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                       Presse- und Öffentlichkeitsarbeit


                       Presse-Information
                       18. November 2010



                       BMW Motorrad GS Trophy 2010, 6. Tag.
                       GS Trophy von Elefanten zeitweilig gestoppt.



                       Wildreservat Pongola, Südafrika. Mit vier Sonderprüfungen war der heutige
                       Tag der GS Trophy sehr anstrengend. Kurz vor dem Ende des Wettbewerbs und
                       bereits auf dem Rückweg nach Johannesburg stand heute die 160 Kilometer
                       lange Etappe vom Wildreservat Phinda in Richtung Westen zum Wildreservat
                       Pongola ins Haus, die fast ausschließlich über Schotter oder Morast führte. Am
                       Ende des Tages gab es kaum Veränderungen an der Tabellenspitze, obwohl das
                       Kampfglück mehrmals die Seiten gewechselt hatte: Team UK liegt weiterhin in
                       Führung, doch das Team Nordic hat dicht zu dem zweitplatzierten Team
                       Südafrika aufgeschlossen.

                       Schon nach 10 Kilometern geriet die GS Trophy ins Stocken: Elefanten hatten die
                       Ausfahrt aus dem Wildreservat Phinda mit Beschlag belegt. Als die Fahrer des
                       ersten Teams, das auf die Strecke ging, von den zunächst hinter Bäumen
                       verborgenen Tieren überrascht wurden, mussten sie hastig die Flucht vor einem
                       Elefantenbullen antreten, der seine Herde beschützen wollte. Noch eine halbe
                       Stunde lang hielt der Bulle Wache an der Route der GS Trophy, bevor er seine
                       Herde wegführte.

                       Nach der unplanmäßigen Begegnung mit den Elefanten stand die erste
                       Sonderprüfung des Tages an, bei der die Hinterräder von zwei F 800 GS am
                       Straßenrand zu wechseln waren. Team Japan, das als Erstes an der Reihe war,
                       verblüffte die anderen Teilnehmer mit einer eindrucksvollen Zeit, die nur von Team
                       Südafrika, Team Italien und Team Alps übertroffen wurde, die in dieser
                       Reihenfolge die ersten 3 Plätze belegten.

                       In der zweiten Sonderprüfung im Wildreservat Pongola mussten die Teams
              Firma
                       abwechselnd (während der Fahrt und mit den Füßen oben) auf einem kleinen
         Bayerische
    Motoren Werke      Parcours einen Speer aufheben, weiterfahren und den Speer auf eine Zielscheibe
  Aktiengesellschaft
                       werfen. Bei dieser Prüfung, bei der es auf Gleichgewicht und Koordination
      Postanschrift    ankam, zeigte das Team Alps, dass es beides perfekt beherrschte, und kam zu
          BMW AG
   80788 München       seinem ersten Sieg in diesem Wettbewerb.


      +49 89 382-0


           Internet
www.bmwgroup.com
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         Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

         Presse-Information
Datum    17.11.2010
Thema

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         In der abschließenden Sonderprüfung dieses Tages ging es um eine Kanufahrt
         auf dem mitten im Wildreservat gelegenen See, der von Krokodilen und
         Flusspferden bevölkert wird. Möglicherweise drohten bei dieser Prüfung
         unbemerkte Gefahren, doch die Wildtiere hatten zum Glück keinen Appetit. Die
         kräftigen Mitglieder des Teams Nordic spielten erneut ihre körperliche
         Überlegenheit aus und gewannen. Team USA, das vielleicht halb so viel auf die
         Waage brachte wie die Wikinger, eroberte dank guter Technik den zweiten Platz.

         Den zweiten Fotowettbewerb (über den öffentlich auf www.gstrophy.com
         abgestimmt wurde) konnte Südafrika vor dem Team UK für sich entscheiden. Das
         zeigt, dass die beiden kämpfenden Teams in ihren Heimatländern gleich große
         Unterstützung genießen.

         Der Tagessieg fiel an das Team Alps, das eine konstante Leistung brachte und in
         den vier Prüfungen 3+1+3+6 Punkte einheimste. Damit schob es sich auf Rang 5
         vor. Mit einem deutlichen Rückstand von 9 Punkten wurde das Team Nordic
         Zweiter hinter dem Team Alps. Danach folgte das Team UK, das mit 114 Punkten
         weiter an der Spitze der Gesamtwertung der GS Trophy steht. Nur 4 Punkte
         zurück liegt das Team Südafrika auf Rang 2, gefolgt vom Team Nordic mit
         weiteren 2 Punkten Abstand.

