3. erstens: aus der Sicht des Jugendlichen
zweitens: aus der Perspektive der
Jugendarbeit bzw. der Jugendverbände
drittens: aus gesamtgesellschaftlicher und
zukunftsorientierter Sicht
Sonntag, 12. September 2010
5. Neue
Kommunikations-
werkzeuge verändern
unser Denken und
Handeln
und insbesondere
das von Kindern und
Jugendlichen,
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6. Dazu nur ein paar Zahlen:
Handys haben:
>jedes 5. Kind zwischen 5 & 9
>95% der Jugendlichen
>80 Mio. Einwohner haben
100 Millionen Handys
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7. Online auf Facebook:
> 11 Millionen Deutsche
> im Alter von 13-24 : 4,8 Mio.
also 60% dieser Altersgruppe
> verdoppelt in 9 Monaten
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8. Internetnutzung (JIM 2009):
>98% der 12 - 19-jährigen
mehrmals täglich,
>über 50% davon in
sozialen Netzwerken.
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9. Wir sehen, Kinder und
Jugendliche wachsen mit
den interaktiven
Medien auf
und erleben die
virtuelle Welt als
zweite Natur.
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10. Was heißt das?
Sie erwarten die
richtige Botschaft
>zur richtigen Zeit
>am richtigen Ort.
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11. Sie kombinieren
in Echtzeit
>die erste Wirklichkeit
der realen Welt
> & die zweite
virtuelle Wirklichkeit
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12. Sie sind
Mitspieler
und nicht mehr
einfaches Mitglied
oder Zuschauer
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13. Sie wandeln sich
vom Konsumenten
zum Produzenten
> also zum neuen
Projektmitarbeiter
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14. Sie sind
die Pioniere
der
Netzwerk-
ökonomie.
Sonntag, 12. September 2010
15. Das heißt auch:
Die Zukunft
gehört den
Netzwerken
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16. denn die
Netzwerke von heute
> entfalten morgen
ihre Wirkung
> als neue
soziale Ebene.
Sonntag, 12. September 2010
17. Das ergibt eine
neue Qualität
von Leben.
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18. Die Gesellschaft
muss sich auf die
veränderten
Handlungs-
mechanismen
einstellen.
Sonntag, 12. September 2010
20. Die neXTkonferenz:
… zeigt das Netzwerk
der Jugendarbeit,
… beteiligt Jugendliche an
den aktuellen Diskussionen
… formuliert eine
gemeinsame politische
Botschaft
Sonntag, 12. September 2010
21. Die neXtkonferenz
kombiniert reale
und virtuelle Felder
- vielleicht noch nicht ganz in Echtzeit ;-)
Die neXtkonferenz
bietet direktes Feedback
und Beteiligung
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22. Die neXtkonferenz
ist also,
die
richtige Botschaft
zur richtigen Zeit.
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24. Für die Jugendarbeit ist
es wichtig zu erkennen,
dass die permanente
Beziehung zum
Mitglied
zum entscheidenden
Zukunftsfaktor wird.
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25. Gefragt ist daher:
ein Beziehungs-
management
der gemeinsamen
Interessen.
und Medien spielen dabei
eine bedeutende Rolle:
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26. denn Medien haben ihren
Charakter geändert
>sie sind nicht mehr
statische
Angebotsplattformen
>sondern sie dienen dem
sozialen Austausch.
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27. Sie entwickeln
sich damit zum
Zentral-
nervensystem
einer Organisation.
Sonntag, 12. September 2010
28. Das heißt:
Spaß & Schnelligkeit
im Networking
und eine klare
Zielorientierung
sind gefragt.
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29. Jugendarbeit
hat dabei
beste
Ausgangs-
bedingungen:
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30. …denn sie ist
von ihrem Wesen
und per
Definition dem
Netz verwandt.
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31. … ihre Basis ist
dezentral
organisiert
& knotenartig
vernetzt.
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32. sie basiert auf
Partizipation und
Netzwerkstrukturen,
auf Mitbestimmung
und Teilhabe.
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33. Es gilt,
die flachen
Organisations-
strukturen
digital zu
verlängern.
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34. Jugendverbände
sollten dabei
Raumausstatter
&
Moderatoren
sein.
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35. Sie sorgen für
geeignete
Rahmenbedingungen,
>qualifizieren ihre
Mitarbeiter
>und motivieren ihre
Ehrenamtlichen.
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36. Sie nutzen
Kollektive Intelligenz:
denn jedes Mitglied
hat seine
besonderen
Fähigkeiten
und Aufgaben.
