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Frastanz, Oktober 2011


Medienmitteilung




Zeitumstellung: Schlafexperte gibt Tipps zur Selbsthilfe

Eine Stunde länger schlafen: Fluch oder Segen?
Am Sonntag, 30. Oktober 2011, um drei Uhr nachts ist es wieder soweit: Die Uhren werden um
eine Stunde zurückgestellt. Was für die Eulen unter den Schläfern ein Segen ist, ist für die
Lärchen ein Fluch. Bei vielen Menschen löst die Umstellung des Schlaf-Wach-Rhythmus kör-
perliche oder psychische Beschwerden aus. Der Schlafexperte Günther W. Amann-Jennson
weiß, wie man die Reaktionen mildern kann.
Es kann mehrere Tage dauern, bis sich der Körper an den neuen Schlaf-Wach-Rhythmus anpasst,
im Extremfall sogar mehrere Wochen. Die Anpassungsphase ist von Mensch zu Mensch unter-
schiedlich. Auch eine scheinbar kleine Schwankung von 60 Minuten kann zu Reaktionen wie Müdig-
keit, Herz-Kreislauf-Probleme, Verdauungsstörungen und natürlich Ein- und Durchschlafstörungen
führen. Ungefähr ein Fünftel der Menschen ist von solchen Beschwerden unmittelbar betroffen. Aber
auch für alle anderen ist eine Verschiebung des Schlafrhythmus nicht gesundheitsfördernd. „Ge-
mäss einer grossangelegten chronobiologischen Studie kann sich der Organismus eigentlich gar
nicht an die zweimal jährlich stattfindende Zeitumstellung gewöhnen“, erklärt der Schlafforscher
Günther W. Amann-Jennson. Der Grund liegt darin, dass die Zeitumstellung die Anpassung der in-
neren Uhr an die jahreszeitlich bedingte Varianz des Tag-Nacht-Wechsels abrupt unterbricht.
Wer folgende einfachen Tipps des Schlafcoachs
Amann-Jennson befolgt, kann Umstellungsreaktionen
mildern und so weit als möglich vermeiden:

•   Wichtigster Grundsatz: keine übertriebenen Befürchtun-
    gen um den Schlaf! Der Schlaf reguliert sich selbst,
    wenn die elementaren Voraussetzungen stimmen.

•   Schlaffreundliche Tage (Bewegung, Wasser, Atmung,
    Entspannung etc.) kreieren.

•   Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus - erst ins Bett, wennSchlafexperte Günther W. Amann-Jennson
                                                            man wirklich müde ist.

•   Ganzheitliche Schlafunterlage, angenehme Umgebung: kühles Schlafraumklima, Licht- und
    Schalldämpfung, keine sichtbaren Stressfaktoren oder Uhren, Elektrosmog am Schlafplatz ver-
    meiden

•   Kunstlicht mit hohem Blaulichtanteil (Laptop, PC, TV) speziell am Abend vermeiden oder Spezi-
    albrille benutzen. Auch Energiesparlampen haben einen hohen Blaulichtanteil.
•   Den Schlafplatz mit AlphaPrevent-Sleeppads aufrüsten (SAMINA Schlafsysteme sind serienmä-
    ßig damit ausgestattet). Diese speziellen Kunststoffstreifen sind in der Lage, das natürliche
    Magnetfeld zu stabilisieren. Die Voraussetzung für qualitativ hochwertigen Schlaf, der sich durch
    ausreichend Tiefschlaf- Phasen und REM-Phasen auszeichnet.

•   Sport macht müde: Wer vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen körperlich aktiv war,
    schläft besser. Auch Sex wirkt eindeutig schlaffördernd.

•   Den Abend entspannt verbringen.

•   "Den Tag abschalten" vor dem Zubettgehen – Entspannungstechniken wie z.B. die progressive
    Muskelrelaxation nach Jacobson oder das autogene Training können bei Einschlafproblemen ei-
    ne wirksame Hilfe sein.

•   Am Sonntagabend etwas später als gewohnt zu Bett gehen.

