2. Inhalt
• Kampagne „Gib mir Deine Hand“ der DIAKONIEHilfe
• Erfahrungen
• Herausforderungen
• Fragen
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3. Ziele der Kampagne „Gib mir Deine Hand“
• Arbeit der der Diakonie und Zwecke der DIAKONIEHilfe über die Diakonie-Grenzen hinaus
bekannt machen
• Diakonie und DIAKONIEHilfe als Anwältin der Schwächeren positionieren
• Neue (junge) Zielgruppen für das Thema Diakonie interessieren
• Emotionale Bindung zwischen Diakonie und den neuen Unterstützern durch interaktive
Elemente vertiefen
• Unterstützer aktivieren und zu Fürsprecher für die Organisation werden lassen
• Diakonie als „helfende Hand“ muss in den Köpfen der Bevölkerung präsent sein und das
nicht nur bei „Diakonie-affinen“ Menschen
Hilfe bedeutet nicht nur Spende, sondern auch Fürsprache,
Empfehlung, ehrenamtliches Engagement oder sonstige
Unterstützung, die durch die neue Bekanntheit gewonnen werden
kann.
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4. Ziele der Kampagne „Gib mir Deine Hand“
• Vor allem bisher „Diakonie-ferne“ Zielgruppen gilt es zu gewinnen
• Zunächst muss die „Basis“ der Bekanntheit geschaffen werden
• Social-Media als guter Kommunikationsweg, um GmDH bekannt zu machen, sollte aber nicht
der einzige sein
• Spendenakquise sollte in diesem Jahr nicht das zentrale Ziel sein, sondern nur der zweite
Schritt
• Wenn die Kampagne gut läuft, kann sie auch über einen längeren Zeitpunkt hinweg aktiv
bleiben
• Wenn die Kampagne bekannt ist, kann sie auch in die kirchengemeindliche Arbeit integriert
werden
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16. Aufmerksamkeit „offline“
Auch offline muss um Interesse für die Aktion bei denen geworben werden, die nicht bei
Facebook sind oder die die Facebook-Seite der DIAKONIEHilfe nicht kennen.
• üstra-Stadtbahn
•„Ein Klick-Ein EURO“
• Handpostkarten
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20. Ergebnisse
• Gewinnung von 500 neuen Unterstützern auf Facebook
• Bis zu 30.000 Beitragsabrufe monatlich: soziales Agieren auch ohne direkte Kommentierung
• Bis zu 100.000 Personen Reichweite: breite Streuung der Inhalte
• Zwei neu angelegte Spendenaktionen
• Involvement durch Beteiligungsmöglichkeiten
• Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit
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21. Erfahrungen – „always in beta“
• Über themenzentrierte Kommunikation zur Interaktion mit Zielgruppen kommen
• Botschafter in der eigenen Community suchen, die als Multiplikatoren die Botschaft
weitertragen = WoM World of Mouth
• Authentizität und Relevanz zum Thema sind entscheidende Faktoren. Die Teile, die man von sich zeigt,
müssen ehrlich sein!
• Der Mehrwert ist die Botschaft
• Mut ist nötig und Vertrauen der Organisation, um zu posten, da Reaktionen unberechenbar sind (Policy)
• Der Zeitaufwand zur Recherche von Themen und die Kontaktarbeit sind sehr zeitaufwendig
• Eine Spende online via Internet auszulösen ist noch erheblich aufwendiger, als offline
• Vernetzung erlaubt unkomplizierte Zusammenarbeit mit anderen Organisationen
• Webseite als eher statische Basis, soziale Netzwerke dynamisch und durch neue
Applikationen ständig erweiterbar
• Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising greifen im Social Media-Bereich sehr viel stärker
ineinander, als offline Seite 21
23. Herausforderungen
SEO (Searchmachine Optimizing) = Suchmaschinenoptimierung
• Nutzung kostenloser ( z.B. Google Analytics, Facebook Insights) oder kostenpflichtiger Tools
• kostenlose Werbeanzeigen für NPO (Wert:10.000$/Monat
•Optimierung des Spenderverhaltens auf der Webseite: Durch welche Schlüsselbegriffe
(keywords) gelangt er auf meine Seite, wo bricht er ab und warum?
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25. Herausforderungen
Charakter des Auftritts
Passive Brands – zeigen keine Aktivität, kaum merkliche Interaktionsraten (jede achte Page).
Host Brands – geben Fans ein Forum, höchste Interaktionsraten (jede achte Page).
Sender Brands – Facebook als Informationskanal rund um das Unternehmen (jede zweite Page).
Friend Brands – kümmern sich intensiv um ihre Fans, höchste Interaktionsqualität (jede vierte Page).
Q: Zucker.Kommunikation GmbH
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26. Herausforderungen
Online-Spenden
• Bezug geben (Mitgestaltung, Emotionalität)
• Freiwilligkeit belohnen (Exklusive Infos, Belohnungssystem)
• Partizipation einfordern (Mitbestimmung über Verwendungszweck, Patenschaften)
• Geborgenheit schaffen (transparente Webseite, ehrliche Kommunikation, Feedback)
• Information spenden (regelmäßige Projektinfos)
• neue Instrumente beobachten und ausprobieren
Q: Kernpunkt GmbH, Tanja Kiellisch
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27. Fragen
• Sind wir als Diakonie „teilbar“? Was bewegt die Community und wie bringen wir es rüber?
• Was sind unsere Botschaften? Was wollen wir?
• Sind wir in der Lage, unsere Hierarchien und Selbstbilder zu verändern, um wirkliche Inter-
aktion, Mitwirkung, Vertrautheit, Einfluss zu ermöglichen?
• Wie weit sind Corporate Identity/Corporate Behaviour bei uns entwickelt, damit wir Mitarbeiter
in die Kommunikation via Social Media einbeziehen können?
• Sind wir bereit, langfristig zu investieren?
• Welche Plattformen setzen wir ein?
• Sind wir bereit, den ROI neu zu betrachten?
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28. Fazit
Sozial Media ist nicht einfach ein Instrument, sondern eine Möglichkeit,
mit neuen Zielgruppen ins Gespräch zu kommen.
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29. Danke für Eure Aufmerksamkeit!
Michael Türk
Fundraising-Manager im EMSZ
Archivstr. 3 30169 Hannover
Tel. 0511-1241-904
michael.tuerk@evlka.de
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