Daten und Fakten zur Akzeptanz von Personalauswahlverfahren bei der Generation Z - ein Chartsatz zum gleichnamigen Vortrag im Rahmen des Regionaltreffen NRW des BPM (Bundesverband der Personalmanager) von Nikolai Förster.
3. www.manager-berater.com 3
Überblick
1. Die Generationen im Überblick
2. Die demographische Entwicklung in Deutschland
3. Die Generation Z
4. Konsequenzen für das Employer Branding und Recruiting
5. Instrumente der Personalauswahl in der Praxis
6. Empfehlungen zur Personalauswahl für die Generation Z
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
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Die Generationen im Überblick
4
1.
Von der Vergangenheit bis zur Gegenwart
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Maturists
(geb. vor 1945)
Baby Boomers
(1945-1960)
Generation X
(1961-1980)
Generation Y
(1981-1995)
Generation Z
(geb. nach 1995)
Prägende Erfahrungen Zweiter Weltkrieg
Rationierung
Starr definierte
Geschlechterrollen
Rock´n´Roll
Kernfamilie
Festgelegtes Frauenbild
Kalter Krieg
Wirtschaftswunder
Swinging Sixties
Mondlandung
Jugendkultur
Woodstock
Familienorientierung
Zeitalter der Teenager
Ende Kalter Krieg
Reagan–Gorbatschow
Tschernobyl
Die Grünen
Mauerfall
Der erste PC
Anfänge mobiler
Technologie
Einführung des Euro
Terroranschläge 9/11
Playstation
Wii
Social Media
Invasion im Irak
Reality TV
Google Earth
Anteil an arbeitender
Bevölkerungin % 3% 33% 35% 29%
Ziel Eigenheim Jobsicherheit Work-Life-Balance Freiheit und Flexibilität
Haltung zu Technologie Weitgehend uninteressiert Erste IT-Erfahrungen Digital Immigrants Digital Natives
Haltung zu Karriere Lebenslange Jobgarantie Karriere im Unternehmen,
wird von den Angestellten
mitgestaltet
Karriere bezieht sich auf
den Beruf, nicht mehr
zum Arbeitgeber
Digitale Unternehmer Arbeit
„mit“ Organisationen, nicht
„für“ Organisationen
Typisches Produkt
Auto Fernseher PC Handy/
Laptop/
Medien Kommunikation
Brief Telefon
E-Mail
und
SMS
Text oder
Social Media
Bevorzugte Kommunikation
Face-to-Face
Meetings
Face-to-Face,
Telefon und
E-Mail
Text
Messaging
oder E-Mail
Online und
Mobile (SMS)
In Anlehnung an: INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Futurebiz
?
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Die demographische Entwicklung in Deutschland
5
2.
> Spätestens mit Eintritt der Babyboomer und der Generation in den
Ruhestand besteht eine zunehmender Bedarf an Nachwuchskräften
Heute und 2025
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Männer (in Tausend) Männer (in Tausend)Frauen (in Tausend) Frauen (in Tausend)
Quelle: Statistisches Bundesamt 2016
Babyboomer
Generation Z
Generation X
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Die Generation Z
6
3.
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Repräsentative Studien wie die Shell-Studie 2015 bestätigen:
> Die Jugendlichen wachsen sehr behütet auf.
> „Eltern bilden eine Allianz gegen den Absturz“
> Der Zeitpunkt, bis die Jugendlichen aus dem Elternhaus
ausziehen, verschiebt sich weiter nach hinten.
> Drei Viertel der Jugendlichen finden den Erziehungsstil
ihrer Eltern gut.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Elternhaus und Erziehung
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Die Generation Z
7
3.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Schule und Ausbildung
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Welche Auswirkungen haben die Bologna Beschlüsse auf das Schulwesen?
Quelle: Information und Technik NRW (2015)
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Die Generation Z
8
3.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Schule und Ausbildung
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Veränderungen in der Berufsausbildung in den vergangenen 10 Jahren
Quelle: Statistisches Bundesamt (2015)
0
100.000
200.000
300.000
400.000
500.000
600.000
700.000
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
= Anzahl der neu abgeschlossenen
Ausbildungsverträge
= Studienanfänger /innen
im Erstsemester
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Die Generation Z
9
3.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Die globalisierte Welt
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Welche Themen bereiten den Jugendlichen am meisten Sorgen:
heute im Vergleich zu früher
Quelle: Shell-Studie 2015
66
55
71
62
59
31
72
69
67
61
51
32
70
62
61
60
44
31
51
48
73
60
62
31
62
Schlechte Wirtschaftslage
Arbeitsplatz
Terroranschläge
Umweltverschmutzung
Krieg in Europa
Zuwanderung nach Deutschland
Soziale Ungerechtigkeit
2002
2006
2010
2015
10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%0%
Fazit: Abgenommen haben
Sorgen hinsichtlich der
eigenen wirtschaftlichen
Perspektiven, zugenommen
haben die Ängste vor den
globalen Bedrohungen
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Die Generation Z
10
3.
