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Land Rover Journey of Discovery in die Ukraine

Eine wöchentliche Zusammenfassung der Ereignisse auf der Land Rover
Journey of Discovery über 8000 Meilen von Birmingham nach Beijing durch
faszinierende Landschaften und an geheimnisvolle Orte. Der angepeilte Erlös der
Unternehmung von £1 Mio. soll der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und
Rothalbmondgesellschaften zugute kommen.


20. März 2012 – Ein Abstecher nach Chernobyl setzte in der letzen Woche einen
beklemmenden Kontrapunkt zu den Stippvisiten in faszinierenden Metropolen
auf dem Weg der Journey of Discovery durch Osteuropa und die Ukraine.
Obwohl seit der weltweit schlimmsten Nuklearkatastrophe in Chernobyl
inzwischen mehr als 25 Jahre vergangen sind, ist das Befahren der 30 Kilometer
großen Sperrzone um den geborstenen Reaktorblock 4 mit Privatfahrzeugen
immer noch verboten. Zumindest bis jetzt.


Vorbei an verfallenden Häusern mit abblätternder Farbe und eingesunkenen Dächern
ging es durch die Wälder in die Geisterstadt Pripyat. Einst Wohnort von 50.000 jungen
Facharbeitern des Kernkraftwerks Chernobyl, ist die heute verwaiste Stadt in ihrem
Verfall ein Sinnbild für ein zerstörtes Leben. Es wird noch jahrelanger
Reinigungsarbeiten bedürfen, bis der Ort wieder bewohnbar ist. In der Hoffnung, dass
dieser Tag dank eines geplanten neuen Sarkophags um den Reaktorblock nicht mehr
allzu fern ist, kehren aber bereits wieder Menschen in der Region zurück.


Die Eindrücke dieser menschenleeren Gegend standen im krassen Gegensatz zu den
faszinierenden Impressionen der Journey of Discovery während der restlichen Woche
– vom glamourösen Mailand über Salzburg, Wien, Budapest und L’Viv nach Kiew. Und
damit zum Abschluss einer weiteren Etappe unserer 8000 Meilen weiten Reise nach
Beijing.


In den Alpen absolvierten wir zunächst einen Schnellkurs in Lawinenkunde und trafen
uns mit Vertretern der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und
Rothalbmondgesellschaften (IFRC), für die wir auf der ’Journey' eine Spendensumme
von 1 Mio. Pfund sammeln wollen. Die Berge hinter uns lassend, öffnete sich vor uns
die österreichische Landschaft in ihrem reizvollen Kontrastreichtum mit dem Übergang
von einer sanften Hügellandschaft in die sich nach Osten erstreckende Tiefebene.


Ein kurzer Abstecher führte das Team in die Hauptstadt Wien, wo wir neben den
architektonischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten natürlich auch ein Stück der
berühmten Sachertorte genossen, bevor wir unsere Fahrt zur ungarischen Grenze
fortsetzten.


Begleitet vom Sirenengeheul einer Polizeieskorte, paradierten die vier Discovery 4
durch das Zentrum von Budapest, vorbei an den zahllosen Standbildern, Denkmälern,
Schlössern und Prachtbauten dieser faszinierenden Stadt. Zwei vorausfahrende
Motorradpolizisten verschafften dem Konvoi mit Blinklicht und Sirene freie Bahn über
rote Ampeln, und teilten sogar Verkehrsstaus wie einstmals Moses das Rote Meer.
Diese einzigartige Stadtrundfahrt endete mit einem Fototermin am berühmtesten
Wahrzeichen von Budapest, dem Heldenplatz. Dieser wird dominiert vom
Millenniumsdenkmal, um das sich Standbilder der ungarischen Gründerväter
gruppieren.


Von dort ging es hinaus ins Umland von Budapest, wo die Discovery im schwierigen
Terrain einer sandigen Ebene ihre ganze Vielseitigkeit unter Beweis stellen konnten.


Hinter der ukrainischen Grenze änderte sich das Straßenbild schlagartig. Über
Schlaglochpisten, vorbei an Pferdefuhrwerken und den landestypischen Kastenwagen,
ging es weiter nach L’Viv. In L’Viv und später in Kiew bildeten Besuche in zwei bizarren
Museen die Höhepunkte am Ende dieser Wochenetappe.


In den engen Kopfsteinpflastergassen der Altstadt wies lediglich ein altes schweres
Schmiedeeisenschild über der Tür zu einer Apotheke auf etwas Besonderes hin.
Drinnen allerdings fühlte man sich plötzlich versetzt in ein Hogwarts-ähnliches
Labyrinth von Räumen voller Schränke mit kunstvoll beschrifteten Töpfen, Näpfen und
Gefäßen. Staunend durchstreiften wir das Gewirr von Räumen, Treppen und
unterirdischen Gängen, wo früher die Apotheker ihr Tränke, Salben und Arzneien
zubereiteten. Heute verlässt man sich lieber auf die modernen Medikamente, die es im
Eingangsbereich der Apotheke gibt.


