1. Die Novellierung des Landesjagdgesetzes von Rheinland-Pfalz Ökologischer Jagdverband Rheinland-Pfalz
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5. Hege des Schalenwildes! Quo Vadis? Angesichts dieser Zahlen ist es grotesk, wenn versucht wird, die bei uns vorkommenden Schalenwildarten - wie zum Beispiel das Rotwild - als schutzbedürftig einzustufen. Tatsache ist, dass die Bestände ansteigen und die Jagd vielerorts nicht in der Lage ist, dem effektiv entgegen zu wirken. Die Hege des Schalenwildes hat zum Ansteigen der Wildbestände geführt und wird modernen Anforderungen an eine im ökosystemaren Zusammenhang eingeordnete Jagd nicht gerecht. Die Ergebnisse des waldbaulichen Gutachtens 2008 können auch im Hinblick auf die Tatsache, dass aufgrund der Klimaerwärmung ein Waldumbau dringend geboten ist, nicht toleriert werden. Die dramatische Situation wird nochmals deutlich, wenn man sich die Jagdstrecke von Rheinland-Pfalz seit 1938 vor Augen führt. Rotwild Schwarzwild Rehwild Summe: 1938 ca. 2.100 2.100 35.100 1957 2.173 4.497 33.257 39.927 2008/09 8.760 80.175 73.616 162.551 Steigerung (1957/2008): 403% 1783% 221% 407%