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Information
                 Berlin, 21. September 2011



                 Gutachten zur Reform des Morbi-RSA in vielen Punkten unzu-
                 reichend – Betriebskrankenkassen mahnen gerechte Krankengeld-
                 zuweisungen und Anreize für schlanke Verwaltungen an


                 Der BKK Bundesverband fordert die Bundesregierung auf, bei einer an-
                 stehenden Reform des Morbiditätsorientierten-Risikostrukturausgleichs
                 (Morbi-RSA) „auf Linie“ zu bleiben. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten
                 Ziele, den Risikostrukturausgleich auf das notwendige Maß zu reduzieren,
                 zu vereinfachen und unbürokratisch zu gestalten, sollten nicht aufgegeben
                 werden. Mehrheitlich kritisch sehen die Betriebskrankenkassen die aktuell
                 bekannt gewordenen Reformvorschläge des beim Bundesversicherungs-
                 amt (BVA) angesiedelten „Wissenschaftlichen Beirats zur Weiterentwick-
                 lung des Risikostrukturausgleichs“. Insbesondere an den beiden Sonder-
                 aufträgen „Krankengeld“ und „Verwaltungsausgaben“ scheint der Beirat in
                 seinem Gutachten gescheitert zu sein.

                 Hier sehen die Betriebskrankenkassen jedoch den dringendsten Hand-
                 lungsbedarf für eine Reform des Kassenfinanzausgleichs. So ist aus ihrer
                 Sicht ein echter Wettbewerb um effiziente Verwaltung derzeit kaum
                 möglich. Dennoch rät der Beirat dem BMG, am bisherigen Verteilungssys-
                 tem festzuhalten. „Das ist aus unserer Sicht nicht akzeptabel. Unnötig teu-
                 re Verwaltungsstrukturen werden so zementiert“, kritisiert Dr. Carsten Ste-
                 phan, Stellvertreter des Geschäftsführers des BKK Bundesverbandes.
                 „Den Krankenkassen sollten stattdessen endlich Spielräume geschaffen
                 werden, damit sie um den wirtschaftlichen Einsatz ihrer Mittel konkurrieren
                 können.“ Bereits im Juli 2011 haben die Betriebskrankenkassen ein eige-
                 nes innovatives Modell für ein wirtschaftliches Zuweisungssystem vorge-
                 stellt.

                 Dass der Beirat auch am derzeitigen Modell der Krankengeldzuweisun-
                 gen festhalten will, sorgt ebenfalls für Unverständnis bei den Betriebs-
                 krankenkassen. Der Hintergrund: Die Zuweisungen für Krankengeld aus
                 dem Gesundheitsfonds decken die Ausgaben einer Kasse nicht, wenn die


 Ihre Ansprechpartnerin: Christine Richter,
 BKK Bundesverband, Büro Berlin, Albrechtstr. 10 c, 10117 Berlin
 Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de
 BKK Bundesverband, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen, Internet-Adresse: www.bkk.de   Seite 1 von 3
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Information
                 Gehälter über dem Bundesdurchschnitt liegen. Konzentrieren sich bei ei-
                 ner Krankenkasse hohe Krankengeldansprüche, übersteigen ihre Ausga-
                 ben die Zuweisungen aus dem Fonds deutlich. „Um die derzeitige Fehl-
                 allokation zu beheben, muss der Verdienst eines Versicherten als Aus-
                 gleichsparameter im Morbi-RSA berücksichtigt werden“, mahnt Stephan.
                 „Das heutige Verfahren ist derart benachteiligend für einige Krankenkas-
                 sen, dass die Lösung des Problems nicht aufgeschoben werden kann. Ein
                 pragmatischer Vorschlag könnte darin liegen, die Unterdeckung zu be-
                 grenzen.“

