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1  sur  3
Helaba Floor Research




                                                     EQUITY DAILY                                                                                                     18. Januar 2013



                                                                                Indikation           Unterstützungen                   Widerstände                   Handelsbreite
                                                      DAX                       7.725                7.662 / 7.613                     7.772 / 7.789                 7.650 / 7.830
                           AUTOR
                 Christian Schmidt                    EuroStoxx 50              2.713                2.670 / 2.611                     2.745 / 2.764                 2.665 / 2.750
              Technischer Analyst
            Tel.: 0 69/91 32-23 88
             research@helaba.de
                                                            S&P 500 erreicht neues 5-Jahres-Hoch
                    REDAKTION                               BoJ dreht den Geldhahn weiter auf
                  Ulrich Wortberg

                          SALES
                      Aktien- und                    Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturzahlen liefern keinen Grund für übertriebenen Pessimismus.
                  Anlageprodukte                     So hat sich in den USA die Produktion zum Ende des letzten Jahres erholt und die Einzelhandels-
                         Frankfurt
                                                     umsätze weisen auf eine robuste Konsumtätigkeit hin. Positiv zu werten ist, dass es selbst ohne
                 0 69/91 32-31 49
                       Düsseldorf                    Pkw- und Benzinpreise zu deutlich gestiegenen Einzelhandelsumsätzen gekommen ist. Heute
                  0 211/82 68 600                    dürfte die wohl wichtigste Verbraucherumfrage der USA, das Michigan Sentiment, ebenfalls auf
                    Eurex Futures                    einen soliden Konsum hinweisen. Neben den wöchentlichen Umsatzstatistiken lieferte der
                    Options Desk                     IBD/TIPP-Index eine positive Indikation. Vor diesem Hintergrund scheint die Konsensschätzung
                 0 69/91 32-18 33
                                                     eines Anstiegs auf 75,0 Punkte realistisch. Überraschungspotenzial auf der Oberseite machen wir
                                                     zwar nicht aus, dennoch sollte das Szenario einer moderaten Entwicklung der US-Wirtschaft zu
                                                     Beginn des neuen Jahres bestätigt werden. Risiko dieses Szenarios ist die Fiskalpolitik. Darauf hat
                                                     auch das jüngst veröffentlichte Beige Book der US-Notenbank hingewiesen. Bis Ende Februar
                                                     muss eine Lösung im US-Haushaltsstreit gefunden werden, ansonsten könnte sich die Politik als
                                                     Konjunkturbremse erweisen.

                                                     Aktienmärkte: Der gestrige Handelstag kann nahezu als Spiegelbild der Vortage beschrieben
                                                     werden. Im Vormittagshandel zeigte sich der Dax erneut Lust- und Impulslos. Wie groß die Zu-
                                                     rückhaltung der Marktteilnehmer in dieser Phase war, wurde durch die sehr geringen Umsätze
                  Vo rtag          %                 deutlich. Erst am Nachmittag belebte sich das Geschäft deutlich, insbesondere nachdem die US-
DA X             7.735,46     0,58%                  Daten (die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rutschten auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren –
DA X L.          7.735,99     0,53%                                                                        auch der Immobilienmarkt wusste zu über-
Sto xx 50        2.639,00     0,21%                                                                        zeugen) mehrheitlich die Erwartungen über-
                                                                                                           troffen hatten. Auch Aussagen der Republi-
Do w            13.596,02     0,63%
                                                                                                           kaner, dass man sich mit einer kurzfristigen
Nasdaq           3.136,00     0,59%
                                                                                                           Anhebung der Schuldenobergrenze anfreun-
S&P 500          1.480,94     0,56%
                                                                                                           den könnte, sorgten für Rückenwind. Der
Nikkei           1 3,30
                  0.91        2,86%                                                                        marktbreite S&P 500 erreichte gestern, auf
Öl (B rent)         11
                    1 ,77     0,04%
                                                                                                           Schlusskursbasis, ein neues, als prozyklisch
                                                                                                           zu wertendes, fünf-Jahres-Hoch.
EUR-USD            1,3374     0,64%
                                                                                                           Unter den Kursgewinnern aus dem Dax wa-
                                                                                                           ren u.a. die Papiere von Heidelberger
                                                                                                           Cement, Lufthansa und ThyssenKrupp zu
                                                                                                           finden. Die Verliererseite wurde von SAP
                                                     angeführt. Im EuroStoxx50 ragten die Papiere von Carrefour mit einem deutlichen Plus in Höhe
                                                     von 6,11 Prozent heraus, nachdem das Unternehmen ermutigende Absatzzahlen (Q4) bekannt
                                                     gegeben hatte. Damit wurden Hoffnungen auf einen Turnaround geschürt. Eine noch bessere
                                                     Tagesperformance in Höhe von 7,39 % konnten die Papiere von ASML vorweisen. Die Vorgaben
                                                     für den heutigen Handelsstart lassen eine etwas schwächere Eröffnung erwarten. Am Nachmittag
                                                     stehen in den USA wieder verschiedene Quartalsberichte u.a. von Schlumberger (im Konsensus
                                                     wird mit einem EPS in Höhe von 1,07 $ vs. 1,07 $ in den Flüsterschätzungen gerechnet), GE (1,11
                                                     vs. 1,16), State Street (1,00 vs. 1,04) und Morgan Stanley (0,27 vs. 0,27) auf der Agenda.

       Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die An-
       gaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation
       getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.


       HELABA FLOOR RESEARCH · 18. JANUAR 2013 · © HELABA                                                                                                                                            1
EQUITY DAILY




                               Charttechnik: Das charttechnische Bild des Dax hat sich gestern leicht aufgehellt. Allerdings ist es
                               noch zu früh, eine grundsätzliche Entwarnung – im Hinblick auf eine Korrekturbewegung - auszu-
                               rufen. Diese Gefahr wird erst deutlich geringer, wenn die massive Widerstandszone von
                               7.772/7.789 Zählern nachhaltig überschritten werden kann. Eine wichtige Stellschraube auf der
                               Unterseite stellt die Marke von 7.662 Zählern dar.



Wichtige Wirtschaftsdaten
                                Zeit    Land    Periode Indikator / Ereignis                                    Konsens         Vorperiode        Einfluss

                                10:30   GB       Dez     Einzelhandelsumsätze                                +0,2 % VM             0,0 %           gering
                                                                                                              +1,0 % VJ           +0,9 %
                                12:00    EZ              EZB-Vortrag: Coeure
                                15:55   US        Jan    Michigan Sentiment, vorläufig                           75,0               72,9           mittel


       Pressemeldungen         Commerzbank              COMMERZBANK will mehreren Medienberichten zufolge bald über die Streichung von tausen-
                                                        den Stellen verhandeln. Das "Wall Street Journal" berichtet - wie schon im vergangenen Herbst
                                                        die "Zeit" - von 6000 Stellen, die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" von 10 bis 15 Prozent der
                                                        Belegschaft im deutschen Geschäft. Die Bank gab am Abend keinen Kommentar dazu ab.
                                                        (Reuters)
                               ThyssenKrupp             THYSSENKRUPP-Aufsichtsratsvize Eichler hat Vorwürfe einer mangelnden Kontrolle des
                                                        Managements zurückgewiesen. "Ich bin doch nicht korrupt und verrate die Arbeiter bei Thyssen-
                                                        Krupp, wenn wir als Aufsichtsräte Business Class fliegen", sagte er der "SZ". (Reuters)
                               E.ON                     E.ON: ver.di rechnet schon bald mit einem unbefristeten Streik bei dem Energiekonzern. Er
                                                        gehe davon aus, dass sich die Beschäftigten bereits Ende Januar oder Anfang Februar im
                                                        Arbeitskampf befinden, sagte ver.di-Verhandlungsführer Stüber der Tageszeitung "Neues
                                                        Deutschland". "Die Arbeitgeber müssten jetzt schon schnell einlenken", so Stüber weiter, der
                                                        überdies mit einem "langen Streik" rechnet. (Reuters)
                               Deutsche Bank            Die Deutsche Bank steht in Italien in der Kritik. Ein Absicherungsgeschäft mit der Bank Monte
                                                        dei Paschi steht im Mittelpunkt. Denn das Institut war vom italienischen Staat gerettet worden.
                                                        (FAZ S. 21)
                               Deutsche Post            Angela Titzrath ist als Personalchefin erste und einzige Frau im Vorstand der Deutschen Post.
                                                        "Über weibliche Verstärkung würde ich mich freuen", sagte sie in einem Interview. Sie verteidigt
                                                        die Selbstverpflichtung des Konzerns, 25 bis 30 Prozent aller frei werdenden Führungspostionen
                                                        mit Frauen zu besetzen. (FAZ S. 15)
                               Volkswagen               Auch nach eigener Einschätzung verdient Martin Winterkorn, der Vorstandschef des Automobil-
                                                        konzerns Volkswagen, zu viel. Von fast 17 Millionen Euro würde sein Verdienst 2012 auf 20
                                                        Millionen Euro steigen. Mit dem Aufsichtsrat arbeitet er jetzt an der Begrenzung der Vorstands-
                                                        gehälter. (Handelsblatt S. 3)
                               BoJ                      Die Bank of Japan (BoJ) holt einem Zeitungsbericht zufolge auf ihrem Kurs zu einer aggressiven
                                                        Geldpolitik zum nächsten Schlag aus. Die japanischen Währungshüter arbeiteten daran, bei
                                                        ihrer Ratssitzung in der nächsten Woche weitere Lockerungen zu verkünden, berichtete die
                                                        Wirtschaftszeitung "Nikkei". Damit würde die Zentralbank zum ersten Mal seit über neun Jahren
                                                        die schlaffe Wirtschaft Japans in zwei Sitzungen hintereinander stützen. Einen solchen geldpoli-
                                                        tischen Doppelschlag der Notenbank hatte es zuletzt 2003 gegeben. Die Regierung und die BoJ
                                                        hätten eine grundsätzliche Übereinkunft über eine gemeinsame Erklärung zum Kampf gegen die
                                                        Deflation erzielt, schrieb die Zeitung. Das Dokument lege ein Inflationsziel von zwei Prozent fest,
                                                        außerdem werde der BoJ-Gouverneur verpflichtet, regelmäßige Berichte über die Fortschritte
                                                        auf diesem Weg vorzulegen. Die zusätzliche Lockerung dürfte sich auf rund 10 Billionen Yen für
                                                        weitere Wertpapierkäufe belaufen. (n-tv.de)




 HELABA FLOOR RESEARCH · 18. JANUAR 2013 · © HELABA                                                                                                          2
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          Marktdaten                             Datum       2.ob. Pivot   1.ob. Pivot    PIVOT     1.unt. Pivot 2.unt. Pivot
                              DAX               18. Jan 13     7822,24       7778,85      7720,64     7677,25      7619,04
                              Tec DAX           18. Jan 13      878,21        874,93      868,39       865,11       858,57
                              SMI               18. Jan 13     7502,76       7466,32      7394,11     7357,67      7285,46
                              CAC 40            18. Jan 13     3783,57       3763,84      3734,44     3714,71      3685,31
                              S&P 500           18. Jan 13     1492,11       1486,52      1479,58     1473,99      1467,05
                              EuroStoxx50       18. Jan 13     2744,32       2731,63      2714,34     2701,65      2684,36
                              Dow Jones         18. Jan 13    13703,70      13649,86     13580,05    13526,21     13456,40

                              DAX-Future        18. Jan 13    7826,33       7779,17      7721,83     7674,67       7617,33
                              EuroStoxx-Fut.    18. Jan 13    2742,67       2727,33      2708,67     2693,33       2674,67

