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Empfehlungsmarketing: Innovative Maßnahmen,
um bei Kunden ins Gespräch zu kommen
Vortrag Internetworld in München am 23./24.06.2009
Inhalt


Empfehlungsprozesse positiv steuern

 1       Der Vertrauenspartner im Kaufprozess!


 2       Warum geben Kunden Empfehlungen?


 3       Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung?


 4       Beispiele /Anwendungen


 5       Tools zur Weitergabe



                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 2
Der Kaufprozess hat sich verändert


Vergleich Kaufprozess

„Alter“ Kaufprozess im Internet:
  Anbieterauswahl                        Produktauswahl                         Produkteinkauf

                       Produkt-              Produkt-               Produkt
                       übersicht             informationen          -auswahl

 In der Regel wählt der Kunde bisher zunächst einen ihm bekannten Anbieter aus. Bei diesem sucht er dann
anschließend ein bestimmtes Produkt.

„Neuer“ Kaufprozess im Internet:
                                   Verschiebung                                   Entkopplung

      Produktauswahl             Vertrauenspartner          Anbieterauswahl               Produkteinkauf

 Produkt-              Produkt-          Produkt
 übersicht             informationen     -auswahl
 Im Internet wählt der Kunde zunehmend zuerst ein Produkt, das seinen Bedürfnissen entspricht und im Nachgang, ggf.
nach Validierung durch einen Vertrauenspartner, erst den Anbieter. Suchmaschinen und Produktvergleiche aber auch
Netzwerke spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung.




                                   24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 3
Vertrauenspartner haben eine relevante Position
eingenommen

Virale Prozesse ersetzen zunehmend klassische Kommunikation

                                 Die Anzahl der Informationen und Botschaften, die jeder Mensch täglich
                                  empfängt hat sich exponentiell erhöht
                                 Noch in den 70er Jahren wurde jeder Konsument mit täglich 500 *
                                  Werbebotschaften konfrontiert. Heute sind es eher 3000-5000 täglich




                                 Aufgrund von vernetzter Kommunikationsstruktur und weltweiter Integration
                                  von Informationen entsteht vollständige Transparenz
                                 „Gesendete Botschaften“ ohne realen Mehrwert werden entweder nicht mehr
                                  wahrgenommen oder nicht geglaubt



                                 Virales Marketing nutzt die natürlichen Beziehungen und Kommunikationswege
                                  in menschlichen Netzwerken
                                 Eine Botschaft verliert den aufdringlichen Charakter eines Werbeversprechens,
                                  in dem sie von Freund zu Freund weiter getragen wird


Quelle: „Empfehlungsmarketing, - zufriedene Kunden genügen nicht „ Score Marketing, Christoph Portmann: „Viral Marketing“, Sasha Langner

                                          24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 4
User Generated Content beeinflusst die Produkt- und
Anbieterauswahl bei Online-Recherchen am stärksten




 Fast jeder zweite private Internetnutzer (44%) berücksichtigt UGC bei seiner Produktauswahl und
  Kaufentscheidung
 Die Mehrheit der Onliner (52%), die nach Kommentaren und Bewertungen sucht und sie bei der
  Entscheidung berücksichtigt, ist von deren Verlässlichkeit überzeugt
 Dem Urteil der anderen Nutzer, das in Kommentaren oder Bewertungen wiedergegeben wird, schenken
  potenzielle Käufer damit sogar in mehr Vertrauen als redaktionellen Produktbewertungen (49%)

Quelle: ACTA 2008 zitiert bei Thorsten Boersma ,Strategieberatung

                                          24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 5
Durch das Internet verbreiten sich die Empfehl-ungen
exponentiell

„Mouse-to-Mouse“ Werbung im World Wide Web


         Unternehmen                                   Empfehlungsgeber                            Neukunde


 Empfehlungen von einem Individuum zu
  einem anderen, gab es zu allen Zeiten                                                                 Neukunde


                                                                                                        Neukunde

                                              Empfehlungs-
    Unternehmen                                                                                         Neukunde
                                                 geber

