1. Abendvortrag: Retrospektiven – Fehler nicht zweimal machen Hamburg, 24.03.2009 Markus Wittwer, oose Innovative Informatik GmbH Für diesen Foliensatz wurden einige Bilder entfernt, um die Vertraulichkeit zu wahren!
2. Hamburg, 24.03.2009 Markus Wittwer, oose Innovative Informatik GmbH Markus Wittwer Berater und Trainer Coach für agile Projekte Scrum Master Mediator Coach (Private und berufliche Themen)
3. Agenda 1 Was sind sie und warum sind sie nützlich? 2 Was ist vorher zu beachten? 3 Wie läuft sie ab? 4 Welche Schwierigkeiten können auftreten? 5 Wie geht es jetzt weiter?
4. Agenda 1 Was sind sie und warum sind sie nützlich? 2 Was ist vorher zu beachten? 3 Wie läuft sie ab? 4 Welche Schwierigkeiten können auftreten? 5 Wie geht es jetzt weiter?
5. Aus dem agilen Manifest Regelmäßig überlegt das Team, wie es effektiver werden kann und passt sein Verhalten entsprechend an
6. Aus dem agilen Manifest Das beste Produkt entsteht aus selbstorganisierten Teams
11. Agenda 1 Was sind sie und warum sind sie nützlich? 2 Was ist vorher zu beachten? 3 Wie läuft sie ab? 4 Welche Schwierigkeiten können auftreten? 5 Wie geht es jetzt weiter?
13. Der zugrunde liegende Glaubenssatz („Prime Directive“) Unabhängig davon was wir herausfinden, wir verstehen und glauben, dass … in der gegebenen Situation, … mit den verfügbaren Ressourcen, … mit dem vorhanden Wissen und … den individuellen Fähigkeiten jeder sein/ihr Bestes getan hat
14. Agenda 1 Was sind sie und warum sind sie nützlich? 2 Was ist vorher zu beachten? 3 Wie läuft sie ab? 4 Welche Schwierigkeiten können auftreten? 5 Wie geht es jetzt weiter?
15. Die fünf Phasen Ankommen Den Rahmen schaffen Daten sammeln Erkenntnisse produzieren Entscheiden, was passiert Die Retrospektive abschließen
16. Die fünf Phasen Ankommen Den Rahmen schaffen Daten sammeln Erkenntnisse produzieren Entscheiden, was passiert Die Retrospektive abschließen
17. Ziel Ankommen Den Rahmen schaffen Jeder hat etwas gesagt oder getan Themen- orientierung Vorkontakt Wertschätzung An die Prime Directive erinnern
31. Die fünf Phasen Ankommen Den Rahmen schaffen Daten sammeln Erkenntnisse produzieren Entscheiden, was passiert Die Retrospektive abschließen
32. Ziel „ Make it so!“ Handlungsorientierung Entscheiden, was passiert Für diesen Foliensatz wurden einige Bilder entfernt, um die Vertraulichkeit zu wahren!
40. Agenda 1 Was sind sie und warum sind sie nützlich? 2 Was ist vorher zu beachten? 3 Wie läuft sie ab? 4 Welche Schwierigkeiten können auftreten? 5 Wie geht es jetzt weiter?
44. Agenda 1 Was sind sie und warum sind sie nützlich? 2 Was ist vorher zu beachten? 3 Wie läuft sie ab? 4 Welche Schwierigkeiten können auftreten? 5 Wie geht es jetzt weiter?
48. Coaching und Unterstützung durch oose Wir moderieren gerne Ihre Retrospektiven Fotos: hofschlaeger / pixelio.de Sternschnuppe1 / pixelio.de
49. Vielen Dank! Ich freue mich auf Ihre Fragen … Markus Wittwer :: Markus.Wittwer@oose.de ? ? ?
Hinweis der Redaktion
Liegt am weitesten Weg von allen technischen Themen. Braucht vor allem Moderation, Kommunikation
Klassisch – viele Vorgaben -> Tayloring Agil – weniger Vorgaben -> Anpassung des Teams und Lernen notwendig Eher zuwenig machen, aber dann muss ich LERNEN
Innere Regelkreise sind meist nicht linear, so dass eine Vorhersage von Wirkungen einer bestimmten Ursache kaum möglich ist!
Umsetzung von Inspect and Adapt Das Verstehen erfolgt im Rahmen eines Rückblicks Retrospektive. Die Kausalketten erschließen sich erst dann Kohärenz.
