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Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012   -1-


                        Wirtschaftsplanung für das Rechnungsjahr 2012


Der Nachtrag-Wirtschaftsplan wird der Vollversammlung regelmäßig vorgelegt. Er
soll über die Veränderungen zur ursprünglichen Planung informieren und nicht vor-
hersehbare Handlungsnotwendigkeiten in aller Form „nachgenehmigen“ lassen.


Basis ist eine anhand der August-Werte aktualisierte Prognose des Wirtschaftsplans
und darauf aufbauend, im Falle eines Überschusses der Verwendungsvorschlag, im
Falle eines Defizits der Deckungsvorschlag. Die Nachtragsplanung ist zugleich eine
wesentliche Grundlage der Planung für das Folgejahr.


In der Gewinn- und Verlustrechnung rechnen wir mit einem Jahresüberschuss (vor
Rücklagenveränderung) von 1.060,1 T€, was eine Verschlechterung von 392,2 T€
gegenüber der ursprünglichen Planung darstellt.


Der verminderte Jahresüberschuss resultiert aus einem negativeren Betriebsergeb-
nis (-413,8 T€) und einem um 21,6 T€ höheren Finanzergebnis.


Der Jahresüberschuss soll in voller Höhe den Rücklagen zugeführt werden.


Nachfolgend sind die wesentlichen Positionen des Nachtrag-Wirtschaftsplans 2012
kurz erläutert:


Betriebserträge
Die Betriebserträge erhöhen sich in der Nachtragsplanung um 526,8 T€ aus der
Summe von Mehrerträgen bei den Gebühren (hauptsächlich Ausbildungsgebühren),
bei den Entgelten und bei den Sonstigen betrieblichen Erträgen. Maßgeblich hierfür
ist mit 348,0 T€ die erstmalige Berücksichtigung der Erträge für die Überlassung von
Werberechten an den Verlag, der die IHK-Zeitschrift „w.news“ herstellt und vertreibt.


Betriebsaufwand
Der Betriebsaufwand steigt planerisch im Saldo um 940,6 T€.


Beim Materialaufwand rechnen wir mit einer Erhöhung um 455,7 T€, hauptsächlich
aufgrund der erstmaligen Berücksichtigung des Aufwands für die Herstellung und
Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012   -2-


den Vertrieb der „w.news“ (389,0 T€) sowie wegen Honoraren, Prüfmitteln und Prü-
ferentschädigungen.


Der Personalaufwand erhöht sich gegenüber der ursprünglichen Planung um
264,4 T€. Die Erhöhung resultiert überwiegend aus dem Zusatzaufwand für die Al-
tersvorsorge und aus einer Rückstellung für noch ausstehende Gehaltszahlungen.


Bei den Abschreibungen ist aufgrund von Hochrechnungen der Anlagenbuchhaltung
von höheren Aufwendungen (43,1 T€) auszugehen.


Auch die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen um 177,4 T€. Hauptein-
flussfaktoren sind hier im Wesentlichen höhere Sonstige Personalaufwendungen, der
Beratungsaufwand im Zusammenhang mit der Ausfinanzierung von Pensionsver-
pflichtungen, eine höhere DIHK-Umlage sowie geringere Aufwendungen für die Ge-
bäudebewirtschaftung.


Finanzergebnis
Beim Finanzergebnis ergibt sich eine Steigerung gegenüber dem Plan um 21,6 T€.
Ursächlich hierfür sind v. a. höhere Erträge aus Rückdeckungsansprüchen der be-
trieblichen Altersversorgung.


Rücklagenveränderung
Um die Risiken im Zusammenhang mit den Pensionsverpflichtungen abzusichern,
wurden planmäßig der Pensionsrücklage 1.485,6 T€ zugeführt. Weiter erfolgt eine
planmäßige Erhöhung der Instandhaltungsrücklage um 450,0 T€. Entnommen wer-
den 333,3 T€ aus der Rücklage „Campus Heilbronn“ sowie 150,0 T€ aus der Rückla-
ge „Vollversammlungswahl 2012“. Die zum Planausgleich notwendigen 392,2 T€
werden der Liquiditätsrücklage entnommen.
Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012                                                                 -3-


