Stadtwerke Muenster und das Potential des klugen Datenmanagements
2. Workshop Einzelhandel 29.10.2008
1. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 1
STADT LÜGDE
Integriertes Entwicklungskonzept zur
Revitalisierung des historischen Ortskerns
2. Workshop Einzelhandel 29. Oktober 2008
Folie ist Bestandteil einer Präsentation und
Junker und Kruse Stadtforschung Planung Dortmund Oktober 2008
ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig
2. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 2
Vorgehen
1. Bestandsanalyse
Verkaufsflächenerhebung Innenstadt
Umsatz- Kaufkraft- Relation (Zentralitäten) Kooperation und
räumlich-funktionale Grundstruktur und Schwachstellenanalyse Innenstadt Kommunikation
mit:
Angebotsprofil und –qualität und Schwachstellenanalyse
Zusammenfassende Einschätzung der Ist-Situation Einzelhändlern
Stadtmarketing
Gewerbe-
treibenden
Immobilien-
2. Zielentwicklung eigentümern
zwei bis drei Szenarien als mögliche Entwicklungsoptionen für die Innenstadt IHK
Einzelhandels-
verband
...
3. Entwicklungskonzept
konkretes, handlungsbezogenes Entwicklungskonzept Einzelhandel
räumlich-funktionale Struktur
Umfang der anzustrebenden Verkaufsfläche
Struktur des Besatzes
Markenbildung und Kooperation/ Kommunikation
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3. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 3
Vorgehen
1 Rückblick
2 Quantitative Entwicklungsspielräume/ Branchen-Soll-Profil
3 Definition von Zielgruppen
4 Räumliche und qualitative Entwicklungsspielräume
5 Die nächsten Schritte...
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4. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 4
Zusammenfassung
Aktuelle Situation im Lügder Zentrum
Stärken
Neue Rahmenbedingungen durch Umgehungsstraße
Potenziale: historische Altstadt, Touristen/ Kurgäste, Landschaft, Emmer, vorhandene
Einzelhandelshighlights
Vergleichsweise große Gesamtverkaufsflächen in einigen zentrenprägenden Branchen
Schwächen
Geringer Verkaufsflächenanteil im Zentrum (ca. 10 %)
Fehlende Frequenzbringer (insbesondere Nahversorgung)
Lebensmittelanbieter nur noch in Randlage der Altstadt
Kleinteilige Einzelhandelsstruktur und Verkaufsflächengrößen
Hohe Anzahl an Leerständen; keine dichte „Lauflage“
Verstreut liegende „Highlights“; Keine Synergieeffekte
Fehlende Profilierung als Einzelhandelsstandort
Insgesamt geringe Attraktivität und Ausstrahlungskraft des Lügder Zentrums
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5. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 5
Perspektivüberlegungen
Stärkung der „Hauptlage“!
Umsetzung durch u.a. :
Verbesserung/ Ergänzung des Branchenmixes
Anbindung/ Vernetzung untereinander und mit anderen
Nutzungen
Verbesserung der Rahmenbedingungen/ Schaffen von
Aufenthaltsqualität
Optimierung der Außendarstellung
Impuls setzen!
