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Die energetische Optimierung des
Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor
Daniel Büchel, Vizedirektor / Leiter Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare
Energien BFE, Programmleiter EnergieSchweiz
Energiestrategie 2050: Darum geht es



   Versorgungssicherheit

                                          Technische Sicherheit




Umweltverträglichkeit

                                         Wirtschaftlichkeit



                                                                  2
Die Herausforderungen


• Bevölkerungswachstum: Energie für immer mehr Menschen
• Infrastruktur: Kraftwerke und Netze sind jahrzehntealt, müssen
  unabhängig von neuer Energiestrategie erneuert und ausgebaut
  werden
• Versorgungssicherheit: Einbindung der Schweiz in internationale
  Kooperationen sichert Versorgung Strom, Gas, Öl
• Preise und Markt: Tendenziell steigende Preise für Energie,
  Sicherstellen der Lieferantenwahl, internationale
  Wettbewerbsfähigkeit CH-Wirtschaft erhalten
• Klimawandel: CO2-Emissionen unter Kontrolle und Auswirkungen
  beginnende Klimaerwärmung auf einheimische Energieproduktion
  (Wasserkraft) ab 2050
• Obendrauf, als neue Herausforderung: Post-Fukushima.
  Dies alles gilt es bei gleichzeitigem, schrittweisen Ausstieg aus
  Kernenergie zu erreichen!

                                                                      3
Die Grundlagen


• Der Bund setzt Rahmenbedingungen
  gemäss Verfassung (Art 89.).
• Die Energieversorgung ist Sache der
  Energiewirtschaft (EnG, Art. 4 Abs.2).
• Am 25.5.2011 beschliesst der Bundesrat
  den Atomausstieg.
• Das Parlament folgt diesem Entscheid.
• Das BFE hat den Auftrag, eine neue
  Energiestrategie zu erarbeiten.




                                           4
Energiestrategie 2050


1. Energieeffizienz verstärken

2. Erneuerbare Energien ausbauen
   •   Wasserkraft: + 3,2 TWh,
       (+ Pumpspeicher zur Integration
       der neuen Erneuerbaren)
   •   Neue Erneuerbare: Nutzung der
       nachhaltig nutzbaren Potentiale
       (24,2 TWh)
3. Restbedarf decken durch
   • Fossile Stromproduktion
     (WKK und GuD)
   • Importe

                                         5
UVEK will keine Experimente, aber einen guten Weg


Szenario          Weiterführung bisherige Politik
„Weiter wie       Keine Kooperation, Alleingang
bisher“           Erneuerung und Ausbau Infrastrukturen
                  verursachen hohe Kosten
Erstes            Effizienzpotenziale mit realistischen
Massnahmen-       Zielen und einer sinnvollen
paket UVEK        internationale Zusammenarbeit
                  Basis sind bekannte Technologien, Ziel
                  ist rasche Wirkung bis langfristige
                  Lösung ab 2020 in Kraft treten kann
Szenario „Neue    Umfassender Umbau der Energiesysteme
Energiepolitik“   Effizienz vor Erneuerbaren
                  tiefgreifende internationale Kooperation
                  Stark wirkende Energielenkungsabgabe

                                                             6
Die Kosten des Umbaus sind tragbar


+ Investitionen in Effizienz

-   Einsparungen Energiekosten / -importe

+ Kosten Zubau Produktionskapazitäten
    (sind jedoch aufgrund der Reduktion Nachfrage
    tiefer als ohne Reduktion)

+ Netze

---------------------------------------------------------

= Total CHF 39 Milliarden


Angebotsvariante C&E | Quellen: Prognos 2012, Consentec 2012


                                                               7
Erneuerbare Energien: Das Stromangebot wird neu
 zusammengesetzt; Erneuerbare spielen die Hauptrolle
  TWh
     110


     100


      90


      80


      70


      60


      50


      40


      30
                                                                                                        (c) Prognos 2012




