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Open Source
Executive Briefing
17. November 2011,
Ernst & Young Zürich
17. November 2011 | 1Open Source Executive Briefing
Entwicklung einer
Open Source Strategie
1.
17. November 2011 | 2Open Source Executive Briefing
CV Matthias Stürmer
Background
• Senior, Advisory, EMEIA Financial Services
• Matthias Stürmer joined Ernst & Young in 2010
and is based in Bern, Switzerland
• lic.rer.pol. in studies of business administration and
computer science at University of Bern
• Dr. sc. ETH Zürich with doctoral dissertation at the
Chair of Strategic Management and Innovation of ETH
Zürich
• Research on innovation strategies, knowledge theory,
technology management and software development
focusing on open source communities and firm
involvement
• Founder and secretary of the Swiss National
Parliamentarian Group for Digital Sustainability
• Member of the Board of Swiss Open Systems User
Group /ch/open
• Languages: German (native), English (fluent), Spanish
(working knowledge), French (working knowledge)
Phone: +41 58 286 61 97
Mobile: +41 58 289 61 97
Email: matthias.stuermer@ch.ey.com
Skills
• Advisory on open source strategy, open
source project management, open source
community building and governance,
open source licenses, open source
software and technologies
• Advisory on software development
methodologies, software architecture
assessments, software development
project management, vendor lock-in
analysis
• Advisory on Internet standards and
formats, web technologies and
frameworks, content management
systems
• Advisory on Open Government Data
initiatives, technologies, and policies
• Advisory on social media governance,
social media strategies, social media
platforms, tools, and technologies
17. November 2011 | 3Open Source Executive Briefing
Ernst & Young Open Source Advisory
Open Source Strategie-Entwicklung
Legal
Business
Case
SWOT-Analyse
Collective
Action
Requirements
Engineering
Community
Governance
Training
Source Code Analysis
Advice re Licenses
Legal Impact of OSS
Marktanalyse
OSS Business Models
Szenario-Planung
User-Workshops
Koordination
Ausschreibung
Körperschaft
Organisationsstruktur
Guidelines
Stärken, Schwächen
Chancen, Gefahren
Kombination
Gap Analysis
Anforderungen
Vergleiche
Management Briefings
Interne Weiterbildung
Studien, Analysen
TCO-Analysis
Portfolio-Analyse
Gesamtkosten
Empfehlungen
17. November 2011 | 4Open Source Executive Briefing
Vorteile, Risiken und Good Practices
Vorteile von Open Source Software
Kosteneinsparungen
Good Practices:
Kontrolle über Software und Daten
Good Practice:
Reputationsgewinn
Good Practice:
Rasche Verbreitung
Good Practice:
Vendor Risk Assessment
Open Source Marketing
Open Source Project Management
+Software Portfolio Assessment
Total Cost of Ownership Analysis
Shared Maintenance
Risiken von Open Source Software
Verletzung der Open Source
Lizenzbestimmungen
Good Practices:
Unkontrollierter Einsatz von
Open Source Software
Good Practices:
Support nicht gesichert
Good Practice:
Migration auf Open Source misslingt
Good Practice:
Quality Assessment Framework
Support Assessment
Integration Strategy
-Software Licensing Compliance
Software Development Guidelines
Enterprise Architecture Governance
Open Source Strategie
17. November 2011 | 5Open Source Executive Briefing
Strategie-Hierarchie
Unternehmensstrategie
IT-Strategie
Open Source Strategie
17. November 2011 | 6Open Source Executive Briefing
Good Practice: Open Source Strategie
Eine integrierte Open Source
Strategie unterstützt nachhaltigen
Erfolg in der IT.
Mögliche Elemente einer Open Source Strategie
 Vorteile und Risiken von Open Source Software
bezogen auf die Organisation
 Generelle Richtlinien und Ziele zu Open Source
Software
 Vorgaben zur Reduktion von Abhängigkeiten zu
proprietärer Software
 Berücksichtigung von Open Source Lösungen
bei Software-Beschaffungen
 Vorgaben bezüglich Open Source Lizenzen,
beispielsweise Pure Open Source oder auch
Open Core
 Kriterien zur Evaluation von Open Source
Software
 Regelung betreffend Freigabe von Open Source
Software
 Aus- und Weiterbildung bezüglich Open Source
Technologien, Organisation, Lizenzen etc.
