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Presse                                                                06. Dezember 2012

                                                                      Aleksandra Götz
                                                                      Tel. +49 69 75 75-6144
ISH                                                                   Fax +49 69 75 75-6758
Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik      Aleksandra.Götz@messefrankfurt.com
                                                                      www.messefrankfurt.com
Erneuerbare Energien                                                  www.ish.messefrankfurt.com
                                                                      13ISH-2013_Badtrends_dt
Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013


ISH 2013: Sonderschau „Pop up my Bathroom“ stellt
Entwicklungen für das Badezimmer der Zukunft vor

„Bathroom Bubble“, „Busy Bathroom“ und „Bathroom
(R)Evolution" erfüllen Konsumentenbedürfnisse von morgen

Badezimmer wird größer, multifunktionaler und mit digitalen
Technologien ausgestattet


Zur ISH 2013 werden im Trendforum „Pop up my Bathroom“ erneut
die Bad-Trends für 2013/14 vorgestellt. Die Trendplattform
betrachtet sowohl die praktizierten als auch die noch unerfüllten
Bedürfnisse von Badnutzern und entwickelt davon ausgehend
unterschiedliche Badtypen, die künftigen Nutzeranforderungen
gerecht werden sollen. „Pop up my Bathroom“ begleitet seit vier
Jahren im Auftrag der Messe Frankfurt und der Vereinigung
Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) die Trends im Bad-Design und
untersucht deren Entwicklungspotenziale. Der aktuelle Trend-Report
zeigt, dass die Verhaltensweisen, Erwartungen und Wünsche der
Nutzer bestimmten Mustern zugeordnet werden können. Daraus
leitet sich die Entwicklung dreier Badtypen ab: „Bathroom Bubble“,
„Busy Bathroom“ und „Bathroom (R)Evolution". Anlässlich der
bevorstehenden ISH, Weltleitmesse für Erlebniswelt Bad, Gebäude-,
Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien,
vom 12. bis 16. März 2013 in Frankfurt am Main werden die drei
Badtypen in aufwändigen Trendinszenierungen vorgestellt.

Zum einen wird das Badezimmer mehr denn je als Rückzugsort für
Regeneration, Ich-Erleben und kreative Freiräume benötigt. Aber
auch die Gegenbewegung wird künftig wieder eine stärkere Rolle
spielen: Das Bad wird durch seine intimen, auch als                   Messe Frankfurt Exhibition GmbH
                                                                      Ludwig-Erhard-Anlage 1
Gemeinschaftsrituale erlebten Funktionen als familiärer und
                                                                      60327 Frankfurt am Main
geselliger Treffpunkt wiederentdeckt; hier trauen sich die Menschen
wieder intensive Begegnungen zu, denen viele in der Hektik des
Alltags gerne ausweichen. Drittens wächst in der Gesellschaft der
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ISH
Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013



Wunsch nach Sicherheit, Individualisierbarkeit und der Verfügbarkeit
von Informationen und Medien. Die Wohnung und insbesondere das
Badezimmer werden zum Kokon, der auf die Bedürfnisse des
Bewohners zugeschneidert ist wie die ergonomisch geformte
Badewanne.

Interpretation von Konsumentenbedürfnissen

Bei den Trends von „Pop up my Bathroom“ handelt es sich nicht um
Einrichtungstrends im üblichen, modeorientierten Sinn, sondern um
die Charakterisierung eines Prozesses. Die drei Trends verdichten
die langfristigen Entwicklungen zu einer groben Richtungsangabe
künftiger Badplanung. Das Konzept differenziert dabei nach dem
funktionalen Schwerpunkt des Bades und fragt nach den
Konsequenzen für den Raumtyp, die Ausstattung, den Stil und die
Nutzung.