                                                                                                        Neukunde
  Massenempfehlung wurde est durch die neuen Technologien
   möglich
                                                                                                        Neukunde
  Per Mausklick lassen sich über geographische und kulturelle
   Grenzen hinweg Tausende von Menschen auf ein Produkt
   aufmerksam machen
Quelle: Dr. oec.HSG A. Kappler, Luzern/CH

                                            24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 6
Ziel muss es sein, durch die Empfehlungen den
organischen Traffic zu erhöhen


  Suchmaschinen                                                         Online Advertising

                                                                           SEM
     Google, u.a.                                                         Affiliate/ Kooperationen
     Preisvergleicher                                                     Display
     Produktsuchmaschinen                                                 Kontextsensitive
     weitere                                                               Werbeformen



                                             TRAFFIC

  eMail-Marketing                                                       Generic/Organic

                                                                         Wiederkehrende Kunden
                                                                         Word-of-Mouth/
   eMail                                                                 Empfehlungen
   Newsletter                                                           Social Media
                                                                         Produktbewertungen
                                                                         Tags



                             24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 7
Inhalt


Empfehlungsprozesse positiv steuern

 1       Der Vertrauenspartner im Kaufprozess!


 2       Warum geben Kunden Empfehlungen?


 3       Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung?


 4       Beispiele /Anwendungen


 5       Tools zur Weitergabe



                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 8
Empfehlungsprozesse müssen nicht passiv abgewartet
werden

Die meisten Unternehmen wissen nicht, wie hoch ihre Empfehlungsquote ist




                                                                     funktionierende
                                                                     Anreizsysteme führen zu
                                                                     planbaren Prozessen




   Auch automatische eMail
   Links helfen nur bedingt
   weiter, wenn gute Gründe für
   die Weitergabe fehlen



                          24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 9
Nur wer mehr leistet als gemeinhin erwartet wird, wird
weiterempfohlen

Begeisterungsmerkmale richten sich nach Angebot und Zielgruppe

                                                           Leistungs-/
            Basisfaktoren                                                                             Begeisterungsmerkmale
                                                     Qualitätsanforderungen

  Erwartungen, die dem                           Anforderungen, die dem                          Nutzen stiftende
   Kunden erst bewusst                             Kunden bewußt sind und                           Merkmale mit denen der
   werden, wenn sie nicht                          in verschiedenen                                 Kunde nicht unbedingt
   erfüllt sind                                    Ausmass erfüllt sein                             rechnet
    Wenn nicht erfüllt =                          können                                             Zeichnen das Produkt
     Unzufriendenheit                                 Beseitigen                                      gegenüber der
    Wenn erfüllt =                                    Unzufriedenheit                                 Konkurrenz aus und
     keine Zufriedenheit                              Schaffen Zufriedenheit                          rufen Begeisterung
                                                                                                       hervor
    Kein Differenzie-                               Differenzierungs-                               Großes Differenzie-
     rungspotential!                                  potential!                                       rungspotential!

 z.B. großes Sortiment                           z.B. schnelle Lieferung                          z.B. individuelle Angebote

 Quelle: „Empfehlungsmarketing, - zufriedene Kunden genügen nicht „ Score Marketing, Christoph Portmann

                                          24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 10
Ohne ein exzellentes Angebot sind zusätzliche
Maßnahmen nicht nachhaltig

Anbieter müssen dem Markt gute Gründe geben, um ins Gespräch zu kommen –
und nicht ins Gerede


                                                                             In den seltensten Fällen sind
                                                                              Produkte ein ausreichender Grund,
                                                                              um die Empfehlungsprozesse für das
                                                                              eigene Angebot zu starten

                                                                             Ein ausgezeichneter Service, der
                                                                              Kunden immer wieder überrascht
                                                                             Dauerhaft Aufrechterhaltung der
                                                                              Servicequalität



                                                                             Nur was gut ist, wird gut genannt


 Quelle: Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, Anne M. Schüller

                                         24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 11
Konsumenten beabsichtigen nicht unbedingt ein Produkt
zu empfehlen – und tun es doch!