 Umsetzungsmassnahmen der Strategieziele wie
Studie, Pilotprojekte, Kompetenzstelle etc.
17. November 2011 | 7Open Source Executive Briefing
Warum eine Open Source Strategie?
• Open Source Software tangiert viele Bereiche in der Informatik.
• Migrations- und Lösungsentscheidungen verursachen oftmals
langfristige Auswirkungen, die gut geprüft werden müssen.
• Damit alle Ziele, Regelungen und Massnahmen betreffend Open
Source Software aufeinander abgestimmt und innerhalb der Gesamt-
IT-Strategie eingebettet sind, ist die Entwicklung einer Open Source
Strategie empfohlen.
• Dieser Ansatz ermöglicht die ganzheitliche Betrachtung und stimmt
die verschiedenen Umsetzungsmassnahmen aufeinander ab.
• Die Open Source Strategie behandelt alle relevanten Bereiche, die im
Zusammenhang mit Einführung, Nutzung und Freigabe von Open
Source Software stehen.
• Damit können Chancen genutzt werden, Risiken werden frühzeitig
erkannt und entsprechende Massnahmen festgelegt.
• Eine Open Source Strategie enthält sowohl deskriptive (Überblick zu
Open Source, Chancen und Risiken etc.) als auch normative
(Regelungen, Zielvorgaben) Aussagen.
17. November 2011 | 8Open Source Executive Briefing
Open Source Strategy
Spider
2.
17. November 2011 | 9Open Source Executive Briefing
Open Source Strategy Spider
• Typische Elemente einer Open Source Strategie
• Gestaltungsfreiraum anhand acht normativer Dimensionen
• Ausprägung der Dimensionen individuell für jede Organisation,
am besten zuerst SWOT-Analyse erarbeiten
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
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Open Source Strategy Spider
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Unabhängigkeit
Pilot/Studien
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
1. Unabhängigkeit
Als Voraussetzung zum Einsatz von
Open Source Softwaren werden
bestehende Abhängigkeiten zu
proprietären Software-Produkten bei
Neubeschaffungen reduziert mittels…
• Open Standards: Offene Standards,
offene Schnittstellen und offene
Formate werden bei
Neubeschaffungen vorgegeben
• Plattform-Unabhängigkeit: Es werden
ausschliesslich Betriebssystem- und
Browser-unabhängige Lösungen
gewählt wie z.B. Web-Applikationen
oder Java-Entwicklungen
17. November 2011 | 11Open Source Executive Briefing
Open Source Strategy Spider
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
2. Studien und Pilotprojekte
Neue Möglichkeiten zur Open Source
Nutzung werden mittels Studien und
Pilotprojekte untersucht:
• Bei Studien über Nutzung von Open
Source Software ist eine langfristige
Perspektive wichtig, damit die
eingesparten, wiederkehrenden
Lizenzkosten Wirkung entfalten.
Auch sollte der Verhandlungsvorteil
angerechnet werden.
• Pilotprojekte sollten innerhalb
kleinen, einfach strukturierten
Übungsfeldern für Open Source
Migrationen, Testing von Open
Source Lösungen etc. umgesetzt
werden.
17. November 2011 | 12Open Source Executive Briefing
Open Source Strategy Spider
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
3. Knowhow
Der Wissensaufbau über Open Source
Software wird gefördert durch…
• Weiterbildung: Mitarbeitende werden
auf Open Source Technologien
geschult, u.a. durch Einbezug von
externen Experten.
• Stellenausschreibungen: Bei
Neuanstellungen werden Erfahrung
im Umgang mit Open Source
Software und entsprechende
Zertifizierungen vorausgesetzt.
• Kompetenzzentrum: Es wird eine
neue Stelle geschaffen oder eine
Kontaktperson für Fragen und
Anliegen bezüglich Open Source
Software bestimmt.
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Open Source Strategy Spider
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
4. Support
Der Support ist professionell gesichert
durch…
• interne Kompetenzen: Durch
Knowhow-Aufbau ist die interne IT in
der Lage, zuverlässigen Support für
Open Source Schlüsseltechnologien
zu gewährleisten.
• externe Open Source Anbieter: Für
nicht wettbewerbsdifferenzierende
Plattformen werden Service Level
Agreements (SLA) mit kompetenten
Open Source Anbietern geschlossen.