                                                                          Nachtrags-                            Veränderungen
                                                                          Plan 2012          Plan 2012          Nachtrag 2012        Ist 2011
                                                                            Euro               Euro              zu Plan 2012          Euro
  1.   Erträge aus IHK-Beiträgen                                           12.600.000,00      12.600.000,00                 0,00     13.494.769,10

  2.   Erträge aus Gebühren                                                 2.871.200,00       2.687.200,00          184.000,00       2.845.933,55

  3.   Erträge aus Entgelten                                                 107.100,00          91.000,00            16.100,00        116.141,38
       davon: - Verkaufserlöse                                                  48.100,00          51.000,00            -2.900,00         52.785,85

  4.   Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und                     0,00               0,00                 0,00                0,00
       unfertigen Leistungen
  5.   Andere aktivierte Eigenleistungen                                            0,00               0,00                 0,00                0,00

  6.   Sonstige betriebliche Erträge                                        1.403.500,00       1.076.800,00          326.700,00       1.246.043,77
       davon: - Erträge aus öffentlichen Zuwendungen                           195.700,00         166.900,00            28.800,00        177.628,32
              - Erträge aus Erstattungen                                       211.600,00         229.300,00           -17.700,00        246.397,09
              - Ertäge aus der Auflösung von Sonderposten                       17.700,00          17.700,00                 0,00         17.680,00
              - Sonstige betriebliche Erträge (540,543,544,545)                978.500,00         662.900,00           315.600,00        804.338,36

  Betriebserträge                                                         16.981.800,00      16.455.000,00          526.800,00      17.702.887,80
  7.   Materialaufwand                                                      2.398.900,00       1.943.200,00          455.700,00       1.955.335,79
       a)      Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für        352.900,00         308.900,00            44.000,00        337.195,93
               bezogene Waren
       b)      Aufwendungen für bezogene Leistungen                           2.046.000,00       1.634.300,00          411.700,00       1.618.139,86

  8.   Personalaufwand                                                      7.964.000,00       7.699.600,00          264.400,00       7.134.654,99
       a)     Gehälter                                                        6.150.300,00       6.048.200,00          102.100,00       5.516.149,10
       b)     Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung           1.813.700,00       1.651.400,00          162.300,00       1.618.505,89
              und Unterstützung
  9.   Abschreibungen                                                        577.900,00         534.800,00            43.100,00        560.244,39
       a)     Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände,            577.900,00         534.800,00            43.100,00        560.244,39
              Anlagevermögen und Sachanlagen
       b)     Abschreibungen auf Vermögensgegenstände                                0,00                0,00                0,00               0,00
              des Umlaufvermögens
  10. Sonstige betriebliche Aufwendungen                                    4.574.400,00       4.397.000,00          177.400,00       4.093.250,83
      davon: - Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen               134.400,00         134.400,00                 0,00        120.960,00

  Betriebsaufwand                                                         15.515.200,00      14.574.600,00          940.600,00      13.743.486,00

  Betriebsergebnis                                                         1.466.600,00       1.880.400,00         -413.800,00       3.959.401,80
  11. Erträge aus Beteiligungen                                                     0,00               0,00                 0,00                0,00

  12. Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen des                          282.800,00         239.100,00            43.700,00        272.168,59
      Finanzanlagevermögens
  13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge                                   208.700,00         200.000,00             8.700,00        199.488,88
      davon: - Erträge aus Abzinsung                                                 0,00                0,00                0,00               0,00

  14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und                                          0,00               0,00                 0,00                0,00
      auf Wertpapiere des Umlaufvermögens
  15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen                                      853.000,00          822.200,00            30.800,00        849.208,22
      davon: - Aufwendungen aus Aufzinsung                                     852.900,00         822.200,00            30.700,00        849.192,00

  Finanzergebnis                                                            -361.500,00        -383.100,00           21.600,00        -377.550,75

  Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit                             1.105.100,00       1.497.300,00         -392.200,00       3.581.851,05
  16. Außerordentliche Erträge                                                      0,00               0,00                 0,00                0,00

  17. Außerordentliche Aufwendungen                                                 0,00               0,00                 0,00                0,00
  Außerordentliches Ergebnis                                                        0,00               0,00                0,00               0,00
  18. Steuern vom Einkommen und Ertrag                                              0,00               0,00                 0,00         -1.994,91

  19. Sonstige Steuern                                                        45.000,00          45.000,00                  0,00        43.825,53
  20. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag                                  1.060.100,00       1.452.300,00         -392.200,00       3.540.020,43