                                                                                                                                  Quelle: Prognos 2012
      20               bestehende Wasserkraftwerke     neue Wasserkraftwerke             bestehende Kernkraftwerke
                       bestehende fossile KW           bestehende Bezugsrechte           bestehende Erneuerbare*
      10               neue fossile WKK                neue Erneuerbare*                 neue Kombikraftwerke
                       neue Kernkraftwerke             neue Importe                      Bruttonachfrage
        0
            2000      2005       2010        2015    2020      2025        2030   2035          2040       2045            2050

*) gekoppelt und ungekoppelt                                                                           Hydrologisches Jahr

 Elektrizitätsangebot Szenario Politische Massnahmen, Variante C&E

                                                                                                                                                         8
Stromerzeugung der neuen erneuerbaren Energien
wird langfristig angegangen
TWh
 25




 20




 15




 10




 5
                                                           (c) Prognos AG 2012


 0
  2000              2010        2020                2030         2040            2050

         KVA (50 % EE-Anteil)     ARA                       Deponiegas
         Biomasse (Holzgas)       Biomasse (Holz)           Biogas
         Photovoltaik             Windenergie               Geothermie



                                                                                        9
Energieeffizienz: Das Kernstück der neuen Politik


Gebäude: Gebäudeprogramm, Mustervor-
schriften der Kantone (MuKEn), Steuerrecht
Industrie und Dienstleistungen:
Zielvereinbarungen/Anreizmodelle,
Wettbewerbliche Ausschreibungen, freiwillige
Massnahmen EnergieSchweiz
Mobilität: CO2-Emissionsvorschriften,
Schienenverkehr, freiwillige Massnahmen
EnergieSchweiz
Elektrogeräte: Effizienzvorschriften,
Gebrauchsvorschriften, freiwillige Massnahmen
EnergieSchweiz.
Energieversorgungsunternehmen:
Verpflichtende Effizienzziele

                                                    10
Energieeffizienz: Gebäude
1,64 Millionen Gebäude: 46% Gesamtenergieverbrauch

Verschärfung der Mustervorschriften der Kantone (MuKEn)
• Erhöhung der Sanierungsquote (aktuell 0,9%; Altbauten)
• Verschärfung Vorschriften für Neubauten und Umbauten
• Verstärkte Anstrengungen Elektrizität Hochbau – SIA 380/4
• Einführung Pflicht Energieinspektion für Gebäudetechnik
• Einführung Pflicht Betriebsoptimierung Gebäude




                                                              11
Energieeffizienz: Gebäude


Verstärkung des Gebäudeprogramms
• Aufstockung Gesamtmittel Bund und Kantone auf 600 Mio. pro Jahr
• Einführung GEAK Plus für Förderbeiträge aus dem Gebäudeprogramm sowie
  bei Handänderung von Gebäuden
• Ausnutzungsziffer-Bonus beim Erreichen von energetischen Minimalstandards
• Anreize für den Ersatz fossiler Feuerungen
• Beiträge aus dem Gebäudeprogramm auch für energieeffiziente Ersatzbauten
  statt ausschliesslich Sanierung
• Förderprogramm zum Ersatz von Elektroheizungen und Elektroboilern
• Aufstockung Globalbeiträge des Bundes an kantonale Förderprogramme
• Förderung der Umstellung auf erneuerbare Energien im Sanierungsbereich
• Förderung von Nah- und Fernwärmenetzen sowie Anschlüssen




                                                                              12
Energieeffizienz: Gebäude


Anpassung Steuerrecht
• Steuerabzüge für energetische
  Massnahmen bei Gebäuden bei
  Nachweisung gewisser Kriterien
  (Kriterien: z.B. MINERGIE,
  GEAK-Klasse)
• Steuerabzugsberechtigung der
  Gesamtkosten von Gesamtsanierungen
  über mehrere Jahre




                                       13
EnergieSchweiz:
Dach aller unterstützender Massnahmen

• Sämtliche freiwilligen bzw. unterstützenden Massnahmen sollen
  unter das Dach von EnergieSchweiz gestellt werden.
• Um diese Massnahmen umzusetzen wird das Budget (26 Mio.
  CHF) von EnergieSchweiz erhöht (2013: 35 Mio. CHF, 2014: 45
  Mio. CHF, 2015: 55 Mio. CHF).
• Fokus liegt bei Sensibilisierung, Information, Beratung
  (Bildungsinitiative), Aus- und Weiterbildung und
  Qualitätssicherung.