                 Um gerechte Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, ist eine Reform des
                 Morbi-RSA unabdingbar. Das Geld muss dorthin fließen, wo es benötigt
                 wird - unabhängig davon, ob eine Erkrankung zum berücksichtigungsfähi-
                 gen Krankheitsspektrum gehört oder nicht. Besonders teure Leistungsfälle
                 z. B. aufgrund eines schweren Unfalls könnten über einen Risikopool
                 unkompliziert ausgeglichen werden, so der Vorschlag der Betriebskran-
                 kenkassen. Einer solchen Lösung steht der Wissenschaftliche Beirat zwar
                 offen gegenüber, scheut sich jedoch vor der konkreten Empfehlung, die-
                 sen einzuführen. Stephan: „Dass sich der Beirat hier vor einer klaren
                 Empfehlung drückt, verwundert schon, ist er doch an vielen anderen Stel-
                 len des Gutachtens um politische Handlungsempfehlungen nicht verle-
                 gen.“

                 Unbestritten sei, dass der Morbi-RSA den Finanzausgleich in der gesetzli-
                 chen Krankenversicherung erheblich verkompliziert habe, seine Verwal-
                 tung aufwändiger und teurer geworden sei und die finanzielle Planungssi-
                 cherheit der Krankenkassen verhindert werde. „Die Bundesregierung hat
                 dies bereits vor zwei Jahren erkannt und besitzt mit dem Koalitionsvertrag
                 einen klaren Kompass um gegenzusteuern“, so Stephan weiter. „Es ist an
                 der Zeit, diesen Plänen Taten folgen zu lassen.“

                 Eine ausführliche Darstellung der BKK Positionen zum Morbi-RSA finden
                 Sie auf unserer Homepage.




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 Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de
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Information


                 Seit über 200 Jahren versichern und versorgen Betriebskrankenkassen Mitarbei-
                 ter von Unternehmen – von der Verkäuferin über den Monteur und kaufmänni-
                 schen Angestellten bis zur Leitungsebene. Seit der Einführung des Kassenwahl-
                 rechts haben sich immer mehr Menschen für die BKK entschieden. 13 Millionen
                 Menschen, einschließlich der Familienversicherten, werden heute von 119 Be-
                 triebskrankenkassen versorgt.