> Wettbewerb innerhalb der Mobilfunknetzanbieter
seit 2000
> Technische Weiterentwicklung bei der
Datenübertragung
> Preisverfall bei den Endgeräten
> Erweiterung der Funktionen und
Nutzungsmöglichkeiten
> Zunahme des e-Commerce
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Social Media
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Welche Rahmenbedingungen haben die Nutzung von Social Media
beeinflusst?
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Die Generation Z
11
3.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Social Media
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Nahezu jeder Jugendliche ab 12 Jahren besitzt heute ein Smartphone...
Smartphone-Besitzer 2011 - 2015
25
22
27
14
22
28
35
47
43
51
28
47 49
64
72 72 72
57
73
78 80
88 90
87
81
90
93
89
92 93 91
86
93 95
85
0
20
40
60
80
100
2011, n=1.205 2012, n=1.201 2013, n=1.200 2014, n=1.200 2015, n=1.200
Quelle:JIM 2011 - JIM 2015,Angaben in Prozent,
Basis: alle BefragtenQuelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (LFK, LMK), 2015
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Die Generation Z
12
3.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Social Media
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> … und einen Computer / Laptop / Tablet.Computerbesitz Jugendlicher 2015
76
72
80
63
71
79
93
76 77
34
20
47
26
33
36
40
38
31
60
63
56
48
53
61
76
56
62
29 30
28 29 29
31
26
32
27
0
25
50
75
100
Computer/Laptop netto Computer Laptop Tablet-PC
Quelle: JIM 2015, Angaben in Prozent
Basis: alle Befragten, n=1.200
> … und einen Computer / Laptop / Tablet.
Quelle: Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (LFK, LMK), 2015
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Die Generation Z
13
3.
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Social Media
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Insbesondere bei Jugendlichen dominiert das Internet als wichtigstes Medium.
Quelle: Internationales Zentralinstitut für das Jugend und Bildungsfernsehen (IZI), 2016
AnzahlMinuten/Tag
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Die Generation Z
14
3.
Welches Gesamtfazit ergibt sich für die Generation Z für die Nutzung
Social Media?
Zentrale Erfahrungen und Einflüsse: Social Media
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Präsenz von elektronischen Medien in allen
Lebensbereichen
> Paralleler Gebrauch von verschiedenen Endgeräten
> Nutzung von Internet zu Informations- und
Unterhaltungszwecken
> Wachsende Bedeutung von Youtube zur Unterhaltung,
zum Lernen und zur Information
> Die Jugendlichen sind „Consumer“ und
„Content-Generator“ in der gleichen Person
> Nachrichten- und Informationsaustausch
in Echtzeit
> „Connectivity“, „Community“
und „Comfort“ sind entscheidende
Nutzungsmerkmale
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Die Generation Z
15
3.