  21. Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr                                        0,00               0,00                0,00               0,00

  22. Entnahmen aus Rücklagen                                               875.500,00         483.300,00           392.200,00        666.700,00
       a)     aus der Ausgleichsrücklage                                            0,00               0,00                 0,00                0,00
       b)     aus anderen Rücklagen                                          875.500,00         483.300,00           392.200,00        666.700,00
              davon:       - Liquiditätsrücklage                               392.200,00                0,00          392.200,00               0,00

  23. Einstellungen in Rücklagen                                           1.935.600,00       1.935.600,00                 0,00      3.773.200,00
       a)     in die Ausgleichsrücklage                                             0,00               0,00                 0,00       358.300,00
       b)     in andere Rücklagen                                           1.935.600,00       1.935.600,00                 0,00      3.414.900,00
              davon:         - Liquiditätsrücklage                                   0,00                0,00                0,00               0,00

  24. Bilanzgewinn / Bilanzverlust                                                  0,00               0,00                0,00       433.520,43




Finanzplan
Im Nachtrag-Finanzplan liegt der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit trotz
des um 392,2 T€ niedrigeren Jahresergebnisses um 188,5 T€ über dem Plan. Dies
Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012                                                                   -4-


liegt daran, dass die Veränderungen bei den Rückstellungen und Rechnungsabgren-
zungsposten um 537,6 T€ und die Abschreibungen um 43,1 T€ höher ausfallen. Der
Cashflow aus der Investitionstätigkeit fällt um 6.286,6 T€ höher aus, da um
6.300,0 T€ höhere Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
eingestellt wurden (geplanter Erwerb von Rückdeckungsversicherungen). Im Saldo
ergibt sich eine planmäßige Abnahme des Finanzmittelbestands in 2012 um
6.166,9 T€.
                                                                                  Nachtrags-Plan        Plan           Veränderung          IST
                                                                                      2012              2012           Nachtrag 2012       2011
                                                                                      Euro              Euro            zu Plan 2012       Euro

1.            Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag vor außerordentl. Posten              1.060.100,00     1.452.300,00       -392.200,00     3.540.020,43

2.a) +/- Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des                      577.900,00       534.800,00         43.100,00      560.244,39
         Anlagevermögens

2.b) -        Erträge aus der Auflösung von Sonderposten                                -17.700,00       -17.700,00              0,00       -17.680,00

3.      +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen, Bildung Passive               1.007.400,00       469.800,00        537.600,00      714.391,81
            RAP (+) / Auflösung Aktive RAP (+), Auflösung Passive RAP (-) /
            Bildung Aktive RAP (-)

4.      +/- Sonstige zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge                                                                                    0,00

5.      +/- Verluste/Gewinne aus dem Abgang von Gegenständen des AV                                                                            473,00

6.      +/- Veränderungen aus der Abnahme (+) und Zunahme (-) der Vorräte,
            der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und
                                                                                              0,00             0,00              0,00      -181.497,82
            sonstige Lieferungen und Leistungen sowie andere Aktiva, die nicht
            der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind

7.      +/- Veränderungen aus der Zunahme (+) und Abnahme (-) der
            Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und
                                                                                                                                           -107.899,58
            sonstige Lieferungen und Leistungen sowie andere Passiva, die nicht
            der Investitions- oder Finanzierungs- tätigkeit zuzuordnen sind

8.      +/- Außerordentliche Posten                                                           0,00             0,00              0,00             0,00

Position 4.,5.,7.,8. entfallen im Plan
9.      =     Plan-Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit                         2.627.700,00     2.439.200,00        188.500,00     4.508.052,23

10.           Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlage-                      0,00             0,00              0,00             0,00
              vermögens

11.     -     Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen                 -209.000,00      -187.500,00        -21.500,00      -215.564,88

12.     +     Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen                    0,00             0,00              0,00             0,00
              Anlagevermögens

13.     -     Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens          -85.600,00      -120.500,00         34.900,00       -47.499,50

14.     +     Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanla-                      0,00             0,00              0,00             0,00
              gevermögens

15.     -     Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen              -8.500.000,00    -2.200.000,00     -6.300.000,00   -2.141.156,29

16.     =     Plan-Cashflow aus der Investitionstätigkeit                           -8.794.600,00     -2.508.000,00     -6.286.600,00 -2.404.220,67