Retrospektiven auf verschiedenen Ebenen: Hier ist die Rückschau auf den Prozess auf Iterations, Release oder Projektebene gemeint.
Ziele können sein: Wie können wir unsere Arbeit verbessern? Herausfinden, was lief gut Warum haben wir unser Ziel nicht erreicht? Wie können wir besser mit unserem Kunden umgehen? Gestörte Beziehungen betrachten und pflegen? Beschreiben Sie bitte, was am besten funktioniert in der Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem anderen Fachbereich. Beschreiben Sie bitte, was am schlechstesten funktioniert in der Zusammenarbeit zwischen Ihnen und dem anderen Fachbereich. Welche Regel (implizit / explizit) ist Ihnen in Ihrer Arbeit am wichtigsten? Geben Sie bitte ein Beispiel dafür. Welche Fragen hätten wir noch stellen sollen? Und wie wäre Ihre Antwort darauf?
Ermöglicht und erfordert eine konstruktive Fehlerkultur Wertschätzung Abfrage: Wie sehr leben Sie die Kultur?
Auch: In der letzten Iteration hatten wir beschlossen, dass auszuprobieren. Wir schauen uns da den aktuellen Stand an. Bsp: „Ich rede sonst gar nicht so viel, wie haben sie es hinbekommen?“ „ Vielleicht weil ich sie zu Beginn gebeten habe, sich kurz vorzustellen“
In einem Satz: Wie geht es Dir jetzt? Was erwartest Du? Was sind deine Hoffnungen? Wenn du ein XXX wärst, welches wärst Du?
Fakten sammeln Statistiken mitbringen Arbeiten mit Swim Lanes Farben Im Nachgang Bewertung mit Punkten Motiviert / unmotiviert Viel Energie / wenig Energie
Unterschiede im Team aufzeigen
Mögliche Fragen: Warum ist das passiert? Was könnten wir in dieser Situation stattdessen tun? Welche Maßnahmen könnten wir ergreifen?
Wenn Blatt voll, nach einem weiteren Punkt fragen
Einer beschreibt das Problem Zuhörer fragt 5*Warum? Bsp: Warum haben wir später angefangen? Der Raum war nicht verfügbar. Warum nicht? Weil wir ihn nicht reserviert hatten. Warum haben wir das vergessen? Klaus war krank, der macht das sonst immer. Warum ist Klaus der einzige der das macht? Weil wir es als nicht wichtig eingestuft haben. Warum haben wir geglaubt, dass die Raumreservierung nicht wichtig wär? Wir haben nicht verstanden, wieviel Zeit wir damit verschwenden
Was passiert nach der Iteration?
Doppelt bepunkten: Was ist am Wichtigsten (Kosten/Nutzen) Wofür habe ich am meisten Energie? Macht Diskrepanzen diskutierbar
Klare Experimente definieren Vorteil: Iterative Entwicklung
Klare Definition von Done Bei nicht iterativem Vorgehen
Zum Abschluss schlage ich vor uns noch 5 Minuten Zeit zu nehmen, wie jeder von uns zum Gelingen Beigetragen hat. Vielen Dank <Person> <Beobachtung> <Auswirkung> Abwarten
Stille, Oberflächlichkeit, Passivkonstruktionen Auf Ich-Botschaften hinweisen Thematisieren Demut zeigen Experiment laufen lassen, beim nächsten Mal auf Fehlschlag hinweisen
Vorwürfe Stoppen Was passiert gerade? oder Empathie und Übersetzen Abgewandeltes BMW-Beispiel
Authentisch sein. „ Die arbeiten nicht gut genug“ „ Die bringen die Themen nicht auf den Tisch“ „ Ich muß sie noch dazu bringen, dass festzuhalten“ „ Ich bin ein schlechter Moderator“ „ Ich habe keine Ahnung wie weiter – aber jetzt bloß nichts anmerken lassen“ --- >> Als Mensch greifbar und sichtbar werden Atmen Mit sich selbst verbinden Braucht man immer Dann bewußte Entscheidung treffen, was sie offenlegen Was ist gerade passiert? Wie geht es mir? Was brauche ich?
Moderieren Sie eine Rückschau Sie brauchen dabei nicht agil vorgehen oder Software entwickeln Nehmen Sie einen Meilenstein „ Wir haben jetzt 6 Wochen in dem Projekt zusammengearbeitet. Ich möchte gerne ein Resümee ziehen und schauen, wie wir noch besser werden können“ Und falls Sie dabei noch Unterstützung brauchen…
Warum? Die externe Brille Neutrale Aussenseiter Sie können von uns lernen (hoffentlich)