17. November 2011 | 14Open Source Executive Briefing
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
5. Bevorzugung
Bei der Neubeschaffung führen die
Eigenschaften von Open Source
Lizenzen bei funktional gleichwertigen
Varianten zur Bevorzugung von Open
Source Software:
• Höherer Freiheitsgrad: Open Source
Software kann beliebig eingesetzt
und angepasst werden.
• Niedrigere Herstellerabhängigkeiten:
Aus der Natur der Sache bleibt eine
Abhängigkeit zur Open Source
Software, aber nicht mehr zum
Anbieter.
17. November 2011 | 15Open Source Executive Briefing
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
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6. Migrationen
Wo es ökonomisch Sinn macht, sollen
bestehende proprietäre Systeme auf
Open Source Lösungen migriert werden:
• Mittels Software Portfolio Analyse
und TCO-Studie Systeme und
Handlungsfelder mit besonders
hohem Migrationsnutzen
identifizieren
• Hilfestellung: Migrationsleitfaden des
Bundesministeriums des Innern, 543
Seiten, aktuell Version 3.0 von 2008,
wird momentan wesentlich
überarbeitet
17. November 2011 | 16Open Source Executive Briefing
Open Source Strategy Spider
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Unabhängigkeit
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Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
7. Lizenzen
Auch Software unter Copyleft-Lizenzen
darf unter bestimmten Bedingungen für
die Entwicklung verwendet werden:
• Die rechtliche Situation (Lizenz,
Urheberrechte etc.) rund um die
einzusetzende Open Source Lösung
muss gesichert sein.
• Die Weiterentwicklung und Verteilung
von verändertert GPL-Software
geschieht bewusst.
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Open Source Strategy Spider
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
8. Freigabe als Open Source Software
Eigene Software wird unter einer Open
Source Lizenz veröffentlicht:
• Der Nutzen ist langfristig.
• Die Wartungs- und Weiter-
entwicklungskosten werden geteilt.
• Externe tragen neue Komponenten
und Funktionalitäten bei.
• Mit erhöhter Nutzeranzahl wird die
Lösung zu einer Standardsoftware
(Parametrisierung) und die Stabilität
steigt (Debugging).
• Ein Software-Standard kann gesetzt
werden.
17. November 2011 | 18Open Source Executive Briefing
Open Source Strategien
in der Praxis
3.
17. November 2011 | 19Open Source Executive Briefing
Informatikstrategieorgan Bund
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
17. November 2011 | 20Open Source Executive Briefing
Informatikstrategieorgan Bund
„Rahmenbedingungen für den Einsatz von OSS
Gleich lange Spiesse für OSS und CSS
• Die wichtigste Rahmenbedingung für einen erfolgreichen
Einsatz von OSS in der Bundesverwaltung ist, dass sie in der
Beschaffung und beim Einsatz mit "gleich langen Spiessen"
gegen CSS antreten kann.
• Soweit bei der Evaluation von Produkten die Grundsätze
"guter“ Softwarebeschaffung (vgl. Ziff. 2.2) auf OSS und
CSS gleichermassen angewandt werden, gibt es allerdings
keinen Grund, OSS gegenüber CSS a priori zu bevor- oder
benachteiligen.
• Ob und wo sich OSS gegenüber CSS durchsetzen und
bewähren kann, wird sich dann im Einzelfall zeigen. Dies soll
durch die OSS-Strategie auch nicht vorweggenommen
werden.“
17. November 2011 | 21Open Source Executive Briefing
Kanton Basel-Stadt
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17. November 2011 | 22Open Source Executive Briefing
Kanton Basel-Stadt
„Warum soll BASEL-STADT den OSS-Einsatz fördern?
Aus Sicht der FIO die folgenden Gründe dafür, den Einsatz von
OSS im Rahmen der kantonalen Informatikstrategie und -
steuerung systematisch zu fördern:
1. Vermeidung einer One-Vendor-/One-Plattform-Strategie mit
Monopolcharakter und damit Reduktion der Abhängigkeit
von der Technologie und vom Geschäftsmodell eines
einzigen marktbeherrschenden Anbieters.
2. Nutzung von brachliegenden Synergiepotentialen bei der
Entwicklung von Anwendungen für öffentliche Verwaltungen
und für das eGovernment.
