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InfoMap
              Ein Meta-Instrument zur Evaluation
                des Informationsmanagements


                           isabella.mader@imac.de
                         josef.herget@donau-uni.ac.at


                          DGI Online Tagung 2008
                           15. - 17. Oktober 2008
                               Frankfurt/Main



© IMAC 2008           DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008   Frankfurt/M.
Inhalt


   Problemstellungen in der Praxis

   Bisherige Ansätze

   InfoMap Konzept:
    - methodischer Ordnungsrahmen
    - Aufbau der Meta-Ebene
    - Vorgehenskonzept

   Fallstudie



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Problemstellungen in der Praxis

 Wissens- und Informationsmanagement-Projekte
 in der Praxis

 Probleme:

  Zahlreiche Methoden und Instrumente wurden
   entwickelt – teilweise redundant
  Relativ "junge" Disziplin
  Fehlen eines etablierten Sets von Methoden &
   Vorgehensmodellen überrascht deshalb nicht
  Versuchung unkoordinierter Einzelmaßnahmen statt
   systematische, nachhaltige Vorgehensweisen



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Problemstellungen in der Praxis

 Wissens- und Informationsmanagement-Projekte
 in der Praxis

  Die Wissens- und Informationsintensität von
  Geschäftsprozessen und Produkten war noch nie
  so hoch wie heute.

 Ziele:
  Theoretisch reflektierte Auswahl- und
   Anwendungsbedingungen, um einen
  zieladäquaten Einsatz geeigneter Methoden und
   Instrumente zu ermöglichen


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Bisherige Ansätze

Wissens- und Informationsmanagement in der Praxis


Bisherige Ansätze (1):
 Marchand et al. [2002]: Orientierung über Informationsfunktion
  und Messung von IT Praxis, IM Praxis und Informationsverhalten
  und -werten mit geeigneter Metrik erreichbar

 Analyseergebnis über den Zustand der Informationsfunktion
  ermöglicht nachhaltigen Beitrag zum Geschäftserfolg

Dabei noch fehlend:
Verknüpfung mit daraus ableitbarem weiteren Vorgehen und
systematischer Methodenwahl (vorrangig Diagnoseinstrument)
Marchand, Donald A., Kettinger, William J.: Rollins, John D.: Information Orientation. The Link to Business Performance, New York, Oxford University Press, 2002


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Bisherige Ansätze

Wissens- und Informationsmanagement in der Praxis


Bisherige Ansätze (2):
 Wiseman [1985]: Strategy Generator zum systematischen
  Aufbau strategischer Inhalte: strategische Zielgruppe,
  Strategieparameter, Einsatzart, Einsatzrichtung

 Instrument zur Systematisierung des "Mittelbaus" (Planung und
  Strategie) zwischen Analyse und Implementierung, Evaluierung

 Dabei fehlend:
 Systematische Analyse (vorher) und Evaluierung (begleitend,
 nachher)
Wiseman, Charles M.: Strategy and Computers: Information Systems As Competitive Weapons, Dow Jones-Irwin, Homewood/IL, 1985


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Bisherige Ansätze

Wissens- und Informationsmanagement in der Praxis


Bisherige Ansätze (3):

 Heinrich und Lehner [2005] beschreiben in ihrem Standardwerk eine
  Vielzahl von Methoden und Instrumenten

 Umfassende Sammlung der Methoden im Informationsmanagement



Dabei noch fehlend:
Konzept zur systematischen Methodenwahl


Heinrich, Lutz J.: Lehner; Franz; Informationsmanagement, 8. vollst. überarb. u. erg. Aufl., Oldenburg, München, 2005


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InfoMap Konzept

Wissens- und Informationsmanagement Praxis


Vorgeschlagener methodischer Ordnungsrahmen:
InfoMap Konzept

 Diagnose des IST-Zustandes mit Hilfe ausgewählter Merkmale

 Planung nach qualitativen und quantitativen Kriterien erleichtert

 Messung des Implementierungsfortschritts (Umsetzungskontrolle)

 Begleitende Evaluierung nach den gleichen Kriterien




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InfoMap Konzept

Wissens- und Informationsmanagement Praxis
Vorgeschlagener methodischer Ordnungsrahmen:
InfoMap Konzept


 Konsistente Erfolgsmessung,
  Vermeidung von Beliebigkeit
  und Zufälligkeit




 Zyklus kann evolutionär
  immer wieder durchlaufen
  werden




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InfoMap Aufbau

Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (Schritt 1)
  4 Axiome des Wissens- und Informationsmanagements:




                                                                                                     samtsys ng
                                                                                                             tems
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                                                                                        ZIEL
   Trägheitsprinzip




                                                                                                Bewegu
    An welchem Punkt ist der (Veränderungs-)Druck




                                                                                               des Ge
    größer als die Trägheit eines Systems?