Die entscheidende Triebfeder ist nicht das Produkt, sondern jemand zu
sein und etwas beizutragen




                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 12
Inhalt


Empfehlungsprozesse positiv steuern

 1       Der Vertrauenspartner im Kaufprozess!


 2       Warum geben Kunden Empfehlungen?


 3       Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung?


 4       Beispiele /Anwendungen


 5       Tools zur Weitergabe



                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 13
Etwas bieten, womit der Absender beim Empfänger
punkten kann


Jede Art Nutzen stiftende                                                          Kommunikation förder-nde
Hilfsmittel, wie z.B.                                                                  Angebote, wie Blogs,
Planungstools, Informationen,                                                              Foren, Fragen &
Konfiguratoren, etc                                                                 Antworten,Communities,
                                                                                         Bewertungen, etc.
        Nikeplus.com




Hitlisten, Experten,                                                                   Spiele, Gewinnspiele,
Designvorlagen,                                                                       Wettbewerbe, Videos,
Rankings, Prämierung                                                                Gewinnshopping, skurile
                                                                                    besondere Aktionen, etc.


                           24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 14
Inhalt


Empfehlungsprozesse positiv steuern

 1       Der Vertrauenspartner im Kaufprozess!


 2       Warum geben Kunden Empfehlungen?


 3       Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung?


 4       Beispiele /Anwendungen


 5       Tools zur Weitergabe



                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 15
1. Was können wir von Social Shopping-Seiten, wie
ThisNext, stylehive, kaboodle lernen?

Nutzer empfehlen Produkte aus verschiedensten Gründen

                                                                                Shopping-Ranglisten
                                                                                Styleboards
                                                                                Kommunikation zwischen
                                                                                 Usern gleicher Interessen
                                                                                Profilierung als „opinion
                                                                                 leader“
                                                                                Trendberatung
                                                                                 ( Experten-Reviews)
                                                                                Shopping-Gruppen




                       24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 16
2. Geschäftsmodelle, die das „Global Brain“ für sich
nutzen: Moviepilot

Nutzen stiften und Mehrwert erhalten

                                                                                 Persönliche Vorhersagen:
                                                                                  Wissen, wie Dir ein Film
                                                                                  gefallen wird
                                                                                 Vergleich des eigenen
                                                                                  Filmgeschmacks mit
                                                                                  Freunden und anderen
                                                                                  Mitgliedern
                                                                                 Kino, DVD und TV
                                                                                  Programm auf einen
                                                                                  Blick
                                                                                 Filme bewerten,
                                                                                  kommentieren, etc.




                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 17
Personalisierte Tipps und Angebote werden genauer
durch „Style-und Geschmack Twins“

Anreizsysteme für Weitergabe


                                                                     Filme bewerten  Ziel:
                                                                     Persönliche Empfehlung




           Kino empfehlen  Ziel:
           Kinogutschein gewinnen




                                                                    Freunde einladen über einfaches
                                                                    Importieren der Adressbücher
                                                                    (Alternativ: manuelle Eingabe der
                                                                    eMail-Adressen)



                            24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 18
Der Mehrwert für die Nutzer ist klar ersichtlich


Mitmachprozesse als Grundlage für Empfehlungen




                      24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 19
3. User werden zu Graphikern und Designern – und
empfehlen nebenbei Produkte: Polyvore

Polyvore – eine Gestaltungsplattform

                                                                                 User werden zu Stylisten
                                                                                  und Modeberatern
                                                                                 Präsentationsplattform
                                                                                 Stylesheets mit Freunden
                                                                                  teilen
                                                                                 Eigene Accessoires und
                                                                                  Kleidungsstücke hoch-
                                                                                  laden
                                                                                 Integration der Collagen
                                                                                  auf externe Seiten
                                                                                 Bestehende Collagen
                                                                                  kopieren, um sie zu
                                                                                  editieren




                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 20
Die Beschäftigung mit den Produkten dient dem Ziel etwas
zu entdecken und zu gestalten

Der Spaß der Nutzer steht im Vordergrund




        Artikel beliebig
      skalieren, spiegeln
         und Ebenen
         verschieben


                                     Ausgesuchte Artikel
                                    per „drag and drop“ ins
                                     Schaufenster ziehen



