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Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum man Services in modernen IT-Architekturen kategorisieren sollte? Was genau verbirgt sich hinter der Service-Virtualisierung und welche Rolle nimmt hierbei ein Enterprise Service Bus (ESB) ein? Inwieweit unterstützen derartige Konzepte Unternehmen dabei, der vielzitierten IT-Flexibilität einen Schritt näher zu kommen, oder helfen bei Herausforderungen wie Systemaustausch und Parallelbetrieb?
In einem mehrteiligen Vortragsslot berichteten die OPITZ CONSULTING SOA-Experten Danilo Schmiedel, Hendrik Voigt und Torsten Winterberg im Rahmen der SOA | BPM Integration Days am 13.10.2011 in Düsseldorf von ihren Projekterfahrungen in diesem Umfeld und gingen auf Stolpersteine im Projektalltag ein.
Damit Liebhaber von Live-Demos zu typischen Praxisproblemen ebenfalls auf ihre Kosten kamen, erläuterten und bewerteten die Referenten bewährte Architekturkonzepte und veranschaulichen deren Realisierung mit Produkten der Oracle Fusion Middleware.
In diesem Part ihrer Session führten die Vortragenden die wesentlichen Konzepte für SOA-Architekturen ein und diskutierten ihre Praxistauglichkeit.
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Möchten Sie die Vorteile von effektiver SOA in Ihrem Unternehmen nutzen? Wir beraten Sie gerne zu Ihren individuellen Anforderungen. Weitere Informationen zu unserem Leistungsangebot im Bereich SOA und System-Integration erhalten Sie auf unserer Website: www.opitz-consulting.com/go/3-5-889
Oracle-Lizenzierung bei Virtualisierung und in der Cloud
Effective SOA – geht das? Teil 4 von 5: SOA-Konzepte - Mythos oder Realität?
1. D. Schmiedel; H. Voigt; T. Winterberg
OPITZ CONSULTING GmbH
Effective SOA – geht das?
Teil 4 von 5: SOA-Konzepte - Mythos oder Realität?
Düsseldorf, den 13.10.2011
13. Kopplungsstufen
Kopplungsstufen (degrees of coupling)
legen konkrete Eigenschaften der Kopplung entlang der
Kopplungsdimensionen fest.
• Von Architekten unternehmensspezifisch zu entwerfen
• Möglichst wenige Kopplungsstufen verwenden
Abhängigkeit der Verfügbarkeit Vertrauen Wissen
Kopplung- Kommunikation übe TX Validierung DB Gemein-
stufen r same
ES Datentypen
B
1. eng synch nei Ja nein emeinsam Fachlich
n
2. mittel synch ja Nein ja Getrennt Technisch
3. lose async ja Nein ja Getrennt Technisch
4. extrem lose Event Ja Nein ja Getrennt Technisch
14. Ideale Kopplungsarchitektur
• In der idealen Kopplungs-
architektur wird jeder Kopplung
zwischen Komponenten eine
angemessene Kopplungsstufe
zugewiesen.
• Architekt legt ideale
Kopplungsarchitektur
unternehmensspezifisch fest:
• z.B. Komponenten werden immer
lose gekoppel.t
• Domänenübergreifende
Kommunikation erfolgt mit loser
Kopplung.
• Prozesskomponenten kommunizieren
über mittlere oder lose Kopplun.g
15. Enterprise Service Bus
• Technisches Rückgrat einer SOA
• Aufgaben eines ESBs
• Konnektivität herstellen
• Daten transformieren
• Routen
• Mit Sicherheitsaspekten umgehen
• Mit Aspekten der Zuverlässigkeit umgehen
• Möglichkeiten zum Überwachen, Protokollieren und
Debuggen bereitstellen
22. Schnittstellenänderung
Kanonisches Datenmodell – Beispiel
Ohne kanonisches Datenmodell Mit kanonischem Datenmodell
Berliner „Schrippe“ Berliner
„Wie nennt man bei
euch ein kleines
Weizengebäck?“
Kanonisches
? Datenmodell
Ahh!
Schrippe
↔
Brötchen
↔
Semmel
Bayer „Semmel“ Bayer
23. Schnittstellenänderung
Kanonisches Datenmodell – weitere Beispiele
ISO, EN, DIN Codes
DE (ISO-3166 Alpha-2) vs. DEU (ISO-3166 Alpha-3) vs. GER (IOC)
Größendimensionen in ERP-Systemen
Artikelnummer und Artikelgröße: MS Axapta vs. SAP ERP vs. Oracle sBS
Objektidentifizierung, Vereinigung
Name ↔ Name1 und Name2 ↔ Vorname und Nachname
Re-Strukturierung
(Customer Order) vs. (Order Customer)
Kanonisches Datenmodell
System A
Konfliktlösung
varchar(20) vs. varchar(64) vs. Integer
System System
B C
33. Fehlerhandling
Fachliche Fehler
• z. B. Kunde nicht gefunden, fachlich fehlerhafte Eingabe, ….
• Fachliche Fehler sind Bestandteil der Business Logik
• Normalerweise kein Logging, Monitoring und Alerting
• Transport mit soap:fault
• Anzeige an der Benutzeroberfläche
Technische Fehler
• Behandlung technischer Fehler gehört nicht in die Businesslogik
• Fehlerhandling für technische Fehler umständlich und redundant
• Fehlerhandling für technische Fehler vereinheitlichen
• Sollten gelog‘d werden
• Evtl. Alerting an Administrator notwendig (Ticket, Email, etc.)
35. Ansprechpartner bei OC
Torsten Winterberg, Director Strategy & Innovation
Head of Competence Center SOA, Oracle Ace Director
OPITZ CONSULTING GmbH
Torsten.Winterberg@opitz-consulting.com
Mobil +49 173 54 79 302
Dr. Hendrik Voigt, Senior Consultant
OPITZ CONSULTING Gummersbach GmbH
Hendrik.Voigt@opitz-consulting.com
Telefon +49 2261 6001 – 1181
Mobil +49 173 7279028
Danilo Schmiedel, Senior Consultant
OPITZ CONSULTING Berlin GmbH
Danilo.Schmiedel@opitz-consulting.com
Telefon +49 30 6298889 - 1632
Mobil +49 173 7279001