15. Da gibt es ein Programmfenster. Das ist so wie bei Word, aber nur mit ganz wenig
Funktionen.
16. Und da kommen so Inhalte rein mit Überschriften, Texten und bunten Bildern, so wie bei
Präsentationsfolien oder einem Diavortrag.
17. Und dann gibt es da eine Benutzerführung, so wie bei einem Computer. Die heißt Navigation.
Wie in der Seefahrt.
Hört sich komisch an, ist aber so.
18. Und wenn man das zusammenpackt, nennt sich das ganze Webseite. Das ist so wie
Fernsehen, Diavortrag und PC-Programm zusammen. Und das geht dann ins Internet.
19. So sieht das dann zum Beispiel in echt aus.
Mit Musik und ganz tollen Effekten. Und mit super Texten und lustiger Kommasetzung.
27. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
28. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
29. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
30. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
31. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
32. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
33. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Individuelle Kundenkompetenz
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
34. 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009
0
100
Anforderungen
Lernkurve der Kunden- und Nutzerkompetenz
Durchschnittlicher Status Quo im Web
Anspruch / Anforderungen des Webdesigners
Individuelle Kundenkompetenz
Kundenkompetenz ist immer am untersten Level.
38. Sie sind nicht Jeremiah bei der Betrauerung des zerstörten Jerusalems (Rembrandt).
39. Kommunikationsfrequenz
Typisch, aber nicht vorteilhaft
Umsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden
vom Kunden spät kommuniziert.
40. • Planung: sehr hoch
Kommunikationsfrequenz
Typisch, aber nicht vorteilhaft
Umsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden
vom Kunden spät kommuniziert.
41. • Planung: sehr hoch
• Konzeption: unregelmäßig
Kommunikationsfrequenz
Typisch, aber nicht vorteilhaft
Umsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden
vom Kunden spät kommuniziert.
42. • Planung: sehr hoch
• Konzeption: unregelmäßig
• Umsetzung: gering
Kommunikationsfrequenz
Typisch, aber nicht vorteilhaft
Umsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden
vom Kunden spät kommuniziert.
43. • Planung: sehr hoch
• Konzeption: unregelmäßig
• Umsetzung: gering
• Endabstimmung: sehr hoch (Kunde)
Kommunikationsfrequenz
Typisch, aber nicht vorteilhaft
Umsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden
vom Kunden spät kommuniziert.
44. • Planung: sehr hoch
• Konzeption: unregelmäßig
• Umsetzung: gering
• Endabstimmung: sehr hoch (Kunde)
• Nachbearbeitung: sehr hoch (Kunde)
Kommunikationsfrequenz
Typisch, aber nicht vorteilhaft
Umsetzungsphase: Kommunikationslücke entsteht. Änderungen oder Sonderwünsche werden
vom Kunden spät kommuniziert.
48. • Kommunizieren Sie in allen Phasen
• Klären Sie Zwischenschritte ab
• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker
49. • Kommunizieren Sie in allen Phasen
• Klären Sie Zwischenschritte ab
• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker
• E-Mails notfalls telefonisch ankündigen
50. • Kommunizieren Sie in allen Phasen
• Klären Sie Zwischenschritte ab
• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker
• E-Mails notfalls telefonisch ankündigen
• Links/Online-Projekte ans E-Mail-Ende
51. • Kommunizieren Sie in allen Phasen
• Klären Sie Zwischenschritte ab
• Achten Sie auf Internet-Ausdrucker
• E-Mails notfalls telefonisch ankündigen
• Links/Online-Projekte ans E-Mail-Ende
• Final für Sie ist nicht final für Kunden
52. 0%
10%
20%
30%
40%
> 8.000 EUR bis 8.000 EUR bis 5.000 EUR bis 2.000 EUR < 1.000 EUR
Projektumfang/Budget
Anteil der Kommunikation
60. • Kommunizieren Sie klar und deutlich
• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie
mehrdeutige Aussagen
61. • Kommunizieren Sie klar und deutlich
• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie
mehrdeutige Aussagen
• Vermeiden Sie Wertungen
62. • Kommunizieren Sie klar und deutlich
• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie
mehrdeutige Aussagen
• Vermeiden Sie Wertungen
• Körpersprache muss zu Inhalten passen
63. • Kommunizieren Sie klar und deutlich
• Bleiben Sie sachlich, vermeiden Sie
mehrdeutige Aussagen
• Vermeiden Sie Wertungen
• Körpersprache muss zu Inhalten passen
• Interpretation schlägt immer Inhalte
66. Kommunikation verläuft nicht linear. Mitteilungen werden interpunktiert wie der
Schlagabtausch im Gerichtssaal. Man reagiert immer auf die vorgehende Mitteilung seines
Gesprächspartners.
