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User Centered Design
Mobility-Kongress Würzburg
03. Juli 2013 Thierry Hafner
Netcetera | 2
 User Centered Design (UCD)
 Ausgangslage
 Rahmenbedingungen / Vision
 Das Verfahren
 Umsetzung
 Fazit
 Beteiligte Parteien
Fragen
Agenda UCD
Netcetera | 3
Mobile Computing
Gestaltung von Dialogen mit „User Centered Design“
Definition nach Wikipedia:
«Die nutzerorientierte Gestaltung zielt darauf ab, interaktive Produkte so zu gestalten, dass sie über eine hohe
Gebrauchstauglichkeit (Usability) verfügen. Dies wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass der (zukünftige)
Nutzer eines Produktes mit seinen Aufgaben, Zielen und Eigenschaften in den Mittelpunkt des
Entwicklungsprozesses gestellt wird.»
User Centered Design (UCD)
Netcetera | 4
User Centered-
Design hilft zu
verhindern, dass
Prozesse enden
wie im Bild rechts
gezeigt.
User Centered Design (UCD)
Netcetera | 5
 Eine Methode zur
partizipativen
Softwareentwicklung
 Iterative
Vorgehensweise
 Ideal in Verbindung mit
Scrum Entwicklungs-
projekten
 Schnell realisierbare
und nutzbare Resultate
User Centered Design
Analyse
Konzeption
Evaluation Definition
Netcetera | 6
 Analyse des Nutzungs-
kontextes (Kontextanalyse)
Informationen über Nutzer
erstellen von Nutzerprofilen
(Personas)
identifizieren der Aufgaben und
Ziele (der Nutzer)
identifizieren der Arbeitsabläufe
sowie der Arbeitsumgebung
aber auch der technischen
Rahmenbedingungen
User Centered Design
Analyse
Netcetera | 7
 Definieren der
Anforderungen
nach der Kontextanalyse
Anforderungen definieren
Was wird umgesetzt
Entwurfsprozesses
User Centered Design
Analyse
Definition
Netcetera | 8
 Konzeption und Entwurf
entwickeln der Konzepte für das
zukünftige Produkt
iterative Ausarbeitung bis zum
vollständiger Entwurf
Designdokumente, Mockups oder
Papier-Prototypen entstehen
User Centered Design
Analyse
Konzeption
Definition
Netcetera | 9
 Evaluation
Die erstellten Konzepte und
Entwürfe werden wiederholt mit
Nutzern besprochen
Mockups und Prototypen werden
ausprobiert
sicherzustellen, dass die
Anforderungen erfüllt werden.
User Centered Design
Analyse
Konzeption
Evaluation Definition
Netcetera | 10
 Prinzipien (nach Gould und Lewis 1985)
Für die nutzerorientierte Gestaltung der Produkte und der hohen
Gebrauchstauglichkeit, sollen folgende Prinzipien beachtet werden
iteratives Vorgehen
frühe Fokussierung auf Nutzer- und Aufgabenanforderungen
empirische Überprüfung der Entwürfe durch Nutzer
User Centered Design
Netcetera | 11
 Laptops im Einsatz mit klassischen Applikationen
 Mobile in aller Munde, dies bedingt
Anpassungen/Optimierungen der Prozesse durch Modularisierung
Gruppierungen und Standardisierungen
Layouts & Bedienung
der „Touchscreen“ bestimmt den Spielraum
 Minimale Eingaben -> reduce to the max
Die Leistungserbringer (Spitäler, Hausärzte usw.)
müssen Informationssysteme auf das elektronische Patientendossier ausrichten
einschneidende Veränderungen in den Prozessen
Investitionen in die Infrastruktur notwendig
Ausgangslage
Netcetera | 12
Rahmenbedingungen
«In Wahrheit muss der PC der Zukunft so einfach wie ein
Toaster zu bedienen sein. IT sollte so zugänglich sein, dass
ältere und jüngere Bevölkerungsschichten die Technologie
gleichsam nutzen können und Spass daran haben.»