                                                                                    Auswahl der Artikel nach
                                         Account-Übersicht                           Item, Farben und/oder
                                        und letzte Aktivitäten                          Designer, sowie
                                                                                      Anlegen eigener Tabs



                            24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 21
Als Ergebnis entstehen Empfehlungen zu Produkten und
Anbietern

Outfit und Cross-Selling Empfehlungen als Nebeneffekt
     Fertiges, veröffentlichtes Styleset mit                       Bewertungen und
          Hinweis auf Einzelprodukte                                  Aktivitäten




                                                                               Einbinden der
                                                                               Stylesets bei
                                                                               MySpace und
                                                                                 Facebook




                     Beliebte Sets schaffen es ins Top-Ranking


                                  24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 22
Mix and Match Tools werden als Kundeninspirationstool
und Vertriebsinstrument eingesetzt

Integration der Polyvore Idee in diverse Mode-Shops




                      24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 23
4. Nutzen stiften, Wettbewerbe starten, Kommunikation
fördern – Nike bringt sich ins Gespräch

Freunde werben – Spaß und Kommunikation




                      24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 24
Immer mehr Unternehmen schaffen Gründe für
Empfehlung und Weitergabe

Mehrwert für Nutzer




  Alpecin entwickelte einen                     Polyvore launchte im Feb                    AWD stellt vielfache Rechen-
   „Glatzenrechner“                               2007                                         und Planungsprogramme für
  Zehn Tage nach                                3 Millionen Unique Visitors im               die persönliche
   Freischaltung hatten sich                      Monat                                        Finanzoptimierung zur
   schon eine halbe Millionen                                                                  Verfügung, z.B.:
                                                 118 Millionen mtl. Page Views
   Interessierte durch den                                                                    Abgeltungssteuer-Rechner
   Fragenkatalog geklickt                        800,000 registrierte Nutzer
                                                                                              Brutto-Netto Gehalts-Rechner
                                                 Mix and Match Tools werden
                                                  zum Standardtool von                        Inflations-Rechner
                                                  Fashion Shops
Quelle: Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, Anne M. Schüller

                                         24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 25
Inhalt


Empfehlungsprozesse positiv steuern

 1       Der Vertrauenspartner im Kaufprozess!


 2       Warum geben Kunden Empfehlungen?


 3       Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung?


 4       Beispiele /Anwendungen


 5       Tools zur Weitergabe



                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 26
Neben inhaltlichen Mehrwerten müssen Tools zur
Weitergabe angeboten werden

Offene Schnittstellen und Verbreitungstechnologien

                                                                                 Widgets
                                                                                 Bookmarking
                                                                                 Twitter Feeds
                                                                                 Links
                                                                                 Foren
                                                                                 eMail-Formular
                                                                                 Open Source-
                                                                                  Schnittstellen (API)
                                                                                 Importmöglichkeiten von
                                                                                  Adressen
                                                                                 Einbindung von
                                                                                  FriendConnect u.a.




                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 27
TAKE AWAYS


Wie lassen sich Empfehlungsprozesse fördern ?




                       24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 28
TAKE AWAYS


Empfehlungsprozesse können aktiv gefördert werden


 1    Exzellente Produkte: klar profiliertes, preiswürdiges Angebot

 2    Weitreichender Service: Basis – und WoW Services

 3    Motivationsinstrumente/Gründe für Weitergabe etablieren

      •   Nutzen z.B. Konfiguratoren, Auswahl- und Planungshilfen

      •   Fun z.B. Spiele und Wettbewerbe

      •   Kommunikation z.B. Community oder Bewertung

      •   Status z.B. Darstellung, Design, Experte

 4    Verbreitungsmöglichkeiten: z.B. Links, Widgets, eMail u. Bookmarks


                        24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 29
REFERENTIN: Kathrin Haug, Geschäftsführerin der
mindwyse GmbH



                                               Kathrin Haug

                                               GF mindwyse GmbH, Hamburg

                                               „Die eCommerce Architekten“

                                               Konzeption, Planung und Umsetzung
                                               von Digital- und eCommerce-Projekten


 mindwyse GmbH
 Hohe Bleichen 21                              Rückfragen an:
 20354 Hamburg
                                               kathrin.haug@mindwyse.de
 info@mindwyse.de
 Tel.: (0) 40 3099796 -11