Umsetzung durch u.a. :
Schaffen eines attraktiven Mittelpunktes
Nutzen des Bestandes
Schaffen größerer Verkaufsflächen
Nutzen der Blockinnenbereiche als Potenziale
Angebotslücken nutzen und Profil entwickeln
Einbindung in vorhandene Strukturen
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6. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 6
Branchen-Soll-Profil
Gesamtverkaufsfläche Innenstadt (in m²; ohne Leerstände)
10.000
8.970
9.000
8.000
6.890
7.000
5.960
6.000
5.000
4.130
4.000
2.710 2.810
3.000
2.000
1.000
-
Lügde
* Geisenheim Sendenhorst Emstek Alpen JuK-Index
* inkl. Rewe ca. 4.400 m² Gesamtverkaufsfläche
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7. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 7
Branchen-Soll-Profil
Anteil Gesamtverkaufsfläche Innenstadt an Gesamtstadt
40%
31,2% 31,1%
30% 28,8%
23,6%
20% 18,6%
10,2%
10%
0%
Lügde * Geisenheim Sendenhorst Emstek Alpen JuK-Index
* inkl. Rewe ca. 16,6 %
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8. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 8
Branchen-Soll-Profil
Verkaufsflächenausstattung Innenstadt
4.000 3.700
3.500
3.000
2.500
2.000 1.8301.870
1.540
1.500
1.000 710
580
430 440 360
500
*
150
300
130 50
290
140 180 140
300
0
Nahrungs- und Genussmittel Gesundheits- und Körperpflegeartikel PBS / Zeitungen / Zeitschriften / Bücher
Lügde Geisenheim Sendenhorst Emstek Alpen JuK-Index
* inkl. Rewe ca. 1.520 m² Gesamtverkaufsfläche
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ohne mündliche Erläuterung nicht vollständig
10. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 10
Branchen-Soll-Profil
Steigerung der Gesamtverkaufsfläche Hauptgeschäftsbereich
Ziel: ca. 20% der Gesamtverkaufsfläche auf ca. 5.500-6.500 m² (plus ca. 2.800-3.800 m²)
Warengruppe Lügde Vergleichsstädte Branchen-Soll-Profil
aktuell
Nahrungs- und Genussmittel 6% 11 % - 44 % 20 % - 25 %
Gesundheit- und 5% 7 % - 16 % 10 % - 15 %
Körperpflegeartikel
Papier/ Bürobedarf/ 2% 2%-5% 5%
Schreibwaren/ Bücher
Bekleidung/ Wäsche 18 % 13 % - 31 % räumlich optimieren
Schuhe/Lederwaren 15 % 3%-6% räumlich optimieren
GPK/ Haushaltswaren/ 11 % 6%-7% √
Geschenkartikel
Spielwaren 7% 1%-5% √
Sport und Freizeit 3% 2%-7% √
Elektro/Leuchten 4% 1%-3% √
Unterhaltungselektronik 2% 1%-3% √
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11. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 11
Definition der Zielgruppen
Lügder Bevölkerung
(Grundversorgung)
Ziel:
Erhöhung der Kaufkraftbindung
Kurgäste aus Bad Pyrmont
(Tagesausflug)
Ziel:
Erhöhung der Aufenthaltshäufigkeit und –
dauer mit einem „Komplett-Paket“
(Einzelhandel, Gastronomie, „Nostalgie“,
attraktive Landschaft/ Emmerauenpark)
(Wander-/Natur-) Besucher/ Touristen
(Tagesausflug)
Ziel:
Erhöhung der Aufenthaltshäufigkeit und –
dauer mit einem „Komplett-Paket“
(Einzelhandel, Gastronomie, „Nostalgie“,
attraktive Landschaft/ Emmerauenpark)
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12. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 12
Perspektivüberlegung 1
Stärkung der „Hauptlage“! (1)
Umsetzung durch u.a. :
Verbesserung/ Ergänzung des
Branchenmixes
Anbindung/ Vernetzung untereinander
und mit anderen Nutzungen
Verbesserung der Rahmenbedingungen/
Schaffen von Aufenthaltsqualität
Optimierung der Außendarstellung
...
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13. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 13
Stärkung der „Hauptlage“! (2)
Verlagerungen/ Konzentration der
Nutzungen anstreben
(mittel- bis langfristig)
Kompaktheit schaffen!
Städtebauliche
Gestaltung/Verbindungen sichtbar
machen
Anbindung Rewe optimieren/
Frequenzen nutzen
(z. B. Öffnung Richtung Ortskern...)
Einzelhandel
Leerstand
Gastronomie
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14. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 14
Perspektivüberlegung 2
Impuls setzen!
Umsetzung durch u.a. :
Schaffen eines attraktiven Mittelpunktes
Nutzen des Bestandes
Schaffen größerer Verkaufsflächen
Nutzen der Blockinnenbereiche als
Potenziale
Angebotslücken nutzen und Profil
entwickeln
Einbindung in vorhandene Strukturen
Verkaufsflächenerweiterung
Kompakte Struktur
Interessante Wege und Plätze
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15. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 15
Perspektive: „Marienhöfe“
Impuls setzen!
