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Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken gegründet                                          Nr. 45
Konzertierte Maßnahmen zur Fachkräftesicherung
Der sich abzeichnende Fachkräftemangel könnte den Wohlstand der
gesamten Region Heilbronn-Franken sowie die Wettbewerbs- und
Konkurrenzfähigkeit der regionalen Wirtschaft gefährden. Am 20. April
2012 haben deshalb die IHK Heilbronn-Franken, die Handwerkskammer
Heilbronn-Franken, der Arbeitgeberverband Heilbronn-Franken e. V.,
die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH, der DGB Region
Nordwürttemberg sowie die Agenturen für Arbeit Heilbronn,
Schwäbisch Hall und Tauberbischofsheim das „Fachkräftebündnis
Heilbronn-Franken“ gegründet. Durch geeignete Maßnahmen und
Aktivitäten will das Bündnis dazu beitragen, dass die Fachkräftebasis
in der Region Heilbronn-Franken langfristig gesichert wird. Die
Koordinierung des neuen Bündnisses übernimmt die IHK. Das
Fachkräftebündnis versteht sich dabei auch als regionale
Fachkräfteallianz, wie sie von der landesweiten „Allianz für Fachkräfte
Baden-Württemberg“ gefordert wird.


Rückgängige Geburtenzahlen und die Abwanderung von jungen Menschen
zwischen 18 und 25 Jahren führen dazu, dass die Rekrutierung geeigneter
Nachwuchs- und Fachkräfte für viele Unternehmen der Region langfristig
problematisch werden wird. „Wenn es uns nicht gelingt, die Weichen richtig zu
stellen, laufen wir in einen massiven Fachkräftemangel hinein“, erklärt IHK-
Präsident Thomas Philippiak. Deshalb haben sich jetzt die Akteure des neuen
„Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken“ zusammengefunden, um


Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken
Postanschrift: Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, IHK | Postfach 2209 | 74012 Heilbronn |
Büroanschrift: Ferdinand–Braun-Str. 20 | 74074 Heilbronn
Tel. 07131 9677-107| Fax 07131 9677-117| E-Mail: pr@heilbronn.ihk.de | Internet: www.heilbronn.ihk.de
gemeinsam entsprechende Maßnahmen zur Fachkräftesicherung zu
entwickeln. Sie verstehen sich dabei als Repräsentanten der gesamten
Region. Um die Belange und Maßnahmen der gesamten Region im Bündnis zu
berücksichtigen, werden die Bündnispartner eigenverantwortlich weitere
regionale, teilregionale und lokale Gremien und Interessengruppen einbinden.
„Es ist wichtig, dass insbesondere mit den Landkreisen, Kommunen und den
lokalen Arbeitskreisen ein stetiger Austausch stattfindet“, erläutert Dr. Andreas
Schumm, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH.


Bei der Maßnahmenplanung legen die Bündnispartner dabei ihr Augenmerk
zunächst auf Berufe und Branchen, die in besonderem Maße vom
Fachkräftemangel betroffen sind. „Wir müssen Mangelberufe in unserer
Region identifizieren sowie versuchen, die Beschäftigungszahl in diesen
Berufen durch adäquate Maßnahmen zu steigern“, sagt Martin Diepgen,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heilbronn.


In enger Abstimmung und Koordination miteinander wollen die
Bündnispartner ihre Maßnahmen planen, umsetzen und evaluieren.
„Hierdurch kann es uns, wie beim regionalen Ausbildungspakt vorgelebt,
gelingen, Synergieeffekte zu erzeugen sowie die Transparenz auf dem
regionalen Arbeitsmarkt deutlich zu erhöhen“, betont Guido Rebstock,
Vorsitzender der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall.


In der Region laufen bereits heute eine ganze Reihe von Maßnahmen zur
Fachkräftesicherung. Hier wollen die Bündnispartner zunächst alle
bestehenden Maßnahmen, Aktivitäten und Projekte rund um das Thema
Fachkräfte zusammenfassen, um sich einen Überblick zu verschaffen.
„Diese Übersicht ist ein erster Schritt in Richtung mehr Transparenz“, betont
Ulrich Bopp, Präsident der Handwerkskammer Heilbronn-Franken. Diese
Übersicht zeigt zudem auf, in welchen Bereichen bisher lediglich vereinzelt
Maßnahmen initiiert wurden und wo Anstrengungen forciert werden müssen.