3. Erprobung einer konsequenten „Back to Basics“-Strategie
in Bezug auf die unterstützten Funktionen, die Anzahl
eingesetzter Anwendungen, den „Delivery to User“-Ansatz
sowie den IT-Betrieb und –Support.“
17. November 2011 | 23Open Source Executive Briefing
Schweizerische Bundesbahnen SBB
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Unabhängigkeit
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17. November 2011 | 24Open Source Executive Briefing
Schweizerische Bundesbahnen SBB
Schwerpunkt auf Beschreibung und Erklärung:
17. November 2011 | 25Open Source Executive Briefing
Manor AG
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Unabhängigkeit
Studien/Pilot
Knowhow
Support
Bevorzugung
Migrationen
Lizenzen
Freigabe
17. November 2011 | 26Open Source Executive Briefing
Manor AG
Schwerpunkt auf die Umsetzung:
17. November 2011 | 27Open Source Executive Briefing
Fazit
4.
17. November 2011 | 28Open Source Executive Briefing
Fazit: Alibiübung oder Open Source Förderstrategie?
• Abhängigkeiten zu bestehenden proprietären Systemen
sind gross.
• Werden Einführung, Nutzung und Weiterentwicklung von
Open Source Software nicht aktiv gefördert, ändert sich
nicht viel am Status Quo.
• Open Source Strategie sollte und aktiv Open Source
Verbreitung fördern. normativen Handlungsspielraum
nutzen
• Open Source Strategie hat interne und externe Wirkung.
• Open Source Strategie muss mittels konkreten
Massnahmen umgesetzt werden.
• Gute Beispiele sind Schweizerisches Bundesgericht,
Stadt München, Stadt Freiburg i.B.
17. November 2011 | 29Open Source Executive Briefing
Exkurs
5.
17. November 2011 | 30Open Source Executive Briefing
Exkurs: LibreOffice Initiative von Behörden
Workshop am 10./11. Oktober 2011
Teilnehmende Behörden
• Schweizerisches Bundesgericht
• Informatikstrategieorgan Bund ISB
• Weitere Institution der Bundesverwaltung
• Kanton Waadt
• Stadt Freiburg i.B.
• Stadt München
• Stadt Jena
Kommende, gemeinsame Ausschreibung
Layout-getreue Darstellung von OOXML-
Dokumenten in Open Source Office
Applikationen
17. November 2011 | 31Open Source Executive Briefing
Exkurs: Swiss Open Systems User Group /ch/open
Initiativen zur Förderung von Open Source in der Schweiz
OSS Awards
Jährliche Preisver-
leihung für Unter-
nehmen, Projekte,
Institutionen und
Persönlichkeiten
www.ossawards.ch
OpenExpo
Messeveranstaltung
an der topsoft mit
Ausstellung von Open
Source Firmen und
Vortragsprogramm
www.openexpo.ch
www.opensource.ch
Schweizer Open Source
Portal mit News,
Studien, Jobs,
Weiterbildungen,
Events, Videos etc.
www.opensource.ch
OSS an Schulen
Jährliche Tagung
mit Vorträgen und
Workshops für IT-
Verantwortliche im
Bildungsbereich
www.ossanschulen.ch
Workshop-Tage
Jährliche Serie von
Workshops zu neuen
Open Source Themen,
Technologien, Konzep-
ten, Lösungen etc.
www.ch-open.ch/wstage
Digitale Nachhaltigkeit
Parlamentarische Gruppe
Digitale Nachhaltigkeit von
National- und Ständeräten
zur Förderung von Open
Source in der Verwaltung
www.digitale-nachhaltigkeit.ch
OSS Directory
Verzeichnis von Firmen
in der Schweiz und
Deutschland mit
Dienstleistungen zu
Open Source Lösungen
www.ossdirectory.ch
Open Business Lunch
Monatliche Kurzvor-
träge und Networkings
über Mittag zu Open
Source Themen in
Zürich, Bern und Basel
www.ch-open.ch/obl
17. November 2011 | 32Open Source Executive Briefing
Exkurs: Open Source Studie 2012
• Trägerschaft: SwissICT und /ch/open
• Veröffentlichung im Herbst 2012
• Gesucht: Sponsoren und OSS Anbieter
Eckdaten zur OSS Studie 2012
• Einleitung, Vorwort durch eine/n
PolitikerIn sowie CIO etc.