                              Bund-Future       18. Jan 13    144,07         143,42       142,96      142,31       141,85
                              Bobl-Future       18. Jan 13    126,97         126,54       126,20      125,77       125,43
                              Schatz-Future     18. Jan 13    110,64         110,51       110,40      110,27       110,16
                              T-Bond-Fut.       18. Jan 13    147,10         146,15       145,51      144,55       143,92
                              Gilt-Future       18. Jan 13    117,63         117,18       116,86      116,41       116,09
                                                             11.01.13      14.01.13      15.01.13    16.01.13     17.01.13
                              DAX-Future                     7.716,50      7.739,00       7672,50    7.693,50     7.732,00
                              DAX                            7715,53       7716,50        7675,91    7691,13      7735,46
                              M-Dax                          12335,40      12312,44      12268,00    12315,15     12480,99
                              Tec DAX                         873,66         868,64       859,04      862,85       871,66
                              EuroStoxx50                    2717,79       2715,16        2701,59    2702,54      2718,93
                              Dow Jones 30                   13488,43      13507,32      13534,89    13511,23     13596,02
                              S&P 500                        1472,05       1470,68        1472,34    1472,63      1480,94
                              Nasdaq                         2748,26       2735,70        2722,98    2734,73      2747,15
                              V-DAX                           13,75          13,48         13,72       13,53       13,32
                              Volum en DAX-Future             89.050        103.074       125.273    105.568      113.734
                              %