Moshe Rappoport, Technology Briefer, IBM Research Zürich
Netcetera | 13
Die Produktvision «eVisit»
Vision
 greift das Bedürfnis von Fachpersonen und Organisationen im
Gesundheitsbereich auf
 relevante Informationen rund um die tägliche Arztvisite möglichst effizient
erfassen und nutzen
 umfasst sowohl das Ziel
 Ärzte und Pflegepersonal jederzeit und überall über den Zustand der
Patienten zu informieren
 als auch die Möglichkeit, aktuelle Befunde mit «eVisit» vor Ort zu
erfassen und anderen Mitarbeitenden unmittelbar verfügbar zu machen
Netcetera | 14
Touchscreen aber nicht mobil
Erste Ansätze aus der Vergangenheit
EasyPraxis Praxisadministration
seit Windows 3.11 Pen Based
• keine Auswahl an Geräte
• horrende Preise
• Fehlende Marktakzeptanz
Netcetera | 15
Touchscreen
Erste Versuche
Die Version des Businessanalysten
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit unklar
• Fehlende Benutzbarkeit
• Prozessfluss unklar
Netcetera | 16
iPad und ähnliche
Versuche mit UCD
Die Version der UCD Studenten
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Benutzbarkeit getested
• Prozessfluss klar
Netcetera | 17
Lösung in HTML 5
Konsequent Umsetzung mit UCD
Die produktive Version
• Nutzbar auf allen Geräten
und Browser
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Framework generiert
• Ausbaubarkeit gewährleistet
• Prozessfluss wir weiter
hinterfragt und mit UCD
getested
Netcetera | 18
Lösung in HTML 5
Konsequent Umsetzung mit UCD
Die produktive Version
• Nutzbar auf allen Geräten
und Browser
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Framework generiert
• Ausbaubarkeit gewährleistet
• Prozessfluss wir weiter
hinterfragt und mit UCD
getested
Netcetera | 19
Lösung in HTML 5
Konsequent Umsetzung mit UCD
Die produktive Version
• Nutzbar auf allen Geräten
und Browser
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Framework generiert
• Ausbaubarkeit gewährleistet
• Prozessfluss wir weiter
hinterfragt und mit UCD
getested
Netcetera | 20
Lösung in HTML 5
Konsequent Umsetzung mit UCD
Die produktive Version
• Nutzbar auf allen Geräten
und Browser
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Framework generiert
• Ausbaubarkeit gewährleistet
• Prozessfluss wir weiter
hinterfragt und mit UCD
getested
Netcetera | 21
Lösung in HTML 5
Konsequent Umsetzung mit UCD
Die produktive Version
• Nutzbar auf allen Geräten
und Browser
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Framework generiert
• Ausbaubarkeit gewährleistet
• Prozessfluss wir weiter
hinterfragt und mit UCD
getested
Netcetera | 22
Lösung in HTML 5
Konsequent Umsetzung mit UCD
Die produktive Version
• Nutzbar auf allen Geräten
und Browser
• Use Case abgebildet
• Vollständigkeit geprüft
• Framework generiert
• Ausbaubarkeit gewährleistet
• Prozessfluss wir weiter
hinterfragt und mit UCD
getested
Netcetera | 23
Prototyping
UCD und Prototyping
• Prototyping ist eine sehr effektive und effiziente Methode, um
Anforderungen zu visualisieren.
• Wird im Designprozess mit Prototypen gearbeitet, so ist es zentral, dass
vorausgehend die grundsätzlichsten Fragen und Anforderungen geklärt
sind:
• Für was erstelle ich den Prototypen?
• Für wen erstelle ich den Prototypen?
• Welches Know-how steht zur Verfügung?
• Bestehen Budget- und/oder Zeitrestriktionen?
