1. Presseinformation und Einladung an die
Vertreterinnen und Vertreter der Presse
Potsdam, 18.05.2012
ANIMALYMPIA – Rekorde im Tier- und Pflanzenreich
Die große Sommerausstellung in der Biosphäre Potsdam vom 23. Mai bis 11.
November
Größer, stärker, schneller, höher, kleiner – die Rekorde von Tieren und Pflanzen sind
manchmal einfach unfassbar. In der Sommerausstellung „ANIMALYMPIA“ können die
Biosphäre-Besucher vom 23. Mai bis zum 11. November 2012 diese Rekorde erleben. Ob
Tiere, die 18 Stunden am Tag schlafen oder Blumen mit Blüten so groß wie Regentonnen,
die Rekorde sind faszinierend und doch wahr. Echte Tiere und lebensgroße Exponate
empfangen täglich die Besucher. Für die jüngeren ANIMALYMPIA-Besucher lockt während
der Sommerferien täglich ein stattliches Ferienprogramm, bei dem auf einer bunten
Bastelstraße die Rekordtiere von Giraffe über Gorilla bis hin zum Elefanten gemalt und
gebastelt werden können.
Zur Eröffnung der Ausstellung laden wir Sie
am Mittwoch, den 23. Mai 2012,
um 12:00 Uhr
in die Biosphäre Potsdam,
Georg Hermann-Allee 99
14469 Potsdam
ein.
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2. Die große Sommerausstellung in der Biosphäre Potsdam passt zu den diesjährigen
Olympischen Spielen in London. Die Tiere der Biosphäre treten in Disziplinen wie
Hochsprung, Weitsprung und Sprint gegen die menschlichen Sportler an und werden von
vielen weiteren Tieren und Pflanzen unterstützt. Eines der rekordverdächtigen Exemplare der
Tierwelt, die Giraffe, begrüßt die Gäste am Eingang der Potsdamer Tropenwelt. Sie weist
den Weg in den Dschungel, wo lebens- und überlebensgroße Tierexponate ihre besonderen
Fähigkeiten vorstellen und sich dabei sogar bewegen! Eine rekordverdächtige Ausstellung.
Und um diese Beispiele geht es unter anderem bei dieser Ausstellung: Einer der tierischen
Rekordhalter ist der Puma, der es tatsächlich schafft, 5,50 Meter hoch zu springen. Ihm sind
die menschlichen Hochspringer natürlich weit unterlegen: Mit 2,45 Meter sprang der Kubaner
Javier Sotomayor 1993 Weltrekord, nie ist diese Höhe seitdem von einem Menschen wieder
erreicht worden. Aber anders als die meisten Tiere kann sich der Mensch einiger Hilfsmittel
bedienen. Sergej Bubka und andere Stabhochspinger überflügeln den Puma locker. Der
Weltrekord des Ukrainers liegt seit 18 Jahren bei 6,14 Meter. Aber einem sind alle nicht
gewachsen: Der Klippspringer, eine kleine afrikanische Antilopenart schafft mühelos eine
Sprunghöhe von bis zu 8 Metern und ist damit der Rekordhalter unter den Säugetieren.
Seine überaus kräftigen Beine ermöglichen ihm dieses Sprungvermögen.
Der schnellste Mensch der Welt, Usain Bolt, lief bei seinem Weltrekord in Berlin die 100
Meter in 9,58 Sekunden und hatte eine Spitzengeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern.
Über solche Leistungen lächelt ein Gepard nur müde. Er erreicht eine Spitzengeschwindig-
keit von bis zu 110 Stundenkilometern und ist damit mehr als doppelt so schnell wie Usain
Bolt. Mit diesem fast unglaublichen Laufvermögen gehört der Gepard natürlich auch zu den
gefährlichsten Raubtieren der Welt.
Auch die Welt der Pflanzen hält einige kaum fassbare Rekorde bereit. So ist der Bambus
eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen der Welt, denn er kann pro Tag bis zu einem
Meter größer werden. Kein Wunder, dass man ihn in Asien für den Haus- und Gerüstbau
einsetzt, denn er ist von der Natur dafür wie geschaffen. Für den Küstenmammutbaum ist
leider auch das Dach der Biosphäre etwas zu niedrig. Der höchste lebende Baum ist 110
Meter groß und ist in den USA beheimatet. Wir erfreuen uns an den Bäumen, die unter das
Dach der Tropenwelt passen, und das ist immerhin auch stolze 18 Meter hoch.
Diese und viele Geschichten und Rekorde kann man in der Biosphäre ab dem 23. Mai fast
sechs Monate lang erleben.
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