• Studienresultate und deren Interpretation
• Fachbeiträge und Stellungnahmen zu
Open Source Themen
• Fallstudien über erfolgreiche Open Source
Einsatzprojekte und Best Practices
• Portraits und Verzeichnis von Open
Source Dienstleistern und
Referenzprojekte
17. November 2011 | 33Open Source Executive Briefing
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Kontakt
Dr. Matthias Stürmer
Ernst & Young AG
Belpstrasse 23
3007 Bern
+41 58 286 61 97
+41 58 289 61 97
matthias.stuermer@ch.ey.com
Fragen oder Anregungen?

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Entwicklung einer Open Source Strategie

  • 1. Open Source Executive Briefing 17. November 2011, Ernst & Young Zürich
  • 2. 17. November 2011 | 1Open Source Executive Briefing Entwicklung einer Open Source Strategie 1.
  • 3. 17. November 2011 | 2Open Source Executive Briefing CV Matthias Stürmer Background • Senior, Advisory, EMEIA Financial Services • Matthias Stürmer joined Ernst & Young in 2010 and is based in Bern, Switzerland • lic.rer.pol. in studies of business administration and computer science at University of Bern • Dr. sc. ETH Zürich with doctoral dissertation at the Chair of Strategic Management and Innovation of ETH Zürich • Research on innovation strategies, knowledge theory, technology management and software development focusing on open source communities and firm involvement • Founder and secretary of the Swiss National Parliamentarian Group for Digital Sustainability • Member of the Board of Swiss Open Systems User Group /ch/open • Languages: German (native), English (fluent), Spanish (working knowledge), French (working knowledge) Phone: +41 58 286 61 97 Mobile: +41 58 289 61 97 Email: matthias.stuermer@ch.ey.com Skills • Advisory on open source strategy, open source project management, open source community building and governance, open source licenses, open source software and technologies • Advisory on software development methodologies, software architecture assessments, software development project management, vendor lock-in analysis • Advisory on Internet standards and formats, web technologies and frameworks, content management systems • Advisory on Open Government Data initiatives, technologies, and policies • Advisory on social media governance, social media strategies, social media platforms, tools, and technologies
  • 4. 17. November 2011 | 3Open Source Executive Briefing Ernst & Young Open Source Advisory Open Source Strategie-Entwicklung Legal Business Case SWOT-Analyse Collective Action Requirements Engineering Community Governance Training Source Code Analysis Advice re Licenses Legal Impact of OSS Marktanalyse OSS Business Models Szenario-Planung User-Workshops Koordination Ausschreibung Körperschaft Organisationsstruktur Guidelines Stärken, Schwächen Chancen, Gefahren Kombination Gap Analysis Anforderungen Vergleiche Management Briefings Interne Weiterbildung Studien, Analysen TCO-Analysis Portfolio-Analyse Gesamtkosten Empfehlungen
  • 5. 17. November 2011 | 4Open Source Executive Briefing Vorteile, Risiken und Good Practices Vorteile von Open Source Software Kosteneinsparungen Good Practices: Kontrolle über Software und Daten Good Practice: Reputationsgewinn Good Practice: Rasche Verbreitung Good Practice: Vendor Risk Assessment Open Source Marketing Open Source Project Management +Software Portfolio Assessment Total Cost of Ownership Analysis Shared Maintenance Risiken von Open Source Software Verletzung der Open Source Lizenzbestimmungen Good Practices: Unkontrollierter Einsatz von Open Source Software Good Practices: Support nicht gesichert Good Practice: Migration auf Open Source misslingt Good Practice: Quality Assessment Framework Support Assessment Integration Strategy -Software Licensing Compliance Software Development Guidelines Enterprise Architecture Governance Open Source Strategie
  • 6. 17. November 2011 | 5Open Source Executive Briefing Strategie-Hierarchie Unternehmensstrategie IT-Strategie Open Source Strategie
  • 7. 17. November 2011 | 6Open Source Executive Briefing Good Practice: Open Source Strategie Eine integrierte Open Source Strategie unterstützt nachhaltigen Erfolg in der IT. Mögliche Elemente einer Open Source Strategie  Vorteile und Risiken von Open Source Software bezogen auf die Organisation  Generelle Richtlinien und Ziele zu Open Source Software  Vorgaben zur Reduktion von Abhängigkeiten zu proprietärer Software  Berücksichtigung von Open Source Lösungen bei Software-Beschaffungen  Vorgaben bezüglich Open Source Lizenzen, beispielsweise Pure Open Source oder auch Open Core  Kriterien zur Evaluation von Open Source Software  Regelung betreffend Freigabe von Open Source Software  Aus- und Weiterbildung bezüglich Open Source Technologien, Organisation, Lizenzen etc.  Umsetzungsmassnahmen der Strategieziele wie Studie, Pilotprojekte, Kompetenzstelle etc.