                                                                  Geplante Bewegungsrichtung
                                                                                                                                n
                                                                                                                              te
                                                                                                                            ei g
   Aktionsprinzip                                                                                                         b
                                                                                                                         ar tun
                                                                                                                       r
    über die Bewegungsrichtung von Systemen                                                                          te ch
                                                                                                                   ei Ri
                                                                                                                 rb e
                                                                                                              ita ies
                                                                                                             M d
   Reaktionsprinzip                                                                                        5 in

    Wechselwirkung in Systemen

   Superpositionsprinzip
    nur Kräfte, die auf den gleichen Punkt wirken,
    können addiert werden                                         START


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InfoMap Aufbau

Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (1)


Aufgabe:

 Ableitung einer Anzahl gegenläufiger Kräftepaare
  aus einem Set von Determinanten des IM, um
  Kräftegleichgewicht oder Ungleichgewicht
  abbilden zu können

 Höhere Systemstabilität erreichbar
  durch systematische Balancierung
  antagonistischer Maßnahmen




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InfoMap Aufbau

Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (1)
6 Determinanten des IM und ihre Antagonismen:
               WIR                                           DIE ANDEREN
      unser Unternehmen                 Raum
                                                         Konkurrenz, Gesellschaft
         HERKUNFT                                                ZUKUNFT
                                         Zeit                   (IM)-Strategie
 Chronologie, Dokumentation
                                    Transformation
    STABILISIERUNG                                         VERÄNDERUNG
   Budgets, Werte, Add-ons                                        Trade-Offs
                                     Engagement
    FÜHRERSCHAFT                                            KOOPERATION
   USPs, Marktführerschaft                                  Netzwerke, Allianzen

           WISSEN                      Wissen                  REFLEXION
              IM, WIM                                   Synthese, Wissensnutzung
                                Unternehmenskultur
          ERTRAG                                            INVOLVEMENT
 Wirtschaftlichkeit, Rentabilität                          Mitarbeiterorientierung
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InfoMap Aufbau

Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (1)




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InfoMap Aufbau

Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (Schritt 2)
Methodenrepertoire (Tool-Box):
 Sammlung der Instrumente des IM und WIM

 Geordnet nach Analyse-, Planungs-, Implementierungs- und
  Evaluationsinstrumenten

 Bewertet in heuristischem Verfahren nach ihrem Beitrag zu einem
  oder mehreren der 12 antagonistischen Faktoren

 Die 12 antagonistischen Faktoren werden so zu den Meta-
  Kriterien für die Instrumentebewertung

 Die Instrumentebewertung erleichtert in der Folge die
  systematische Auswahl von Methoden und Instrumenten

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InfoMap Aufbau

Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (Schritt 2)
Methodenrepertoire (Tool-Box) - Auszug:




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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell
Analyse – Planung – Umsetzung – Evaluation


 Schritt 1: InfoMap Assessment

 Schritt 2: InfoMap Planning

 Schritt 3: InfoMap Implementation

 Schritt 4: InfoMap Evaluation




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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell
Schritt 1: InfoMap Assessment

Anhand der Meta-Kriterien werden Fragen zur Erhebung
des IST-Zustandes gestellt
Je nach Bedarf in verschiedener Tiefe durchführbar:
 Quick-Check: 1 Frage pro Kriterium
 Basic: 5 Fragen pro Kriterium
 Professional: 10 Fragen pro Kriterium