„Bei der Analyse der Bedürfnisse ging es weniger darum, was die
Menschen heute im Bad alles machen und wie sie ihr Bad stylen, als
darum, was sie tun könnten. Wir wollen den Konsumenten und den
Badplanern Mut machen, Wünsche zu artikulieren beziehungsweise
auch mal andere Lösungsangebote zu machen“, betont
Jens Wischmann, Geschäftsführer der VDS. Wischmann kann sich
dabei auf die Ergebnisse einer von der Gesellschaft für
Konsumforschung GfK durchgeführten Umfrage im Auftrag der VDS
stützen. Demnach wird der Wohnbereich Badezimmer für 16 Prozent
der Befragten wichtiger bzw. viel wichtiger werden und ist damit im
Bedeutungszuwachs höchstens noch mit Küche (15 Prozent) und
Wohnzimmer (16 Prozent) vergleichbar. Hierbei ist den Menschen
die uneingeschränkte Nutzung im Alter (81 Prozent) und der
Wohlfühlfaktor (76 Prozent) im Bad besonders wichtig.
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ISH
Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013



„Bathroom Bubble“ – entrückt, wohnlich, intim

„Bathroom Bubble“ beschreibt einen Badezimmer-Typus, der als
letzter Rückzugsort eines von Hektik und ständiger Verfügbarkeit
geprägten Alltags genutzt wird. „Bathroom Bubble“ schafft Grenzen
in einer zunehmend entgrenzten Umwelt. Das Badezimmer bietet
nicht nur Abgeschiedenheit, sondern auch atmosphärische Dichte
und eine wohnliche, Geborgenheit vermittelnde Einrichtung. Der
Umgang mit dem Element Wasser erhält hier einen rituellen Wert.
Wie eine abgeschottete Blase innerhalb eines durchlässig
werdenden Wohnkokons wird das Badezimmer zu einer ganz
privaten Insel, auf der es sich herrlich entspannen, nachdenken oder
kreativ sein lässt. „Bathroom Bubble“ erklärt das Bad kurzerhand
zum Schutzgebiet, in dem sich ein Gefühl von Freiheit entwickeln
kann – vergleichbar einem Naturerlebnis oder dem Blick über die
Großstadtdächer.

„Busy Bathroom“ – groß, multifunktional, kommunikativ

Intimität und Gemeinschaftserlebnis müssen kein Widerspruch sein.
Das „Busy Bathroom“ ist der Hot Spot eines modernen Lebensstils
und trägt in Konzeption und Ausstattung dem lange unterdrückten
Bedürfnis nach Kommunikation im Badezimmer Rechnung. Überall
da, wo die Badekultur einen Ausgleich schafft zu Kälte und
Alleinsein, oder wo sie wie in anderen Kulturkreisen rituelle Formen
annimmt, wird Kommunikation im Bad zu einem wichtigen Aspekt
des körperlichen wie seelischen Wohlbefindens. Im „Busy Bathroom“
geht es vor allem darum, Möglichkeiten zur gemeinsamen,
barrierefreien Nutzung, zur Kommunikation, zur Multifunktionalität
und zum Wohlfühlen zu schaffen, um mehr Zeit und Intimität mit
Familie und Freunden teilen zu können. Auch die zunehmende
multimediale Ausstattung und digitale Vernetzung des Bades
kommen diesem kommunikativen Trend entgegen.
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ISH
Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013



„Bathroom (R)Evolution" – ergonomisch, digital und intuitiv

Der dritte Trend von „Pop up my Bathroom“ stellt unter Fokus auf die
Ergonomie im Bad Gedankenspiele zu den Möglichkeiten der
Badeinrichtung als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik an.
Das Konzept der Barrierefreiheit bezieht sich bei
„Bathroom (R)Evolution" auf die freie Zugänglichkeit und
ergonomische Bedienbarkeit sowohl der Ausstattungselemente als
auch ihrer technischen Oberflächen – vereint in einem Produkt,
abgestimmt auf einen kompletten Raum. Berührungslose Armaturen,
individualisierbare Duschprogramme, programmierbare Klimatechnik
und Lichtsysteme, gestalterische Features wie LED-Effekte,
Multimedia-Ausstattung und mit Apps bespielbare
Informationsplattformen sind die schon heute verfügbaren Mittel zum
Bad-Tuning. Mit ihrer Etablierung wird sich das Bad für jeden, der
ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Individualisierung
wünscht, in eine Wohlfühlmaschine verwandeln, bei der er alle
Fäden in der Hand hält.