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37. sie schaffen einfache
Regeln,
sie unterstützen
individuelle Leistungen
und sie befördern
kollektives
Zusammenspiel.
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43. Wir erleben es täglich:
Unser Kulturraum
wird mobiler
& digitaler –
Virtuelles
und Reales
wächst zusammen.
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44. Das befördert neue
Handlungs- und
Denkweisen und
nimmt zunehmend und
unaufhaltsam Einfluss
auf gesellschaftliche
Gestaltungsprozesse:
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45. Dabei wird die Zukunft
in der globalisierten Welt
im Wertewandel
maßgeblich davon
abhängen,
wie es uns gelingt, die
Bedingungen der medialen
Netzwerkgesellschaft
produktiv zu entfalten.
Sonntag, 12. September 2010
46. Und genau das sollten wir nicht
auf die leichte Schulter nehmen:
Denn Deutschland steht
im globalen Wettbewerb
Ländern gegenüber,
die diese Themen
sehr viel ernster nehmen
und deutlich weiter sind.
Sonntag, 12. September 2010
47. Das gilt sowohl für den
gegenwärtigen Stand
unseres Bildungssystems
als auch den der
Netzgesellschaft.
& dies gilt auch für die Kluft
zwischen Arm und Reich.
Sonntag, 12. September 2010
48. Das heißt für die:
Politische Dimension
Gestaltung & Teilhabe:
Wir müssen
Netzwerkeffekte nutzen,
und dafür Netzwerke
schaffen, befördern
und einrichten.
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49. Wir müssen unsere eigene
Informationslogistik
organisieren
und das Zusammenspiel
zw. passiven Medien &
aktiver Kommunikation
intelligent vernetzen.
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50. Wir müssen unsere
Selbstbestimmung
dadurch sichern,
dass wir Ziele setzen,
Orientierung leisten,
Filter finden
und Zeit definieren.
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51. Wir müssen die
gestaltende Teilhabe
am unbegrenzten
Reichtum an
Informationen
ermöglichen.
Sonntag, 12. September 2010
52. Das heißt für die:
Bildung: in Schule und Jugendarbeit
Wir müssen lernen,
Zusammenhänge zu
erkennen und
Prozesse ganzeitlich
zu denken
und zu organisieren.
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53. Wir müssen die
Gemeinsamkeit
und die
Gleichheit
fördern.
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54. Wir müssen
Ideologie,
Wissen,
Einfluss
und Macht
teilen.
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55. Wir müssen
Bedingungen
gewährleisten für
Synergie,
Teamfähigkeit und
Kooperation.
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56. Wir müssen Bedingungen
gewährleisten für
Handlungsfähigkeit
und Flexibilität,
für Bürokratiearmut
und für flache Macht- &
Entscheidungsstrukturen.
Sonntag, 12. September 2010
57. Das heißt für das
Stichwort Bewegung:
Wir müssen die
vielseitige Bewegung
und ihre Kontrolle
(also den Flow.Control)
im Blick haben.
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58. D.h. wir müssen
die Bewegung
so steuern &
kontrollieren,
dass eine produktive
Balance entsteht.
Sonntag, 12. September 2010
59. Damit befördern wir
einen Trend,
der in einer dynamischen
und flexiblen Gesellschaft
zum
befriedigenden Erfolg
und im eigenen Leben
zum Glück führen kann.
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65. Die Idee der
neXTkonferenz
verfolgt dabei
entschieden einen
ganzheitlichen
Ansatz.
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66. Sie reißt Mauern
ein
und öffnet die
Grenzen
zwischen den
Aufgabenfeldern,
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67. sie vernetzt &
entfaltet
gemeinsame Stärken
und bringt
zusammen,
was zusammen
gehört.
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68. Oder um es mit
Aristoteles zu sagen:
Das Ganze ist mehr
als die Summe
seiner Teile.
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69. Auch deshalb hat die
neXTkonferenz keine
Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
sondern nur
Akteurinnen und
Akteure.
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70. Mitwirkung,
Ganzheitlichkeit
& Vernetzung
sind Prinzip.
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71. der Globale Ansatz findet sich
in den
>4 zentralen Themenfeldern,
in deren Verbindung zu
anderen Arbeitsbereichen
>in der Bündelung von Wissen
>in der offenen Aktionsfläche
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72. Peter Wippermann
fasst mit wenigen Worten zusammen,
worauf es uns heute
und in Zukunft ankommt:
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