                                                              14
EnergieSchweiz:
Massnahmen

• Ausbau und Verstärkung des Programms
• Bildungsinitiative: Aus- und Weiterbildung im Energiebereich
• Verstärkung Technologietransfer
• EnergieSchweiz für Gemeinden
• Qualitätssicherung bei erneuerbaren Energiesystemen
• Die weiteren freiwillige Aktivitäten / Massnahmen kommen
  unter das Dach von EnergieSchweiz




                                                                 15
Schwerpunkt Gebäude



 Weiterentwicklung
   der Zusammenarbeit mit den Kantonen
   von Labels im Gebäudebereich
   von Normen und Qualitätssicherung
 Betriebsoptimierung technischer Anlagen in
 bestehenden Gebäuden
 Unterstützung von innovativen Projekten




                                              16
Schwerpunkt Gebäude


Beispiel «Energo»
Post Paketzentrum Härkingen

   Ergriffene Massnahmen (Auszug)
     Nicht benötigte Scheinwerfer der
     Aussenbeleuchtung ausgeschaltet
     Lüftung IT- und Technikräume
     massiv reduziert (von 24 Std auf 4 Std)
     Tageslichtabhängige Schaltpunkte für Innenbeleuchtung
     angepasst
   Resultate nach 5 Vertragsjahren
             Einspar-Effekt energo
             Netto-Bedarf (Wärme + Strom)


                                                             17
Schwerpunkt Gebäude



Hand in Hand mit den Kantonen

   Wegweisender Minergie-P-Eco-Bau
     Eröffnung des Verwaltungszentrum
     Neumatt in Burgdorf, Frühling 2012
     Insgesamt 450 Arbeitsplätze,
     Regionalgefängnis und Werkhof nach
     Minergie-P-Eco –Standards




                                          18
Schwerpunkt Gebäude



Hand in Hand mit den Kantonen

   Betriebsoptimierung spart Wärme und Strom
     Dank Betriebsoptimierungsabonnement von
     «energo» verbraucht das Gebäude der
     Pensionskasse der Migros in Lausanne künftig
     270‘000 kWh (=20%) weniger Wärmeenergie
     und 57‘000 kWh (=30%) weniger Strom.
     Einsparungen durch optimale Einstellung der
     Gebäudetechnik.




                                                    19
Energiestrategie 2050: So geht es weiter



                                   Variante Ökologische Steuerreform



                           Energieabgabe; Förderprogramme laufen
                   Ab 2020 allmählich aus
                           (Vom Fördersystem zum Lenkungssystem)

        Massnahmenpaket I
        • Effizienz
        • Erneuerbare
Jetzt   • Fossile / Importe
        • etc.
        Netze
        Forschung


                                                                       20
Energiestrategie 2050: Der aktuelle Fahrplan

Energiestrategie 2050: Massnahmenpaket I
        2012                         2013                     2014                     2015
    B          B       VL              B       Parlament          Fak. Ref.           In Kraft


Parl. Initiative 12.400 (Höhere KEV-Abgabe, Entlastung Grossverbraucher)
        2012                         2013                    2014                      2015
                   VL       B Parl.     Fak. Ref.                        In Kraft


Aktionsplan Koordinierte Energieforschung Schweiz
        2012                         2013                     2014                     2015
                   B     Parlament                                 In Kraft


Detailkonzept Strategie Stromnetze
        2012                         2013                     2014                     2015
                   B             B    ab Frühjahr 2013: Umsetzung & Gesetzesanpassungen
                       Legende: B = Bundesrat; VL = Vernehmlassung; Fak. Ref. = Fakultatives Referendum

                                                                                                          21
Unsere Erwartungen an MINERGIE


• Ausarbeitung einer verbindlicheren Strategie für energetische
  Sanierungen nach MINERGIE
• Weiterführung der Anstrengungen im Bereich der Aus- und
  Weiterbildung
• Standards aktuell und attraktiv halten, zum Beispiel:
    • Mit Kriterien des nachhaltigen Bauens
    • Mit effektivem Verbrauch der Gebäude
    • Mit Fragen der Suffizienz
• Klare Positionierung der MINERGIE-Standards im Vergleich
  zu GEAK / GEAK+ im Sinne sich ergänzender Produkte



                                                                  22
Dieser Weg ist gangbar und realisierbar!
Wir sind offen und suchen die konstruktive Diskussion

Fragen…
…zur Energiestrategie 2050,
…zu EnergieSchweiz,
…zur Gebäudestrategie,
…zu …?