         Sieger des 5. Tages: Team Alps
         Christophe Muri: Das war ein guter Tag für das Team Alps. In allen 3
         Sonderprüfungen gab es gute Resultate für uns. Wir gingen heute planvoll an die
         Aufgaben heran, gebrauchten unseren Verstand und brachten den Job ganz cool
         zu Ende. Es ist toll, endlich gute Ergebnisse zu erzielen. Wir haben den jungen
         Bernhard (Schmidtmayr, 23) im Team, der ein guter Fahrer ist. Wir beiden anderen
         sind mit dem Bike allerdings ein bisschen langsamer. Für ihn sind diese guten
         Ergebnisse, auf die er so hungrig war, meiner Meinung nach besonders toll.

         SP 7: Radwechsel: 1. Team Südafrika; 2. Team Italien; 3. Team Alps

         SP 8: Assagai (Speerwerfen): 1. Team Alps; 2. Team UK; 3. Team Italien

         SP 9: Kanufahren: 1. Team Nordic; 2. Team USA; 3. Team Alps

         Fotowettbewerb: 1. Team Südafrika; 2. Team UK; 3. Team Kanada
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         Presse-Information
Datum    17.11.2010
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         Weitere Highlights:
         Team Japan begeistert total
         Kein Zweifel: Das Team Japan war vom Pech verfolgt – hatte es doch an den
         beiden vergangenen Tagen zwei Verletzte zu beklagen. Doch heute früh erhielt
         Shigechika Aikawa grünes Licht vom Mediziner der GS Trophy. Er konnte den
         Wettkampf also rechtzeitig wieder aufnehmen und verhalf dem Team zu seinem
         bisher besten Ergebnis. Als Vierte beim Radwechsel wurden sie bei der
         Bekanntgabe der Ergebnisse am Abend mit stehenden Ovationen bedacht. Das
         zeigt, welche Sympathien die gebeutelten Japaner bei den anderen Teams
         genießen.

         Tohru Tamiya, der Teamjournalist: Über dieses Ergebnis freuen wir uns sehr.
         Nachdem sich Yoshio (Nakai) und Shigechika gestern verletzt hatten, war die
         Stimmung im Team am Boden. Beim Radwechsel nahmen wir ein paar Bausteine
         zu Hilfe, die in der Nähe herumlagen. Damit fixierten wir die Motorräder und
         konnten den Radwechsel zu dritt und nicht zu zweit durchführen, weil ja niemand
         die Bikes festhalten musste. Und wir haben vorher festgelegt, wer was tun sollte.
         Jeder wusste also, was er zu tun hatte.

         Team Italien – nach frühem Bad ist der Ofen aus
         Nach einem zweiten und einem dritten Platz in den ersten beiden Prüfungen des
         Tages hatte Team Italien gute Aussichten, dass heute sein bisher bester
         Wettkampftag werden könnte. Aber dann verpasste es doch noch die Chance auf
         den Tagessieg, als Marco De Muri und Daniele Fontani in der letzten Prüfung ihr
         Kanu nicht nur einmal, sondern gleich zweimal zum Kentern brachten und von
         einem Rettungsboot in Sicherheit gebracht werden mussten.

         Marco De Muri: Ich und Daniele hatten Schwierigkeiten (außerhalb des Pontons)
         und das Boot warf uns den Krokodilen vor! Aber einmal war nicht genug; das Boot
         meinte, es müsste uns noch einmal ins Wasser schicken; und genau das
         passierte auch! Ansonsten war der Tag super für uns – wir fuhren durch eine
         schöne Landschaft und haben in den ersten beiden Prüfungen gut
         abgeschnitten.
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         Presse-Information
Datum    17.11.2010
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         GS Trophy 2010
         Gesamtwertung nach 6 Tagen:
         1. UK                                              114 Punkte
         2. Südafrika                                       110
         3. Nordic                                          108
         4. Kanada                                          99
         5. Alps                                            88
         6. Spanien                                         85
         7. Deutschland                                     80
         8. USA                                             78
         9. Italien                                         67
         10. Japan                                          45




         Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

         Liane Drews, Kommunikation Motorrad
         Telefon: +49 89 382-60964, Fax: +49 89 382-28567

         Rudolf-Andreas Probst, Kommunikation Motorrad
         Telefon: +49 89 382-22088, Fax: +49 89 382-28567

         Internet: www.press.bmwgroup.com
         E-mail: presse@bmw.de

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  • 1. BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Presse-Information 18. November 2010 BMW Motorrad GS Trophy 2010, 6. Tag. GS Trophy von Elefanten zeitweilig gestoppt. Wildreservat Pongola, Südafrika. Mit vier Sonderprüfungen war der heutige Tag der GS Trophy sehr anstrengend. Kurz vor dem Ende des Wettbewerbs und bereits auf dem Rückweg nach Johannesburg stand heute die 160 Kilometer lange Etappe vom Wildreservat Phinda in Richtung Westen zum Wildreservat Pongola ins Haus, die fast ausschließlich über Schotter oder Morast führte. Am Ende des Tages gab es kaum Veränderungen an der Tabellenspitze, obwohl das Kampfglück mehrmals die Seiten gewechselt hatte: Team UK liegt weiterhin in Führung, doch das Team Nordic hat dicht zu dem zweitplatzierten Team Südafrika aufgeschlossen. Schon nach 10 Kilometern geriet die GS Trophy ins Stocken: Elefanten hatten die Ausfahrt aus dem Wildreservat Phinda mit Beschlag belegt. Als die Fahrer des ersten Teams, das auf die Strecke ging, von den zunächst hinter Bäumen verborgenen Tieren überrascht wurden, mussten sie hastig die Flucht vor einem Elefantenbullen antreten, der seine Herde beschützen wollte. Noch eine halbe Stunde lang hielt der Bulle Wache an der Route der GS Trophy, bevor er seine Herde wegführte. Nach der unplanmäßigen Begegnung mit den Elefanten stand die erste Sonderprüfung des Tages an, bei der die Hinterräder von zwei F 800 GS am Straßenrand zu wechseln waren. Team Japan, das als Erstes an der Reihe war, verblüffte die anderen Teilnehmer mit einer eindrucksvollen Zeit, die nur von Team Südafrika, Team Italien und Team Alps übertroffen wurde, die in dieser Reihenfolge die ersten 3 Plätze belegten. In der zweiten Sonderprüfung im Wildreservat Pongola mussten die Teams Firma abwechselnd (während der Fahrt und mit den Füßen oben) auf einem kleinen Bayerische Motoren Werke Parcours einen Speer aufheben, weiterfahren und den Speer auf eine Zielscheibe Aktiengesellschaft werfen. Bei dieser Prüfung, bei der es auf Gleichgewicht und Koordination Postanschrift ankam, zeigte das Team Alps, dass es beides perfekt beherrschte, und kam zu BMW AG 80788 München seinem ersten Sieg in diesem Wettbewerb. +49 89 382-0 Internet www.bmwgroup.com
  • 2. BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Presse-Information Datum 17.11.2010 Thema Seite 2 In der abschließenden Sonderprüfung dieses Tages ging es um eine Kanufahrt auf dem mitten im Wildreservat gelegenen See, der von Krokodilen und Flusspferden bevölkert wird. Möglicherweise drohten bei dieser Prüfung unbemerkte Gefahren, doch die Wildtiere hatten zum Glück keinen Appetit. Die kräftigen Mitglieder des Teams Nordic spielten erneut ihre körperliche Überlegenheit aus und gewannen. Team USA, das vielleicht halb so viel auf die Waage brachte wie die Wikinger, eroberte dank guter Technik den zweiten Platz. Den zweiten Fotowettbewerb (über den öffentlich auf www.gstrophy.com abgestimmt wurde) konnte Südafrika vor dem Team UK für sich entscheiden. Das zeigt, dass die beiden kämpfenden Teams in ihren Heimatländern gleich große Unterstützung genießen. Der Tagessieg fiel an das Team Alps, das eine konstante Leistung brachte und in den vier Prüfungen 3+1+3+6 Punkte einheimste. Damit schob es sich auf Rang 5 vor. Mit einem deutlichen Rückstand von 9 Punkten wurde das Team