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Fragenkatalog
Vorgehensmodell
ad Schritt 1: Fragenkatalog
Fragen entstanden in systematischer Ableitung aus zentralen unter-
nehmensrelevanten Bestimmungsfaktoren:
Geschäftsmodell, Produkte, Absatzmärkte/Kunden,
Bezugsmärkte/Lieferanten, Qualitätssicherung/Prozesse, Innovation/F&E,
Wettbewerbsverhalten, Controlling, Flexibilität/Reaktionsfähigkeit,
Image/Reputation

Bewertung (Beantwortung) der Fragen systematisch nach dem erreichten
Reifegrad je Kriterium:
0 Punkte (keine Aktion, nicht vorhanden)
2,5 Punkte entsprechend 25% (initiiert)
5 Punkte entsprechend 50% (wird durchgeführt)
7,5 Punkte entsprechend 75% (durchgeführt und evaluiert)
10 Punkte entsprechend 100% (durchgeführt, evaluiert und optimiert).

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Fragenkatalog

Vorgehensmodell
ad Schritt 1: Fragenkatalog,
Auszug




       0 Punkte (keine Aktion, nicht vorhanden)
       2,5 Punkte entsprechend 25% (initiiert)
       5 Punkte entsprechend 50% (wird durchgeführt)
       7,5 Punkte entsprechend 75% (durchgeführt und evaluiert)
       10 Punkte entsprechend 100% (durchgeführt, evaluiert und optimiert).

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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell
Schritt 1: Auswertung Assessment - Radargrafik




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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell
Schritt 2: InfoMap Planning
   Defizite      Instrumente                   Punkte       Auswertung
identifizieren    auswählen                   auftragen     Radargrafik




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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell
Schritt 3: InfoMap Implementation - Projektfortschritt




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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell
Schritt 4: InfoMap Evaluation




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InfoMap Vorgehenskonzept

Vorgehensmodell Übersicht




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InfoMap Fallstudie (1)

Anwendung auf einen realen Beratungsauftrag
Problemstellungen:                     IM-Workshop

• Zugriffsproblematik
• Redundanz
• Versionierungsproblem
• Traceability Problem
• Intranet nicht nutzergerecht
• Fehlende Benutzerführung
  trotz QM System
• Mangelnde Wissensteilung




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InfoMap Fallstudie (2)
Anwendung auf einen realen Beratungsauftrag
Ausgewählte Instrumente:                             Darstellung Radargrafik
Information Audit:
2 Punkte bei WI und INVOLVEMENT,
1 Punkt bei WISSEN und VERÄNDERUNG.
Benchmarking:
2 Punkte bei ANDERE,
1 Punkt bei FÜHRERSCHAFT und REFLEXION.
Prozessanalyse:
1 Punkt bei WIR, WISSEN und STABILISIERUNG.
Dokumentenmanagementsystem / Enterprise Search:
2 Punkte bei WISSEN, ZUKUNFT, 1 Punkt bei
STABILISIERUNG, VERÄNDERUNG, REFLEXION.
IM-Strategie:
2 Punkte bei ZUKUNFT, 1 Punkt bei FÜHRERSCHAFT,
VERÄNDERUNG und REFLEXION.
Change Management
2 Punkte bei INVOLVEMENT, STABILISIERUNG,
VERÄNDERUNG und ZUKUNFT.
Wiki
1 Punkt bei WISSEN, REFLEXION und INVOLVEMENT.

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Fazit und Ausblick
Fazit
 Das InfoMap Assessment in der Fallstudie zeigt
  Handlungsfelder, die mit den gewählten Instrumenten deutlich
  verbessert werden können.
 Augenmerk kann auf jene Bereiche gerichtet werden, die zum
  Scheitern von Projekten führen können.


Ausblick
 InfoMap eignet sich als "Fitness-Check" für Projekte oder
  Organisationen (Stichwort "Früherkennung").
 Eignung als Modell zur Systematisierung des IM/WIM.
 Weiterentwicklung notwendig: Toolbox ergänzen, Gewichtung
  validieren, Geeignetheit der Meta-Kriterien weiter evaluieren,
  Evaluierung überprüfen.
 Anwendungsprojekte gerne willkommen.

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… demnächst als Buch:
Herget, J./Mader, I.; InfoMap. Meta-Instrument und Toolbox
   des Wissens- und Informationsmanagements, 2009.