67.
68. • Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder
den Ausgangspunkt
69. • Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder
den Ausgangspunkt
• Nachfragen, was Ihr Kunde inhaltlich
mitteilen wollte
70. • Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder
den Ausgangspunkt
• Nachfragen, was Ihr Kunde inhaltlich
mitteilen wollte
• Nachfragen, ob Ihre Mitteilungen richtig
interpretiert wurden
71. • Suchen Sie bei Konfliktsituation wieder
den Ausgangspunkt
• Nachfragen, was Ihr Kunde inhaltlich
mitteilen wollte
• Nachfragen, ob Ihre Mitteilungen richtig
interpretiert wurden
• Bei Fehlinterpretationen sollten Sie
Ihre Mitteilungen neu formulieren
74. Analog: Gestik, Mimik, meist nonverbal (Rembrandt: Samson bedroht seinen Schwiegervater)
75.
76. • Designer und Entwickler nutzen
hauptsächlich digitale Kommunikation
77. • Designer und Entwickler nutzen
hauptsächlich digitale Kommunikation
• Die verwendeten Begriffe und
Ausdrücke beinhalten eine für den
Kunden fremden Syntax und Semantik
78. • Designer und Entwickler nutzen
hauptsächlich digitale Kommunikation
• Die verwendeten Begriffe und
Ausdrücke beinhalten eine für den
Kunden fremden Syntax und Semantik
• Diese Begriffe muss der Kunden
„digital entschlüsseln“
80. 1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive
einer Botox-Behandlung
„Interface Design“
81. 1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive
einer Botox-Behandlung
2. Designer-Faschingsmaske vonVersace
„Interface Design“
82. 1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive
einer Botox-Behandlung
2. Designer-Faschingsmaske vonVersace
3. Make-Up von Intershop-Verkäuferinnen
„Interface Design“
83. 1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive
einer Botox-Behandlung
2. Designer-Faschingsmaske vonVersace
3. Make-Up von Intershop-Verkäuferinnen
4. Gesichtschirurgie für Kronzeugen
„Interface Design“
84. 1. Nach vorn gekämmte Haare inklusive
einer Botox-Behandlung
2. Designer-Faschingsmaske vonVersace
3. Make-Up von Intershop-Verkäuferinnen
4. Gesichtschirurgie für Kronzeugen
5. Der coole Helm von DarthVader
„Interface Design“
85.
86. • Versetzen Sie sich in die
Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden
87. • Versetzen Sie sich in die
Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden
• Verwenden Sie gängige Begriffe
88. • Versetzen Sie sich in die
Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden
• Verwenden Sie gängige Begriffe
• Keine Anglizismen und Abkürzungen
89. • Versetzen Sie sich in die
Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden
• Verwenden Sie gängige Begriffe
• Keine Anglizismen und Abkürzungen
• Umschreiben Sie die Begriffe mit
geläufigen Bildern und Metaphern
90. • Versetzen Sie sich in die
Wirklichkeitsmodelle Ihres Kunden
• Verwenden Sie gängige Begriffe
• Keine Anglizismen und Abkürzungen
• Umschreiben Sie die Begriffe mit
geläufigen Bildern und Metaphern
• Nutzen Sie nur gängige Tools
94. Adolph von Menzel hat dagegen wohl eine symmetrische Kommunikation festgehalten
95. Arroganz: Fachidiotie des Webworkers
Misstrauen verhindert Respekt
Hat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?
96. • Vermeiden Sie jegliches
Kompetenzgefälle der Unterordnung
Arroganz: Fachidiotie des Webworkers
Misstrauen verhindert Respekt
Hat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?
97. • Vermeiden Sie jegliches
Kompetenzgefälle der Unterordnung
• Unterordnung erzeugt Misstrauen
Arroganz: Fachidiotie des Webworkers
Misstrauen verhindert Respekt
Hat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?
98. • Vermeiden Sie jegliches
Kompetenzgefälle der Unterordnung
• Unterordnung erzeugt Misstrauen
• Ihr Kunde muss Ihnen vertrauen, er soll
Ihnen nicht gehorchen
Arroganz: Fachidiotie des Webworkers
Misstrauen verhindert Respekt
Hat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?
99. • Vermeiden Sie jegliches
Kompetenzgefälle der Unterordnung
• Unterordnung erzeugt Misstrauen
• Ihr Kunde muss Ihnen vertrauen, er soll
Ihnen nicht gehorchen
• Sie sind Herr über die Kompetenz, Ihr
Kunde ist der Herr über den Auftrag
Arroganz: Fachidiotie des Webworkers
Misstrauen verhindert Respekt
Hat der Kunde kein Vertrauen in Ihre Person, wie soll er es in Ihre Kompetenzen haben?
100. Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.
101. • Beugen Sie sich nicht – argumentieren
Sie souverän, aber sachlich
Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.
102. • Beugen Sie sich nicht – argumentieren
Sie souverän, aber sachlich
• Ignorieren Sie Unterordnungsversuche
Ihres Kunden
Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.
103. • Beugen Sie sich nicht – argumentieren
Sie souverän, aber sachlich
• Ignorieren Sie Unterordnungsversuche
Ihres Kunden
• Koordinieren Sie Gespräche in
Richtung der relevanten Inhalte
Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.
104. • Beugen Sie sich nicht – argumentieren
Sie souverän, aber sachlich
• Ignorieren Sie Unterordnungsversuche
Ihres Kunden
• Koordinieren Sie Gespräche in
Richtung der relevanten Inhalte
• Verwenden Sie Checklisten
Ihr Kunde will oft die Inhalte und die Art der Umsetzung bestimmen.
136. „Wie kommen Sie darauf, dass die
Nutzer das wollen?“
„Finden Sie das als Nutzer auf anderen
Webseiten gut?“
137. „Wie kommen Sie darauf, dass die
Nutzer das wollen?“
„Finden Sie das als Nutzer auf anderen
Webseiten gut?“
„Warum glauben Sie, dass dieser
Aspekt wichtig ist?“
138. „Wie kommen Sie darauf, dass die
Nutzer das wollen?“
„Finden Sie das als Nutzer auf anderen
Webseiten gut?“
„Warum glauben Sie, dass dieser
Aspekt wichtig ist?“
„Soll Ihre Seite nicht so gut bei Google
zu finden sein?“
146. • Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?
• Entspricht die Zielgruppe Ihren
Wünschen und Erwartungen?
147. • Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?
• Entspricht die Zielgruppe Ihren
Wünschen und Erwartungen?
• Finden Sie acht bis zehn Aussagen:Was
macht Sie aus, was treibt Sie täglich an?
148. • Was ist Ihre wichtigste Zielgruppe?
• Entspricht die Zielgruppe Ihren
Wünschen und Erwartungen?
• Finden Sie acht bis zehn Aussagen:Was
macht Sie aus, was treibt Sie täglich an?
• Welche Aussage ist Ihrer Meinung nach
am wichtigsten?
151. • Gibt es ein komplettes Corporate
Design?
• Gibt es Webseiten, die Ihnen besonders
gut gefallen haben?
152. • Gibt es ein komplettes Corporate
Design?
• Gibt es Webseiten, die Ihnen besonders
gut gefallen haben?
• Was gefällt Ihnen besonders gut, was
nicht?
153. • Gibt es ein komplettes Corporate
Design?
• Gibt es Webseiten, die Ihnen besonders
gut gefallen haben?
• Was gefällt Ihnen besonders gut, was
nicht?
• Haben Sie sich schon eine
Navigationsstruktur überlegt?
163. Lange nicht mehr online, aber so wie dieser Platzhalter sehen viele Seiten aus.
164. Was ist relevant für eine Webseite, was ist überhaupt eine Webseite?
165. Der Gott des alten Testaments hat Belzazar ja das Mentekel an die Wand geschrieben. Eine
kraftvolle Demonstration, die allerdings keine Fragen mehr offen ließen.