Nordic Zweiter hinter dem Team Alps. Danach folgte das Team UK, das mit 114 Punkten weiter an der Spitze der Gesamtwertung der GS Trophy steht. Nur 4 Punkte zurück liegt das Team Südafrika auf Rang 2, gefolgt vom Team Nordic mit weiteren 2 Punkten Abstand. Sieger des 5. Tages: Team Alps Christophe Muri: Das war ein guter Tag für das Team Alps. In allen 3 Sonderprüfungen gab es gute Resultate für uns. Wir gingen heute planvoll an die Aufgaben heran, gebrauchten unseren Verstand und brachten den Job ganz cool zu Ende. Es ist toll, endlich gute Ergebnisse zu erzielen. Wir haben den jungen Bernhard (Schmidtmayr, 23) im Team, der ein guter Fahrer ist. Wir beiden anderen sind mit dem Bike allerdings ein bisschen langsamer. Für ihn sind diese guten Ergebnisse, auf die er so hungrig war, meiner Meinung nach besonders toll. SP 7: Radwechsel: 1. Team Südafrika; 2. Team Italien; 3. Team Alps SP 8: Assagai (Speerwerfen): 1. Team Alps; 2. Team UK; 3. Team Italien SP 9: Kanufahren: 1. Team Nordic; 2. Team USA; 3. Team Alps Fotowettbewerb: 1. Team Südafrika; 2. Team UK; 3. Team Kanada
  • 3. BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Presse-Information Datum 17.11.2010 Thema Seite 3 Weitere Highlights: Team Japan begeistert total Kein Zweifel: Das Team Japan war vom Pech verfolgt – hatte es doch an den beiden vergangenen Tagen zwei Verletzte zu beklagen. Doch heute früh erhielt Shigechika Aikawa grünes Licht vom Mediziner der GS Trophy. Er konnte den Wettkampf also rechtzeitig wieder aufnehmen und verhalf dem Team zu seinem bisher besten Ergebnis. Als Vierte beim Radwechsel wurden sie bei der Bekanntgabe der Ergebnisse am Abend mit stehenden Ovationen bedacht. Das zeigt, welche Sympathien die gebeutelten Japaner bei den anderen Teams genießen. Tohru Tamiya, der Teamjournalist: Über dieses Ergebnis freuen wir uns sehr. Nachdem sich Yoshio (Nakai) und Shigechika gestern verletzt hatten, war die Stimmung im Team am Boden. Beim Radwechsel nahmen wir ein paar Bausteine zu Hilfe, die in der Nähe herumlagen. Damit fixierten wir die Motorräder und konnten den Radwechsel zu dritt und nicht zu zweit durchführen, weil ja niemand die Bikes festhalten musste. Und wir haben vorher festgelegt, wer was tun sollte. Jeder wusste also, was er zu tun hatte. Team Italien – nach frühem Bad ist der Ofen aus Nach einem zweiten und einem dritten Platz in den ersten beiden Prüfungen des Tages hatte Team Italien gute Aussichten, dass heute sein bisher bester Wettkampftag werden könnte. Aber dann verpasste es doch noch die Chance auf den Tagessieg, als Marco De Muri und Daniele Fontani in der letzten Prüfung ihr Kanu nicht nur einmal, sondern gleich zweimal zum Kentern brachten und von einem Rettungsboot in Sicherheit gebracht werden mussten. Marco De Muri: Ich und Daniele hatten Schwierigkeiten (außerhalb des Pontons) und das Boot warf uns den Krokodilen vor! Aber einmal war nicht genug; das Boot meinte, es müsste uns noch einmal ins Wasser schicken; und genau das passierte auch! Ansonsten war der Tag super für uns – wir fuhren durch eine schöne Landschaft und haben in den ersten beiden Prüfungen gut abgeschnitten.
  • 4. BMW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Presse-Information Datum 17.11.2010 Thema Seite 4 GS Trophy 2010 Gesamtwertung nach 6 Tagen: 1. UK 114 Punkte 2. Südafrika 110 3. Nordic 108 4. Kanada 99 5. Alps 88 6. Spanien 85 7. Deutschland 80 8. USA 78 9. Italien 67 10. Japan 45 Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an: Liane Drews, Kommunikation Motorrad Telefon: +49 89 382-60964, Fax: +49 89 382-28567 Rudolf-Andreas Probst, Kommunikation Motorrad Telefon: +49 89 382-22088, Fax: +49 89 382-28567 Internet: www.press.bmwgroup.com E-mail: presse@bmw.de