    Prof. Dr. Josef Herget                 Isabella Mader, MSc
    Donau Universität Krems                IMAC
                                           Information & Management Consulting
    Dr.-Karl-Dorrek-Str. 30                Uferstrasse 36
    3500 Krems                             78465 Konstanz
    ÖSTERREICH                             DEUTSCHLAND
    t: +43 2732 893-2332                   t: +43 699 102 55 124
    josef.herget@donau-uni.ac.at           isabella.mader@imac.de




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Toolbox des Informationsmanagements: InfoMap

  • 1. InfoMap Ein Meta-Instrument zur Evaluation des Informationsmanagements isabella.mader@imac.de josef.herget@donau-uni.ac.at DGI Online Tagung 2008 15. - 17. Oktober 2008 Frankfurt/Main © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 2. Inhalt  Problemstellungen in der Praxis  Bisherige Ansätze  InfoMap Konzept: - methodischer Ordnungsrahmen - Aufbau der Meta-Ebene - Vorgehenskonzept  Fallstudie © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 3. Problemstellungen in der Praxis Wissens- und Informationsmanagement-Projekte in der Praxis Probleme:  Zahlreiche Methoden und Instrumente wurden entwickelt – teilweise redundant  Relativ "junge" Disziplin  Fehlen eines etablierten Sets von Methoden & Vorgehensmodellen überrascht deshalb nicht  Versuchung unkoordinierter Einzelmaßnahmen statt systematische, nachhaltige Vorgehensweisen © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 4. Problemstellungen in der Praxis Wissens- und Informationsmanagement-Projekte in der Praxis Die Wissens- und Informationsintensität von Geschäftsprozessen und Produkten war noch nie so hoch wie heute. Ziele:  Theoretisch reflektierte Auswahl- und Anwendungsbedingungen, um einen  zieladäquaten Einsatz geeigneter Methoden und Instrumente zu ermöglichen © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 5. Bisherige Ansätze Wissens- und Informationsmanagement in der Praxis Bisherige Ansätze (1):  Marchand et al. [2002]: Orientierung über Informationsfunktion und Messung von IT Praxis, IM Praxis und Informationsverhalten und -werten mit geeigneter Metrik erreichbar  Analyseergebnis über den Zustand der Informationsfunktion ermöglicht nachhaltigen Beitrag zum Geschäftserfolg Dabei noch fehlend: Verknüpfung mit daraus ableitbarem weiteren Vorgehen und systematischer Methodenwahl (vorrangig Diagnoseinstrument) Marchand, Donald A., Kettinger, William J.: Rollins, John D.: Information Orientation. The Link to Business Performance, New York, Oxford University Press, 2002 © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 6. Bisherige Ansätze Wissens- und Informationsmanagement in der Praxis Bisherige Ansätze (2):  Wiseman [1985]: Strategy Generator zum systematischen Aufbau strategischer Inhalte: strategische Zielgruppe, Strategieparameter, Einsatzart, Einsatzrichtung  Instrument zur Systematisierung des "Mittelbaus" (Planung und Strategie) zwischen Analyse und Implementierung, Evaluierung Dabei fehlend: Systematische Analyse (vorher) und Evaluierung (begleitend, nachher) Wiseman, Charles M.: Strategy and Computers: Information Systems As Competitive Weapons, Dow Jones-Irwin, Homewood/IL, 1985 © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 7. Bisherige Ansätze Wissens- und Informationsmanagement in der Praxis Bisherige Ansätze (3):  Heinrich und Lehner [2005] beschreiben in ihrem Standardwerk eine Vielzahl von Methoden und Instrumenten  Umfassende Sammlung der Methoden im Informationsmanagement Dabei noch fehlend: Konzept zur systematischen Methodenwahl Heinrich, Lutz J.: Lehner; Franz; Informationsmanagement, 8. vollst. überarb. u. erg. Aufl., Oldenburg, München, 2005 © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 8. InfoMap Konzept Wissens- und Informationsmanagement Praxis Vorgeschlagener methodischer Ordnungsrahmen: InfoMap Konzept  Diagnose des IST-Zustandes mit Hilfe ausgewählter Merkmale  