                            24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 30
Wir beraten Kunden in allen eCommerce-Fragen, von der
Strategie über die Umsetzung, bis hin zur Vermarktung

BERATUNGSVERSTÄNDNIS



                   Konzeption                                                       Philosophie

                                                                        „Wir helfen unseren Kunden
                                        Strategie                        und Partnern, nachhaltig die
         Innovation                                                      beste und innovativste
                                      Positionierung
                                                                         eBusiness-Wettbewerbsposition
                                                                         zu erreichen!“


                                                                           Leistungen der mindwyse
      Online                                    Fach-
     Marketing                                 konzepte
                                                                        Ganzheitliches Verstehen der
                                                                         Aufgabe aus Kundensicht
                                                                        Unternehmerische Lösung
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          Prozesse                       Frontend                        Projekten mit speziellem
         Fulfillment                     Backend                         mindwyse-Ansatz UND
                                                                         kontinuierliche Gesamtopti-
                                                                         mierung durch eCommerce-
                       Umsetzung                                         Profis.


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Empfehlungsmarketing

  • 1. Empfehlungsmarketing: Innovative Maßnahmen, um bei Kunden ins Gespräch zu kommen Vortrag Internetworld in München am 23./24.06.2009
  • 2. Inhalt Empfehlungsprozesse positiv steuern 1 Der Vertrauenspartner im Kaufprozess! 2 Warum geben Kunden Empfehlungen? 3 Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung? 4 Beispiele /Anwendungen 5 Tools zur Weitergabe 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 2
  • 3. Der Kaufprozess hat sich verändert Vergleich Kaufprozess „Alter“ Kaufprozess im Internet: Anbieterauswahl Produktauswahl Produkteinkauf Produkt- Produkt- Produkt übersicht informationen -auswahl  In der Regel wählt der Kunde bisher zunächst einen ihm bekannten Anbieter aus. Bei diesem sucht er dann anschließend ein bestimmtes Produkt. „Neuer“ Kaufprozess im Internet: Verschiebung Entkopplung Produktauswahl Vertrauenspartner Anbieterauswahl Produkteinkauf Produkt- Produkt- Produkt übersicht informationen -auswahl  Im Internet wählt der Kunde zunehmend zuerst ein Produkt, das seinen Bedürfnissen entspricht und im Nachgang, ggf. nach Validierung durch einen Vertrauenspartner, erst den Anbieter. Suchmaschinen und Produktvergleiche aber auch Netzwerke spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung. 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 3
  • 4. Vertrauenspartner haben eine relevante Position eingenommen Virale Prozesse ersetzen zunehmend klassische Kommunikation  Die Anzahl der Informationen und Botschaften, die jeder Mensch täglich empfängt hat sich exponentiell erhöht  Noch in den 70er Jahren wurde jeder Konsument mit täglich 500 * Werbebotschaften konfrontiert. Heute sind es eher 3000-5000 täglich  Aufgrund von vernetzter Kommunikationsstruktur und weltweiter Integration von Informationen entsteht vollständige Transparenz  „Gesendete Botschaften“ ohne realen Mehrwert werden entweder nicht mehr wahrgenommen oder nicht geglaubt  Virales Marketing nutzt die natürlichen Beziehungen und Kommunikationswege in menschlichen Netzwerken  Eine Botschaft verliert den aufdringlichen Charakter eines Werbeversprechens, in dem sie von Freund zu Freund weiter getragen wird Quelle: „Empfehlungsmarketing, - zufriedene Kunden genügen nicht „ Score Marketing, Christoph Portmann: „Viral Marketing“, Sasha Langner 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 4