Bildmaterial zu diesem Text erhalten Sie unter:
www.ish.messefrankfurt.com/trend-report

Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit 467,5 Millionen Euro Umsatz und weltweit 1.725 Mitarbeitern
das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus
28 Tochtergesellschaften und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die
Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über
30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen "made by Messe Frankfurt" statt. Im
Jahr 2011 organisierte die Messe Frankfurt 100 Messen, davon mehr als die Hälfte im
Ausland.
Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn
Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in
öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land
Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com

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  • 1. Presse 06. Dezember 2012 Aleksandra Götz Tel. +49 69 75 75-6144 ISH Fax +49 69 75 75-6758 Weltleitmesse Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik Aleksandra.Götz@messefrankfurt.com www.messefrankfurt.com Erneuerbare Energien www.ish.messefrankfurt.com 13ISH-2013_Badtrends_dt Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013 ISH 2013: Sonderschau „Pop up my Bathroom“ stellt Entwicklungen für das Badezimmer der Zukunft vor „Bathroom Bubble“, „Busy Bathroom“ und „Bathroom (R)Evolution" erfüllen Konsumentenbedürfnisse von morgen Badezimmer wird größer, multifunktionaler und mit digitalen Technologien ausgestattet Zur ISH 2013 werden im Trendforum „Pop up my Bathroom“ erneut die Bad-Trends für 2013/14 vorgestellt. Die Trendplattform betrachtet sowohl die praktizierten als auch die noch unerfüllten Bedürfnisse von Badnutzern und entwickelt davon ausgehend unterschiedliche Badtypen, die künftigen Nutzeranforderungen gerecht werden sollen. „Pop up my Bathroom“ begleitet seit vier Jahren im Auftrag der Messe Frankfurt und der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) die Trends im Bad-Design und untersucht deren Entwicklungspotenziale. Der aktuelle Trend-Report zeigt, dass die Verhaltensweisen, Erwartungen und Wünsche der Nutzer bestimmten Mustern zugeordnet werden können. Daraus leitet sich die Entwicklung dreier Badtypen ab: „Bathroom Bubble“, „Busy Bathroom“ und „Bathroom (R)Evolution". Anlässlich der bevorstehenden ISH, Weltleitmesse für Erlebniswelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik und Erneuerbare Energien, vom 12. bis 16. März 2013 in Frankfurt am Main werden die drei Badtypen in aufwändigen Trendinszenierungen vorgestellt. Zum einen wird das Badezimmer mehr denn je als Rückzugsort für Regeneration, Ich-Erleben und kreative Freiräume benötigt. Aber auch die Gegenbewegung wird künftig wieder eine stärkere Rolle spielen: Das Bad wird durch seine intimen, auch als Messe Frankfurt Exhibition GmbH Ludwig-Erhard-Anlage 1 Gemeinschaftsrituale erlebten Funktionen als familiärer und 60327 Frankfurt am Main geselliger Treffpunkt wiederentdeckt; hier trauen sich die Menschen wieder intensive Begegnungen zu, denen viele in der Hektik des Alltags gerne ausweichen. Drittens wächst in der Gesellschaft der
  • 2. Seite 2 ISH Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013 Wunsch nach Sicherheit, Individualisierbarkeit und der Verfügbarkeit von Informationen und Medien. Die Wohnung und insbesondere das Badezimmer werden zum Kokon, der auf die Bedürfnisse des Bewohners zugeschneidert ist wie die ergonomisch geformte Badewanne. Interpretation von Konsumentenbedürfnissen Bei den Trends von „Pop up my Bathroom“ handelt es sich nicht um Einrichtungstrends im üblichen, modeorientierten Sinn, sondern um die Charakterisierung eines Prozesses. Die drei Trends verdichten die langfristigen Entwicklungen zu einer groben Richtungsangabe künftiger Badplanung. Das Konzept differenziert dabei nach dem funktionalen Schwerpunkt des Bades und fragt nach den Konsequenzen für den Raumtyp, die Ausstattung, den Stil und die Nutzung. „Bei der Analyse der Bedürfnisse ging es weniger darum, was die Menschen heute im Bad alles machen und wie sie ihr Bad stylen, als darum, was sie tun könnten. Wir wollen den