•   In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung abends leichte Mahlzeiten und höchstens wenig
    Alkohol zu sich nehmen. Auf Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke bis zu drei Stun-
    den vor dem Schlafengehen verzichten.

•   Wer eine empfindliche Verdauung hat, sollte die Essenszeiten schrittweise anpassen.

•   Am Montag lieber eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und die Zeit für das richtige Er-
    wachen nutzen: Frische Luft tanken, einen kleinen Spaziergang machen, Wasser trinken. Erst
    danach ein leichtes Frühstück.

•   Wenn Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Unkonzentriertheit auftreten, eine kleine Pause einle-
    gen, sich an der frischen Luft bewegen und für genügend Flüssigkeit sorgen.

•   Wenn das frühere Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort zu Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst
    Kräuter wie Baldrian, Hopfen, Passionsblume oder Melisse in Form von Tees oder Dragees aus-
    probieren.

•   Auf einen Mittagsschlaf während der Umstellungszeit verzichten. Besser bei Müdigkeit eine Er-
    holungspause einlegen. So lässt sich die innere Uhr wieder einpendeln und der Nachtschlaf wird
    besser.

•   Doppelte Vorsicht ist beim Autofahren geboten. Neben einem kleinen „Jet-Lag“-Syndrom müs-
    sen sich die Autolenker auch gegen die früher hereinbrechende Dunkelheit wappnen, die insbe-
    sondere den Feierabendverkehr beeinträchtigt. Dazu kommen in dieser Jahreszeit oft Regen,
    Nebel und Laub auf den Strassen. Auch beim Arbeiten an Maschinen und im Umgang mit Werk-
    zeugen sollte man während der Umstellungsphase doppelte Vorsicht walten lassen.

•   Im Winter sind wir hormonbedingt weniger unternehmungslustig, öfter schwermütig und nieder-
    geschlagen und haben ein erhöhtes Schlaf- und Wärmebedürfnis. Was gibt es während der eisig
    kalten Jahreszeit Schöneres, als unter eine kuschelige Bettdecke aus Schafschurwolle zu
    schlüpfen und den Schlaf zu geniessen? Daher lohnt es sich, die Bettausstattung rechtzeitig auf
    ‚Winterschlaf’ umzurüsten.
SAMINA

Vor mehr als 20 Jahren entwickelte der Schlafpsychologe und Gesundheitsexperte Günther W. Amann-Jennson ein
Schlaf-Gesund-Konzept und startete mit der Unternehmensgründung die Erfolgsgeschichte der SAMINA Schlafsys-
teme. Inmitten herrlicher Natur werden am SAMINA Firmensitz in Frastanz die SAMINA Schlaf-Gesund-Produkte
sorgfältig von Hand gefertigt. Das SAMINA Schlaf-Gesund-Konzept basiert auf den Erkenntnissen der modernen
Schlafmedizin und erfüllt alle schlafmedizinischen, orthopädischen, bettklimatischen, bau- und elektrobiologischen,
hygienischen und materialbedingten Anforderungen des gesunden Schlafs. Die bei einem SAMINA Schlafsystem
zum Einsatz kommenden Rohstoffe sind ausnahmslos natürlich, unbehandelt und von ausgesuchter Qualität: massi-
ves, hochelastisches Eschenholz für die Lamellen des frei schwingenden Lamellenrostes; 100 % Naturkautschuk mit
hoher Punktelastizität für die Matratzen; naturreine, atmungsaktive Baumwolle sowie 100 % organische, schadstoff-
freie Schafschurwolle für Auflagen, Decken und Kissen. Die SAMINA Produktions- und Handels GmbH mit Sitz in
Frastanz (A) beschäftigt 63 Mitarbeiter und vertreibt die SAMINA Schlaf-Gesund-Philosophie in 15 Ländern.