17a.          Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten                            0,00             0,00              0,00               0

17b.          Einzahlungen aus Investitionszuschüssen                                         0,00             0,00              0,00               0

18.     -     Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten                             0,00             0,00              0,00               0

19.     =     Plan-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit                                    0,00             0,00              0,00             0,00

20.           Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes                -6.166.900,00       -68.800,00      -6.098.100,00    2.103.831,56




4. Dezember 2012
IHK Heilbronn-Franken

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  • 1. Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012 -1- Wirtschaftsplanung für das Rechnungsjahr 2012 Der Nachtrag-Wirtschaftsplan wird der Vollversammlung regelmäßig vorgelegt. Er soll über die Veränderungen zur ursprünglichen Planung informieren und nicht vor- hersehbare Handlungsnotwendigkeiten in aller Form „nachgenehmigen“ lassen. Basis ist eine anhand der August-Werte aktualisierte Prognose des Wirtschaftsplans und darauf aufbauend, im Falle eines Überschusses der Verwendungsvorschlag, im Falle eines Defizits der Deckungsvorschlag. Die Nachtragsplanung ist zugleich eine wesentliche Grundlage der Planung für das Folgejahr. In der Gewinn- und Verlustrechnung rechnen wir mit einem Jahresüberschuss (vor Rücklagenveränderung) von 1.060,1 T€, was eine Verschlechterung von 392,2 T€ gegenüber der ursprünglichen Planung darstellt. Der verminderte Jahresüberschuss resultiert aus einem negativeren Betriebsergeb- nis (-413,8 T€) und einem um 21,6 T€ höheren Finanzergebnis. Der Jahresüberschuss soll in voller Höhe den Rücklagen zugeführt werden. Nachfolgend sind die wesentlichen Positionen des Nachtrag-Wirtschaftsplans 2012 kurz erläutert: Betriebserträge Die Betriebserträge erhöhen sich in der Nachtragsplanung um 526,8 T€ aus der Summe von Mehrerträgen bei den Gebühren (hauptsächlich Ausbildungsgebühren), bei den Entgelten und bei den Sonstigen betrieblichen Erträgen. Maßgeblich hierfür ist mit 348,0 T€ die erstmalige Berücksichtigung der Erträge für die Überlassung von Werberechten an den Verlag, der die IHK-Zeitschrift „w.news“ herstellt und vertreibt. Betriebsaufwand Der Betriebsaufwand steigt planerisch im Saldo um 940,6 T€. Beim Materialaufwand rechnen wir mit einer Erhöhung um 455,7 T€, hauptsächlich aufgrund der erstmaligen Berücksichtigung des Aufwands für die Herstellung und
  • 2. Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012 -2- den Vertrieb der „w.news“ (389,0 T€) sowie wegen Honoraren, Prüfmitteln und Prü- ferentschädigungen. Der Personalaufwand erhöht sich gegenüber der ursprünglichen Planung um 264,4 T€. Die Erhöhung resultiert überwiegend aus dem Zusatzaufwand für die Al- tersvorsorge und aus einer Rückstellung für noch ausstehende Gehaltszahlungen. Bei den Abschreibungen ist aufgrund von Hochrechnungen der Anlagenbuchhaltung von höheren Aufwendungen (43,1 T€) auszugehen. Auch die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen steigen um 177,4 T€. Hauptein- flussfaktoren sind hier im Wesentlichen höhere Sonstige Personalaufwendungen, der Beratungsaufwand im Zusammenhang mit der Ausfinanzierung von Pensionsver- pflichtungen, eine höhere DIHK-Umlage sowie geringere Aufwendungen für die Ge- bäudebewirtschaftung. Finanzergebnis Beim Finanzergebnis ergibt sich eine Steigerung gegenüber dem Plan um 21,6 T€. Ursächlich hierfür sind v. a. höhere Erträge aus Rückdeckungsansprüchen der be- trieblichen Altersversorgung. Rücklagenveränderung Um die Risiken im Zusammenhang mit den Pensionsverpflichtungen abzusichern, wurden planmäßig der Pensionsrücklage 1.485,6 T€ zugeführt. Weiter erfolgt eine planmäßige Erhöhung der Instandhaltungsrücklage um 450,0 T€. Entnommen wer- den 333,3 T€ aus der Rücklage „Campus Heilbronn“ sowie 150,0 T€ aus der Rückla- ge „Vollversammlungswahl 2012“. Die zum Planausgleich notwendigen 392,2 T€ werden der Liquiditätsrücklage entnommen.
