GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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6862 ''Tisch des Herrn'' .... Göttlicher Gastgeber ....
1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
6862
"Tisch Des Herrn" ....
Göttlicher Gastgeber ....
Lasset euch alle zum Tisch des Herrn führen, wo Er Selbst
Speise und Trank austeilet, die Er für euch bereitet hat. Ihr seid
alle eingeladen, Seine Gäste zu sein, und alle will der Gastgeber
beglücken, allen will Er etwas darreichen, was ihr anderswo nicht
bekommen könnet .... Alle will Er mit Seinem Fleisch und Seinem
Blut sättigen, mit Seinem Wort von Ewigkeit, das für die Seele
lebensnotwendig ist, das ihr Kraft gibt und Licht und das nur von
Ihm Selbst ihr geboten werden kann.
Ihr alle seid noch schwach eurer Seele nach, ihr alle müsset
ständig eine Nahrung empfangen, die euch kräftigt für eure
Erdenaufgabe; ihr alle seid auch noch blind im Geist, ihr müsset
Licht empfangen, ihr müsset sehend werden, um dann den
rechten Weg zu erkennen und ihn nun auch zu gehen ....
Ihr alle seid bedürftig, und es muß euch Speise und Trank
zugeführt werden .... Und der himmlische Gastgeber erkennt es,
Er weiß um die Not eurer Seelen, und Seine Liebe bereitet euch
daher eine kräftige Speise und einen erquickenden, belebenden
Trank ....
Und Er rufet also alle an Seinen Tisch, daß sie sich daran
laben sollen, was Seine Liebe für sie bereithält. Er gibt Sich
Selbst denen, die mit Ihm das Abendmahl halten wollen, denn Er
schenkt ihnen Sein Wort ....
2. Und Er ist Selbst das Wort von Ewigkeit. Daher Seine Worte:
"Wer Mein Fleisch isset und Mein Blut trinket, der wird leben in
Ewigkeit ...."
Daher sagte Er auch: "Siehe, Ich stehe vor der Tür und
klopfe an .... wer Mir auftut, zu dem will eingehen und das
Abendmahl mit ihm halten und er mit Mir ...."
Er brachte den Menschen Sich Selbst, denn Er Selbst ist das
Manna, Das vom Himmel kommt, Das die Menschen genießen
sollen, um sich eines ewigen Lebens erfreuen zu dürfen.
Er Selbst aber muß es euch darbieten, d.h., ihr müsset in
direkten Verkehr treten mit Ihm und aus Seiner Hand nun
entgegennehmen, was euch Leben schenken soll .... Denn selbst,
wenn euch Sein Wort, die Himmelsspeise, durch Diener oder
Mittler gebracht wird, müsset ihr zuvor Ihm Selbst die Tür
geöffnet haben, damit Er nun auch eintreten kann, um mit euch
das Abendmahl zu nehmen.
An Seinen Tisch sollet ihr treten, Seine Gäste sollet ihr sein,
nicht aber euch eine Nahrung reichen lassen an Orten, wo Er
Selbst keinen Zutritt hat oder wo ihr zu weit entfernt seid von
dem Gastgeber, Der euch eingeladen hat, an Seinen Tisch zu
kommen. Die Einladungen zum Abendmahl ertönen überall, und
keiner ist ausgeschlossen, ein jeder darf sich an Seinen Tisch
getrauen, denn es wird kein Unterschied gemacht, es werden alle
gespeist und getränkt, die bedürftig sind, und es sind alle
bedürftig, die den Gang durch das Erdenleben gehen.
Und so wird wahrlich keiner zu hungern und zu darben
brauchen, der der Einladung folgt, die jederzeit an ihn ergeht ....
Denn der Gastgeber sendet ständig Seine Boten hinaus in die
Welt, und diese reden alle an, die des Weges daherwandeln. Sie
zeigen ihnen den Weg zum gastlichen Hause .... den Weg zur
Einkehr in das Herz, das nur seine Tür zu öffnen braucht, um den
Einen einzulassen, Der köstliche Speise und erquickenden Trank
austeilen will. Und alle dürfen sie unbegrenzt empfangen, denn
schon der Wille, Sein Gast sein zu dürfen, genügt, daß Sich der
Gastgeber seiner besonders annimmt und ihm gibt, was er
benötigt für seine Seele.
3. Und hat sich die Seele erst einmal speisen lassen am Tische
des Herrn, dann läßt sie sich nicht mehr genügen an anderer
Nahrung, dann wird sie immer wieder zurückkehren zu Ihm,
dann wird sie ständig aus Seiner Hand entgegennehmen das Brot
des Himmels, sie wird das Wort Gottes empfangen von Ihm
Selbst, Der das Wort ist von Ewigkeit und Der Sich jedem
schenkt, der Ihn und Sein Wort begehret ....
Amen
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