2.
In der vorislamischen arabischen Dichtung
herrscht ein ausgeprägtes fatalistisches Denken
Die zerstörende Wirkung der Zeit steht hier als
fatalistische Vorstellung
Die zeit erhält oft die Bedeutung Schicksal
Der Tod ist vorbestimmt und kommt dann,
wenn seine Zeit eingetreten ist
3.
Im Islam erhält fatalistisches Denken die
Überzeugung der göttlichen Vorherbestimmung
(Prädestination)
Es geschieht nichts ohne Gottes Willen
Schicksal = Gottes Beschluss
2 Betrachtungsweisen :
-Schicksal als unpersönliche Macht
-Schicksal durch Gott bestimmt
Persische Dichtung :
-allmächtige Zeit bestimmt Schicksal
-Himmel weist den Menschen ihr Schicksal zu
4.
Im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus
gibt es nicht änderbare Weltperioden
Unterabschnitte (Yugas) haben bestimmte
Merkmale welche mit der Zivilisation
gekennzeichnet sind
Länge ist genau angegeben
Weltperiodenlehre = Fatalistisches Element