  • 3. Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012 -3- Nachtrags- Veränderungen Plan 2012 Plan 2012 Nachtrag 2012 Ist 2011 Euro Euro zu Plan 2012 Euro 1. Erträge aus IHK-Beiträgen 12.600.000,00 12.600.000,00 0,00 13.494.769,10 2. Erträge aus Gebühren 2.871.200,00 2.687.200,00 184.000,00 2.845.933,55 3. Erträge aus Entgelten 107.100,00 91.000,00 16.100,00 116.141,38 davon: - Verkaufserlöse 48.100,00 51.000,00 -2.900,00 52.785,85 4. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und 0,00 0,00 0,00 0,00 unfertigen Leistungen 5. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,00 0,00 0,00 0,00 6. Sonstige betriebliche Erträge 1.403.500,00 1.076.800,00 326.700,00 1.246.043,77 davon: - Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 195.700,00 166.900,00 28.800,00 177.628,32 - Erträge aus Erstattungen 211.600,00 229.300,00 -17.700,00 246.397,09 - Ertäge aus der Auflösung von Sonderposten 17.700,00 17.700,00 0,00 17.680,00 - Sonstige betriebliche Erträge (540,543,544,545) 978.500,00 662.900,00 315.600,00 804.338,36 Betriebserträge 16.981.800,00 16.455.000,00 526.800,00 17.702.887,80 7. Materialaufwand 2.398.900,00 1.943.200,00 455.700,00 1.955.335,79 a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für 352.900,00 308.900,00 44.000,00 337.195,93 bezogene Waren b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 2.046.000,00 1.634.300,00 411.700,00 1.618.139,86 8. Personalaufwand 7.964.000,00 7.699.600,00 264.400,00 7.134.654,99 a) Gehälter 6.150.300,00 6.048.200,00 102.100,00 5.516.149,10 b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 1.813.700,00 1.651.400,00 162.300,00 1.618.505,89 und Unterstützung 9. Abschreibungen 577.900,00 534.800,00 43.100,00 560.244,39 a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände, 577.900,00 534.800,00 43.100,00 560.244,39 Anlagevermögen und Sachanlagen b) Abschreibungen auf Vermögensgegenstände 0,00 0,00 0,00 0,00 des Umlaufvermögens 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.574.400,00 4.397.000,00 177.400,00 4.093.250,83 davon: - Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen 134.400,00 134.400,00 0,00 120.960,00 Betriebsaufwand 15.515.200,00 14.574.600,00 940.600,00 13.743.486,00 Betriebsergebnis 1.466.600,00 1.880.400,00 -413.800,00 3.959.401,80 11. Erträge aus Beteiligungen 0,00 0,00 0,00 0,00 12. Erträge aus Wertpapieren und Ausleihungen des 282.800,00 239.100,00 43.700,00 272.168,59 Finanzanlagevermögens 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 208.700,00 200.000,00 8.700,00 199.488,88 davon: - Erträge aus Abzinsung 0,00 0,00 0,00 0,00 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen und 0,00 0,00 0,00 0,00 auf Wertpapiere des Umlaufvermögens 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 853.000,00 822.200,00 30.800,00 849.208,22 davon: - Aufwendungen aus Aufzinsung 852.900,00 822.200,00 30.700,00 849.192,00 Finanzergebnis -361.500,00 -383.100,00 21.600,00 -377.550,75 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.105.100,00 1.497.300,00 -392.200,00 3.581.851,05 16. Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 0,00 0,00 17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 0,00 Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00 0,00 0,00 18. Steuern vom Einkommen und Ertrag 0,00 0,00 0,00 -1.994,91 19. Sonstige Steuern 45.000,00 45.000,00 0,00 43.825,53 20. Jahresüberschuss / Jahresfehlbetrag 1.060.100,00 1.452.300,00 -392.200,00 3.540.020,43 21. Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 0,00 0,00 0,00 0,00 22. Entnahmen aus Rücklagen 875.500,00 483.300,00 392.200,00 666.700,00 a) aus der Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 0,00 0,00 b) aus anderen Rücklagen 875.500,00 483.300,00 392.200,00 666.700,00 davon: - Liquiditätsrücklage 392.200,00 0,00 392.200,00 0,00 23. Einstellungen in Rücklagen 1.935.600,00 1.935.600,00 0,00 3.773.200,00 a) in die Ausgleichsrücklage 0,00 0,00 0,00 358.300,00 b) in andere Rücklagen 1.935.600,00 1.935.600,00 0,00 3.414.900,00 davon: - Liquiditätsrücklage 0,00 0,00 0,00 0,00 24. Bilanzgewinn / Bilanzverlust 0,00 0,00 0,00 433.520,43 Finanzplan Im Nachtrag-Finanzplan liegt der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit trotz des um 392,2 T€ niedrigeren Jahresergebnisses um 188,5 T€ über dem Plan. Dies
  • 4. Pressegespräch am 4. Dezember 2012 zur Sitzung der Vollversammlung am 3. Dezember 2012 -4- liegt daran, dass die Veränderungen bei den Rückstellungen und Rechnungsabgren- zungsposten um 537,6 T€ und die Abschreibungen um 43,1 T€ höher ausfallen. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit fällt um 6.286,6 T€ höher aus, da um 6.300,0 T€ höhere Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen eingestellt wurden (geplanter Erwerb von Rückdeckungsversicherungen). Im Saldo ergibt sich eine planmäßige Abnahme des Finanzmittelbestands in 2012 um 6.166,9 T€. Nachtrags-Plan Plan Veränderung IST 2012 2012 Nachtrag 2012 2011 Euro Euro zu Plan 2012 Euro 1. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag vor außerordentl. Posten 1.060.100,00 1.452.300,00 -392.200,00 3.540.020,43 2.a) +/- Abschreibungen (+)/Zuschreibungen (-) auf Gegenstände des 577.900,00 534.800,00 43.100,00 560.244,39 Anlagevermögens 2.b) - Erträge aus der Auflösung von Sonderposten -17.700,00 -17.700,00 0,00 -17.680,00 3. +/- Zunahme (+)/Abnahme (-) der Rückstellungen, Bildung Passive 1.007.400,00 469.800,00 537.600,00 714.391,81 RAP (+) / Auflösung Aktive RAP (+), Auflösung Passive RAP (-) / Bildung Aktive RAP (-) 4. +/- Sonstige zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge 0,00 5. +/- Verluste/Gewinne aus dem Abgang von Gegenständen des AV 473,00 6. +/- Veränderungen aus der Abnahme (+) und Zunahme (-) der Vorräte, der Forderungen aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und 0,00 0,00 0,00 -181.497,82 sonstige Lieferungen und Leistungen sowie andere Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 7. +/- Veränderungen aus der Zunahme (+) und Abnahme (-) der Verbindlichkeiten aus IHK-Beiträgen, Gebühren, Entgelten und -107.899,58 sonstige Lieferungen und Leistungen sowie andere Passiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungs- tätigkeit zuzuordnen sind 8. +/- Außerordentliche Posten 0,00 0,00 0,00 0,00 Position 4.,5.,7.,8. entfallen im Plan 9. = Plan-Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2.627.700,00 2.439.200,00 188.500,00 4.508.052,23 10. Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlage- 0,00 0,00 0,00 0,00 vermögens 11. - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -209.000,00 -187.500,00 -21.500,00 -215.564,88 12. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen 0,00 0,00 0,00 0,00 Anlagevermögens 13. - Auszahlungen für Investitionen des immateriellen Anlagevermögens -85.600,00 -120.500,00 34.900,00 -47.499,50 14. + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanla- 0,00 0,00 0,00 0,00 gevermögens 15. - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -8.500.000,00 -2.200.000,00 -6.300.000,00 -2.141.156,29 16. = Plan-Cashflow aus der Investitionstätigkeit -8.794.600,00 -2.508.000,00 -6.286.600,00 -2.404.220,67 17a. Einzahlungen aus der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00 0,00 0 17b. Einzahlungen aus Investitionszuschüssen 0,00 0,00 0,00 0 18. - Auszahlungen aus der Tilgung von (Finanz-) Krediten 0,00 0,00 0,00 0 19. = Plan-Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0,00 0,00 0,00 0,00 20. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestandes -6.166.900,00 -68.800,00 -6.098.100,00 2.103.831,56 4. Dezember 2012 IHK Heilbronn-Franken