Netcetera | 24
UCD Produktvision «eVisit»
• Use Case vom Auftraggeber
• Designstudien abgegeben
• Organisieren Besuch im
Waid Spital in Zürich
• Visite im Spital begleitet
• Studiengruppe «sich selber
überlassen»
Produktvision eVisit
mit Studenten der
Fachhochschule
Netcetera | 25
UCD Produktvision «eVisit»
• Use Case vom Auftraggeber
• Designstudien abgegeben
• Organisieren Besuch im
Waid Spital in Zürich
• Visite im Spital begleitet
• Studiengruppe «sich selber
überlassen»
Produktvision eVisit
mit Studenten der
Fachhochschule
Netcetera | 26
UCD Produktvision «eVisit»
• Use Case vom Auftraggeber
• Designstudien abgegeben
• Organisieren Besuch im
Waid Spital in Zürich
• Visite im Spital begleitet
• Studiengruppe «sich selber
überlassen»
Produktvision eVisit
mit Studenten der
Fachhochschule
Netcetera | 27
UCD Produktvision «eVisit»
• Use Case vom Auftraggeber
• Designstudien abgegeben
• Organisieren Besuch im
Waid Spital in Zürich
• Visite im Spital begleitet
• Studiengruppe «sich selber
überlassen»
Produktvision eVisit
mit Studenten der
Fachhochschule
Netcetera | 28
UCD Produktvision «eVisit»
• Das zentrale Hilfsmittel auf der
Visite
• Übersichtlich, schnell
• Alle Informationen vorhanden
(oder eben nicht)
• Informationen nicht aktuell
• Unleserlich
Einfach «unverzichtbar»
Cardex, die Herausforderung
Netcetera | 29
Projektplan
UCD Produktvision «eVisit»
Netcetera | 30
UCD Produktvision «eVisit»
• Stationsärzte
• Medizinisches Personal (Krankenschwestern, Labormitarbeiter)
• Mitarbeiter IT
• Spitalleitung
Interviews
Konkurenzanalyse
• hint2go (Hint AG und Xonion)
• Electronic Medical Report (SAP AG)
• Clinical Viewer (Adaptiv Software)
• Patient Information System (Artefact)
Netcetera | 31
Mobiles Usability Labor
UCD /Scrum
Versuchsanordnung:
1. Notebook mit integrierter Kamera
2. iPad
3. VGA Adapter
4. VGA to USB Frame Grabber
5. High definition Webcam
6. Microfon-Stativ (auf Bild Kamerastativ)
7. Software: Silverback, Quicktime, Frame
Grabber
8. VGA out geschirmtes VGA Kabel
9. Monitor im Beobachtungsraum (nicht
sichtbar)
Netcetera | 32
Usability Testing
UCD /Scrum
Usability-Test mit Proband und
Testleiter
• Stationsärzte
• Medizinisches Personal
(Krankenschwestern,
Labormitarbeiter)
• Mitarbeiter IT
Ablauf
• Fragebogen – KIS
• Fragebogen – eVisit
• Testszenarien
• Einverständnisserklärung
Netcetera | 33
Ergebnisse / Benutzeraussagen
UCD / Scrum
Mit den gewonnen Erkenntnissen (zum Ablauf einer Visite) stiegen wir nun in den
kreativen Lösungsfindungsprozess mit der Prototyping-Methode (Papierprototyp und
Interaktiver Prototyp).
«Es ist beeindruckend in welch kurzer Zeit man solch prägnante
Verbesserungen erreichen kann.»
Dr. Thomas Wuppinger, Assistenzarzt, Waid Spital, Zürich
«User Centered Design ist für uns neu – und geil!»
Hans-Peter Gerber, CIO Waid Spital Zürich
Netcetera | 34
Usability Testing / Auswertungen
UCD /Scrum
Netcetera | 35
Aus der Projektarbeit
Fazit UCD versus «alte» Vorgehensweisen
• Es kann festgestellt werden, dass die Produktvision «eVisit» einem
tatsächlichen Bedürfnis der Schweizer Spitäler entspricht.
• Usability Engineering hat sich als innovativ gezeigt
• Leider unterstützen heutige Prototyping Tools die Erstellung von mobilen
Anwendungen (noch) zu wenig
«eVisit sollte unbedingt mit User Centered Design Methoden weiterentwickelt
werden!»
Hans Peter Gerber, CIO, Waid Spital Zürich
Netcetera | 36
Aus Sicht Auftraggeber
Fazit UCD versus «alte» Vorgehensweisen
• In Kombination mit Prozessen sehr effizient
• Die Benutzer sind früh im Boot und direkt eingebunden
• Visite ist nicht kürzer, aber dokumentiert
• Die Datenbasis hat früh einen wesentlichen Einfluss
• Nicht revolutionär und offensichtlich, Details sind wichtig
Netcetera | 37
Einer Zusammenarbeit von:
 Hochschule für Technik Rapperswil
 Stadtspital Waid, Zürich
 Netcetera AG, Zürich
 the i-engineers AG, Zürich
 Referent
User Centered Design (UCD)
Netcetera | 38
Fragen
Ende
?