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 Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de
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  • 1. Presse ® Information Berlin, 21. September 2011 Gutachten zur Reform des Morbi-RSA in vielen Punkten unzu- reichend – Betriebskrankenkassen mahnen gerechte Krankengeld- zuweisungen und Anreize für schlanke Verwaltungen an Der BKK Bundesverband fordert die Bundesregierung auf, bei einer an- stehenden Reform des Morbiditätsorientierten-Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) „auf Linie“ zu bleiben. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele, den Risikostrukturausgleich auf das notwendige Maß zu reduzieren, zu vereinfachen und unbürokratisch zu gestalten, sollten nicht aufgegeben werden. Mehrheitlich kritisch sehen die Betriebskrankenkassen die aktuell bekannt gewordenen Reformvorschläge des beim Bundesversicherungs- amt (BVA) angesiedelten „Wissenschaftlichen Beirats zur Weiterentwick- lung des Risikostrukturausgleichs“. Insbesondere an den beiden Sonder- aufträgen „Krankengeld“ und „Verwaltungsausgaben“ scheint der Beirat in seinem Gutachten gescheitert zu sein. Hier sehen die Betriebskrankenkassen jedoch den dringendsten Hand- lungsbedarf für eine Reform des Kassenfinanzausgleichs. So ist aus ihrer Sicht ein echter Wettbewerb um effiziente Verwaltung derzeit kaum möglich. Dennoch rät der Beirat dem BMG, am bisherigen Verteilungssys- tem festzuhalten. „Das ist aus unserer Sicht nicht akzeptabel. Unnötig teu- re Verwaltungsstrukturen werden so zementiert“, kritisiert Dr. Carsten Ste- phan, Stellvertreter des Geschäftsführers des BKK Bundesverbandes. „Den Krankenkassen sollten stattdessen endlich Spielräume geschaffen werden, damit sie um den wirtschaftlichen Einsatz ihrer Mittel konkurrieren können.“ Bereits im Juli 2011 haben die Betriebskrankenkassen ein eige- nes innovatives Modell für ein wirtschaftliches Zuweisungssystem vorge- stellt. Dass der Beirat auch am derzeitigen Modell der Krankengeldzuweisun- gen festhalten will, sorgt ebenfalls für Unverständnis bei den Betriebs- krankenkassen. Der Hintergrund: Die Zuweisungen für Krankengeld aus dem Gesundheitsfonds decken die Ausgaben einer Kasse nicht, wenn die Ihre Ansprechpartnerin: Christine Richter, BKK Bundesverband, Büro Berlin, Albrechtstr. 10 c, 10117 Berlin Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de BKK Bundesverband, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen, Internet-Adresse: www.bkk.de Seite 1 von 3
  • 2. Presse ® Information Gehälter über dem Bundesdurchschnitt liegen. Konzentrieren sich bei ei- ner Krankenkasse hohe Krankengeldansprüche, übersteigen ihre Ausga- ben die Zuweisungen aus dem Fonds deutlich. „Um die derzeitige Fehl- allokation zu beheben, muss der Verdienst eines Versicherten als Aus- gleichsparameter im Morbi-RSA berücksichtigt werden“, mahnt Stephan. „Das heutige Verfahren ist derart benachteiligend für einige Krankenkas- sen, dass die Lösung des Problems nicht aufgeschoben werden kann. Ein pragmatischer Vorschlag könnte darin liegen, die Unterdeckung zu be- grenzen.“ Um gerechte Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, ist eine Reform des Morbi-RSA unabdingbar. Das Geld muss dorthin fließen, wo es benötigt wird - unabhängig davon, ob eine Erkrankung zum berücksichtigungsfähi- gen Krankheitsspektrum gehört oder nicht. Besonders teure Leistungsfälle z. B. aufgrund eines schweren Unfalls könnten über einen Risikopool unkompliziert ausgeglichen werden, so der Vorschlag der Betriebskran- kenkassen. Einer solchen Lösung steht der Wissenschaftliche Beirat zwar offen gegenüber, scheut sich jedoch vor der konkreten Empfehlung, die- sen einzuführen. Stephan: „Dass sich der Beirat hier vor einer klaren Empfehlung drückt, verwundert schon, ist er doch an vielen anderen Stel- len des Gutachtens um politische Handlungsempfehlungen nicht verle- gen.“ Unbestritten sei, dass der Morbi-RSA den Finanzausgleich in der gesetzli- chen Krankenversicherung erheblich verkompliziert habe, seine Verwal- tung aufwändiger und teurer geworden sei und die finanzielle Planungssi- cherheit der Krankenkassen verhindert werde. „Die Bundesregierung hat dies bereits vor zwei Jahren erkannt und besitzt mit dem Koalitionsvertrag einen klaren Kompass um gegenzusteuern“, so Stephan weiter. „Es ist an der Zeit, diesen Plänen Taten folgen zu lassen.“ Eine ausführliche Darstellung der BKK Positionen zum Morbi-RSA finden Sie auf unserer Homepage. Ihre Ansprechpartnerin: Christine Richter, BKK Bundesverband, Büro Berlin, Albrechtstr. 10 c, 10117 Berlin Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de BKK Bundesverband, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen, Internet-Adresse: www.bkk.de Seite 2 von 3
  • 3. Presse ® Information Seit über 200 Jahren versichern und versorgen Betriebskrankenkassen Mitarbei- ter von Unternehmen – von der Verkäuferin über den Monteur und kaufmänni- schen Angestellten bis zur Leitungsebene. Seit der Einführung des Kassenwahl- rechts haben sich immer mehr Menschen für die BKK entschieden. 13 Millionen Menschen, einschließlich der Familienversicherten, werden heute von 119 Be- triebskrankenkassen versorgt. Ihre Ansprechpartnerin: Christine Richter, BKK Bundesverband, Büro Berlin, Albrechtstr. 10 c, 10117 Berlin Telefon: 030 22312-121, Telefax: 030 22312-129, E-Mail: presse@bkk-bv.de BKK Bundesverband, Kronprinzenstr. 6, 45128 Essen, Internet-Adresse: www.bkk.de Seite 3 von 3