                   Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


                                                          23

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Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor | von Daniel Büchel

  • 1. Die energetische Optimierung des Gebäudebestandes als Erfolgsfaktor Daniel Büchel, Vizedirektor / Leiter Abteilung Energieeffizienz und erneuerbare Energien BFE, Programmleiter EnergieSchweiz
  • 2. Energiestrategie 2050: Darum geht es Versorgungssicherheit Technische Sicherheit Umweltverträglichkeit Wirtschaftlichkeit 2
  • 3. Die Herausforderungen • Bevölkerungswachstum: Energie für immer mehr Menschen • Infrastruktur: Kraftwerke und Netze sind jahrzehntealt, müssen unabhängig von neuer Energiestrategie erneuert und ausgebaut werden • Versorgungssicherheit: Einbindung der Schweiz in internationale Kooperationen sichert Versorgung Strom, Gas, Öl • Preise und Markt: Tendenziell steigende Preise für Energie, Sicherstellen der Lieferantenwahl, internationale Wettbewerbsfähigkeit CH-Wirtschaft erhalten • Klimawandel: CO2-Emissionen unter Kontrolle und Auswirkungen beginnende Klimaerwärmung auf einheimische Energieproduktion (Wasserkraft) ab 2050 • Obendrauf, als neue Herausforderung: Post-Fukushima. Dies alles gilt es bei gleichzeitigem, schrittweisen Ausstieg aus Kernenergie zu erreichen! 3
  • 4. Die Grundlagen • Der Bund setzt Rahmenbedingungen gemäss Verfassung (Art 89.). • Die Energieversorgung ist Sache der Energiewirtschaft (EnG, Art. 4 Abs.2). • Am 25.5.2011 beschliesst der Bundesrat den Atomausstieg. • Das Parlament folgt diesem Entscheid. • Das BFE hat den Auftrag, eine neue Energiestrategie zu erarbeiten. 4
  • 5. Energiestrategie 2050 1. Energieeffizienz verstärken 2. Erneuerbare Energien ausbauen • Wasserkraft: + 3,2 TWh, (+ Pumpspeicher zur Integration der neuen Erneuerbaren) • Neue Erneuerbare: Nutzung der nachhaltig nutzbaren Potentiale (24,2 TWh) 3. Restbedarf decken durch • Fossile Stromproduktion (WKK und GuD) • Importe 5
  • 6. UVEK will keine Experimente, aber einen guten Weg Szenario Weiterführung bisherige Politik „Weiter wie Keine Kooperation, Alleingang bisher“ Erneuerung und Ausbau Infrastrukturen verursachen hohe Kosten Erstes Effizienzpotenziale mit realistischen Massnahmen- Zielen und einer sinnvollen paket UVEK internationale Zusammenarbeit Basis sind bekannte Technologien, Ziel ist rasche Wirkung bis langfristige Lösung ab 2020 in Kraft treten kann Szenario „Neue Umfassender Umbau der Energiesysteme Energiepolitik“ Effizienz vor Erneuerbaren tiefgreifende internationale Kooperation Stark wirkende Energielenkungsabgabe 6
  • 7. Die Kosten des Umbaus sind tragbar + Investitionen in Effizienz - Einsparungen Energiekosten / -importe + Kosten Zubau Produktionskapazitäten (sind jedoch aufgrund der Reduktion Nachfrage tiefer als ohne Reduktion) + Netze --------------------------------------------------------- = Total CHF 39 Milliarden Angebotsvariante C&E | Quellen: Prognos 2012, Consentec 2012 7