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UCD, Mobility Kongress Würzburg 3. Juli 2013

  • 1. User Centered Design Mobility-Kongress Würzburg 03. Juli 2013 Thierry Hafner
  • 2. Netcetera | 2  User Centered Design (UCD)  Ausgangslage  Rahmenbedingungen / Vision  Das Verfahren  Umsetzung  Fazit  Beteiligte Parteien Fragen Agenda UCD
  • 3. Netcetera | 3 Mobile Computing Gestaltung von Dialogen mit „User Centered Design“ Definition nach Wikipedia: «Die nutzerorientierte Gestaltung zielt darauf ab, interaktive Produkte so zu gestalten, dass sie über eine hohe Gebrauchstauglichkeit (Usability) verfügen. Dies wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass der (zukünftige) Nutzer eines Produktes mit seinen Aufgaben, Zielen und Eigenschaften in den Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses gestellt wird.» User Centered Design (UCD)
  • 4. Netcetera | 4 User Centered- Design hilft zu verhindern, dass Prozesse enden wie im Bild rechts gezeigt. User Centered Design (UCD)
  • 5. Netcetera | 5  Eine Methode zur partizipativen Softwareentwicklung  Iterative Vorgehensweise  Ideal in Verbindung mit Scrum Entwicklungs- projekten  Schnell realisierbare und nutzbare Resultate User Centered Design Analyse Konzeption Evaluation Definition
  • 6. Netcetera | 6  Analyse des Nutzungs- kontextes (Kontextanalyse) Informationen über Nutzer erstellen von Nutzerprofilen (Personas) identifizieren der Aufgaben und Ziele (der Nutzer) identifizieren der Arbeitsabläufe sowie der Arbeitsumgebung aber auch der technischen Rahmenbedingungen User Centered Design Analyse
  • 7. Netcetera | 7  Definieren der Anforderungen nach der Kontextanalyse Anforderungen definieren Was wird umgesetzt Entwurfsprozesses User Centered Design Analyse Definition
  • 8. Netcetera | 8  Konzeption und Entwurf entwickeln der Konzepte für das zukünftige Produkt iterative Ausarbeitung bis zum vollständiger Entwurf Designdokumente, Mockups oder Papier-Prototypen entstehen User Centered Design Analyse Konzeption Definition
  • 9. Netcetera | 9  Evaluation Die erstellten Konzepte und Entwürfe werden wiederholt mit Nutzern besprochen Mockups und Prototypen werden ausprobiert sicherzustellen, dass die Anforderungen erfüllt werden. User Centered Design Analyse Konzeption Evaluation Definition
  • 10. Netcetera | 10  Prinzipien (nach Gould und Lewis 1985) Für die nutzerorientierte Gestaltung der Produkte und der hohen Gebrauchstauglichkeit, sollen folgende Prinzipien beachtet werden iteratives Vorgehen frühe Fokussierung auf Nutzer- und Aufgabenanforderungen empirische Überprüfung der Entwürfe durch Nutzer User Centered Design
  • 11. Netcetera | 11  Laptops im Einsatz mit klassischen Applikationen  Mobile in aller Munde, dies bedingt Anpassungen/Optimierungen der Prozesse durch Modularisierung Gruppierungen und Standardisierungen Layouts & Bedienung der „Touchscreen“ bestimmt den Spielraum  Minimale Eingaben -> reduce to the max Die Leistungserbringer (Spitäler, Hausärzte usw.) müssen Informationssysteme auf das elektronische Patientendossier ausrichten einschneidende Veränderungen in den Prozessen Investitionen in die Infrastruktur notwendig Ausgangslage
  • 12. Netcetera | 12 Rahmenbedingungen «In Wahrheit muss der PC der Zukunft so einfach wie ein Toaster zu bedienen sein. IT sollte so zugänglich sein, dass ältere und jüngere Bevölkerungsschichten die Technologie gleichsam nutzen können und Spass daran haben.» Moshe Rappoport, Technology Briefer, IBM Research Zürich
  • 13. Netcetera | 13 Die Produktvision «eVisit» Vision  greift das Bedürfnis von Fachpersonen und Organisationen im Gesundheitsbereich auf  relevante Informationen rund um die tägliche Arztvisite möglichst effizient erfassen und nutzen  umfasst sowohl das Ziel  Ärzte und Pflegepersonal jederzeit und überall über den Zustand der Patienten zu informieren  als auch die Möglichkeit, aktuelle Befunde mit «eVisit» vor Ort zu erfassen und anderen Mitarbeitenden unmittelbar verfügbar zu machen
  • 14. Netcetera | 14 Touchscreen aber nicht mobil Erste Ansätze aus der Vergangenheit EasyPraxis Praxisadministration seit Windows 3.11 Pen Based • keine Auswahl an Geräte • horrende Preise • Fehlende Marktakzeptanz
  • 15. Netcetera | 15 Touchscreen Erste Versuche Die Version des Businessanalysten • Use Case abgebildet • Vollständigkeit unklar • Fehlende Benutzbarkeit • Prozessfluss unklar
  • 16. Netcetera | 16 iPad und ähnliche Versuche mit UCD Die Version der UCD Studenten • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Benutzbarkeit getested • Prozessfluss klar
  • 17. Netcetera | 17 Lösung in HTML 5 Konsequent Umsetzung mit UCD Die produktive Version • Nutzbar auf allen Geräten und Browser • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Framework generiert • Ausbaubarkeit gewährleistet • Prozessfluss wir weiter hinterfragt und mit UCD getested
  • 18. Netcetera | 18 Lösung in HTML 5 Konsequent Umsetzung mit UCD Die produktive Version • Nutzbar auf allen Geräten und Browser • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Framework generiert • Ausbaubarkeit gewährleistet • Prozessfluss wir weiter hinterfragt und mit UCD getested
  • 19. Netcetera | 19 Lösung in HTML 5 Konsequent Umsetzung mit UCD Die produktive Version • Nutzbar auf allen Geräten und Browser • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Framework generiert • Ausbaubarkeit gewährleistet • Prozessfluss wir weiter hinterfragt und mit UCD getested
  • 20. Netcetera | 20 Lösung in HTML 5 Konsequent Umsetzung mit UCD Die produktive Version • Nutzbar auf allen Geräten und Browser • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Framework generiert • Ausbaubarkeit gewährleistet • Prozessfluss wir weiter hinterfragt und mit UCD getested
  • 21. Netcetera | 21 Lösung in HTML 5 Konsequent Umsetzung mit UCD Die produktive Version • Nutzbar auf allen Geräten und Browser • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Framework generiert • Ausbaubarkeit gewährleistet • Prozessfluss wir weiter hinterfragt und mit UCD getested
  • 22. Netcetera | 22 Lösung in HTML 5 Konsequent Umsetzung mit UCD Die produktive Version • Nutzbar auf allen Geräten und Browser • Use Case abgebildet • Vollständigkeit geprüft • Framework generiert • Ausbaubarkeit gewährleistet • Prozessfluss wir weiter hinterfragt und mit UCD getested
  • 23. Netcetera | 23 Prototyping UCD und Prototyping • Prototyping ist eine sehr effektive und effiziente Methode, um Anforderungen zu visualisieren. • Wird im Designprozess mit Prototypen gearbeitet, so ist es zentral, dass vorausgehend die grundsätzlichsten Fragen und Anforderungen geklärt sind: • Für was erstelle ich den Prototypen? • Für wen erstelle ich den Prototypen? • Welches Know-how steht zur Verfügung? • Bestehen Budget- und/oder Zeitrestriktionen?