Planung nach qualitativen und quantitativen Kriterien erleichtert  Messung des Implementierungsfortschritts (Umsetzungskontrolle)  Begleitende Evaluierung nach den gleichen Kriterien © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 9. InfoMap Konzept Wissens- und Informationsmanagement Praxis Vorgeschlagener methodischer Ordnungsrahmen: InfoMap Konzept  Konsistente Erfolgsmessung, Vermeidung von Beliebigkeit und Zufälligkeit  Zyklus kann evolutionär immer wieder durchlaufen werden © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 10. InfoMap Aufbau Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (Schritt 1) 4 Axiome des Wissens- und Informationsmanagements: samtsys ng tems tu ngsrich ZIEL  Trägheitsprinzip Bewegu An welchem Punkt ist der (Veränderungs-)Druck des Ge größer als die Trägheit eines Systems? Geplante Bewegungsrichtung n te ei g  Aktionsprinzip b ar tun r über die Bewegungsrichtung von Systemen te ch ei Ri rb e ita ies M d  Reaktionsprinzip 5 in Wechselwirkung in Systemen  Superpositionsprinzip nur Kräfte, die auf den gleichen Punkt wirken, können addiert werden START © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 11. InfoMap Aufbau Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (1) Aufgabe:  Ableitung einer Anzahl gegenläufiger Kräftepaare aus einem Set von Determinanten des IM, um Kräftegleichgewicht oder Ungleichgewicht abbilden zu können  Höhere Systemstabilität erreichbar durch systematische Balancierung antagonistischer Maßnahmen © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 12. InfoMap Aufbau Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (1) 6 Determinanten des IM und ihre Antagonismen: WIR DIE ANDEREN unser Unternehmen Raum Konkurrenz, Gesellschaft HERKUNFT ZUKUNFT Zeit (IM)-Strategie Chronologie, Dokumentation Transformation STABILISIERUNG VERÄNDERUNG Budgets, Werte, Add-ons Trade-Offs Engagement FÜHRERSCHAFT KOOPERATION USPs, Marktführerschaft Netzwerke, Allianzen WISSEN Wissen REFLEXION IM, WIM Synthese, Wissensnutzung Unternehmenskultur ERTRAG INVOLVEMENT Wirtschaftlichkeit, Rentabilität Mitarbeiterorientierung © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 13. InfoMap Aufbau Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (1) © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 14. InfoMap Aufbau Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (Schritt 2) Methodenrepertoire (Tool-Box):  Sammlung der Instrumente des IM und WIM  Geordnet nach Analyse-, Planungs-, Implementierungs- und Evaluationsinstrumenten  Bewertet in heuristischem Verfahren nach ihrem Beitrag zu einem oder mehreren der 12 antagonistischen Faktoren  Die 12 antagonistischen Faktoren werden so zu den Meta- Kriterien für die Instrumentebewertung  Die Instrumentebewertung erleichtert in der Folge die systematische Auswahl von Methoden und Instrumenten © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 15. InfoMap Aufbau Meta-Ebene des InfoMap Konzepts: Aufbau (Schritt 2) Methodenrepertoire (Tool-Box) - Auszug: © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 16. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Analyse – Planung – Umsetzung – Evaluation  Schritt 1: InfoMap Assessment  Schritt 2: InfoMap Planning  Schritt 3: InfoMap Implementation  Schritt 4: InfoMap Evaluation © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 17. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Schritt 1: InfoMap Assessment Anhand der Meta-Kriterien werden Fragen zur Erhebung des IST-Zustandes gestellt Je nach Bedarf in verschiedener Tiefe durchführbar:  Quick-Check: 1 Frage pro Kriterium  Basic: 5 Fragen pro Kriterium  Professional: 10 Fragen pro Kriterium © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 18. Fragenkatalog Vorgehensmodell ad Schritt 1: Fragenkatalog Fragen entstanden in systematischer Ableitung aus zentralen unter- nehmensrelevanten Bestimmungsfaktoren: Geschäftsmodell, Produkte, Absatzmärkte/Kunden, Bezugsmärkte/Lieferanten, Qualitätssicherung/Prozesse, Innovation/F&E, Wettbewerbsverhalten, Controlling, Flexibilität/Reaktionsfähigkeit, Image/Reputation Bewertung (Beantwortung) der Fragen systematisch nach dem erreichten Reifegrad je Kriterium: 0 Punkte (keine Aktion, nicht vorhanden) 2,5 Punkte entsprechend 25% (initiiert) 5 Punkte entsprechend 50% (wird durchgeführt) 7,5 Punkte entsprechend 75% (durchgeführt und evaluiert) 10 Punkte entsprechend 100% (durchgeführt, evaluiert und optimiert). © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 19. Fragenkatalog Vorgehensmodell ad Schritt 1: Fragenkatalog, Auszug 0 Punkte (keine Aktion, nicht vorhanden) 2,5 Punkte entsprechend 25% (initiiert) 5 Punkte entsprechend 50% (wird durchgeführt) 7,5 Punkte entsprechend 75% (durchgeführt und evaluiert) 10 Punkte entsprechend 100% (durchgeführt, evaluiert und optimiert). © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 20. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Schritt 1: Auswertung Assessment - Radargrafik © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 21. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Schritt 2: InfoMap Planning Defizite Instrumente Punkte Auswertung identifizieren auswählen auftragen Radargrafik © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 22. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Schritt 3: InfoMap Implementation - Projektfortschritt © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 23. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Schritt 4: InfoMap Evaluation © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 24. InfoMap Vorgehenskonzept Vorgehensmodell Übersicht © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 25. InfoMap Fallstudie (1) Anwendung auf einen realen Beratungsauftrag Problemstellungen: IM-Workshop • Zugriffsproblematik • Redundanz • Versionierungsproblem • Traceability Problem • Intranet nicht nutzergerecht • Fehlende Benutzerführung trotz QM System • Mangelnde Wissensteilung © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 26. InfoMap Fallstudie (2) Anwendung auf einen realen Beratungsauftrag Ausgewählte Instrumente: Darstellung Radargrafik Information Audit: 2 Punkte bei WI und INVOLVEMENT, 1 Punkt bei WISSEN und VERÄNDERUNG. Benchmarking: 2 Punkte bei ANDERE, 1 Punkt bei FÜHRERSCHAFT und REFLEXION. Prozessanalyse: 1 Punkt bei WIR, WISSEN und STABILISIERUNG. Dokumentenmanagementsystem / Enterprise Search: 2 Punkte bei WISSEN, ZUKUNFT, 1 Punkt bei STABILISIERUNG, VERÄNDERUNG, REFLEXION. IM-Strategie: 2 Punkte bei ZUKUNFT, 1 Punkt bei FÜHRERSCHAFT, VERÄNDERUNG und REFLEXION. Change Management 2 Punkte bei INVOLVEMENT, STABILISIERUNG, VERÄNDERUNG und ZUKUNFT. Wiki 1 Punkt bei WISSEN, REFLEXION und INVOLVEMENT. © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 27. Fazit und Ausblick Fazit  Das InfoMap Assessment in der Fallstudie zeigt Handlungsfelder, die mit den gewählten Instrumenten deutlich verbessert werden können.  Augenmerk kann auf jene Bereiche gerichtet werden, die zum Scheitern von Projekten führen können. Ausblick  InfoMap eignet sich als "Fitness-Check" für Projekte oder Organisationen (Stichwort "Früherkennung").  Eignung als Modell zur Systematisierung des IM/WIM.  Weiterentwicklung notwendig: Toolbox ergänzen, Gewichtung validieren, Geeignetheit der Meta-Kriterien weiter evaluieren, Evaluierung überprüfen.  Anwendungsprojekte gerne willkommen. © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.
  • 28. … demnächst als Buch: Herget, J./Mader, I.; InfoMap. Meta-Instrument und Toolbox des Wissens- und Informationsmanagements, 2009. Prof. Dr. Josef Herget Isabella Mader, MSc Donau Universität Krems IMAC Information & Management Consulting Dr.-Karl-Dorrek-Str. 30 Uferstrasse 36 3500 Krems 78465 Konstanz ÖSTERREICH DEUTSCHLAND t: +43 2732 893-2332 t: +43 699 102 55 124 josef.herget@donau-uni.ac.at isabella.mader@imac.de © IMAC 2008 DGI Online Tagung 15. -17. Oktober 2008 Frankfurt/M.