Zusammenfassung der zentralen Erfahrungen und Einflüssen
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Maturists
(geb. vor 1945)
Baby Boomers
(1945-1960)
Generation X
(1961-1980)
Generation Y
(1981-1995)
Generation Z
(geb. nach 1995)
Prägende Erfahrungen Zweiter Weltkrieg
Rationierung
Starr definierte
Geschlechterrollen
Rock´n´Roll
Kernfamilie
Festgelegtes Frauenbild
Kalter Krieg
Wirtschaftswunder
Swinging Sixties
Mondlandung
Jugendkultur
Woodstock
Familienorientierung
Zeitalter der Teenager
Ende Kalter Krieg
Reagan–Gorbatschow
Tschernobyl
Die Grünen
Mauerfall
Der erste PC
Anfänge mobiler
Technologie
Einführung des Euro
Terroranschläge 9/11
Playstation
Wii
Social Media
Invasion im Irak
Reality TV
Google Earth
Eurokrise
Erderwärmung
Globalisierung
Terroranschläge
Ukraine / Syrien
Eigene Medienkanäle
Cloud Computing
Flüchtlingsstrom
Anteil an arbeitender
Bevölkerungin % 3% 33% 35% 29% Teilweise in Beschäftigung
oder im Studium /
Ausbildung
Ziel Eigenheim Jobsicherheit Work-Life-Balance Freiheit und Flexibilität Sicherheit und Stabilität
Haltung zu Technologie Weitgehend uninteressiert Erste IT-Erfahrungen Digital Immigrants Digital Natives „Technologie-Vertraute“
Haltung zu Karriere Lebenslange Jobgarantie Karriere im Unternehmen,
wird von den Angestellten
mitgestaltet
Karriere bezieht sich auf
den Beruf, nicht mehr
zum Arbeitgeber
Digitale Unternehmer Arbeit
„mit“ Organisationen, nicht
„für“ Organisationen
Karriere, aber auch
genügend Freizeit
Erfüllung und Sinnhaftigkeit
Typisches Produkt
Auto Fernseher PC Handy/
Laptop/
Smartphone
Tablet / SmartWatch
3-D-Drucker
Fahrerlose Autos
Medien Kommunikation
Brief Telefon
E-Mail
und
SMS
Text oder
Social Media Whatsapp
Skypen
Bevorzugte Kommunikation
Face-to-Face
Meetings
Face-to-Face,
Telefon und
E-Mail
Text
Messaging
oder E-Mail
Online und
Mobile (SMS) Facetime
In Anlehnung an: INTERNET WORLD Business 22/14 Quelle: Futurebiz
16. www.manager-berater.com
Konsequenzen für das Employer Branding und Recruiting
16
4.
Was macht Unternehmen aus Sicht der Generation Z „attraktiv“?
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Aussicht auf Übernahme
Herausfordernde
Aufgaben
Karriere- und
Aufstiegschancen
Möglichkeiten der
Weiterbildung
Reputation des
Unternehmens
Positives Betriebsklima
Selbstständiges Arbeiten
Attraktive Vergütung
Angemessene Work-Life-
Balance
Internationale
Einsatzmöglichkeiten
Vorbildliche
Führungskultur
Identifikation mit
den Produkten
Die Aussicht auf eine
Übernahme ist für die
meisten Kandidaten das
wichtigste Attraktivitäts-
merkmal.
Die Frage der Identi-
fikation mit der Dienst-
leistung / Produkt spielt
hingegen eine unter-
geordnete Rolle.
4,5 5 5,5 6
2015
2014
2013
Quelle: managerberater (2015)
(n=548 Bewerber)
Frage: Der folgende Themenblock widmet
sich der Frage, wie attraktiv ein Unter-
nehmen als Ausbildungsunternehmen
bzw. als Arbeitgeber ist. Welche Faktoren
sind für Dich von Bedeutung?
1=unwichtig; 6=sehr große Bedeutung
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Konsequenzen für das Employer Branding und Recruiting
17
4.
Welche Informationsquellen nutzt die Generation Z?
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Die Unternehmensseite und das Internet allgemein sind das Medium erster
Wahl. Facebook wird nahezu gar nicht als Medium in Betracht gezogen.
Webseite des
Unternehmens
Freunde / Bekannte
Veranstaltungen, wie
z.B. Messen
Geschäftsbericht
des Unternehmens
Internet
Facebook
Karriereportale /
Jobbörsen
1,82
2,01
2,93
3,11
3,41
5,61
5,69
1 1,5 2 2,5 3 3,5 4 4,5 5 5,5 6
Quelle: managerberater (2015)
(n=548 Bewerber)
Frage: Welche Medien / Informationswege haben Sie zu Ihrer
Recherche zu dem interessierenden Unternehmen genutzt?
1 = gar nicht;
6 = intensiv
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Konsequenzen für das Employer Branding und Recruiting
18
4.
Welche Kanäle setzen Unternehmen für Employer Branding und Recruiting ein?
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Bereits heute setzen Unternehmen für ihr Employer Branding und Recruiting
vor allem auf die eigene Webseite und die relevanten Jobbörsen.