  • 5. User Generated Content beeinflusst die Produkt- und Anbieterauswahl bei Online-Recherchen am stärksten  Fast jeder zweite private Internetnutzer (44%) berücksichtigt UGC bei seiner Produktauswahl und Kaufentscheidung  Die Mehrheit der Onliner (52%), die nach Kommentaren und Bewertungen sucht und sie bei der Entscheidung berücksichtigt, ist von deren Verlässlichkeit überzeugt  Dem Urteil der anderen Nutzer, das in Kommentaren oder Bewertungen wiedergegeben wird, schenken potenzielle Käufer damit sogar in mehr Vertrauen als redaktionellen Produktbewertungen (49%) Quelle: ACTA 2008 zitiert bei Thorsten Boersma ,Strategieberatung 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 5
  • 6. Durch das Internet verbreiten sich die Empfehl-ungen exponentiell „Mouse-to-Mouse“ Werbung im World Wide Web Unternehmen Empfehlungsgeber Neukunde  Empfehlungen von einem Individuum zu einem anderen, gab es zu allen Zeiten Neukunde Neukunde Empfehlungs- Unternehmen Neukunde geber Neukunde  Massenempfehlung wurde est durch die neuen Technologien möglich Neukunde  Per Mausklick lassen sich über geographische und kulturelle Grenzen hinweg Tausende von Menschen auf ein Produkt aufmerksam machen Quelle: Dr. oec.HSG A. Kappler, Luzern/CH 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 6
  • 7. Ziel muss es sein, durch die Empfehlungen den organischen Traffic zu erhöhen Suchmaschinen Online Advertising  SEM  Google, u.a.  Affiliate/ Kooperationen  Preisvergleicher  Display  Produktsuchmaschinen  Kontextsensitive  weitere Werbeformen TRAFFIC eMail-Marketing Generic/Organic  Wiederkehrende Kunden  Word-of-Mouth/  eMail Empfehlungen  Newsletter  Social Media  Produktbewertungen  Tags 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 7
  • 8. Inhalt Empfehlungsprozesse positiv steuern 1 Der Vertrauenspartner im Kaufprozess! 2 Warum geben Kunden Empfehlungen? 3 Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung? 4 Beispiele /Anwendungen 5 Tools zur Weitergabe 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 8
  • 9. Empfehlungsprozesse müssen nicht passiv abgewartet werden Die meisten Unternehmen wissen nicht, wie hoch ihre Empfehlungsquote ist funktionierende Anreizsysteme führen zu planbaren Prozessen Auch automatische eMail Links helfen nur bedingt weiter, wenn gute Gründe für die Weitergabe fehlen 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 9
  • 10. Nur wer mehr leistet als gemeinhin erwartet wird, wird weiterempfohlen Begeisterungsmerkmale richten sich nach Angebot und Zielgruppe Leistungs-/ Basisfaktoren Begeisterungsmerkmale Qualitätsanforderungen  Erwartungen, die dem  Anforderungen, die dem  Nutzen stiftende Kunden erst bewusst Kunden bewußt sind und Merkmale mit denen der werden, wenn sie nicht in verschiedenen Kunde nicht unbedingt erfüllt sind Ausmass erfüllt sein rechnet  Wenn nicht erfüllt = können  Zeichnen das Produkt Unzufriendenheit  Beseitigen gegenüber der  Wenn erfüllt = Unzufriedenheit Konkurrenz aus und keine Zufriedenheit  Schaffen Zufriedenheit rufen Begeisterung hervor  Kein Differenzie-  Differenzierungs-  Großes Differenzie- rungspotential! potential! rungspotential! z.B. großes Sortiment z.B. schnelle Lieferung z.B. individuelle Angebote Quelle: „Empfehlungsmarketing, - zufriedene Kunden genügen nicht „ Score Marketing, Christoph Portmann 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 10