                                                                                    2/7
Dabei haben sich die Partner des Fachkräftebündnisses auf die Bereiche
Frauen, ältere Arbeitnehmer, ausländische Fachkräfte, Menschen mit
Migrationshintergrund, Arbeitslose sowie Ausbildung und Weiterbildung als
wesentliche Handlungsfelder verständigt. „Zur Erfolgskontrolle werden wir
zudem geeignete Indikatoren entwickeln, mit denen die Maßnahmen
regelmäßig auf ihre Wirkung hin überprüft werden können“, erklärt Bernhard
Löffler, Regionsvorsitzender des DGB Nordwürttemberg.


Die Partner des Fachkräftebündnisses sind zuversichtlich, dass sie mit ihren
Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung
leisten werden. „Die positiven Erfahrungen des Ausbildungspakts und der
Ausbildungskonferenz zeigen, wie man gemeinsam ein Ziel verfolgen kann, um
in der Region erfolgreich zu sein“, erklärt Alois Schöllhorn,
Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes Heilbronn-Franken e. V.


Die erste Fachkräftekonferenz des neuen Bündnisses soll noch vor der
Sommerpause stattfinden. Die Bündnispartner haben sich darauf verständigt,
dass der Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der
Fachkräftekonferenz als zentrales statistisches Analyseinstrument
herangezogen wird. „Zudem können wir die Plattform des Arbeitsmarktmonitors
für die bündnisinterne Kommunikation nutzen“, betont Stefan Beil, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Tauberbischofsheim.


Koordinierungsstelle des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken ist die IHK
Heilbronn-Franken.


Kontakt:

Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken
c/o IHK Heilbronn-Franken
Alexandra Waltritsch
Ferdinand-Braun-Straße 20
74074 Heilbronn
07131 9677-299
alexandra.waltritsch@heilbronn.ihk.de
www.heilbronn.ihk.de




                                                                                 3/7
Logos der Bündnispartner




Statements der Bündnispartner

Thomas Philippiak, Industrie und Handelskammer Heilbronn-Franken
„Das Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken kommt zum richtigen Zeitpunkt.
Unsere Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung rechnen mit
einem großen Fach- und Führungskräfteengpass. Der Fachkräftemonitor der
baden-württembergischen IHKs macht deutlich, dass in der Region dringender
Handlungsbedarf besteht.“




                                                                             4/7
Ulrich Bopp, Handwerkskammer Heilbronn-Franken
„Ich freue mich sehr, dass das Handwerk an der Gründung des
Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken beteiligt ist. Ich bin mir sicher, dass
wir nur durch gemeinsame Aktivitäten langfristig die Fachkräftebasis in der
Region Heilbronn-Franken sichern können.“


Alois Schöllhorn, Arbeitgeberverband Heilbronn-Franken e. V.
„Der Arbeitgeberverband begrüßt die Gründung des Fachkräftebündnisses
Heilbronn-Franken. Der Fachkräftemangel stellt für die Unternehmen eine
große Herausforderung dar. Bei der Bewältigung dieser Herausforderung
kommt der Wirtschaft eine bedeutende Rolle zu. Umso wichtiger ist es, die
Interessen der Unternehmen im Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken zu
vertreten.“


Martin Diepgen, Agentur für Arbeit Heilbronn
„Das Bündnis für Ausbildung und die Ausbildungskonferenz haben gezeigt,
dass wir in der Region sehr erfolgreich zusammenarbeiten und hierdurch auch
gemeinsame Erfolge verzeichnen können. Deshalb ist es aus meiner Sicht
sinnvoll, die positiven Erfahrungen auch auf das Thema Fachkräfte zu
übertragen.


Guido Rebstock, Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall
„Eine langfristige Deckung des Fachkräftebedarfs in der Region Heilbronn-
Franken erfordert auch die Nutzung externer Potenziale. So ist die
Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte ein wichtiges Handlungsfeld. Deswegen
bin ich sehr erfreut darüber, dass dieses Thema im Rahmen des Bündnisses
Beachtung finden wird.“




                                                                                 5/7
Dr. Andreas Schumm, Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH
„Mit der WHF sind auch die Interessen der Landkreise, Kommunen und
kommunalen Wirtschaftsförderung im Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken
vertreten. So ist gewährleistet, dass wirklich die gesamte Region im neuen
Bündnis repräsentiert ist.“


Bernhard Löffler, DGB Region Nordwürttemberg
„Aufgrund der demografischen Entwicklung werden sich die Arbeits- und
Rahmenbedingungen in den Unternehmen langfristig verändern. Deshalb ist es
wichtig, dass die Interessen der Arbeitnehmer vertreten werden. Durch seine
Mitarbeit im Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken möchte der DGB dies
gewährleisten.


Stefan Beil, Agentur für Arbeit Tauberbischofsheim
„Das Fachkräfteangebot lässt sich vor dem Hintergrund der demografischen
Entwicklung nur durch einen Mix verschiedener Hebel steigern. Ebenso wenig
wie eine einzelne Maßnahme kann ein einzelner Akteur den erhöhten
Fachkräftebedarf befriedigen. Das Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken ist die
logische Konsequenz, um die Ressourcen der Region zu bündeln und
gemeinsam nachhaltige Erfolge bei der Fachkräftesicherung zu erreichen.“


Bildunterschriften:


Bild 1:
Das Bild zeigt die Partner des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken am
Tag der offiziellen Gründung. v.l.: Alois Schöllhorn, Vorstandsvorsitzender des
Arbeitgeberverbandes Heilbronn-Franken e. V.; Elke Schweig,
Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken; Martin Diepgen,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heilbronn; Guido
Rebstock, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Schwäbisch Hall; Rolf Blaettner, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes
Heilbronn-Franken e. V.; Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer der
Handwerkskammer Heilbronn-Franken; Ulrich Bopp, Präsident der




                                                                                  6/7
Handwerkskammer Heilbronn-Franken; Silke Ortwein, Regionssekretärin des
DGB Region Nordwürttemberg; Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer der
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH; Bernhard Löffler,
Regionsvorsitzender des DGB Region Nordwürttemberg.


Bild 2:
IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig bei der offiziellen Unterzeichnung
der gemeinsamen Erklärung.


Diese Medien-Info kann auch per Internet unter
www.heilbronn.ihk.de/pressemitteilungen abgerufen werden.




                                                                             7/7

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  • 1. INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN Ihr Ansprechpartner E-Mail Tel. Dr. Detlef Schulz-Kuhnt pr@heilbronn.ihk.de 07131 9677-107 Datum 20.04.2012 Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken gegründet Nr. 45 Konzertierte Maßnahmen zur Fachkräftesicherung Der sich abzeichnende Fachkräftemangel könnte den Wohlstand der gesamten Region Heilbronn-Franken sowie die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit der regionalen Wirtschaft gefährden. Am 20. April 2012 haben deshalb die IHK Heilbronn-Franken, die Handwerkskammer Heilbronn-Franken, der Arbeitgeberverband Heilbronn-Franken e. V., die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH, der DGB Region Nordwürttemberg sowie die Agenturen für Arbeit Heilbronn, Schwäbisch Hall und Tauberbischofsheim das „Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken“ gegründet. Durch geeignete Maßnahmen und Aktivitäten will das Bündnis dazu beitragen, dass die Fachkräftebasis in der Region Heilbronn-Franken langfristig gesichert wird. Die Koordinierung des neuen Bündnisses übernimmt die IHK. Das Fachkräftebündnis versteht sich dabei auch als regionale Fachkräfteallianz, wie sie von der landesweiten „Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg“ gefordert wird. Rückgängige Geburtenzahlen und die Abwanderung von jungen Menschen zwischen 18 und 25 Jahren führen dazu, dass die Rekrutierung geeigneter Nachwuchs- und Fachkräfte für viele Unternehmen der Region langfristig problematisch werden wird. „Wenn es uns nicht gelingt, die Weichen richtig zu stellen, laufen wir in einen massiven Fachkräftemangel hinein“, erklärt IHK- Präsident Thomas Philippiak. Deshalb haben sich jetzt die Akteure des neuen „Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken“ zusammengefunden, um Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken Postanschrift: Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, IHK | Postfach 2209 | 74012 Heilbronn | Büroanschrift: Ferdinand–Braun-Str. 20 | 74074 Heilbronn Tel. 07131 9677-107| Fax 07131 9677-117| E-Mail: pr@heilbronn.ihk.de | Internet: www.heilbronn.ihk.de
  • 2. gemeinsam entsprechende Maßnahmen zur Fachkräftesicherung zu entwickeln. Sie verstehen sich dabei als Repräsentanten der gesamten Region. Um die Belange und Maßnahmen der gesamten Region im Bündnis zu berücksichtigen, werden die Bündnispartner eigenverantwortlich weitere regionale, teilregionale und lokale Gremien und Interessengruppen einbinden. „Es ist wichtig, dass insbesondere mit den Landkreisen, Kommunen und den lokalen Arbeitskreisen ein stetiger Austausch stattfindet“, erläutert Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH. Bei der Maßnahmenplanung legen die Bündnispartner dabei ihr Augenmerk zunächst auf Berufe und Branchen, die in besonderem Maße vom Fachkräftemangel betroffen sind. „Wir müssen Mangelberufe in unserer Region identifizieren sowie versuchen, die Beschäftigungszahl in diesen Berufen durch adäquate Maßnahmen zu steigern“, sagt Martin Diepgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heilbronn. In enger Abstimmung und Koordination miteinander wollen die Bündnispartner ihre Maßnahmen planen, umsetzen und evaluieren. „Hierdurch kann es uns, wie beim regionalen Ausbildungspakt vorgelebt, gelingen, Synergieeffekte zu erzeugen sowie die Transparenz auf dem regionalen Arbeitsmarkt deutlich zu erhöhen“, betont Guido Rebstock, Vorsitzender der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall. In der Region laufen bereits heute eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Fachkräftesicherung. Hier wollen die Bündnispartner zunächst alle bestehenden Maßnahmen, Aktivitäten und Projekte rund um das Thema Fachkräfte zusammenfassen, um sich einen Überblick zu verschaffen. „Diese Übersicht ist ein erster Schritt in Richtung mehr Transparenz“, betont Ulrich Bopp, Präsident der Handwerkskammer Heilbronn-Franken. Diese Übersicht zeigt zudem auf, in welchen Bereichen bisher lediglich vereinzelt Maßnahmen initiiert wurden und wo Anstrengungen forciert werden müssen. 2/7
  • 3. Dabei haben sich die Partner des Fachkräftebündnisses auf die Bereiche Frauen, ältere Arbeitnehmer, ausländische Fachkräfte, Menschen mit Migrationshintergrund, Arbeitslose sowie Ausbildung und Weiterbildung als wesentliche Handlungsfelder verständigt. „Zur Erfolgskontrolle werden wir zudem geeignete Indikatoren entwickeln, mit denen die Maßnahmen regelmäßig auf ihre Wirkung hin überprüft werden können“, erklärt Bernhard Löffler, Regionsvorsitzender des DGB Nordwürttemberg. Die Partner des Fachkräftebündnisses sind zuversichtlich, dass sie mit ihren Maßnahmen einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung leisten werden. „Die positiven Erfahrungen des Ausbildungspakts und der Ausbildungskonferenz zeigen, wie man gemeinsam ein Ziel verfolgen kann, um in der Region erfolgreich zu sein“, erklärt Alois Schöllhorn, Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes Heilbronn-Franken e. V. Die erste Fachkräftekonferenz des