In Kiew ging es dagegen viel kleinformatiger zu. Auf den großen und geräumigen Land
Rover Discovery 4 hätte sich das 3,5 mm lange und aus fast 400 Goldteilen
bestehende Modellschiff des Museums der Mikrominiaturen im Staub und Schmutz,
der sich im Verlauf der Fahrt an den Flanken der Autos angesammelt hatte, schlicht
und ergreifend verloren. Glücklicherweise befand sich dieses diffizile Mikrokunstwerk in
den sicheren Händen seines Erschaffers, des ukrainischen Künstlers Mykola
Syadristy. Dieser führte das Team durch seine Galerie und präsentierte ein Dutzend
weitere Stücke, darunter das ziemlich bizarre Exemplar eines Flohs mit goldenen
Schuhen.


Aus dieser exzentrischen Welt setzt die Journey of Discovery jetzt ihren Weg hinein in
die Ukraine fort, wo wir einen geheimen U-Boot-Stützpunkt aus dem Kalten Krieg und
eine einzigartige Sammlung von russischen Automobilen besuchen werden, bevor es
hinein nach Moskau geht.




                        Begleiten Sie uns auf unserer Reise
                        und tragen auch Sie zum Erfolg bei.
               Mehr dazu finden Sie auf www.landrover.com/million
                           http://www.facebook.com/landrover
VERFÜGBARER INHALT


Kurze tägliche Blogs, Bilder und kurze Videos sind während der ‘Journey’ täglich verfügbar.




ÜBER DIE ‘JOURNEY OF DISCOVERY’


Aus Anlass der Produktion des einmillionsten Discovery und als Demonstration von dessen
Vielseitigkeit und Fähigkeitsbreite schickt Land Rover mehrere Discovery auf die ‘Journey of
Discovery’. Die Fahrzeuge legen dabei in 50 Tagen eine Strecke von 8000 Meilen zurück, die
sie vom Discovery-Werk im britischen Birmingham nach Beijing in China und damit in einen der
wachstumsstärksten Märkte der Marke führt. Bei diesem Fundraising-Projekt soll eine
Spendensumme von £1 Mio. für die Internationale Föderation der Rotkreuz- und
Rothalbmondgesellschaften zusammenkommen. Die Route führt durch 13 Länder -
Großbritannien, Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich, Ungarn, Ukraine, Russland,
Kasachstan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, China. Interessante Ereignisse unterwegs
und bei den Zwischenstopps werden in Wort, Bild und Video dokumentiert und kommuniziert.
Neben Besuchen bei Lawinenrettungsteams in den Alpen und in einem U-Boot-Stützpunkt aus
dem Kalten Krieg steht auch ein Abstecher in die Sperrzone von Chernobyl auf dem Programm.




ÜBER DAS FUNDRAISING-PROJEKT


Die ‘Journey of Discovery’ ist eine Fundraising-Aktion, bei der £1.000.000 (GBP) für die
Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC)
zusammenkommen sollen. Die Organisation, mit der Land Rover seit Jahren weltweit
zusammenarbeitet, will mit dem Geld ein dringend benötigtes Wasseraufbereitungsprojekt in
Uganda finanzieren (www.landrover.com/million).


Daneben besteht seit 2010 zwischen Land Rover und der IFRC eine zunächst auf drei Jahre
befristete Partnerschaft unter dem Motto 'Reaching Vulnerable People Around the World', die
IFRC-Programme in über 15 Ländern weltweit unterstützt.