65%
60%
10%
19%
21%
7%
17%
6%
13%
10%
4%
4%
9%
4%
33%
33%
48%
56%
48%
60%
46%
23%
23%
13%
25%
16%
6%
13%
6%
2%
6%
40%
21%
27%
29%
24%
50%
37%
50%
42%
42%
47%
39%
17%
25%
2%
4%
4%
4%
13%
21%
27%
27%
29%
38%
38%
44%
75%
75%
Karriere-Webseite des Unternehmens
Online-Jobbörsen
Talent Pool / Bewerberpool
Kooperationen mit Unism, Sponsoring
Business Netzwerke (z.B.Xing, Linkdin)
Presseveröffentlichungen
Karrieremessen/Campus Events
Karriereevents im eigenen Unternehmen
Andere Websites (z.B. Kununu.com)
Soziale Netzwerke (z.B. Facebook, Twitter)
Selbstdarstellung in Video- und Bildportalen (z.B. Youtube)
Mobile Media (Karriere App, mobile Stellenbörsen)
Online-Banner
Blogs und Foren
Ambient Medien (Transportmedien)
TV- und Radiospots
Immer/Primär
Regelmäßig
Selten
Nie
Quelle: Kienbaum 2015 (n=183)
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Konsequenzen für das Employer Branding und Recruiting
der Generation Z - Fazit
19
4.
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Der eigene Webauftritt sowie die Präsenz auf den relevanten Jobbörsen sind
für das Employer Branding und Recruiting wichtiger denn je.
> Geringer Aufwand, Bequemlichkeit und Einfachheit bei der Informations-
gewinnung sind für die Generation Z entscheidende Qualitätsmerkmale.
> Neben der Textform spielen für die Generation Z Bilder, Videos und Filme in
der Informationsvermittlung eine zunehmend wichtigere Rolle.
> Insbesondere Videos und Filme sollten authentisch sein.
> Wichtige Attraktivitätsmerkmale wie „Übernahmechancen“, „unbefristete
Arbeitsverhältnisse“, „Karrieremöglichkeiten“ und „positives Betriebsklima“
sollten deutlich nach außen kommuniziert werden.
> Die schnelle und unkomplizierte Erreichbarkeit einer Ansprechperson in dem
Unternehmen ist gleichermaßen wichtig.
20. www.manager-berater.com
Instrumente der Personalauswahl in der Praxis
20
5.
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
97,27%
53,07%
55,27%
15,93%
68,63%
15,23%
32,73%
19,70%
10,17%
4,00%
34,20%
24,13%
6,33%
24,60%
19,63%
Analyse der Bewerbungsunterlagen
Analyse von Online-Bewerbungsunterlagen
Personalfragebogen
Standard Online-Personalfragebogen
Strukturiertes Interview durch PA
Unstrukturiertes Interview durch PA
Strukturiertes Interview durch FA
Unstrukturiertes Interview durch FA
Strukturiertes Telefoninterview
Unstrukturiertes Telefoninterview
Assessment-Center
Gruppengespräch / Diskussion
Persönlichkeitstest
Leistungstest (z.B. Bürotest)
Intelligenztest
Quelle: Schuler et. al. (2007)
(n=125 Unternehmen)
Welche psychologischen Verfahren werden in den Unternehmen genutzt?
Prozentangaben beziehen sich auf Nutzungshäufigkeit des jeweiligen Verfahrens
– gemittelt für die Auswahl techn., kaufm. Auszubildender und Trainees
21. www.manager-berater.com
Instrumente der Personalauswahl in der Praxis
21
5.
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Entgegen der hohen Internet-Affinität präferieren 4 von 5 Bewerber
der Generation Z bei der Personalauswahl Face-to-Face-Verfahren.
18%
82%
Online Face to face
Welche Verfahren präferiert die Generation Z?
Quelle: managerberater (2015)
(n=186 Bewerber)
Frage: Es gibt zum einen online gestützte Instrumente der Personalauswahl, zum anderen
Auswahlverfahren, die "face to face" stattfinden. Welchen Verfahrensansatz bevorzugt Ihr?
22. www.manager-berater.com
Instrumente der Personalauswahl in der Praxis
22
5.
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Ein wesentlicher Grund für die Bevorzugung von Face-to-Face-Verfahren
liegt in der wahrgenommenen Chancengleichheit.
Welche Verfahren präferiert die Generation Z?
Quelle: managerberater (2015)
(n=186 Bewerber)
Wert = Differenz zwischen Anzahl
der Bewerber, die bei dem jeweiligen
Verfahren Chancengleichheit sehen
vs. nicht sehen
Frage: Habt Ihr als Bewerber das Gefühl, dass Euch alle Instrumente der Personalauswahl erst einmal die gleiche
Chance geben? Bei welchen Verfahren seht Ihr die Chancengleichheit eher gegeben, bei welchen nicht?