  • 11. Ohne ein exzellentes Angebot sind zusätzliche Maßnahmen nicht nachhaltig Anbieter müssen dem Markt gute Gründe geben, um ins Gespräch zu kommen – und nicht ins Gerede  In den seltensten Fällen sind Produkte ein ausreichender Grund, um die Empfehlungsprozesse für das eigene Angebot zu starten  Ein ausgezeichneter Service, der Kunden immer wieder überrascht  Dauerhaft Aufrechterhaltung der Servicequalität  Nur was gut ist, wird gut genannt Quelle: Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, Anne M. Schüller 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 11
  • 12. Konsumenten beabsichtigen nicht unbedingt ein Produkt zu empfehlen – und tun es doch! Die entscheidende Triebfeder ist nicht das Produkt, sondern jemand zu sein und etwas beizutragen 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 12
  • 13. Inhalt Empfehlungsprozesse positiv steuern 1 Der Vertrauenspartner im Kaufprozess! 2 Warum geben Kunden Empfehlungen? 3 Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung? 4 Beispiele /Anwendungen 5 Tools zur Weitergabe 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 13
  • 14. Etwas bieten, womit der Absender beim Empfänger punkten kann Jede Art Nutzen stiftende Kommunikation förder-nde Hilfsmittel, wie z.B. Angebote, wie Blogs, Planungstools, Informationen, Foren, Fragen & Konfiguratoren, etc Antworten,Communities, Bewertungen, etc. Nikeplus.com Hitlisten, Experten, Spiele, Gewinnspiele, Designvorlagen, Wettbewerbe, Videos, Rankings, Prämierung Gewinnshopping, skurile besondere Aktionen, etc. 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 14
  • 15. Inhalt Empfehlungsprozesse positiv steuern 1 Der Vertrauenspartner im Kaufprozess! 2 Warum geben Kunden Empfehlungen? 3 Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung? 4 Beispiele /Anwendungen 5 Tools zur Weitergabe 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 15
  • 16. 1. Was können wir von Social Shopping-Seiten, wie ThisNext, stylehive, kaboodle lernen? Nutzer empfehlen Produkte aus verschiedensten Gründen  Shopping-Ranglisten  Styleboards  Kommunikation zwischen Usern gleicher Interessen  Profilierung als „opinion leader“  Trendberatung ( Experten-Reviews)  Shopping-Gruppen 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 16
  • 17. 2. Geschäftsmodelle, die das „Global Brain“ für sich nutzen: Moviepilot Nutzen stiften und Mehrwert erhalten  Persönliche Vorhersagen: Wissen, wie Dir ein Film gefallen wird  Vergleich des eigenen Filmgeschmacks mit Freunden und anderen Mitgliedern  Kino, DVD und TV Programm auf einen Blick  Filme bewerten, kommentieren, etc. 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 17
  • 18. Personalisierte Tipps und Angebote werden genauer durch „Style-und Geschmack Twins“ Anreizsysteme für Weitergabe Filme bewerten  Ziel: Persönliche Empfehlung Kino empfehlen  Ziel: Kinogutschein gewinnen Freunde einladen über einfaches Importieren der Adressbücher (Alternativ: manuelle Eingabe der eMail-Adressen) 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 18
  • 19. Der Mehrwert für die Nutzer ist klar ersichtlich Mitmachprozesse als Grundlage für Empfehlungen 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 19
  • 20. 3. User werden zu Graphikern und Designern – und empfehlen nebenbei Produkte: Polyvore Polyvore – eine Gestaltungsplattform  User werden zu Stylisten und Modeberatern  Präsentationsplattform  Stylesheets mit Freunden teilen  Eigene Accessoires und Kleidungsstücke hoch- laden  Integration der Collagen auf externe Seiten  Bestehende Collagen kopieren, um sie zu editieren 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 20
  • 21. Die Beschäftigung mit den Produkten dient dem Ziel etwas zu entdecken und zu gestalten Der Spaß der Nutzer steht im Vordergrund Artikel beliebig skalieren, spiegeln und Ebenen verschieben Ausgesuchte Artikel per „drag and drop“ ins Schaufenster ziehen Auswahl der Artikel nach Account-Übersicht Item, Farben und/oder und letzte Aktivitäten Designer, sowie Anlegen eigener Tabs 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 21