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  • 2. Rothalbmondgesellschaften (IFRC), für die wir auf der ’Journey' eine Spendensumme von 1 Mio. Pfund sammeln wollen. Die Berge hinter uns lassend, öffnete sich vor uns die österreichische Landschaft in ihrem reizvollen Kontrastreichtum mit dem Übergang von einer sanften Hügellandschaft in die sich nach Osten erstreckende Tiefebene. Ein kurzer Abstecher führte das Team in die Hauptstadt Wien, wo wir neben den architektonischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten natürlich auch ein Stück der berühmten Sachertorte genossen, bevor wir unsere Fahrt zur ungarischen Grenze fortsetzten. Begleitet vom Sirenengeheul einer Polizeieskorte, paradierten die vier Discovery 4 durch das Zentrum von Budapest, vorbei an den zahllosen Standbildern, Denkmälern, Schlössern und Prachtbauten dieser faszinierenden Stadt. Zwei vorausfahrende Motorradpolizisten verschafften dem Konvoi mit Blinklicht und Sirene freie Bahn über rote Ampeln, und teilten sogar Verkehrsstaus wie einstmals Moses das Rote Meer. Diese einzigartige Stadtrundfahrt endete mit einem Fototermin am berühmtesten Wahrzeichen von Budapest, dem Heldenplatz. Dieser wird dominiert vom Millenniumsdenkmal, um das sich Standbilder der ungarischen Gründerväter gruppieren. Von dort ging es hinaus ins Umland von Budapest, wo die Discovery im schwierigen Terrain einer sandigen Ebene ihre ganze Vielseitigkeit unter Beweis stellen konnten. Hinter der ukrainischen Grenze änderte sich das Straßenbild schlagartig. Über Schlaglochpisten, vorbei an Pferdefuhrwerken und den landestypischen Kastenwagen, ging es weiter nach L’Viv. In L’Viv und später in Kiew bildeten Besuche in zwei bizarren Museen die Höhepunkte am Ende dieser Wochenetappe. In den engen Kopfsteinpflastergassen der Altstadt wies lediglich ein altes schweres Schmiedeeisenschild über der Tür zu einer Apotheke auf etwas Besonderes hin.
  • 3. Drinnen allerdings fühlte man sich plötzlich versetzt in ein Hogwarts-ähnliches Labyrinth von Räumen voller Schränke mit kunstvoll beschrifteten Töpfen, Näpfen und Gefäßen. Staunend durchstreiften wir das Gewirr von Räumen, Treppen und unterirdischen Gängen, wo früher die Apotheker ihr Tränke, Salben und Arzneien zubereiteten. Heute verlässt man sich lieber auf die modernen Medikamente, die es im Eingangsbereich der Apotheke gibt. In Kiew ging es dagegen viel kleinformatiger zu. Auf den großen und geräumigen Land Rover Discovery 4 hätte sich das 3,5 mm lange und aus fast 400 Goldteilen bestehende Modellschiff des Museums der Mikrominiaturen im Staub und Schmutz, der sich im Verlauf der Fahrt an den Flanken der Autos angesammelt hatte, schlicht und ergreifend verloren. Glücklicherweise befand sich dieses diffizile Mikrokunstwerk in den sicheren Händen seines Erschaffers, des ukrainischen Künstlers Mykola Syadristy. Dieser führte das Team durch seine Galerie und präsentierte ein Dutzend weitere Stücke, darunter das ziemlich bizarre Exemplar eines Flohs mit goldenen Schuhen. Aus dieser exzentrischen Welt setzt die Journey of Discovery jetzt ihren Weg hinein in die Ukraine fort, wo wir einen geheimen U-Boot-Stützpunkt aus dem Kalten Krieg und eine einzigartige Sammlung von russischen Automobilen besuchen werden, bevor es hinein nach Moskau geht. Begleiten Sie uns auf unserer Reise und tragen auch Sie zum Erfolg bei. Mehr dazu finden Sie auf www.landrover.com/million http://www.facebook.com/landrover
  • 4. VERFÜGBARER INHALT Kurze tägliche Blogs, Bilder und kurze Videos sind während der ‘Journey’ täglich verfügbar. ÜBER DIE ‘JOURNEY OF DISCOVERY’ Aus Anlass der Produktion des einmillionsten Discovery und als Demonstration von dessen Vielseitigkeit und Fähigkeitsbreite schickt Land Rover mehrere Discovery auf die ‘Journey of Discovery’. Die Fahrzeuge legen dabei in 50 Tagen eine Strecke von 8000 Meilen zurück, die sie vom Discovery-Werk im britischen Birmingham nach Beijing in China und damit in einen der wachstumsstärksten Märkte der Marke führt. Bei diesem Fundraising-Projekt soll eine Spendensumme von £1 Mio. für die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften zusammenkommen. Die Route führt durch 13 Länder - Großbritannien, Frankreich, Schweiz, Italien, Österreich, Ungarn, Ukraine, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan, China. Interessante Ereignisse unterwegs und bei den Zwischenstopps werden in Wort, Bild und Video dokumentiert und kommuniziert. Neben Besuchen bei Lawinenrettungsteams in den Alpen und in einem U-Boot-Stützpunkt aus dem Kalten Krieg steht auch ein Abstecher in die Sperrzone von Chernobyl auf dem Programm. ÜBER DAS FUNDRAISING-PROJEKT Die ‘Journey of Discovery’ ist eine Fundraising-Aktion, bei der £1.000.000 (GBP) für die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) zusammenkommen sollen. Die Organisation, mit der Land Rover seit Jahren weltweit zusammenarbeitet, will mit dem Geld ein dringend benötigtes Wasseraufbereitungsprojekt in Uganda finanzieren (www.landrover.com/million). Daneben besteht seit 2010 zwischen Land Rover und der IFRC eine zunächst auf drei Jahre befristete Partnerschaft unter dem Motto 'Reaching Vulnerable People Around the World', die IFRC-Programme in über 15 Ländern weltweit unterstützt.