  • 8. Erneuerbare Energien: Das Stromangebot wird neu zusammengesetzt; Erneuerbare spielen die Hauptrolle TWh 110 100 90 80 70 60 50 40 30 (c) Prognos 2012 Quelle: Prognos 2012 20 bestehende Wasserkraftwerke neue Wasserkraftwerke bestehende Kernkraftwerke bestehende fossile KW bestehende Bezugsrechte bestehende Erneuerbare* 10 neue fossile WKK neue Erneuerbare* neue Kombikraftwerke neue Kernkraftwerke neue Importe Bruttonachfrage 0 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 *) gekoppelt und ungekoppelt Hydrologisches Jahr Elektrizitätsangebot Szenario Politische Massnahmen, Variante C&E 8
  • 9. Stromerzeugung der neuen erneuerbaren Energien wird langfristig angegangen TWh 25 20 15 10 5 (c) Prognos AG 2012 0 2000 2010 2020 2030 2040 2050 KVA (50 % EE-Anteil) ARA Deponiegas Biomasse (Holzgas) Biomasse (Holz) Biogas Photovoltaik Windenergie Geothermie 9
  • 10. Energieeffizienz: Das Kernstück der neuen Politik Gebäude: Gebäudeprogramm, Mustervor- schriften der Kantone (MuKEn), Steuerrecht Industrie und Dienstleistungen: Zielvereinbarungen/Anreizmodelle, Wettbewerbliche Ausschreibungen, freiwillige Massnahmen EnergieSchweiz Mobilität: CO2-Emissionsvorschriften, Schienenverkehr, freiwillige Massnahmen EnergieSchweiz Elektrogeräte: Effizienzvorschriften, Gebrauchsvorschriften, freiwillige Massnahmen EnergieSchweiz. Energieversorgungsunternehmen: Verpflichtende Effizienzziele 10
  • 11. Energieeffizienz: Gebäude 1,64 Millionen Gebäude: 46% Gesamtenergieverbrauch Verschärfung der Mustervorschriften der Kantone (MuKEn) • Erhöhung der Sanierungsquote (aktuell 0,9%; Altbauten) • Verschärfung Vorschriften für Neubauten und Umbauten • Verstärkte Anstrengungen Elektrizität Hochbau – SIA 380/4 • Einführung Pflicht Energieinspektion für Gebäudetechnik • Einführung Pflicht Betriebsoptimierung Gebäude 11
  • 12. Energieeffizienz: Gebäude Verstärkung des Gebäudeprogramms • Aufstockung Gesamtmittel Bund und Kantone auf 600 Mio. pro Jahr • Einführung GEAK Plus für Förderbeiträge aus dem Gebäudeprogramm sowie bei Handänderung von Gebäuden • Ausnutzungsziffer-Bonus beim Erreichen von energetischen Minimalstandards • Anreize für den Ersatz fossiler Feuerungen • Beiträge aus dem Gebäudeprogramm auch für energieeffiziente Ersatzbauten statt ausschliesslich Sanierung • Förderprogramm zum Ersatz von Elektroheizungen und Elektroboilern • Aufstockung Globalbeiträge des Bundes an kantonale Förderprogramme • Förderung der Umstellung auf erneuerbare Energien im Sanierungsbereich • Förderung von Nah- und Fernwärmenetzen sowie Anschlüssen 12
  • 13. Energieeffizienz: Gebäude Anpassung Steuerrecht • Steuerabzüge für energetische Massnahmen bei Gebäuden bei Nachweisung gewisser Kriterien (Kriterien: z.B. MINERGIE, GEAK-Klasse) • Steuerabzugsberechtigung der Gesamtkosten von Gesamtsanierungen über mehrere Jahre 13
  • 14. EnergieSchweiz: Dach aller unterstützender Massnahmen • Sämtliche freiwilligen bzw. unterstützenden Massnahmen sollen unter das Dach von EnergieSchweiz gestellt werden. • Um diese Massnahmen umzusetzen wird das Budget (26 Mio. CHF) von EnergieSchweiz erhöht (2013: 35 Mio. CHF, 2014: 45 Mio. CHF, 2015: 55 Mio. CHF). • Fokus liegt bei Sensibilisierung, Information, Beratung (Bildungsinitiative), Aus- und Weiterbildung und Qualitätssicherung. 14
