5. Situation: Lernender erstellt sich
Lernunterlagen indem er/sie diese aus
mehreren Dokumenten zusammenstellt.
Frage: Darf er/sie diese an seine/ihre
MitschülerInnen weitergeben oder es
wieder veröffentlichen?
6. Situation: Lehrender findet Arbeitsblätter
im Internet für seinen/ihren Unterricht?
Frage: Darf er/sie das Dokument es
verändern und an die Lernende
weitergeben (z.B. als Kopie)?
7. Situation: Lernender schreibt eine
Prüfung an einer Bildungsinstitution
Frage: Darf er/sie die aus dem
Gedächtnis formulierten Fragen auf einem
Informationssystem für andere einsichtig
ablegen?
13. open educational resources
open data
open information
open source
open access
Open Culture
open content
http://www.flickr.com/photos/pilot_michael/6045489564
open science
14. ... wish to develop toegether a
universal educational resource
available for the whole of
humanity ...
http://www.flickr.com/photos/healinglight/576062883
15. Open Educational Resources
„Materialien für Lehrende und Lernende,
welche kostenlos im Web zugänglich sind
und über entsprechende Lizenzierung zur
Verwendung und auch zur Modifikation
freigegeben sind.“
Mruck et. al (2011)
Open Access, Open Educational Resources und Urheberrecht
(http://l3t.eu)
30. OER bieten für Lehrende und Lernende
•
großes
Themespektrum
und
Flexibilität
bei
der
Auswahl
•
Zeitersparnis
durch
Wiederverwendung
•
Steigerung
der
Werte
von
Bildungsinhalten
•
unterstützt
kollobaraCve
Lernformen
•
unterstützt
benutzerzentrierte
Vorgehensweise
Geser (2007)
Educational Practices and Resources
http://www.flickr.com/photos/46758972@N00/3468259290
37. „Derzeit gibt es eine Reihe von formalen
und informellen offenen Formen des
Qualitätsmanagments von OER“
Hylen (2006)
Open Educational Resources: Opportunities and Challenges
40. Wer zahlt OER?
Was ist etwas wert,
(Geschäftsmodelle)
was nichts kostet?
http://www.flickr.com/photos/truthout/6685345989
http://www.flickr.com/photos/o5com/5489061293
41. Wert von OER
• Input-orientierter Ansatz
• Output-orienterter Ansatz
42. Input-orientierter Ansatz
„Wert der Arbeitsleistungen, der für das
Entstehen des Werks notwendig war“
(W
er
t
$ cen;
n
de 12
ne sour
o
illi Res
r 0.
M
L3 OE 00
,2 ER- 3)
9
T R- 0€
r O 200
e
20 R
t d MIT
r
e
11 ess
ipedia s je Wort;
k
(W
) ou
on Wi fwande
ert v itsau
raum)
W
it
rc
be
en Ze
r
t
e;
des A
stimm
g
e
ätzun in einem b
(Sch
erung
je Änd
Schön, Ebner, Lienhardt (2011)
Der Wert und die Finanzierung von freien Bildungsressourcen
43. Output-orientierter Ansatz
„Wert der dem Produkt am Markt
beigemessen wird“
po Fin
n
te an
ne
In g
nt zi
zer zun
t
ie el
Nu Nut
lle le
ür e
fe
f
f
r Ei
Zugri
se nlos
M n
er
nis ste
rt“ d
itb bu
orm
„We
ar ko
plattf
b
ew ße
rsp ch
ie We
E
d
auf
er n
ur
d
be
Bewe
r
rtung
als PR
für M
itwirk
ende
Schön, Ebner, Lienhardt (2011)
Der Wert und die Finanzierung von freien Bildungsressourcen
52. Konzept
für
Open
EducaIonal
Resources
im
sekundären
Bildungsbereich
h.p://o3r.eu
53. Entwicklung eines
OER-Quality-Index
• Analyse von 83 „OER-Angeboten“ im
deutschsprachigen Raum
• 46 detaillierter untersucht
• Einteilung in Kategorien (Recht, Technik,
Inhalt ...)
• Gewichtung nach Relevanz
Rossegger (2012)
Konzept von Open Educational Resources im sekundären Bildungsbereich
56. „Dabei wurde festgestellt, dass nur 12
der 46 analysierten Angebote tatsächlich
„offene“ Ressourcen sind und damit eine
rechtlich eindeutig geregelte Nutzung
ermöglichen.“
Rossegger, B., Schön, S., Ebner, M. (2012)
Frei zugängliche Bildungsressourcen für die Sekundarstufe –
eine Analyse von deutschsprachigen Online-Angeboten und der Entwurf
eines „OER Quality Index“
62. Zukunft von OER
• Lizenzrechtliche Bedingungen klären für das
digitale Klassenzimmer unabdingbar
(Urheberrecht)
• Bildung zugänglich machen
• Politischer und gesellschaftlicher Wandel
64. „Eltern und SchülerInnen kommen nicht
zu uns, weil sie dann das beste
Schulmaterial bekommen, sondern weil
sie wissen, welch gute Ausbildung sie
bei uns erwartet“
68. Plakat 1
Wo würden Sie freie Bildungsressourcen derzeit
brauchen? Wo sind ihre alltäglichen
Berührungspunkte als Lehrender oder Lernender?
