3. Fan oder Freund?
Einem Freund dagegen
bringt man Zuneigung und
Wertschätzung entgegen.
Ein Fan baut eine länger-
fristige oder leidenschaftliche
Beziehung zu einem Objekt
der Begierde auf.
Marken verdienen mehr als Fans.
4. Den Freundeskreis erweitern
Der Aufbau einer Freundschaft ist ein sehr individueller Prozess. Man
findet heraus, ob man zueinander passt, indem man Gemeinsamkeiten
entdeckt und einander zuhört. Und man teilt Erlebtes gern miteinander.
Mit Marken verhält es sich genauso.
5. Prinzip einer Freundschaft
Um aus Fans nun Freunde einer Marke zu machen, setzt es die richtigen Kanäle
und Strategien voraus. Mit den geeigneten Maßnahmen und Schritten
entstehen Beziehungen, die sich vertiefen und lange Bestand haben.
Freunde empfehlen Freunde – Viralität entsteht.
6. Mitten ins Herz
Beobachter Interessent
Interagierer
Multiplikator
Fan
Freund
8. Die Unternehmensstrategie
Distribution und Verkaufsförderung stehen erst am Ende einer
langen Prozesskette, die zum Kauf führt. Social Media kann
durchaus verkaufsfördernd sein. Aber nur darauf zu schauen,
ob es einen ROI bringt, ist die falsche Strategie.
Beziehungen zum Kunden werden aufgebaut.
9. Warum mein Produkt?
Was unterscheidet meine Marke von allen anderen? Wenn ich
mit der richtigen Kompetenz aufwarte, für mein Produkt einen
umfassenden Service biete und mich mit hoher Qualität von
meinen Mitbewerbern unterscheide, kauft der Kunde bei mir.
Die Grundvoraussetzungen sind geschaffen.
10. Mehrwert durch Social Media
Social Media versteht sich als Antrieb
der Unternehmensstrategie. Damit lässt
sich das Verlangen nach einem Produkt
verstärken. So werden aus Besuchern
Fans. Und aus Fans werden Freunde.
Social Media transportiert die Strategie.
11. Dauerhafte Markenfreundschaft
Durch die vielseitigen Möglichkeiten, die die Sozialen Netzwerke
bieten, kommen zu den drei Kaufgründen Kompetenz, Service und
Qualität weitere Aspekte, die das Verlangen nach einem Produkt
zusätzlich erhöhen: Soziales Engagement, Unterhaltung und Sympathie.
Der Kauf wird zum Erlebnis.
12. Mehr Kaufanreize schaffen
Soziales Engagement: Man lernt andere Menschen kennen, die die gleichen
Anliegen haben und die sozialen Ziele des Unternehmens
schätzen und unterstützen.
Unterhaltung: Mit der richtigen Strategie in den Netzwerken machen
die Kaufprozesse mehr Spaß.
Sympathie: Social Media hilft, ein Unternehmen als besonders
menschlich und sympathisch darzustellen.
Social Media erzeugt neue Bedürfnisse.
14. Was passt zur Marke?
Hat man die Strategie, wählt man die Kanäle. Da
unterscheidet sich Social Media nicht von anderen
Möglichkeiten: Ob es die Fanpage auf Facebook,
der Video-Channel auf Youtube bzw. Vimeo oder der
geobasierte Dienst Foursquare ist: Das Medium muss
effizient sein, um die Strategie im Sozialen Netz zu
etablieren und voranzutreiben.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
15. Der Ball kommt ins Rollen
Mit einer guten Idee bringt man die Marke auf den richtigen Kurs:
Content wird erzeugt und die Interaktion nimmt ihren Lauf. Als Teil
einer Kampagne und mit dem entsprechenden Seeding wird der
nötige crossmediale Buzz erzeugt.
Der Dialog wird ausgeweitet.
18. Die Uhr tickt
Eins sollte nie vergessen werden: Der Zeitfaktor. Gute Strategien im
Netz kosten nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Man muss wissen, wer
was und wann über einen redet. Man muss mit seinen Kunden
Freunden kommunizieren und vorallem reagieren: auf Positives und
erst Recht auf Negatives.
Kontinuität ist angesagt: Tag für Tag.
19. Prozesse brauchen Zeit
Information Interaktion Partizipation
• Wissen einholen • Beraten • Umfragen
• Wissen teilen etc. • Diskutieren etc. • Studien etc.
Das sind nur die aktiven Prozesse im Social Web. Zusätzlich erfordern Planung,
Vorbereitung, Management, Monitoring usw. ein umfangreiches Zeitinvestment.
21. Ständig im Gespräch
Jeden Tag muß man sich darum kümmern, das alle Kanäle im Social Web,
die man für sich und sein Produkt nutzt, kontrolliert werden. Reaktion und
Evaluierung stehen auf der Tagesordnung.
Das Produkt entscheidet über den Zeitaufwand.
22. Zuhören
Hören, was im Netz passiert:
• Wurde meine Marke erwähnt?
• Was macht die Konkurrenz?
• Auf welchen Kanälen ist mein Produkt präsent?
Tools:
• Google Alerts
• Attensity
15 Minuten am Tag zum Informieren.
23. Verteilen
Nachrichten im Netz sharen:
• Eigene News
• Relevante News anderer zum eigenen Produkt
• Bewertungen und Beurteilungen
Tools:
• Twitter
• Digg
• Share this
30 Minuten am Tag zum Systematisieren.
24. Partizipieren
Aktiver Dialog:
• mit Kunden interagieren
• auf Anfragen reagieren
• Bewerber rekrutieren
Tools:
• Facebook
• Twitter
• Linkedin
45 Minuten am Tag zum Kommunizieren.
25. Intensivieren
Content produzieren:
• redaktionelle Inhalte
• Audio- und Videodateien
• künstlerische Werke
Tools:
• Wordpress / Blog
• Youtube
• Flickr
2 Tage im Monat zum Generieren.
26. Erweitern
Wir-Gefühl erzeugen:
• Community-Aufbau und
-Management
• Umfragen / Studien
• Reichweitenaufbau
Tools:
• Facebook
• Foren
• XING
4 Tage im Monat zum Perfektionieren.
27. Von Freund zu Freund
Nur wenn man sich aktiv mit seiner Marke und seinen Nutzern
beschäftigt, entsteht Verbundenheit, Vertrauen und Zuneigung.
Auch für Marken-Botschaften gilt: Sie sind glaubwürdiger,
wenn man sie von einem Freund bekommt. Gerade das macht
Freunde so wertvoll.
Neue Freunde sind neue Kunden.
29. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
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sind erlaubt, die Nutzung für kommerzielle Zwecke allerdings nicht. Mehr dazu: http://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/