Konsumenten und den Badplanern Mut machen, Wünsche zu artikulieren beziehungsweise auch mal andere Lösungsangebote zu machen“, betont Jens Wischmann, Geschäftsführer der VDS. Wischmann kann sich dabei auf die Ergebnisse einer von der Gesellschaft für Konsumforschung GfK durchgeführten Umfrage im Auftrag der VDS stützen. Demnach wird der Wohnbereich Badezimmer für 16 Prozent der Befragten wichtiger bzw. viel wichtiger werden und ist damit im Bedeutungszuwachs höchstens noch mit Küche (15 Prozent) und Wohnzimmer (16 Prozent) vergleichbar. Hierbei ist den Menschen die uneingeschränkte Nutzung im Alter (81 Prozent) und der Wohlfühlfaktor (76 Prozent) im Bad besonders wichtig.
  • 3. Seite 3 ISH Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013 „Bathroom Bubble“ – entrückt, wohnlich, intim „Bathroom Bubble“ beschreibt einen Badezimmer-Typus, der als letzter Rückzugsort eines von Hektik und ständiger Verfügbarkeit geprägten Alltags genutzt wird. „Bathroom Bubble“ schafft Grenzen in einer zunehmend entgrenzten Umwelt. Das Badezimmer bietet nicht nur Abgeschiedenheit, sondern auch atmosphärische Dichte und eine wohnliche, Geborgenheit vermittelnde Einrichtung. Der Umgang mit dem Element Wasser erhält hier einen rituellen Wert. Wie eine abgeschottete Blase innerhalb eines durchlässig werdenden Wohnkokons wird das Badezimmer zu einer ganz privaten Insel, auf der es sich herrlich entspannen, nachdenken oder kreativ sein lässt. „Bathroom Bubble“ erklärt das Bad kurzerhand zum Schutzgebiet, in dem sich ein Gefühl von Freiheit entwickeln kann – vergleichbar einem Naturerlebnis oder dem Blick über die Großstadtdächer. „Busy Bathroom“ – groß, multifunktional, kommunikativ Intimität und Gemeinschaftserlebnis müssen kein Widerspruch sein. Das „Busy Bathroom“ ist der Hot Spot eines modernen Lebensstils und trägt in Konzeption und Ausstattung dem lange unterdrückten Bedürfnis nach Kommunikation im Badezimmer Rechnung. Überall da, wo die Badekultur einen Ausgleich schafft zu Kälte und Alleinsein, oder wo sie wie in anderen Kulturkreisen rituelle Formen annimmt, wird Kommunikation im Bad zu einem wichtigen Aspekt des körperlichen wie seelischen Wohlbefindens. Im „Busy Bathroom“ geht es vor allem darum, Möglichkeiten zur gemeinsamen, barrierefreien Nutzung, zur Kommunikation, zur Multifunktionalität und zum Wohlfühlen zu schaffen, um mehr Zeit und Intimität mit Familie und Freunden teilen zu können. Auch die zunehmende multimediale Ausstattung und digitale Vernetzung des Bades kommen diesem kommunikativen Trend entgegen.
  • 4. Seite 4 ISH Frankfurt am Main, 12. bis 16. März 2013 „Bathroom (R)Evolution" – ergonomisch, digital und intuitiv Der dritte Trend von „Pop up my Bathroom“ stellt unter Fokus auf die Ergonomie im Bad Gedankenspiele zu den Möglichkeiten der Badeinrichtung als Schnittstelle zwischen Mensch und Technik an. Das Konzept der Barrierefreiheit bezieht sich bei „Bathroom (R)Evolution" auf die freie Zugänglichkeit und ergonomische Bedienbarkeit sowohl der Ausstattungselemente als auch ihrer technischen Oberflächen – vereint in einem Produkt, abgestimmt auf einen kompletten Raum. Berührungslose Armaturen, individualisierbare Duschprogramme, programmierbare Klimatechnik und Lichtsysteme, gestalterische Features wie LED-Effekte, Multimedia-Ausstattung und mit Apps bespielbare Informationsplattformen sind die schon heute verfügbaren Mittel zum Bad-Tuning. Mit ihrer Etablierung wird sich das Bad für jeden, der ein hohes Maß an Sicherheit, Komfort und Individualisierung wünscht, in eine Wohlfühlmaschine verwandeln, bei der er alle Fäden in der Hand hält. Bildmaterial zu diesem Text erhalten Sie unter: www.ish.messefrankfurt.com/trend-report Hintergrundinformation Messe Frankfurt Die Messe Frankfurt ist mit 467,5 Millionen Euro Umsatz und weltweit 1.725 Mitarbeitern das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften und rund 50 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen "made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2011 organisierte die Messe Frankfurt 100 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent. Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com