Halten Sie es Stichwort artig fest!
70. Leiten Sie aus Ihrem Brainstorming eine Vision / These
ab - was OER in 5 Jahre bewirkt oder bewirkt haben
könnte.
z.B. „In 5 Jahren verwendet eine Fakultät ausschließlich
OER-Materialien in der Lehre“, aber auch „In 5 Jahren
gibt es an einer Fakultät aufgrund der
Urheberrechtsbestimmungen keine digitalen
Unterlagen“
72. Plakat 2
Konkretisieren, was beim Erfüllen Ihrer Vision
passiert ist!
Wie veränderte sich die Welt der Bildung?
Wie reagieren die unterschiedlichen Interessengruppen
darauf, also z.B. die Lernenden, die Lehrenden, die
Administration, die Welt darauf?
74. Plakat 2
Blick “zurück”: Wie kam es dazu, dass sich die Vision
erfüllte? Welche Hindernisse gab es, welche
Ermöglicher? Welche Milestones können abgeleitet
werden?
81. L3T
-‐
ein
innovaIves
Lehrbuchprojekt
Crowdfunding
und
Social
Payment
h.p://o3r.eu
82. Konzept
für
Open
EducaIonal
Resources
im
sekundären
Bildungsbereich
h.p://o3r.eu
83. Das
Lehrbuch
als
E-‐Book
Die
Zukunb
von
Lehr-‐
und
Lernmaterialien:
Entwicklungen,
IniIaIven,
Vorhersagen
h.p://o3r.eu
84. Die
Entstehung
des
ersten
offenen
Biologieschulbuchs
Wie
man
ein
offenes
Lehrbuch
in
sieben
Tagen
mit
mehr
als
200
Mitmacher/innen
neu
auflegt
h.p://o3r.eu
87. Weiterführende Literatur
• Schön (aka Schaffert), S.; Ebner, M.; Lienhardt, C. (2011), Der Wert und die Finanzierung von
freien Bildungsressourcen. - in: Virtual Enterprises, Communities & Social Networks. (2011), S.
239 - 250 http://www.scribd.com/doc/64780679/Der-Wert-und-die-Finanzierung-von-freienBildungsressourcen
• Schaffert, Sandra (2010). Strategic Integration of Open Educational Resources in Higher
Education. Objectives, Case Studies, and the Impact of Web 2.0 on Universities. In: Ulf-Daniel
Ehlers & Dirk Schneckenberg (eds.), Changing Cultures in Higher Education – Moving Ahead
to Future Learning, New York: Springer, 119-131 http://sansch.files.wordpress.com/2007/10/
schaffert_preprint.pdf
• Ebner, M.; Schön , S. (2011), Offene Bildungsressourcen: Frei zugänglich und einsetzbar. - in:
Handbuch E-Learning - Expertenwissen aus Wissenschaft und Praxis - Strategie, Instrumente,
Fallstudien. (2011), S. 1 - 14 http://www.scribd.com/doc/67768781/Offene-Lernressourcen-Freizuganglich-und-einsetzbar
• Ebner, M.; Stöckler-Penz, C. (2011), Open Educational Resources als Lifelong-Learning Strategie
am Beispiel der TU Graz. - in: The Lifelong Learning University. (2011), S. 53 - 60 http://
www.scribd.com/doc/46644200/Open-Educational-Resources-als-Lifelong-Learning-Strategie
• Mruck, K., Mey, G., Purgathofer, P., Schön, S., and Apostolopoulos, N. (2011). Offener zugang open access, open educational resources und urheberrecht. In Schön, S. and Ebner, M., editors,
Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien. http://l3t.tugraz.at/index.php/
LehrbuchEbner10/article/download/62/42
• Rossegger, B. (2012) Konzept für Open Educational Resources im sekundären Bildungsbereich,
Diplomarbeit Technische Universität Graz, 2012, http://o3r.eu
• Alimucaj, A. (2012) Individualization possibilities for Books with "Print On Demand" Technique,
Master Thesis, Graz University of Technology, 2012
• Rossegger, B., Ebner, M., Schön, S. (2012) Frei zugängliche Bildungsressourcen für die
Sekundarstufe - eine Analyse von deutschsprachigen Online-Angeboten und der Entwurf eines
"OER Quality Index", GMW 2012, in print
• Schön,S., Rossegger, B., Ebner, M. (2012) Offene Bildungsressourcen. In: Die Österreichische
Volkshochschule – Magazin für Erwachsenenbildung. Heft 245 / 63 Jg., S. 13-15, ISSN 0472 -5662