  • 24. Netcetera | 24 UCD Produktvision «eVisit» • Use Case vom Auftraggeber • Designstudien abgegeben • Organisieren Besuch im Waid Spital in Zürich • Visite im Spital begleitet • Studiengruppe «sich selber überlassen» Produktvision eVisit mit Studenten der Fachhochschule
  • 25. Netcetera | 25 UCD Produktvision «eVisit» • Use Case vom Auftraggeber • Designstudien abgegeben • Organisieren Besuch im Waid Spital in Zürich • Visite im Spital begleitet • Studiengruppe «sich selber überlassen» Produktvision eVisit mit Studenten der Fachhochschule
  • 26. Netcetera | 26 UCD Produktvision «eVisit» • Use Case vom Auftraggeber • Designstudien abgegeben • Organisieren Besuch im Waid Spital in Zürich • Visite im Spital begleitet • Studiengruppe «sich selber überlassen» Produktvision eVisit mit Studenten der Fachhochschule
  • 27. Netcetera | 27 UCD Produktvision «eVisit» • Use Case vom Auftraggeber • Designstudien abgegeben • Organisieren Besuch im Waid Spital in Zürich • Visite im Spital begleitet • Studiengruppe «sich selber überlassen» Produktvision eVisit mit Studenten der Fachhochschule
  • 28. Netcetera | 28 UCD Produktvision «eVisit» • Das zentrale Hilfsmittel auf der Visite • Übersichtlich, schnell • Alle Informationen vorhanden (oder eben nicht) • Informationen nicht aktuell • Unleserlich Einfach «unverzichtbar» Cardex, die Herausforderung
  • 29. Netcetera | 29 Projektplan UCD Produktvision «eVisit»
  • 30. Netcetera | 30 UCD Produktvision «eVisit» • Stationsärzte • Medizinisches Personal (Krankenschwestern, Labormitarbeiter) • Mitarbeiter IT • Spitalleitung Interviews Konkurenzanalyse • hint2go (Hint AG und Xonion) • Electronic Medical Report (SAP AG) • Clinical Viewer (Adaptiv Software) • Patient Information System (Artefact)
  • 31. Netcetera | 31 Mobiles Usability Labor UCD /Scrum Versuchsanordnung: 1. Notebook mit integrierter Kamera 2. iPad 3. VGA Adapter 4. VGA to USB Frame Grabber 5. High definition Webcam 6. Microfon-Stativ (auf Bild Kamerastativ) 7. Software: Silverback, Quicktime, Frame Grabber 8. VGA out geschirmtes VGA Kabel 9. Monitor im Beobachtungsraum (nicht sichtbar)
  • 32. Netcetera | 32 Usability Testing UCD /Scrum Usability-Test mit Proband und Testleiter • Stationsärzte • Medizinisches Personal (Krankenschwestern, Labormitarbeiter) • Mitarbeiter IT Ablauf • Fragebogen – KIS • Fragebogen – eVisit • Testszenarien • Einverständnisserklärung
  • 33. Netcetera | 33 Ergebnisse / Benutzeraussagen UCD / Scrum Mit den gewonnen Erkenntnissen (zum Ablauf einer Visite) stiegen wir nun in den kreativen Lösungsfindungsprozess mit der Prototyping-Methode (Papierprototyp und Interaktiver Prototyp). «Es ist beeindruckend in welch kurzer Zeit man solch prägnante Verbesserungen erreichen kann.» Dr. Thomas Wuppinger, Assistenzarzt, Waid Spital, Zürich «User Centered Design ist für uns neu – und geil!» Hans-Peter Gerber, CIO Waid Spital Zürich
  • 34. Netcetera | 34 Usability Testing / Auswertungen UCD /Scrum
  • 35. Netcetera | 35 Aus der Projektarbeit Fazit UCD versus «alte» Vorgehensweisen • Es kann festgestellt werden, dass die Produktvision «eVisit» einem tatsächlichen Bedürfnis der Schweizer Spitäler entspricht. • Usability Engineering hat sich als innovativ gezeigt • Leider unterstützen heutige Prototyping Tools die Erstellung von mobilen Anwendungen (noch) zu wenig «eVisit sollte unbedingt mit User Centered Design Methoden weiterentwickelt werden!» Hans Peter Gerber, CIO, Waid Spital Zürich
  • 36. Netcetera | 36 Aus Sicht Auftraggeber Fazit UCD versus «alte» Vorgehensweisen • In Kombination mit Prozessen sehr effizient • Die Benutzer sind früh im Boot und direkt eingebunden • Visite ist nicht kürzer, aber dokumentiert • Die Datenbasis hat früh einen wesentlichen Einfluss • Nicht revolutionär und offensichtlich, Details sind wichtig
  • 37. Netcetera | 37 Einer Zusammenarbeit von:  Hochschule für Technik Rapperswil  Stadtspital Waid, Zürich  Netcetera AG, Zürich  the i-engineers AG, Zürich  Referent User Centered Design (UCD)