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  • 1. Helaba Floor Research EQUITY DAILY 18. Januar 2013 Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite DAX 7.725 7.662 / 7.613 7.772 / 7.789 7.650 / 7.830 AUTOR Christian Schmidt EuroStoxx 50 2.713 2.670 / 2.611 2.745 / 2.764 2.665 / 2.750 Technischer Analyst Tel.: 0 69/91 32-23 88 research@helaba.de  S&P 500 erreicht neues 5-Jahres-Hoch REDAKTION  BoJ dreht den Geldhahn weiter auf Ulrich Wortberg SALES Aktien- und Die zuletzt veröffentlichten Konjunkturzahlen liefern keinen Grund für übertriebenen Pessimismus. Anlageprodukte So hat sich in den USA die Produktion zum Ende des letzten Jahres erholt und die Einzelhandels- Frankfurt umsätze weisen auf eine robuste Konsumtätigkeit hin. Positiv zu werten ist, dass es selbst ohne 0 69/91 32-31 49 Düsseldorf Pkw- und Benzinpreise zu deutlich gestiegenen Einzelhandelsumsätzen gekommen ist. Heute 0 211/82 68 600 dürfte die wohl wichtigste Verbraucherumfrage der USA, das Michigan Sentiment, ebenfalls auf Eurex Futures einen soliden Konsum hinweisen. Neben den wöchentlichen Umsatzstatistiken lieferte der Options Desk IBD/TIPP-Index eine positive Indikation. Vor diesem Hintergrund scheint die Konsensschätzung 0 69/91 32-18 33 eines Anstiegs auf 75,0 Punkte realistisch. Überraschungspotenzial auf der Oberseite machen wir zwar nicht aus, dennoch sollte das Szenario einer moderaten Entwicklung der US-Wirtschaft zu Beginn des neuen Jahres bestätigt werden. Risiko dieses Szenarios ist die Fiskalpolitik. Darauf hat auch das jüngst veröffentlichte Beige Book der US-Notenbank hingewiesen. Bis Ende Februar muss eine Lösung im US-Haushaltsstreit gefunden werden, ansonsten könnte sich die Politik als Konjunkturbremse erweisen. Aktienmärkte: Der gestrige Handelstag kann nahezu als Spiegelbild der Vortage beschrieben werden. Im Vormittagshandel zeigte sich der Dax erneut Lust- und Impulslos. Wie groß die Zu- rückhaltung der Marktteilnehmer in dieser Phase war, wurde durch die sehr geringen Umsätze Vo rtag % deutlich. Erst am Nachmittag belebte sich das Geschäft deutlich, insbesondere nachdem die US- DA X 7.735,46 0,58% Daten (die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rutschten auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren – DA X L. 7.735,99 0,53% auch der Immobilienmarkt wusste zu über- Sto xx 50 2.639,00 0,21% zeugen) mehrheitlich die Erwartungen über- troffen hatten. Auch Aussagen der Republi- Do w 13.596,02 0,63% kaner, dass man sich mit einer kurzfristigen Nasdaq 3.136,00 0,59% Anhebung der Schuldenobergrenze anfreun- S&P 500 1.480,94 0,56% den könnte, sorgten für Rückenwind. Der Nikkei 1 3,30 0.91 2,86% marktbreite S&P 500 erreichte gestern, auf Öl (B rent) 11 1 ,77 0,04% Schlusskursbasis, ein neues, als prozyklisch zu wertendes, fünf-Jahres-Hoch. EUR-USD 1,3374 0,64% Unter den Kursgewinnern aus dem Dax wa- ren u.a. die Papiere von Heidelberger Cement, Lufthansa und ThyssenKrupp zu finden. Die Verliererseite wurde von SAP angeführt. Im EuroStoxx50 ragten die Papiere