Block zwischen Kirche und Kloster
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16. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 16
Perspektive: Impuls setzen!
„Marienhöfe“
Impuls für die weitere Entwicklung
Konzept mit den Bausteinen:
- Einzelhandel
- (Außen-) Gastronomie
- Handwerk/ Kunsthandwerk aus der Region
- ...
Nutzen der vorhandenen Potenziale
(„Fachwerk-Charme“, historischer Ortskern,
attraktive Landschaft...)
Mischung aus Einzelhandel (Grundversorgung
wie Bäcker, Obst und Gemüse, Drogeriewaren
etc.) und Handwerk/ Kunsthandwerk
(Imkereiprodukte, Holzkunst, Handarbeiten,
Schreiner, Töpfer, Korbflechter, Weber etc./
Produkte aus der Region) sowie Gastronomie
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17. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 17
Perspektive:
Impuls setzen!
„Marienhöfe“
Stufe 1
Entwicklung des
Blockinnenbereiches und
Schließen des Blockrandes
durch Bepflanzung (optischer
Schluss) und Aufwertung
Verbindungsweg
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18. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 18
Perspektive:
Impuls setzen!
„Marienhöfe“
Stufe 2
Entwicklung des
Blockinnenbereiches und
Schließen des Blockrandes
durch Wohn-/
Geschäftsbebauung
(baulicher Schluss) und
Aufwertung
Verbindungsweg
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19. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 19
Perspektive:
Impuls setzen!
„Marienhöfe“
Stufe 3
Entwicklung des
Blockinnenbereiches und
Schließen des Blockrandes
durch Wohn-/
Geschäftsbebauung (baulicher
Schluss) und Integration des
südlichen Blocks (zwischen
Ahrens und Verbindungsweg)
und Aufwertung Verbindungsweg
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20. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 20
„Marienhöfe“
Beispiele
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21. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 21
Die nächsten Schritte...
Umsetzung
Aufbau eines Projektmanagements
Organisation: Stadt / Private („Entwicklungsgesellschaft“)
Immobilien- und Standortgemeinschaft/ Ladenleerstandsmanagement
Professionelle Bearbeitung
Fachliche Unterstützung
IHK und Einzelhandelsverband
Wirtschaftsförderung
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22. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 22
Die nächsten Schritte...
Umsetzung
Angebotsseite
Gespräche mit Grundstückseigentümern
Branchenprofil weiter ausfeilen
Räumliches und ökonomisches Konzept formulieren
Broschüre/ Flyer erstellen (Angebote in Lügde/ Vernetzung)
Fachliche Unterstützung
Unterstützung durch IHK und Einzelhandelsverband
Wirtschaftsförderung
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23. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 23
Die nächsten Schritte...
Beispiel Marketingkonzept
Markenbildung mit dem Markensteuerrad
Attraktiver Einzelhandelsstandort ...
...im Herzen der Main-Rhön-Region.... – leistungsstark
herzlich
gewachsene Struktur sympathisch
Treffpunkt attraktiv
Fachgeschäftsdichte
Marktplatz individuell
kulturelles Potenzial vielfältig
Wochenmarkt Marken- Marken-
kompetenz tonalität qualitätsorientiert familiär
Marken- Marken-
Geschichte nutzen bild
Qualität und Service
persönliche Ansprache
Schweinfurt – ein Erlebnis
gute Erreichbarkeit „Open Air“
„echte“ Stadtqualität Vielfalt
Charakter Ausstrahlung
Identifikationspotenzial Flair
Markensteuerrad nach icon brand navigation, in Hohn: Public Marketing, Mai 2006
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24. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 24
Die nächsten Schritte...
Umsetzung
Nachfrageseite
Gespräche mit Filialisten
Gespräche mit vorhandenen und „potenziellen“ Einzelhändlern
Gespräche mit „Handwerkern/Kunsthandwerkern“ aus der Region
Fachliche Unterstützung
IHK und Einzelhandelsverband
Wirtschaftsförderung
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25. Stadt Lügde Integriertes Entwicklungskonzept 25
Weiteres Vorgehen
Kooperation und
Kommunikation
Januar/ Februar 2009 mit:
Öffentliche Abschlussveranstaltung
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