschaft ein natürlich elegantes Ambiente
  • 3. Seite verleihen.“ „Komfort ist gefragt wie nie“, sagt Jürgen Bergmann, Geschäftführer 3/6 der Debes & Wunder GmbH & Co. Schwimmbad, Schwimmbadzubehör Freizeitprodukte KG: „Das zeigt sich zum einen an der immer größer werdenden Palette an Wohlfühlzubehör wie Luftsprudeleinrichtungen, Schwallduschen und Massagedüsen. Zum anderen sind automatische Reinigungssysteme auf dem Vormarsch. Kaum ein Poolbesitzer schrubbt sein Becken noch von Hand.“ „Mit allen Sinnen genießen – das wollen die Poolbesitzer aktuell“, erklärt Dietmar Rogg, Geschäftsführer der Schmalenberger GmbH + Co. KG. Licht spiele dabei eine entscheidende Rolle. „Es emotionalisiert Badelandschaften und schafft gezielt die gewünschte Atmosphäre. Unterwasserscheinwerfer mit energiesparender LED-Technik – heute nicht mehr wegzudenken – setzen Wasserwelten stimmungsvoll in Szene“, so Rogg. Energieeffizienz ist insgesamt ein Thema. Neben sparsamer Technik sind deshalb auch Methoden gefragt, die vorhandene Energie maximal zu nutzen. „Schwimmbadabdeckungen sind in diesem Zusammenhang ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Pools“, erläutert Bert Granderath, Geschäftsführer der grando GmbH. Er veranschaulicht: „Durch Abdeckung eines Schwimmbeckens lassen sich die Energiekosten um bis zu 80 Prozent senken“. Saunieren – des Deutschen liebste Spa-Anwendung 75 Prozent der Deutschen setzen auf Wellness, wenn sie sich vom Alltag erholen wollen. An erster Stelle stehen dabei Sauna oder Dampfbad. Erst danach folgen Massage und Fitness. Das zeigt eine repräsentative Studie des Forsa-Instituts. Herbert Nonnenmacher, Geschäftsführer der Röger GmbH, fügt hinzu: „Der gesundheitliche Nutzen der klassischen Sauna ist wie kein anderes Wellnessangebot wissenschaftlich belegt und von Medizinern anerkannt.“ Vor diesem Hintergrund lässt sich der Siegeszug der Sauna sowohl in Hotels als auch in Privathaushalten erklären. Dabei hat sich die Saunakabine in den letzten Jahren gewandelt. „War es früher die Kiste, die man in den Keller stellte, ist sie heute als Designobjekt im zentralen Wohnbereich wiederzufinden“, so Karl- Heinz Bührmann, Geschäftsführer der Corso Saunabau GmbH. „Die Sauna ist nicht mehr als Sauna zu erkennen“, so drückt es Rolf Petersen, Geschäftsführer der SSF Schwimmbad GmbH, aus, „wir gehen weg von der klassischen Optik und hin zu mehr Glas und Design.“ „Transparenz ist in, Tropenholz out“, fasst Bührmann die Wünsche seiner Kundschaft zusammen. Das gestiegene ökologische Bewusstsein führe dazu, dass zunehmend europäische Hölzer
  • 4. Seite nachgefragt werden. „Sauna ist heute aber nicht mehr nur Sauna. 4/6 Multifunktionskabinen sind auf dem Vormarsch“, zeigt Nonnenmacher den neuen Trend auf. „Großer Beliebtheit erfreut sich unter anderem das Tepidarium, das Sauna-, Vital-, Warmluft-, und Kräuterbad vereint. Neben den hohen Temperaturen und der geringen Luftfeuchtigkeit einer traditionellen Finnischen Sauna lassen sich niedrigere Temperaturen bei höherer Luftfeuchte einstellen. Wer es nicht so heiß mag, kommt dennoch in den Genuss des Saunabades.“ Als Alternative oder Zusatz zur klassischen Sauna haben sich Infrarotkabinen etabliert: „Schwitzen light“ heißt die angenehme Wärmebestrahlung bei niedrigen Lufttemperaturen. Komfort ist selbstverständlich. „Kein Kunde akzeptiert mehr Sitzbänke, die in den Kniekehlen weh tun“, verdeutlicht Bührmann. Deshalb setzen die Saunahersteller auf Bänke mit stark gerundeten Vorderkanten oder ergonomisch geformten Liegeflächen. Bequem ist auch die Steuerung. „Weitestgehende Automatisierung ermöglicht eine kinderleichte Bedienung. Mit den modernen Touchscreens reicht eine Berührung und schon startet das Wellnessprogramm“, macht Nonnenmacher Lust aufs Schwitzen. „Der Saunagang wird zunehmend zum Saunaerlebnis“, beschreibt Bührmann das Schwitzen 2009. Licht, Duft, Farbe und Akustik vollenden den Wohlfühlevent. „Farblichtspiele auf LED-Basis und die Lieblingsmusik im Hintergrund – so ist Saunieren mehr als Schwitzen“ beschreibt Nonnenmacher das Spa-Erlebnis. „Sauna wird nicht mehr isoliert gesehen“, erklärt Dieter C. Rangol, „der Trend geht hin zu ganzen Wellnessräumen – zum sogenannten „Private Spa“ -, die Wasser, Wärme und Licht vereinen.“ Rolf Petersen: „Dafür wünschen sich unsere Kunden einen zentralen Ansprechpartner mit externen Kooperationspartnern. Deshalb wird Netzwerkarbeit in der Branche immer wichtiger.“ Wellnessurlaub bleibt ungebrochener Trend Urlaub und Erholung sind den Deutschen auch in Zeiten wirtschaftlicher Veränderungen äußerst wichtig. Laut einer aktuellen Umfrage des Forsa- Institutes will die Mehrheit der Bundesbürger auch in diesem Jahr wieder verreisen und dafür genauso viel oder mehr Geld ausgeben als in der Vergangenheit. „Statt Wärme, Ferne und Weite heißt es aktuell: Kurz. Nah. Weg“, fasst Professor Dr. Horst W. Opaschowski, wissenschaftlicher Leiter der BAT Stiftung für Zukunftsfragen die Ergebnisse der 25. Deutschen Tourismusanalyse zusammen. „Dabei liegen Wellnessreisen voll im Trend“, so