Für weitere Auskünfte: www.schlafcoaching.com




Auskunftspersonen für Medien oder Koordination
eines Interviews mit dem Schlafexperten Günther W. Amann-Jennson:

Medienstelle SAMINA, Büro 10, Zürcherstrasse 119, 8406 Winterthur
Telefon 052 269 20 06, E-Mail info@buero10.ch, www.samina.ch

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  • 1. Frastanz, Oktober 2011 Medienmitteilung Zeitumstellung: Schlafexperte gibt Tipps zur Selbsthilfe Eine Stunde länger schlafen: Fluch oder Segen? Am Sonntag, 30. Oktober 2011, um drei Uhr nachts ist es wieder soweit: Die Uhren werden um eine Stunde zurückgestellt. Was für die Eulen unter den Schläfern ein Segen ist, ist für die Lärchen ein Fluch. Bei vielen Menschen löst die Umstellung des Schlaf-Wach-Rhythmus kör- perliche oder psychische Beschwerden aus. Der Schlafexperte Günther W. Amann-Jennson weiß, wie man die Reaktionen mildern kann. Es kann mehrere Tage dauern, bis sich der Körper an den neuen Schlaf-Wach-Rhythmus anpasst, im Extremfall sogar mehrere Wochen. Die Anpassungsphase ist von Mensch zu Mensch unter- schiedlich. Auch eine scheinbar kleine Schwankung von 60 Minuten kann zu Reaktionen wie Müdig- keit, Herz-Kreislauf-Probleme, Verdauungsstörungen und natürlich Ein- und Durchschlafstörungen führen. Ungefähr ein Fünftel der Menschen ist von solchen Beschwerden unmittelbar betroffen. Aber auch für alle anderen ist eine Verschiebung des Schlafrhythmus nicht gesundheitsfördernd. „Ge- mäss einer grossangelegten chronobiologischen Studie kann sich der Organismus eigentlich gar nicht an die zweimal jährlich stattfindende Zeitumstellung gewöhnen“, erklärt der Schlafforscher Günther W. Amann-Jennson. Der Grund liegt darin, dass die Zeitumstellung die Anpassung der in- neren Uhr an die jahreszeitlich bedingte Varianz des Tag-Nacht-Wechsels abrupt unterbricht. Wer folgende einfachen Tipps des Schlafcoachs Amann-Jennson befolgt, kann Umstellungsreaktionen mildern und so weit als möglich vermeiden: • Wichtigster Grundsatz: keine übertriebenen Befürchtun- gen um den Schlaf! Der Schlaf reguliert sich selbst, wenn die elementaren Voraussetzungen stimmen. • Schlaffreundliche Tage (Bewegung, Wasser, Atmung, Entspannung etc.) kreieren. • Regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus - erst ins Bett, wennSchlafexperte Günther W. Amann-Jennson man wirklich müde ist. • Ganzheitliche Schlafunterlage, angenehme Umgebung: kühles Schlafraumklima, Licht- und Schalldämpfung, keine sichtbaren Stressfaktoren oder Uhren, Elektrosmog am Schlafplatz ver- meiden • Kunstlicht mit hohem Blaulichtanteil (Laptop, PC, TV) speziell am Abend vermeiden oder Spezi- albrille benutzen. Auch Energiesparlampen haben einen hohen Blaulichtanteil.
  • 2. Den Schlafplatz mit AlphaPrevent-Sleeppads aufrüsten (SAMINA Schlafsysteme sind serienmä- ßig damit ausgestattet). Diese speziellen Kunststoffstreifen sind in der Lage, das natürliche Magnetfeld zu stabilisieren. Die Voraussetzung für qualitativ hochwertigen Schlaf, der sich durch ausreichend Tiefschlaf- Phasen und REM-Phasen auszeichnet. • Sport macht müde: Wer vier bis sechs Stunden vor dem Schlafengehen körperlich aktiv war, schläft besser. Auch Sex wirkt eindeutig schlaffördernd. • Den Abend entspannt verbringen. • "Den Tag abschalten" vor dem Zubettgehen – Entspannungstechniken wie z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder das autogene Training können bei Einschlafproblemen ei- ne wirksame Hilfe sein. • Am Sonntagabend etwas später als gewohnt