  • 8. 17. November 2011 | 7Open Source Executive Briefing Warum eine Open Source Strategie? • Open Source Software tangiert viele Bereiche in der Informatik. • Migrations- und Lösungsentscheidungen verursachen oftmals langfristige Auswirkungen, die gut geprüft werden müssen. • Damit alle Ziele, Regelungen und Massnahmen betreffend Open Source Software aufeinander abgestimmt und innerhalb der Gesamt- IT-Strategie eingebettet sind, ist die Entwicklung einer Open Source Strategie empfohlen. • Dieser Ansatz ermöglicht die ganzheitliche Betrachtung und stimmt die verschiedenen Umsetzungsmassnahmen aufeinander ab. • Die Open Source Strategie behandelt alle relevanten Bereiche, die im Zusammenhang mit Einführung, Nutzung und Freigabe von Open Source Software stehen. • Damit können Chancen genutzt werden, Risiken werden frühzeitig erkannt und entsprechende Massnahmen festgelegt. • Eine Open Source Strategie enthält sowohl deskriptive (Überblick zu Open Source, Chancen und Risiken etc.) als auch normative (Regelungen, Zielvorgaben) Aussagen.
  • 9. 17. November 2011 | 8Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 2.
  • 10. 17. November 2011 | 9Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider • Typische Elemente einer Open Source Strategie • Gestaltungsfreiraum anhand acht normativer Dimensionen • Ausprägung der Dimensionen individuell für jede Organisation, am besten zuerst SWOT-Analyse erarbeiten 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe
  • 11. 17. November 2011 | 10Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Pilot/Studien Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 1. Unabhängigkeit Als Voraussetzung zum Einsatz von Open Source Softwaren werden bestehende Abhängigkeiten zu proprietären Software-Produkten bei Neubeschaffungen reduziert mittels… • Open Standards: Offene Standards, offene Schnittstellen und offene Formate werden bei Neubeschaffungen vorgegeben • Plattform-Unabhängigkeit: Es werden ausschliesslich Betriebssystem- und Browser-unabhängige Lösungen gewählt wie z.B. Web-Applikationen oder Java-Entwicklungen
  • 12. 17. November 2011 | 11Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 2. Studien und Pilotprojekte Neue Möglichkeiten zur Open Source Nutzung werden mittels Studien und Pilotprojekte untersucht: • Bei Studien über Nutzung von Open Source Software ist eine langfristige Perspektive wichtig, damit die eingesparten, wiederkehrenden Lizenzkosten Wirkung entfalten. Auch sollte der Verhandlungsvorteil angerechnet werden. • Pilotprojekte sollten innerhalb kleinen, einfach strukturierten Übungsfeldern für Open Source Migrationen, Testing von Open Source Lösungen etc. umgesetzt werden.
  • 13. 17. November 2011 | 12Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 3. Knowhow Der Wissensaufbau über Open Source Software wird gefördert durch… • Weiterbildung: Mitarbeitende werden auf Open Source Technologien geschult, u.a. durch Einbezug von externen Experten. • Stellenausschreibungen: Bei Neuanstellungen werden Erfahrung im Umgang mit Open Source Software und entsprechende Zertifizierungen vorausgesetzt. • Kompetenzzentrum: Es wird eine neue Stelle geschaffen oder eine Kontaktperson für Fragen und Anliegen bezüglich Open Source Software bestimmt.
  • 14. 17. November 2011 | 13Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 4. Support Der Support ist professionell gesichert durch… • interne Kompetenzen: Durch Knowhow-Aufbau ist die interne IT in der Lage, zuverlässigen Support für Open Source Schlüsseltechnologien zu gewährleisten. • externe Open Source Anbieter: Für nicht wettbewerbsdifferenzierende Plattformen werden Service Level Agreements (SLA) mit kompetenten Open Source Anbietern geschlossen.
  • 15. 17. November 2011 | 14Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 5. Bevorzugung Bei der Neubeschaffung führen die Eigenschaften von Open Source Lizenzen bei funktional gleichwertigen Varianten zur Bevorzugung von Open Source Software: • Höherer Freiheitsgrad: Open Source Software kann beliebig eingesetzt und angepasst werden. • Niedrigere Herstellerabhängigkeiten: Aus der Natur der Sache bleibt eine Abhängigkeit zur Open Source Software, aber nicht mehr zum Anbieter.