  • 5. Seite Klaus Laepple, Präsident des Deutschen Reiseverbandes und des 5/6 Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft. Das ist eine hoffnungsvolle Botschaft für Wellnesshotels in Deutschland. Denn Wellnessurlaub ist Heimaturlaub – so das Ergebnis des Wellness-Sensor 2009, einer Studie des Deutschen Wellness-Verbandes und der GfK Travelscope. Drei von vier Erholungsreisen finden im Inland statt. Dabei sind vor allem der Süden Deutschlands sowie die Ostseeregion gefragt. „Kein Wunder“, heißt es von Herbert Schillinger, Geschäftsführer des Wellnesshotels Lauterbad, „je schöner die Landschaft, desto besser lassen sich die klassischen Relaxangebote um Outdoor-Aktivitäten ergänzen. Erholungshungrige von heute wollen nicht nur faulenzen, sondern aktiv ihr Wohlbefinden steigern. Sportliche Betätigung im Freien ist dabei besonders gefragt.“ Horst Knappe von der Wellness-Hotels-Deutschland GmbH: „Wellness ist mehr als das passive Verwöhntwerden.“ Unter dem Stichwort „Medical Wellness“ erklärt er die Tendenz zu aktiver Gesundheitsprävention, die darauf abzielt, soziale, mentale und körperliche Fähigkeiten zu stärken. Dabei werden vor allem zielgruppenspezifische Angebote wie „Wellness für Paare“ oder „Ladies Specials“ gut angenommen. „Weg vom Sammelsurim der Angebote, hin zu einem klar erkennbaren Profil“, beschreibt Schillinger die erfolgsbringende Entwicklung der Wohlfühlherbergen, und er fügt hinzu:“ Moderne Wellnesshotels zeichnen sich durch Individualität und Großzügigkeit aus.“ Das fängt in seinem Haus damit an, dass es mehr Liegen am Pool als Zimmer gibt und mündet in einem individuell wählbaren Angebot an Beauty- und Entspannungsanwendungen. Auch die Vermittlung externer Partner, zum Beispiel von Ärzten, gehört dazu. „Der Wellnessurlauber 2009 will nicht die Atmosphäre eines kommunalen Schwimmbades, sondern eine Verwöhnoase, in der er mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt steht“, so Angelika Dudziak, Verkaufsleiterin der Maritim Hotelgesellschaft mbH. Auf diese Weise haben sich Wellnesshotels auch fernab der klassischen Erholungsziele Deutschlands einen Namen gemacht. Selbst Gebiete, die sich den Herausforderungen des Strukturwandels stellen müssen, nutzen die Chance, ihre Wellnesskompetenzen zu stärken und sich als Relaxingzone einen Namen zu machen. „Wo früher Steinkohle gefördert wurde, fördern wir heute das Wohlbefinden unserer Gäste. Unsere Kunden wählen aus einem umfangreichen Angebot ihre individuellen Bausteine aus. Ayuverda,
  • 6. Seite Aromatherapie und Massagen nach fernöstlichem Vorbild stehen dabei hoch im 6/6 Kurs“, verdeutlicht Dudziak das Konzept des Day-Spa Shiaroma im Maritim- Hotel Gelsenkirchen. „Fernost ist in“, bestätigt in diesem Zusammenhang auch Knappe einen der beliebtesten Wellnesstrends. Den Erfolg der Wellnesshotels erklärt sich Dieter C. Rangol vor allem mit dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung und der zunehmenden Erkenntnis, verantwortlich für die eigene Gesundheit zu sein. „Stand der Urlaub früher im Zeichen von Völlerei und Faulenzen, ist heute Fitness angesagt“, sagt er. Das gilt selbst für die Kleinsten. „Auch ‚Wellness für Kinder‘ hat sich etabliert“, so Horst Knappe. Dabei meint er keine Anti-Aging-Behandlungen auf junger Kinderhaut, sondern eine ganzheitliche Gesundheitserziehung: „Während die Eltern ihre Zweisamkeit im Private-Spa des Hotels genießen, wird den Kindern Freude an der Bewegung vermittelt, und sie lernen spielerisch, sich gesund zu ernähren. Die Erfolgsgeschichte der aquanale auf einen Blick Die im Zwei-Jahres-Turnus stattfindende aquanale hat vom Start 2003 weg eine rasante Erfolgsgeschichte hingelegt. Waren es zur Premiere noch 162 Firmen aus 18 Ländern, die sich auf 15.000 Quadratmetern präsentierten, nahmen 2005 schon 229 Unternehmen aus 24 Ländern auf 22.500 Quadratmetern teil. 2007 waren es 287 ausstellende Firmen aus 29 Ländern auf 35.000 Quadratmetern. Eine sehr gute Anmeldesituation schon jetzt, die noch engere Anbindung an den Schwimmbadbereich der parallel stattfindenden FSB 2009 und die neuen Sonderschauen für Private SPA, den Premiumbereich der künstlichen Besonnung sowie SPA Treatment lassen weiteres Wachstum erwarten. Mehr Informationen und außerdem Bildmaterial zu aquanale und FSB 2009 stehen im Internet unter www.aquanale.de sowie www.fsb-cologne.de. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten!