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Helaba Floor Research

                                                  Equity Daily                                                                                               19. November 2012




                                                                         Indikation                     Unterstützungen                Widerstände                    Handelsbreite
                                                   DAX                   7.016                          6.950 / 6.931                  7.084 / 7.160                  6.920 / 7.160
                                Autor:
                                                   EuroStoxx 50          2.453                          2.419 / 2.395                  2.500 / 2.513                  2.410 / 2.490
                  Christian Schmidt
               Technischer Analyst
              Tel.: 0 69/ 9132-2388
                                                           Aktienmärkte: Chance für eine kleine Erholungsbewegung
              research@helaba.de
                                                           Tokio: Nikkei legt erneut zu – Hoffnung auf einen Wahlsieg der Opposition im Dezember

                           Redaktion:
                          Ralf Umlauf
                                                  Vor allem von politischer Seite dürfte es in der neuen Handelswoche spannend werden. Am mor-
                                                  gigen Dienstag findet ein außerordentliches Treffen der Eurogruppe zum Thema Griechenland
                                                  statt. Bis dahin soll eine Lösung über die neue Finanzierungslücke des Peripherielandes in Höhe
                                                  von rund 33 Mrd. Euro gefunden werden. Auch die Entscheidung über die Auszahlung der nächs-
                                                  ten Kredittranche dürfte in den nächsten Tagen getroffen werden. Zwei Jahre mehr Zeit für die
                                Sales:
                                                  Erreichung seiner Sparziele hat Griechenland bereits erhalten. Bundesfinanzminister Schäuble
      Aktien- und Anlageprodukte                  deutete darüber hinaus an, dass auch eine Reduzierung der Zinssätze möglich sei. Ein drittes
                    0 69/91 32-31 49              Hilfspaket oder einen weiteren Schuldenschnitt schloss Schäuble dagegen aus.
    Eurex Futures Options Desk                    In der ersten Wochenhälfte liegt der Fokus auf dem US-Immobilienmarkt. Den Auftakt geben
                    0 69/91 32-18 33              heute das Stimmungsbarometer der Branche (NAHB-Index) sowie die Eigenheimverkäufe, die
                                                  sich trotz des leichten Rückgangs im September weiterhin auf Erholungskurs befinden. Die Vor-
                                                  gaben für die Oktoberwerte sind konstruktiv. Die Konsensschätzung von 4,74 Mio. verkauften
                                                  Eigenheimen könnten sich als etwas zu pessimistisch herausstellen. Im weiteren Wochenverlauf
                                                  sind dann Baubeginne und -genehmigungen von Interesse.
                     V ortag
                                                  In der Eurozone wird es datenseitig erst ab Donnerstag spannend, wenn die Vorabschätzungen der
                                      %
DA X               6.950,53      -1,32%
                                                  europäischen Einkaufsmanagerindizes sowie der ifo-Index (Freitag) veröffentlicht werden. Die
                                                  Erwartungen an letzteren sollten nach der unerwartet schwachen ZEW-Umfrage nicht zu hoch
DA X L.            6.989,68      -0,63%
                                                  gesteckt werden.
Stoxx 50           2.446,78      -1,04%

Dow              12.588,31        0,37%
                                                  Aktienmärkte: Auch am Freitag hat der Dax seine Verluststrecke fortgesetzt. Im Zuge dessen
                                                  wurde die psychologisch wichtige Marke von 7.000 Punkten unterschritten und ein zweieinhalb
Nasdaq             2.853,13       0,57%
                                                  Monatstief erreicht. Zu den Belastungsfaktoren wie der Euro-Schuldenkrise und der Angst vor
S&P 500            1.359,88       0,48%                                                                 einem „fiscal cliff“ in den USA kam die
Nikk ei            8.676,44      -3,85%
                                                                                                        Unsicherheit über eine weitere Eskalation im
                                                                                                        Nahen Osten dazu. Alles in allem eine Mi-
Öl (Brent)           107,86      -2,94%
                                                                                                        schung, welche dafür sorgte, dass sich Inves-
EUR-USD              1,2742      -0,28%                                                                 toren teilweise aus dem Markt verabschiede-
                                                                                                        ten. In der Vergangenheit waren es vor allem
                                                                                                        Anleger aus dem Ausland, welche den deut-
                                                                                                        schen Markt kauften. In diesem Zusammen-
                                                                                                        hang wird auch die weitere Entwicklung des
                                                                                                        Euro verstärkt Beachtung finden. In dieser
                                                                                                        Woche stehen einige marktrelevante Events
                                                                                                        auf der Agenda. Insbesondere steht die Frage
                                                                                                        im Raum, ob die Ampeln in Sachen Grie-
                                                  chenland-Hilfe auf grün springen. Antworten sind ab Dienstag zu erwarten. Darüber hinaus wer-
                                                  den die anstehenden Konjunkturdaten, Einfluss auf das Marktgeschehen haben. Die Vorgaben für
                                                  den heutigen Handelsstart deuten auf eine festere Eröffnung hin. Die Kursgewinne an der Wall
                                                  Street, vor allem aber in Japan, sorgen für etwas Rückenwind. Damit wird der Dax wieder über die
                                                  7.000er-Marke klettern.




          Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311
          Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch
          lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für
          zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation
          getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
Equity Daily




                            Charttechnik: Der insgesamt hohe Stellenwert der Charttechnik, zumindest wenn es um das
                            Timing an den Aktienmärkten geht, wurde in letzter Zeit wieder deutlich. Vor allem wenn es da-
                            rum ging, mögliche Unterstützungen innerhalb der Abwärtsbewegung zu definieren. Sehr hilfreich
                            ist auch die Möglichkeit, Chance- und Risikoprofile definieren zu können. So wurde spätestens
                            mit dem Unterschreiten der 7.175er-Marke klar, dass die kurzfristigen Perspektiven, keine gute
                            Basis für Long-Investments darstellten. Auch beim Dow Jones setzte mit dem Bruch der wichtigen
                            Unterstützung bei 13.300 Zählern eine deutliche Abwärtsbewegung ein. Seitdem hat der Index
                            rund 800 Punkte verloren. Kurzfristig wird sich das Bild etwas aufhellen. Nachdem die mittelfris-
                            tigen Trends mittlerweile negativ wurden, sollten die Erwartungen insgesamt nicht zu hoch aufge-
                            hängt werden.

                              Zeit      Land    Periode Indikator / Ereignis                                  Konsens           Vorperiode      Einfluss

Wichtige Wirtschaftsdaten     9:30         EZ            EZB-Rede: Weidmann, Cœuré, Liikanen
                                                         (10:00)
                             10:00         IT    Sep     Industrieaufträge                                       k.A.           +0,7 % VM         mittel
                                                                                                                                 -9,0 % VJ
                             16:00         US    Nov     NAHB-Wohnungsmarktindex                                  41                 41           gering
                             16:00         US     Okt    Eigenheimverkäufe                                    4,74 Mio.          4,75 Mio.        mittel
                                                                                                              -0,2 % VM            -1,7 %


                             Daimler                    DAIMLER und BOSCH vertiefen ihre Zusammenarbeit bei Elektromotoren. EM-motive habe sein
                                                        Geschäft auf Antriebe für Hybridfahrzeuge ausgeweitet, sagten die Geschäftsführer Niestroj und
       Pressemeldungen
                                                        Humpert der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Die Kartellbehörden
                                                        hätten zugestimmt. Bis zum Jahresende soll die Produktion im Hildesheimer Bosch-Werk voll
                                                        angelaufen sein. (Reuters)
                             Hochtief                   Anderthalb Jahre nach der feindlichen Übernahme des Baukonzerns Hochtief tauscht der
                                                        spanische Mehrheitseigner ACS die wichtigsten Führungspersonen aus. Damit steigt die Wahr-
                                                        scheinlichkeit einer Zerschlagung. Ein Verkauf von Hochtief-Töchtern wie Leighton oder Turner
                                                        würde sich aus Sicht von ACS aufdrängen. (FTD S. 1)


                             E.ON                       E.ON: Konferenz von E.ON Deutschland zu "Energiewende braucht Rückenwind & Netzwerke -
                                                        wo steht Niedersachsen?", mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Deutschen Energie-
                                                        Agentur, Kohler (Reuters)
                             Lufthansa                  LUFTHANSA-Chef Franz will die Fluggesellschaft mit der laufenden Sanierung für spätere
                                                        Großfusionen fitmachen. "Wenn in Zukunft einmal über Kontinente übergreifende Fusionen
                                                        verhandelt wird, wollen wir mit am Tisch sitzen, aber auf Augenhöhe", sagte der Manager der
                                                        "FASZ". "Deshalb ist es so wichtig, unser Haus in Ordnung zu bringen." (Reuters)
                             Sixt                       Der größte deutsche Automobilvermieter Sixt baut sein US-Geschäft schneller aus als zunächst
                                                        angekündigt. Nach Brancheninformationen sollen bereits Ende dieses Jahres oder Anfang
                                                        nächsten Jahres neben eigenen Filialen zusätzlich auch erste Franchisestationen eröffnet
                                                        werden. (FTD S. 4)
                             Nahost Konflikt            Im Nahost-Konflikt hat sich die Lage am Wochenende weiter zugespitzt. Bei einem israelischen
                                                        Luftangriff im Gazastreifen starben nach Angaben der dort regierenden Hamas am Sonntag elf
                                                        palästinensische Zivilisten - so viele wie bisher bei keinem anderen Einzelangriff seit Beginn der
                                                        israelischen Offensive. Aus dem Gazastreifen hingegen wurde weiter mit Raketen auf Israel
                                                        geschossen. (Reuters)
                             US-Bankenaufsicht          Die US-Bankenaufsicht will Europa zu Änderungen bei Basel III drängen. "Wir sollten Basel III in
                                                        seiner aktuellen Form aufgeben", sagte FDIC-Vize Hoenig dem "Handelsblatt". Die Regeln seien
                                                        zu komplex und würden die Banken einladen, die Vorgaben auszuhebeln. (Reuters)
                             IWF                        Der IWF wird sich nach Einschätzung des Chefs der Euro-Gruppe, Juncker, nicht aus den Hilfen
                                                        für Griechenland zurückziehen. "Ich gehe davon aus, dass wir die Reststrecke im Fall Griechen-
                                                        lands gemeinsam mit dem IWF zurücklegen werden", sagte Juncker am Samstag der Nachrich-
                                                        tenagentur Reuters. (Reuters)




                            Helaba Floor Research · 19. November 2012· © Helaba                                                                              2
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              Griechenland                Griechenland braucht nach Einschätzung aus EZB-Reihen ein drittes Hilfspaket. Die Finanzie-
                                          rung für die Hellas-Hilfen 2013 und 2014 sollte in der kommenden Woche aufgestellt werden,
                                          sagte EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen dem ZDF. Es sei aber nicht zu erwarten, dass sich
                                          Griechenland schon 2015 und 2016 wieder Geld an den Finanzmärkten leihen könne. "Das
                                          heißt, es wäre dann ein Anschlussprogramm erforderlich." (Reuters)
              Griechenland                EU-Kommissar Oettinger hält einen Schuldenschnitt öffentlicher Gläubiger für unvermeidbar.
                                          "Am Ende des Tages werden wir um einen Schuldenschnitt der öffentlichen Gläubiger für Grie-
                                          chenland nicht herumkommen", sagte er der "Bild" (Samstagausgabe). Der Chef des Euro-
                                          Rettungsfonds, Regling, hält einen solchen Schnitt dagegen für wenig wahrscheinlich. Das
                                          könne es nur in extremen Ausnahmesituationen geben, sagte er dem "Handelsblatt". (Reuters)



                                      Datum          2.ob. Pivot      1.ob. Pivot         PIVOT         1.unt. Pivot     2.unt. Pivot
             DAX                    19. Nov 12         7096,26          7023,40          6986,96          6914,10          6877,66
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             Tec DAX                19. Nov 12         800,12           795,56            792,34           787,78           784,56
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             CAC 40                 19. Nov 12         3409,53          3375,53          3358,52          3324,52          3307,51
             S&P 500                19. Nov 12         1373,77          1366,82          1355,09          1348,14           1336,41
             EuroStoxx50            19. Nov 12         2479,31          2453,31          2440,32          2414,32           2401,33
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             DAX-Future             19. Nov 12         7100,83          7029,67          6988,83          6917,67           6876,83
             EuroStoxx-Fut.         19. Nov 12         2480,67          2454,33          2438,67          2412,33           2396,67

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                                                       12.11.12         13.11.12         14.11.12         15.11.12         16.11.12
             DAX-Future                                7.171,50         7.175,50         7116,00          7.045,50         6.958,50
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             Nasdaq                                     2582,77          2561,86         2531,87          2524,36          2534,16
             V-DAX                                       20,41           19,60            19,52            20,51             21,46
             Volumen DAX-Future                         80.434          158.941          132.046          130.573           161.401
             ■




             Helaba Floor Research · 19. November 2012· © Helaba                                                                        3

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  • 1. Helaba Floor Research Equity Daily 19. November 2012 Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite DAX 7.016 6.950 / 6.931 7.084 / 7.160 6.920 / 7.160 Autor: EuroStoxx 50 2.453 2.419 / 2.395 2.500 / 2.513 2.410 / 2.490 Christian Schmidt Technischer Analyst Tel.: 0 69/ 9132-2388  Aktienmärkte: Chance für eine kleine Erholungsbewegung research@helaba.de  Tokio: Nikkei legt erneut zu – Hoffnung auf einen Wahlsieg der Opposition im Dezember Redaktion: Ralf Umlauf Vor allem von politischer Seite dürfte es in der neuen Handelswoche spannend werden. Am mor- gigen Dienstag findet ein außerordentliches Treffen der Eurogruppe zum Thema Griechenland statt. Bis dahin soll eine Lösung über die neue Finanzierungslücke des Peripherielandes in Höhe von rund 33 Mrd. Euro gefunden werden. Auch die Entscheidung über die Auszahlung der nächs- ten Kredittranche dürfte in den nächsten Tagen getroffen werden. Zwei Jahre mehr Zeit für die Sales: Erreichung seiner Sparziele hat Griechenland bereits erhalten. Bundesfinanzminister Schäuble Aktien- und Anlageprodukte deutete darüber hinaus an, dass auch eine Reduzierung der Zinssätze möglich sei. Ein drittes 0 69/91 32-31 49 Hilfspaket oder einen weiteren Schuldenschnitt schloss Schäuble dagegen aus. Eurex Futures Options Desk In der ersten Wochenhälfte liegt der Fokus auf dem US-Immobilienmarkt. Den Auftakt geben 0 69/91 32-18 33 heute das Stimmungsbarometer der Branche (NAHB-Index) sowie die Eigenheimverkäufe, die sich trotz des leichten Rückgangs im September weiterhin auf Erholungskurs befinden. Die Vor- gaben für die Oktoberwerte sind konstruktiv. Die Konsensschätzung von 4,74 Mio. verkauften Eigenheimen könnten sich als etwas zu pessimistisch herausstellen. Im weiteren Wochenverlauf sind dann Baubeginne und -genehmigungen von Interesse. V ortag In der Eurozone wird es datenseitig erst ab Donnerstag spannend, wenn die Vorabschätzungen der % DA X 6.950,53 -1,32% europäischen Einkaufsmanagerindizes sowie der ifo-Index (Freitag) veröffentlicht werden. Die Erwartungen an letzteren sollten nach der unerwartet schwachen ZEW-Umfrage nicht zu hoch DA X L. 6.989,68 -0,63% gesteckt werden. Stoxx 50 2.446,78 -1,04% Dow 12.588,31 0,37% Aktienmärkte: Auch am Freitag hat der Dax seine Verluststrecke fortgesetzt. Im Zuge dessen wurde die psychologisch wichtige Marke von 7.000 Punkten unterschritten und ein zweieinhalb Nasdaq 2.853,13 0,57% Monatstief erreicht. Zu den Belastungsfaktoren wie der Euro-Schuldenkrise und der Angst vor S&P 500 1.359,88 0,48% einem „fiscal cliff“ in den USA kam die Nikk ei 8.676,44 -3,85% Unsicherheit über eine weitere Eskalation im Nahen Osten dazu. Alles in allem eine Mi- Öl (Brent) 107,86 -2,94% schung, welche dafür sorgte, dass sich Inves- EUR-USD 1,2742 -0,28% toren teilweise aus dem Markt verabschiede- ten. In der Vergangenheit waren es vor allem Anleger aus dem Ausland, welche den deut- schen Markt kauften. In diesem Zusammen- hang wird auch die weitere Entwicklung des Euro verstärkt Beachtung finden. In dieser Woche stehen einige marktrelevante Events auf der Agenda. Insbesondere steht die Frage im Raum, ob die Ampeln in Sachen Grie- chenland-Hilfe auf grün springen. Antworten sind ab Dienstag zu erwarten. Darüber hinaus wer- den die anstehenden Konjunkturdaten, Einfluss auf das Marktgeschehen haben. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart deuten auf eine festere Eröffnung hin. Die Kursgewinne an der Wall Street, vor allem aber in Japan, sorgen für etwas Rückenwind. Damit wird der Dax wieder über die 7.000er-Marke klettern. Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
  • 2. Equity Daily Charttechnik: Der insgesamt hohe Stellenwert der Charttechnik, zumindest wenn es um das Timing an den Aktienmärkten geht, wurde in letzter Zeit wieder deutlich. Vor allem wenn es da- rum ging, mögliche Unterstützungen innerhalb der Abwärtsbewegung zu definieren. Sehr hilfreich ist auch die Möglichkeit, Chance- und Risikoprofile definieren zu können. So wurde spätestens mit dem Unterschreiten der 7.175er-Marke klar, dass die kurzfristigen Perspektiven, keine gute Basis für Long-Investments darstellten. Auch beim Dow Jones setzte mit dem Bruch der wichtigen Unterstützung bei 13.300 Zählern eine deutliche Abwärtsbewegung ein. Seitdem hat der Index rund 800 Punkte verloren. Kurzfristig wird sich das Bild etwas aufhellen. Nachdem die mittelfris- tigen Trends mittlerweile negativ wurden, sollten die Erwartungen insgesamt nicht zu hoch aufge- hängt werden. Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss Wichtige Wirtschaftsdaten 9:30 EZ EZB-Rede: Weidmann, Cœuré, Liikanen (10:00) 10:00 IT Sep Industrieaufträge k.A. +0,7 % VM mittel -9,0 % VJ 16:00 US Nov NAHB-Wohnungsmarktindex 41 41 gering 16:00 US Okt Eigenheimverkäufe 4,74 Mio. 4,75 Mio. mittel -0,2 % VM -1,7 % Daimler DAIMLER und BOSCH vertiefen ihre Zusammenarbeit bei Elektromotoren. EM-motive habe sein Geschäft auf Antriebe für Hybridfahrzeuge ausgeweitet, sagten die Geschäftsführer Niestroj und Pressemeldungen Humpert der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagausgabe). Die Kartellbehörden hätten zugestimmt. Bis zum Jahresende soll die Produktion im Hildesheimer Bosch-Werk voll angelaufen sein. (Reuters) Hochtief Anderthalb Jahre nach der feindlichen Übernahme des Baukonzerns Hochtief tauscht der spanische Mehrheitseigner ACS die wichtigsten Führungspersonen aus. Damit steigt die Wahr- scheinlichkeit einer Zerschlagung. Ein Verkauf von Hochtief-Töchtern wie Leighton oder Turner würde sich aus Sicht von ACS aufdrängen. (FTD S. 1) E.ON E.ON: Konferenz von E.ON Deutschland zu "Energiewende braucht Rückenwind & Netzwerke - wo steht Niedersachsen?", mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Deutschen Energie- Agentur, Kohler (Reuters) Lufthansa LUFTHANSA-Chef Franz will die Fluggesellschaft mit der laufenden Sanierung für spätere Großfusionen fitmachen. "Wenn in Zukunft einmal über Kontinente übergreifende Fusionen verhandelt wird, wollen wir mit am Tisch sitzen, aber auf Augenhöhe", sagte der Manager der "FASZ". "Deshalb ist es so wichtig, unser Haus in Ordnung zu bringen." (Reuters) Sixt Der größte deutsche Automobilvermieter Sixt baut sein US-Geschäft schneller aus als zunächst angekündigt. Nach Brancheninformationen sollen bereits Ende dieses Jahres oder Anfang nächsten Jahres neben eigenen Filialen zusätzlich auch erste Franchisestationen eröffnet werden. (FTD S. 4) Nahost Konflikt Im Nahost-Konflikt hat sich die Lage am Wochenende weiter zugespitzt. Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen starben nach Angaben der dort regierenden Hamas am Sonntag elf palästinensische Zivilisten - so viele wie bisher bei keinem anderen Einzelangriff seit Beginn der israelischen Offensive. Aus dem Gazastreifen hingegen wurde weiter mit Raketen auf Israel geschossen. (Reuters) US-Bankenaufsicht Die US-Bankenaufsicht will Europa zu Änderungen bei Basel III drängen. "Wir sollten Basel III in seiner aktuellen Form aufgeben", sagte FDIC-Vize Hoenig dem "Handelsblatt". Die Regeln seien zu komplex und würden die Banken einladen, die Vorgaben auszuhebeln. (Reuters) IWF Der IWF wird sich nach Einschätzung des Chefs der Euro-Gruppe, Juncker, nicht aus den Hilfen für Griechenland zurückziehen. "Ich gehe davon aus, dass wir die Reststrecke im Fall Griechen- lands gemeinsam mit dem IWF zurücklegen werden", sagte Juncker am Samstag der Nachrich- tenagentur Reuters. (Reuters) Helaba Floor Research · 19. November 2012· © Helaba 2
  • 3. Equity Daily Griechenland Griechenland braucht nach Einschätzung aus EZB-Reihen ein drittes Hilfspaket. Die Finanzie- rung für die Hellas-Hilfen 2013 und 2014 sollte in der kommenden Woche aufgestellt werden, sagte EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen dem ZDF. Es sei aber nicht zu erwarten, dass sich Griechenland schon 2015 und 2016 wieder Geld an den Finanzmärkten leihen könne. "Das heißt, es wäre dann ein Anschlussprogramm erforderlich." (Reuters) Griechenland EU-Kommissar Oettinger hält einen Schuldenschnitt öffentlicher Gläubiger für unvermeidbar. "Am Ende des Tages werden wir um einen Schuldenschnitt der öffentlichen Gläubiger für Grie- chenland nicht herumkommen", sagte er der "Bild" (Samstagausgabe). Der Chef des Euro- Rettungsfonds, Regling, hält einen solchen Schnitt dagegen für wenig wahrscheinlich. Das könne es nur in extremen Ausnahmesituationen geben, sagte er dem "Handelsblatt". (Reuters) Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 19. Nov 12 7096,26 7023,40 6986,96 6914,10 6877,66 Marktdaten Tec DAX 19. Nov 12 800,12 795,56 792,34 787,78 784,56 SMI 19. Nov 12 6596,46 6552,56 6530,54 6486,64 6464,62 CAC 40 19. Nov 12 3409,53 3375,53 3358,52 3324,52 3307,51 S&P 500 19. Nov 12 1373,77 1366,82 1355,09 1348,14 1336,41 EuroStoxx50 19. Nov 12 2479,31 2453,31 2440,32 2414,32 2401,33 Dow Jones 19. Nov 12 12687,34 12637,82 12554,66 12505,14 12421,98 DAX-Future 19. Nov 12 7100,83 7029,67 6988,83 6917,67 6876,83 EuroStoxx-Fut. 19. Nov 12 2480,67 2454,33 2438,67 2412,33 2396,67 Bund-Future 19. Nov 12 143,70 143,51 143,25 143,06 142,80 Bobl-Future 19. Nov 12 126,86 126,76 126,65 126,55 126,44 Schatz-Future 19. Nov 12 110,91 110,90 110,88 110,86 110,84 T-Bond-Fut. 19. Nov 12 153,09 152,66 152,22 151,78 151,34 Gilt-Future 19. Nov 12 120,84 120,67 120,48 120,31 120,12 12.11.12 13.11.12 14.11.12 15.11.12 16.11.12 DAX-Future 7.171,50 7.175,50 7116,00 7.045,50 6.958,50 DAX 7168,76 7171,50 7101,92 7043,42 6950,53 M-Dax 11317,97 11296,97 11246,85 11071,48 10957,53 Tec DAX 806,89 805,33 802,55 794,71 790,99 EuroStoxx50 2473,52 2493,14 2472,84 2461,77 2427,32 Dow Jones 30 12815,08 12756,18 12570,95 12542,38 12588,31 S&P 500 1380,03 1374,53 1355,49 1353,33 1359,88 Nasdaq 2582,77 2561,86 2531,87 2524,36 2534,16 V-DAX 20,41 19,60 19,52 20,51 21,46 Volumen DAX-Future 80.434 158.941 132.046 130.573 161.401 ■ Helaba Floor Research · 19. November 2012· © Helaba 3