  • 22. Als Ergebnis entstehen Empfehlungen zu Produkten und Anbietern Outfit und Cross-Selling Empfehlungen als Nebeneffekt Fertiges, veröffentlichtes Styleset mit Bewertungen und Hinweis auf Einzelprodukte Aktivitäten Einbinden der Stylesets bei MySpace und Facebook Beliebte Sets schaffen es ins Top-Ranking 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 22
  • 23. Mix and Match Tools werden als Kundeninspirationstool und Vertriebsinstrument eingesetzt Integration der Polyvore Idee in diverse Mode-Shops 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 23
  • 24. 4. Nutzen stiften, Wettbewerbe starten, Kommunikation fördern – Nike bringt sich ins Gespräch Freunde werben – Spaß und Kommunikation 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 24
  • 25. Immer mehr Unternehmen schaffen Gründe für Empfehlung und Weitergabe Mehrwert für Nutzer  Alpecin entwickelte einen  Polyvore launchte im Feb  AWD stellt vielfache Rechen- „Glatzenrechner“ 2007 und Planungsprogramme für  Zehn Tage nach  3 Millionen Unique Visitors im die persönliche Freischaltung hatten sich Monat Finanzoptimierung zur schon eine halbe Millionen Verfügung, z.B.:  118 Millionen mtl. Page Views Interessierte durch den  Abgeltungssteuer-Rechner Fragenkatalog geklickt  800,000 registrierte Nutzer  Brutto-Netto Gehalts-Rechner  Mix and Match Tools werden zum Standardtool von  Inflations-Rechner Fashion Shops Quelle: Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, Anne M. Schüller 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 25
  • 26. Inhalt Empfehlungsprozesse positiv steuern 1 Der Vertrauenspartner im Kaufprozess! 2 Warum geben Kunden Empfehlungen? 3 Welche Themen fördern Weitergabe und Empfehlung? 4 Beispiele /Anwendungen 5 Tools zur Weitergabe 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 26
  • 27. Neben inhaltlichen Mehrwerten müssen Tools zur Weitergabe angeboten werden Offene Schnittstellen und Verbreitungstechnologien  Widgets  Bookmarking  Twitter Feeds  Links  Foren  eMail-Formular  Open Source- Schnittstellen (API)  Importmöglichkeiten von Adressen  Einbindung von FriendConnect u.a. 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 27
  • 28. TAKE AWAYS Wie lassen sich Empfehlungsprozesse fördern ? 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 28
  • 29. TAKE AWAYS Empfehlungsprozesse können aktiv gefördert werden 1 Exzellente Produkte: klar profiliertes, preiswürdiges Angebot 2 Weitreichender Service: Basis – und WoW Services 3 Motivationsinstrumente/Gründe für Weitergabe etablieren • Nutzen z.B. Konfiguratoren, Auswahl- und Planungshilfen • Fun z.B. Spiele und Wettbewerbe • Kommunikation z.B. Community oder Bewertung • Status z.B. Darstellung, Design, Experte 4 Verbreitungsmöglichkeiten: z.B. Links, Widgets, eMail u. Bookmarks 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 29
  • 30. REFERENTIN: Kathrin Haug, Geschäftsführerin der mindwyse GmbH Kathrin Haug GF mindwyse GmbH, Hamburg „Die eCommerce Architekten“ Konzeption, Planung und Umsetzung von Digital- und eCommerce-Projekten mindwyse GmbH Hohe Bleichen 21 Rückfragen an: 20354 Hamburg kathrin.haug@mindwyse.de info@mindwyse.de Tel.: (0) 40 3099796 -11 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 30
  • 31. Wir beraten Kunden in allen eCommerce-Fragen, von der Strategie über die Umsetzung, bis hin zur Vermarktung BERATUNGSVERSTÄNDNIS Konzeption Philosophie  „Wir helfen unseren Kunden Strategie und Partnern, nachhaltig die Innovation beste und innovativste Positionierung eBusiness-Wettbewerbsposition zu erreichen!“ Leistungen der mindwyse Online Fach- Marketing konzepte  Ganzheitliches Verstehen der Aufgabe aus Kundensicht  Unternehmerische Lösung  Umsetzung von komplexen Prozesse Frontend Projekten mit speziellem Fulfillment Backend mindwyse-Ansatz UND kontinuierliche Gesamtopti- mierung durch eCommerce- Umsetzung Profis. 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 31
  • 32. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 24.06.2009 | Vortrag: Empfehlungsmarketing | Seite 32