Kurs zu Web 2.0 (Social Media) am 19.05.2011 im Rahmen des Weiterbildungsprogramms der Leibniz Universität Hannover (Referat für Kommunikation und Marketing).
Einsatz von Open Data für agile Wissensvermittlung
Web 2.0: Einstieg und Überblick
1. Web 2.0: Einstieg und Überblick Dipl.-Ing. Monika Steinberg, Referat für Kommunikation und Marketing - Webredaktion Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/e/e6/Web20en.png
Inhalte und Ziel Web 2.0 - auch Social Media genannt - umfasst eine Vielzahl interaktiver und kollaborativer Angebote im World Wide Web (WWW). Hierbei wird das Web als Plattform betrachtet, die eine Vernetzung über das sogenannte „Mit-Mach-Web“ verstärkt, indem die strikte Trennung von „Producer“ und „Consumer“ hin zum „Prosumer“ aufgehoben wird. In diesem Kurs widmen wir uns zuerst der Frage „Was ist Web 2.0 überhaupt?“ Hierbei werden allgemein typische Web 2.0-Konzepte wie z.B. Weblogs, Wikis, Podcasts, soziale Netzwerke und weitere nutzergenerierte Inhalte vorgestellt. Im nächsten Schritt verschaffen wir uns einen Überblick zu Web-2.0-Angeboten und konkreten Nutzungsmöglichkeiten an der Leibniz Universität Hannover. Abschließend gehen wir auf mögliche Fallstricke im Umgang mit Web 2.0 ein und leiten Tipps für die Praxis ab.
Quelle Bild: http://en.wikipedia.org/wiki/File:Web_2.0_Map.svg
http://t3n.de/tag/socialmedia
Schauen wir uns das mal genauer an… was sind soziale Medien und wofür sind sie noch gut?
jeden Tag sprießen neue Web 2-0 Anwendungen wir Pilze aus dem Boden…
Quelle: http://t3n.de/tag/socialmedia
SoMe bedeutet einfacher Einstieg – hoher Entertainmentfaktor
Quelle: Bericht Future of Media (anytime – anyplace Paradigma, Ubiquitous Computing, M. Weiser, 24/7 Vorsicht vor Kontrollverlust ;-)
Quelle: Bericht Future of Media, Future Exploration Network, Carat, 2009
Beispiel: Das Aussterben von Zeitungen, bei uns 2030 – also haben wir noch 20 Jahre Zeitungen ;] http://futureexploration.net/Newspaper_Extinction_Timeline.pdf Im krassen Gegensatz dazu nun ein paar Zahlen zu Social Media…
In diesem Satz wird der Unterschied zu traditionellen Medien deutlich: sie sind relativ günstig, für jeden erreichbar und jeder kann selbst auch Informationen publizieern. Wir sprechen hier auch vom Prosumer – der Mischung aus Produzent und Konsument.
Stand Mai 2011, Quelle: http://www.basiclinks.de/soziale_netzwerke/soziale-netzwerke.html
FB: fast 8% der Weltbevölkerung bei ca. 7 Milliarden, mehr als EU-Einwohner (501 Millionen) sind schon bei Facebook. Quelle: Social Media Revolution2, http://vimeo.com/11551721 , Erik Qualman, 2010, Socialnomics.
Video ist im absoluten Aufwärtstrend und wird immer mehr, YouTube ist zweitgrößte Suchmaschine für englischsprachige Inhalte „… Stetig steigende Nachfrage nach multimedialen Inhalten .“… insbesondere Videos sind sehr beliebt und werden es immer mehr.
81,778 Mio. Einwohner in Deutschland, 2010 http://www.socialmedia-blog.de/2011/05/social-media-nutzerzahlen-deutschland-2011/
… wie z.B. das Social Semantic Web. S2W ist aktuell ein Trend von neuen Webanwendungen im Internet. Es besteht aus der Kombination von Web 2.0 und Semantic Web. Das Semantic Web liefert Standards, Technologie-orientierte Datenrepräsentation und Verarbeitung in z.B. RDF (Resource Description Framework). Über Ontologien können z.B. Inhalte beschrieben und somit klassifiziert werden. Automatisches Schließen (Reasoning) oder semantische, bedeutungsvolle Suche wird möglich. Web 2.0 ist über Einbindung der Nutzer vertreten – also Interaktion, Desktop-ähnliche Anwendungen mit Rich User Experience – so genannte Rich Internet Applications.