  • 16. 17. November 2011 | 15Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 6. Migrationen Wo es ökonomisch Sinn macht, sollen bestehende proprietäre Systeme auf Open Source Lösungen migriert werden: • Mittels Software Portfolio Analyse und TCO-Studie Systeme und Handlungsfelder mit besonders hohem Migrationsnutzen identifizieren • Hilfestellung: Migrationsleitfaden des Bundesministeriums des Innern, 543 Seiten, aktuell Version 3.0 von 2008, wird momentan wesentlich überarbeitet
  • 17. 17. November 2011 | 16Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 7. Lizenzen Auch Software unter Copyleft-Lizenzen darf unter bestimmten Bedingungen für die Entwicklung verwendet werden: • Die rechtliche Situation (Lizenz, Urheberrechte etc.) rund um die einzusetzende Open Source Lösung muss gesichert sein. • Die Weiterentwicklung und Verteilung von verändertert GPL-Software geschieht bewusst.
  • 18. 17. November 2011 | 17Open Source Executive Briefing Open Source Strategy Spider 40 60 80 30 50 40 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe 8. Freigabe als Open Source Software Eigene Software wird unter einer Open Source Lizenz veröffentlicht: • Der Nutzen ist langfristig. • Die Wartungs- und Weiter- entwicklungskosten werden geteilt. • Externe tragen neue Komponenten und Funktionalitäten bei. • Mit erhöhter Nutzeranzahl wird die Lösung zu einer Standardsoftware (Parametrisierung) und die Stabilität steigt (Debugging). • Ein Software-Standard kann gesetzt werden.
  • 19. 17. November 2011 | 18Open Source Executive Briefing Open Source Strategien in der Praxis 3.
  • 20. 17. November 2011 | 19Open Source Executive Briefing Informatikstrategieorgan Bund 40 30 40 30 1020 40 50 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe
  • 21. 17. November 2011 | 20Open Source Executive Briefing Informatikstrategieorgan Bund „Rahmenbedingungen für den Einsatz von OSS Gleich lange Spiesse für OSS und CSS • Die wichtigste Rahmenbedingung für einen erfolgreichen Einsatz von OSS in der Bundesverwaltung ist, dass sie in der Beschaffung und beim Einsatz mit "gleich langen Spiessen" gegen CSS antreten kann. • Soweit bei der Evaluation von Produkten die Grundsätze "guter“ Softwarebeschaffung (vgl. Ziff. 2.2) auf OSS und CSS gleichermassen angewandt werden, gibt es allerdings keinen Grund, OSS gegenüber CSS a priori zu bevor- oder benachteiligen. • Ob und wo sich OSS gegenüber CSS durchsetzen und bewähren kann, wird sich dann im Einzelfall zeigen. Dies soll durch die OSS-Strategie auch nicht vorweggenommen werden.“
  • 22. 17. November 2011 | 21Open Source Executive Briefing Kanton Basel-Stadt 60 80 50 30 50 40 50 80 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe
  • 23. 17. November 2011 | 22Open Source Executive Briefing Kanton Basel-Stadt „Warum soll BASEL-STADT den OSS-Einsatz fördern? Aus Sicht der FIO die folgenden Gründe dafür, den Einsatz von OSS im Rahmen der kantonalen Informatikstrategie und - steuerung systematisch zu fördern: 1. Vermeidung einer One-Vendor-/One-Plattform-Strategie mit Monopolcharakter und damit Reduktion der Abhängigkeit von der Technologie und vom Geschäftsmodell eines einzigen marktbeherrschenden Anbieters. 2. Nutzung von brachliegenden Synergiepotentialen bei der Entwicklung von Anwendungen für öffentliche Verwaltungen und für das eGovernment. 3. Erprobung einer konsequenten „Back to Basics“-Strategie in Bezug auf die unterstützten Funktionen, die Anzahl eingesetzter Anwendungen, den „Delivery to User“-Ansatz sowie den IT-Betrieb und –Support.“
  • 24. 17. November 2011 | 23Open Source Executive Briefing Schweizerische Bundesbahnen SBB 60 20 60 402040 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe
  • 25. 17. November 2011 | 24Open Source Executive Briefing Schweizerische Bundesbahnen SBB Schwerpunkt auf Beschreibung und Erklärung:
  • 26. 17. November 2011 | 25Open Source Executive Briefing Manor AG 80 80 40 60 80 80 40 20 Unabhängigkeit Studien/Pilot Knowhow Support Bevorzugung Migrationen Lizenzen Freigabe
  • 27. 17. November 2011 | 26Open Source Executive Briefing Manor AG Schwerpunkt auf die Umsetzung:
  • 28. 17. November 2011 | 27Open Source Executive Briefing Fazit 4.