zu Bett gehen. • In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung abends leichte Mahlzeiten und höchstens wenig Alkohol zu sich nehmen. Auf Kaffee, Tee oder andere aufputschende Getränke bis zu drei Stun- den vor dem Schlafengehen verzichten. • Wer eine empfindliche Verdauung hat, sollte die Essenszeiten schrittweise anpassen. • Am Montag lieber eine halbe Stunde früher aufstehen als üblich und die Zeit für das richtige Er- wachen nutzen: Frische Luft tanken, einen kleinen Spaziergang machen, Wasser trinken. Erst danach ein leichtes Frühstück. • Wenn Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Unkonzentriertheit auftreten, eine kleine Pause einle- gen, sich an der frischen Luft bewegen und für genügend Flüssigkeit sorgen. • Wenn das frühere Einschlafen Mühe bereitet, nicht sofort zu Schlafmitteln greifen. Lieber zuerst Kräuter wie Baldrian, Hopfen, Passionsblume oder Melisse in Form von Tees oder Dragees aus- probieren. • Auf einen Mittagsschlaf während der Umstellungszeit verzichten. Besser bei Müdigkeit eine Er- holungspause einlegen. So lässt sich die innere Uhr wieder einpendeln und der Nachtschlaf wird besser. • Doppelte Vorsicht ist beim Autofahren geboten. Neben einem kleinen „Jet-Lag“-Syndrom müs- sen sich die Autolenker auch gegen die früher hereinbrechende Dunkelheit wappnen, die insbe- sondere den Feierabendverkehr beeinträchtigt. Dazu kommen in dieser Jahreszeit oft Regen, Nebel und Laub auf den Strassen. Auch beim Arbeiten an Maschinen und im Umgang mit Werk- zeugen sollte man während der Umstellungsphase doppelte Vorsicht walten lassen. • Im Winter sind wir hormonbedingt weniger unternehmungslustig, öfter schwermütig und nieder- geschlagen und haben ein erhöhtes Schlaf- und Wärmebedürfnis. Was gibt es während der eisig kalten Jahreszeit Schöneres, als unter eine kuschelige Bettdecke aus Schafschurwolle zu schlüpfen und den Schlaf zu geniessen? Daher lohnt es sich, die Bettausstattung rechtzeitig auf ‚Winterschlaf’ umzurüsten.
  • 3. SAMINA Vor mehr als 20 Jahren entwickelte der Schlafpsychologe und Gesundheitsexperte Günther W. Amann-Jennson ein Schlaf-Gesund-Konzept und startete mit der Unternehmensgründung die Erfolgsgeschichte der SAMINA Schlafsys- teme. Inmitten herrlicher Natur werden am SAMINA Firmensitz in Frastanz die SAMINA Schlaf-Gesund-Produkte sorgfältig von Hand gefertigt. Das SAMINA Schlaf-Gesund-Konzept basiert auf den Erkenntnissen der modernen Schlafmedizin und erfüllt alle schlafmedizinischen, orthopädischen, bettklimatischen, bau- und elektrobiologischen, hygienischen und materialbedingten Anforderungen des gesunden Schlafs. Die bei einem SAMINA Schlafsystem zum Einsatz kommenden Rohstoffe sind ausnahmslos natürlich, unbehandelt und von ausgesuchter Qualität: massi- ves, hochelastisches Eschenholz für die Lamellen des frei schwingenden Lamellenrostes; 100 % Naturkautschuk mit hoher Punktelastizität für die Matratzen; naturreine, atmungsaktive Baumwolle sowie 100 % organische, schadstoff- freie Schafschurwolle für Auflagen, Decken und Kissen. Die SAMINA Produktions- und Handels GmbH mit Sitz in Frastanz (A) beschäftigt 63 Mitarbeiter und vertreibt die SAMINA Schlaf-Gesund-Philosophie in 15 Ländern. Für weitere Auskünfte: www.schlafcoaching.com Auskunftspersonen für Medien oder Koordination eines Interviews mit dem Schlafexperten Günther W. Amann-Jennson: Medienstelle SAMINA, Büro 10, Zürcherstrasse 119, 8406 Winterthur Telefon 052 269 20 06, E-Mail info@buero10.ch, www.samina.ch