von Carrefour mit einem deutlichen Plus in Höhe von 6,11 Prozent heraus, nachdem das Unternehmen ermutigende Absatzzahlen (Q4) bekannt gegeben hatte. Damit wurden Hoffnungen auf einen Turnaround geschürt. Eine noch bessere Tagesperformance in Höhe von 7,39 % konnten die Papiere von ASML vorweisen. Die Vorgaben für den heutigen Handelsstart lassen eine etwas schwächere Eröffnung erwarten. Am Nachmittag stehen in den USA wieder verschiedene Quartalsberichte u.a. von Schlumberger (im Konsensus wird mit einem EPS in Höhe von 1,07 $ vs. 1,07 $ in den Flüsterschätzungen gerechnet), GE (1,11 vs. 1,16), State Street (1,00 vs. 1,04) und Morgan Stanley (0,27 vs. 0,27) auf der Agenda. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die An- gaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden. HELABA FLOOR RESEARCH · 18. JANUAR 2013 · © HELABA 1
  • 2. EQUITY DAILY Charttechnik: Das charttechnische Bild des Dax hat sich gestern leicht aufgehellt. Allerdings ist es noch zu früh, eine grundsätzliche Entwarnung – im Hinblick auf eine Korrekturbewegung - auszu- rufen. Diese Gefahr wird erst deutlich geringer, wenn die massive Widerstandszone von 7.772/7.789 Zählern nachhaltig überschritten werden kann. Eine wichtige Stellschraube auf der Unterseite stellt die Marke von 7.662 Zählern dar. Wichtige Wirtschaftsdaten Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss 10:30 GB Dez Einzelhandelsumsätze +0,2 % VM 0,0 % gering +1,0 % VJ +0,9 % 12:00 EZ EZB-Vortrag: Coeure 15:55 US Jan Michigan Sentiment, vorläufig 75,0 72,9 mittel Pressemeldungen Commerzbank COMMERZBANK will mehreren Medienberichten zufolge bald über die Streichung von tausen- den Stellen verhandeln. Das "Wall Street Journal" berichtet - wie schon im vergangenen Herbst die "Zeit" - von 6000 Stellen, die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" von 10 bis 15 Prozent der Belegschaft im deutschen Geschäft. Die Bank gab am Abend keinen Kommentar dazu ab. (Reuters) ThyssenKrupp THYSSENKRUPP-Aufsichtsratsvize Eichler hat Vorwürfe einer mangelnden Kontrolle des Managements zurückgewiesen. "Ich bin doch nicht korrupt und verrate die Arbeiter bei Thyssen- Krupp, wenn wir als Aufsichtsräte Business Class fliegen", sagte er der "SZ". (Reuters) E.ON E.ON: ver.di rechnet schon bald mit einem unbefristeten Streik bei dem Energiekonzern. Er gehe davon aus, dass sich die Beschäftigten bereits Ende Januar oder Anfang Februar im Arbeitskampf befinden, sagte ver.di-Verhandlungsführer Stüber der Tageszeitung "Neues Deutschland". "Die Arbeitgeber müssten jetzt schon schnell einlenken", so Stüber weiter, der überdies mit einem "langen Streik" rechnet. (Reuters) Deutsche Bank Die Deutsche Bank steht in Italien in der Kritik. Ein Absicherungsgeschäft mit der Bank Monte dei Paschi steht im Mittelpunkt. Denn das Institut war vom italienischen Staat gerettet worden. (FAZ S. 21) Deutsche Post Angela Titzrath ist als Personalchefin erste und einzige Frau im Vorstand der Deutschen Post. "Über weibliche Verstärkung würde ich mich freuen", sagte