  • 15. EnergieSchweiz: Massnahmen • Ausbau und Verstärkung des Programms • Bildungsinitiative: Aus- und Weiterbildung im Energiebereich • Verstärkung Technologietransfer • EnergieSchweiz für Gemeinden • Qualitätssicherung bei erneuerbaren Energiesystemen • Die weiteren freiwillige Aktivitäten / Massnahmen kommen unter das Dach von EnergieSchweiz 15
  • 16. Schwerpunkt Gebäude Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit den Kantonen von Labels im Gebäudebereich von Normen und Qualitätssicherung Betriebsoptimierung technischer Anlagen in bestehenden Gebäuden Unterstützung von innovativen Projekten 16
  • 17. Schwerpunkt Gebäude Beispiel «Energo» Post Paketzentrum Härkingen Ergriffene Massnahmen (Auszug) Nicht benötigte Scheinwerfer der Aussenbeleuchtung ausgeschaltet Lüftung IT- und Technikräume massiv reduziert (von 24 Std auf 4 Std) Tageslichtabhängige Schaltpunkte für Innenbeleuchtung angepasst Resultate nach 5 Vertragsjahren Einspar-Effekt energo Netto-Bedarf (Wärme + Strom) 17
  • 18. Schwerpunkt Gebäude Hand in Hand mit den Kantonen Wegweisender Minergie-P-Eco-Bau Eröffnung des Verwaltungszentrum Neumatt in Burgdorf, Frühling 2012 Insgesamt 450 Arbeitsplätze, Regionalgefängnis und Werkhof nach Minergie-P-Eco –Standards 18
  • 19. Schwerpunkt Gebäude Hand in Hand mit den Kantonen Betriebsoptimierung spart Wärme und Strom Dank Betriebsoptimierungsabonnement von «energo» verbraucht das Gebäude der Pensionskasse der Migros in Lausanne künftig 270‘000 kWh (=20%) weniger Wärmeenergie und 57‘000 kWh (=30%) weniger Strom. Einsparungen durch optimale Einstellung der Gebäudetechnik. 19
  • 20. Energiestrategie 2050: So geht es weiter Variante Ökologische Steuerreform Energieabgabe; Förderprogramme laufen Ab 2020 allmählich aus (Vom Fördersystem zum Lenkungssystem) Massnahmenpaket I • Effizienz • Erneuerbare Jetzt • Fossile / Importe • etc. Netze Forschung 20
  • 21. Energiestrategie 2050: Der aktuelle Fahrplan Energiestrategie 2050: Massnahmenpaket I 2012 2013 2014 2015 B B VL B Parlament Fak. Ref. In Kraft Parl. Initiative 12.400 (Höhere KEV-Abgabe, Entlastung Grossverbraucher) 2012 2013 2014 2015 VL B Parl. Fak. Ref. In Kraft Aktionsplan Koordinierte Energieforschung Schweiz 2012 2013 2014 2015 B Parlament In Kraft Detailkonzept Strategie Stromnetze 2012 2013 2014 2015 B B ab Frühjahr 2013: Umsetzung & Gesetzesanpassungen Legende: B = Bundesrat; VL = Vernehmlassung; Fak. Ref. = Fakultatives Referendum 21
  • 22. Unsere Erwartungen an MINERGIE • Ausarbeitung einer verbindlicheren Strategie für energetische Sanierungen nach MINERGIE • Weiterführung der Anstrengungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung • Standards aktuell und attraktiv halten, zum Beispiel: • Mit Kriterien des nachhaltigen Bauens • Mit effektivem Verbrauch der Gebäude • Mit Fragen der Suffizienz • Klare Positionierung der MINERGIE-Standards im Vergleich zu GEAK / GEAK+ im Sinne sich ergänzender Produkte 22
  • 23. Dieser Weg ist gangbar und realisierbar! Wir sind offen und suchen die konstruktive Diskussion Fragen… …zur Energiestrategie 2050, …zu EnergieSchweiz, …zur Gebäudestrategie, …zu …? Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 23