neuen Bündnisses soll noch vor der Sommerpause stattfinden. Die Bündnispartner haben sich darauf verständigt, dass der Arbeitsmarktmonitor der Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Fachkräftekonferenz als zentrales statistisches Analyseinstrument herangezogen wird. „Zudem können wir die Plattform des Arbeitsmarktmonitors für die bündnisinterne Kommunikation nutzen“, betont Stefan Beil, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Tauberbischofsheim. Koordinierungsstelle des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken ist die IHK Heilbronn-Franken. Kontakt: Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken c/o IHK Heilbronn-Franken Alexandra Waltritsch Ferdinand-Braun-Straße 20 74074 Heilbronn 07131 9677-299 alexandra.waltritsch@heilbronn.ihk.de www.heilbronn.ihk.de 3/7
  • 4. Logos der Bündnispartner Statements der Bündnispartner Thomas Philippiak, Industrie und Handelskammer Heilbronn-Franken „Das Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken kommt zum richtigen Zeitpunkt. Unsere Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung rechnen mit einem großen Fach- und Führungskräfteengpass. Der Fachkräftemonitor der baden-württembergischen IHKs macht deutlich, dass in der Region dringender Handlungsbedarf besteht.“ 4/7
  • 5. Ulrich Bopp, Handwerkskammer Heilbronn-Franken „Ich freue mich sehr, dass das Handwerk an der Gründung des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken beteiligt ist. Ich bin mir sicher, dass wir nur durch gemeinsame Aktivitäten langfristig die Fachkräftebasis in der Region Heilbronn-Franken sichern können.“ Alois Schöllhorn, Arbeitgeberverband Heilbronn-Franken e. V. „Der Arbeitgeberverband begrüßt die Gründung des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken. Der Fachkräftemangel stellt für die Unternehmen eine große Herausforderung dar. Bei der Bewältigung dieser Herausforderung kommt der Wirtschaft eine bedeutende Rolle zu. Umso wichtiger ist es, die Interessen der Unternehmen im Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken zu vertreten.“ Martin Diepgen, Agentur für Arbeit Heilbronn „Das Bündnis für Ausbildung und die Ausbildungskonferenz haben gezeigt, dass wir in der Region sehr erfolgreich zusammenarbeiten und hierdurch auch gemeinsame Erfolge verzeichnen können. Deshalb ist es aus meiner Sicht sinnvoll, die positiven Erfahrungen auch auf das Thema Fachkräfte zu übertragen. Guido Rebstock, Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall „Eine langfristige Deckung des Fachkräftebedarfs in der Region Heilbronn- Franken erfordert auch die Nutzung externer Potenziale. So ist die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte ein wichtiges Handlungsfeld. Deswegen bin ich sehr erfreut darüber, dass dieses Thema im Rahmen des Bündnisses Beachtung finden wird.“ 5/7
  • 6. Dr. Andreas Schumm, Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH „Mit der WHF sind auch die Interessen der Landkreise, Kommunen und kommunalen Wirtschaftsförderung im Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken vertreten. So ist gewährleistet, dass wirklich die gesamte Region im neuen Bündnis repräsentiert ist.“ Bernhard Löffler, DGB Region Nordwürttemberg „Aufgrund der demografischen Entwicklung werden sich die Arbeits- und Rahmenbedingungen in den Unternehmen langfristig verändern. Deshalb ist es wichtig, dass die Interessen der Arbeitnehmer vertreten werden. Durch seine Mitarbeit im Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken möchte der DGB dies gewährleisten. Stefan Beil, Agentur für Arbeit Tauberbischofsheim „Das Fachkräfteangebot lässt sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung nur durch einen Mix verschiedener Hebel steigern. Ebenso wenig wie eine einzelne Maßnahme kann ein einzelner Akteur den erhöhten Fachkräftebedarf befriedigen. Das Fachkräftebündnis Heilbronn-Franken ist die logische Konsequenz, um die Ressourcen der Region zu bündeln und gemeinsam nachhaltige Erfolge bei der Fachkräftesicherung zu erreichen.“ Bildunterschriften: Bild 1: Das Bild zeigt die Partner des Fachkräftebündnisses Heilbronn-Franken am Tag der offiziellen Gründung. v.l.: Alois Schöllhorn, Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbandes Heilbronn-Franken e. V.; Elke Schweig, Hauptgeschäftsführerin der IHK Heilbronn-Franken; Martin Diepgen, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Heilbronn; Guido Rebstock, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall; Rolf Blaettner, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Heilbronn-Franken e. V.; Ralf Schnörr, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Heilbronn-Franken; Ulrich Bopp, Präsident der 6/7
  • 7. Handwerkskammer Heilbronn-Franken; Silke Ortwein, Regionssekretärin des DGB Region Nordwürttemberg; Dr. Andreas Schumm, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH; Bernhard Löffler, Regionsvorsitzender des DGB Region Nordwürttemberg. Bild 2: IHK-Hauptgeschäftsführerin Elke Schweig bei der offiziellen Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung. Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/pressemitteilungen abgerufen werden. 7/7