sie in einem Interview. Sie verteidigt die Selbstverpflichtung des Konzerns, 25 bis 30 Prozent aller frei werdenden Führungspostionen mit Frauen zu besetzen. (FAZ S. 15) Volkswagen Auch nach eigener Einschätzung verdient Martin Winterkorn, der Vorstandschef des Automobil- konzerns Volkswagen, zu viel. Von fast 17 Millionen Euro würde sein Verdienst 2012 auf 20 Millionen Euro steigen. Mit dem Aufsichtsrat arbeitet er jetzt an der Begrenzung der Vorstands- gehälter. (Handelsblatt S. 3) BoJ Die Bank of Japan (BoJ) holt einem Zeitungsbericht zufolge auf ihrem Kurs zu einer aggressiven Geldpolitik zum nächsten Schlag aus. Die japanischen Währungshüter arbeiteten daran, bei ihrer Ratssitzung in der nächsten Woche weitere Lockerungen zu verkünden, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei". Damit würde die Zentralbank zum ersten Mal seit über neun Jahren die schlaffe Wirtschaft Japans in zwei Sitzungen hintereinander stützen. Einen solchen geldpoli- tischen Doppelschlag der Notenbank hatte es zuletzt 2003 gegeben. Die Regierung und die BoJ hätten eine grundsätzliche Übereinkunft über eine gemeinsame Erklärung zum Kampf gegen die Deflation erzielt, schrieb die Zeitung. Das Dokument lege ein Inflationsziel von zwei Prozent fest, außerdem werde der BoJ-Gouverneur verpflichtet, regelmäßige Berichte über die Fortschritte auf diesem Weg vorzulegen. Die zusätzliche Lockerung dürfte sich auf rund 10 Billionen Yen für weitere Wertpapierkäufe belaufen. (n-tv.de) HELABA FLOOR RESEARCH · 18. JANUAR 2013 · © HELABA 2
  • 3. EQUITY DAILY Marktdaten Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 18. Jan 13 7822,24 7778,85 7720,64 7677,25 7619,04 Tec DAX 18. Jan 13 878,21 874,93 868,39 865,11 858,57 SMI 18. Jan 13 7502,76 7466,32 7394,11 7357,67 7285,46 CAC 40 18. Jan 13 3783,57 3763,84 3734,44 3714,71 3685,31 S&P 500 18. Jan 13 1492,11 1486,52 1479,58 1473,99 1467,05 EuroStoxx50 18. Jan 13 2744,32 2731,63 2714,34 2701,65 2684,36 Dow Jones 18. Jan 13 13703,70 13649,86 13580,05 13526,21 13456,40 DAX-Future 18. Jan 13 7826,33 7779,17 7721,83 7674,67 7617,33 EuroStoxx-Fut. 18. Jan 13 2742,67 2727,33 2708,67 2693,33 2674,67 Bund-Future 18. Jan 13 144,07 143,42 142,96 142,31 141,85 Bobl-Future 18. Jan 13 126,97 126,54 126,20 125,77 125,43 Schatz-Future 18. Jan 13 110,64 110,51 110,40 110,27 110,16 T-Bond-Fut. 18. Jan 13 147,10 146,15 145,51 144,55 143,92 Gilt-Future 18. Jan 13 117,63 117,18 116,86 116,41 116,09 11.01.13 14.01.13 15.01.13 16.01.13 17.01.13 DAX-Future 7.716,50 7.739,00 7672,50 7.693,50 7.732,00 DAX 7715,53 7716,50 7675,91 7691,13 7735,46 M-Dax 12335,40 12312,44 12268,00 12315,15 12480,99 Tec DAX 873,66 868,64 859,04 862,85 871,66 EuroStoxx50 2717,79 2715,16 2701,59 2702,54 2718,93 Dow Jones 30 13488,43 13507,32 13534,89 13511,23 13596,02 S&P 500 1472,05 1470,68 1472,34 1472,63 1480,94 Nasdaq 2748,26 2735,70 2722,98 2734,73 2747,15 V-DAX 13,75 13,48 13,72 13,53 13,32 Volum en DAX-Future 89.050 103.074 125.273 105.568 113.734 % HELABA FLOOR RESEARCH · 18. JANUAR 2013 · © HELABA 3