  • 29. 17. November 2011 | 28Open Source Executive Briefing Fazit: Alibiübung oder Open Source Förderstrategie? • Abhängigkeiten zu bestehenden proprietären Systemen sind gross. • Werden Einführung, Nutzung und Weiterentwicklung von Open Source Software nicht aktiv gefördert, ändert sich nicht viel am Status Quo. • Open Source Strategie sollte und aktiv Open Source Verbreitung fördern. normativen Handlungsspielraum nutzen • Open Source Strategie hat interne und externe Wirkung. • Open Source Strategie muss mittels konkreten Massnahmen umgesetzt werden. • Gute Beispiele sind Schweizerisches Bundesgericht, Stadt München, Stadt Freiburg i.B.
  • 30. 17. November 2011 | 29Open Source Executive Briefing Exkurs 5.
  • 31. 17. November 2011 | 30Open Source Executive Briefing Exkurs: LibreOffice Initiative von Behörden Workshop am 10./11. Oktober 2011 Teilnehmende Behörden • Schweizerisches Bundesgericht • Informatikstrategieorgan Bund ISB • Weitere Institution der Bundesverwaltung • Kanton Waadt • Stadt Freiburg i.B. • Stadt München • Stadt Jena Kommende, gemeinsame Ausschreibung Layout-getreue Darstellung von OOXML- Dokumenten in Open Source Office Applikationen
  • 32. 17. November 2011 | 31Open Source Executive Briefing Exkurs: Swiss Open Systems User Group /ch/open Initiativen zur Förderung von Open Source in der Schweiz OSS Awards Jährliche Preisver- leihung für Unter- nehmen, Projekte, Institutionen und Persönlichkeiten www.ossawards.ch OpenExpo Messeveranstaltung an der topsoft mit Ausstellung von Open Source Firmen und Vortragsprogramm www.openexpo.ch www.opensource.ch Schweizer Open Source Portal mit News, Studien, Jobs, Weiterbildungen, Events, Videos etc. www.opensource.ch OSS an Schulen Jährliche Tagung mit Vorträgen und Workshops für IT- Verantwortliche im Bildungsbereich www.ossanschulen.ch Workshop-Tage Jährliche Serie von Workshops zu neuen Open Source Themen, Technologien, Konzep- ten, Lösungen etc. www.ch-open.ch/wstage Digitale Nachhaltigkeit Parlamentarische Gruppe Digitale Nachhaltigkeit von National- und Ständeräten zur Förderung von Open Source in der Verwaltung www.digitale-nachhaltigkeit.ch OSS Directory Verzeichnis von Firmen in der Schweiz und Deutschland mit Dienstleistungen zu Open Source Lösungen www.ossdirectory.ch Open Business Lunch Monatliche Kurzvor- träge und Networkings über Mittag zu Open Source Themen in Zürich, Bern und Basel www.ch-open.ch/obl
  • 33. 17. November 2011 | 32Open Source Executive Briefing Exkurs: Open Source Studie 2012 • Trägerschaft: SwissICT und /ch/open • Veröffentlichung im Herbst 2012 • Gesucht: Sponsoren und OSS Anbieter Eckdaten zur OSS Studie 2012 • Einleitung, Vorwort durch eine/n PolitikerIn sowie CIO etc. • Studienresultate und deren Interpretation • Fachbeiträge und Stellungnahmen zu Open Source Themen • Fallstudien über erfolgreiche Open Source Einsatzprojekte und Best Practices • Portraits und Verzeichnis von Open Source Dienstleistern und Referenzprojekte
  • 34. 17. November 2011 | 33Open Source Executive Briefing Danke für Ihre Aufmerksamkeit Kontakt Dr. Matthias Stürmer Ernst & Young AG Belpstrasse 23 3007 Bern +41 58 286 61 97 +41 58 289 61 97 matthias.stuermer@ch.ey.com Fragen oder Anregungen?