-78
-72
-36
18
24
90
-100 -50 0 50 100
AC-Verfahren
Selbstpräsentation
Gruppendiskussion
Analytische Tests
Online AC
Telefoninterview
23. www.manager-berater.com
Instrumente der Personalauswahl in der Praxis
23
5.
Welche Verfahren präferiert die Generation Z?
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Verfahrenselemente, welche die berufsrelevanten Kompetenzen
am besten erfassen, sind aus Sicht der Bewerber …
2,5
3,7
4,1
4,3
4,8
4,9
5,0
1 2 3 4 5 6
Telefoninterview
Intelligenztest
Persönlichkeitstest
Test zu Fachwissen
Einzelsimulation von Gesprächen
Persönliches Interview
Gruppenübungen
Quelle: managerberater (2015)
(n=186 Bewerber)
Frage: Nach meinen bisherigen Erfahrungen werden bei …. genau die Fähigkeiten
erfasst, die später wichtig sind, um im Beruf erfolgreich zu sein.
1 = stimme gar nicht zu;
6 = stimme voll und ganz zu
24. www.manager-berater.com
Instrumente der Personalauswahl in der Praxis
24
5.
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
2,4
3,4
3,9
4,1
4,4
4,9
5,1
1 2 3 4 5 6
Telefoninterview
Intelligenztest
Test zu Fachwissen
Persönlichkeitstest
Einzelsimulation von Gesprächen
Gruppenübungen
Persönliches Interview
> Alles in allem bevorzugt die Generation Z am meisten…
Quelle: managerberater (2015)
(n=186 Bewerber)
Welche Verfahren präferiert die Generation Z?
1 = stimme gar nicht zu;
6 = stimme voll und ganz zu
Frage: Alles in allem gehört dieses Verfahren zu den Instrumenten
der Personalauswahl, die ich persönlich am meisten bevorzuge.
25. www.manager-berater.com
Empfehlungen zur Personalauswahl für die Generation Z
25
6.
Welche Aspekte sind den Unternehmen im Auswahlprozess wichtig?
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
> Große Anzahl qualifizierter Bewerber /-innen
> Prinzip „Best-Auswahl“:
> Optimale Passung der Bewerber zur vakanten Stelle / Ausbildungs- /
Studienplatz
> Identifikation des Lern- und Entwicklungspotenzials
> Optimale Passung zur Unternehmenskultur
> Maximale Verlässlichkeit in die Aussage- und Vorhersagekraft der
Auswahlinstrumente
> Kosten- und ressourcenschonender Prozess
> Sicherstellung und Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen
> Hohes Maß an Standardisierung / Objektivität / Vergleichbarkeit
> Geringer Zeitaufwand
> Optimale Außendarstellung des Unternehmens nach außen
> Empfehlung des Unternehmens als Employer Brand
26. www.manager-berater.com
Empfehlungen zur Personalauswahl für die Generation Z
26
6.
Der „ideale“ Prozess aus Sicht der Unternehmen und der Generation Z
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Online Bewerbungen (Lebenslauf + Zeugnis)
Online-Verfahren mit fachspezifischem Bezug
mit automatisierter Auswertung
Strukturiertes Interview
+ optional: „Meet-the-Team“
AC-Verfahren
Mehrstufiger Auswahlprozess (Alternative 1)
1
2
3
4
Durchführungszeitraum4bis6Wochen
Einstellungsentscheidung
5
Eingangsbestätigung
Einladung
Einladung
Einladung
zeitnahes,
individ. Feedback
Arbeitsvertrag etc.
6
zeitnaher
formaler Prozess
27. www.manager-berater.com
Empfehlungen zur Personalauswahl für die Generation Z
27
6.
Der „ideale“ Prozess aus Sicht der Unternehmen und der Generation Z
Akzeptanz von klassischen Instrumenten der Personalauswahl aus Sicht der Generation Z
Online Bewerbungen (Lebenslauf + Zeugnis)
Online-Verfahren mit fachspezifischem Bezug
mit automatisierter Auswertung
AC-Verfahren (inkl. strukturiertes Interview)
+ optional: „Meet-the-Team“
Einstellungsentscheidung
Mehrstufiger Auswahlprozess (Alternative 2)
1
2
3
4
Durchführungszeitraum4bis6Wochen
Arbeitsvertrag etc.
5
zeitnahes,
individ. Feedback
zeitnaher
formaler Prozess
Eingangsbestätigung
Einladung
Einladung