Ermächtigende Stadt? Soziale Innovationen in der Zivilgesellschaft
Bürgerhaushalt - ein Rundblick
1. Bürgerhaushalt – ein Rundblick …
Peter Kühnberger, Dialog Plus
Diskussionsveranstaltung Josefstadt 10.11.2016
2. Top1: Was ist das
Konzept dahinter Top2: Verbeitungund Spielarten
Top 3: Chancen
und Hürden
3. Was ist ein Bürgerhaushalt (BHH)?
Der Bürgerhaushalt ist ein Beteiligungsverfahren, bei dem Bürger/innen, Politik
und Verwaltung gemeinsam einen Teil des öffentlichen Finanzhaushalts bzw.
die Leistungen und Aufgaben diskutieren und gestalten.
Eine verständlich und einfach Darstellung der Leistungen gilt als Voraussetzung.
Ausgangspunkt 1998 Porto Alegre, heute in Lateinamerika über 1.000
Kommunen, in Deutschland bei knapp 500 Gemeinden im Einsatz
Die Entscheidung über die Budgetmittel bleibt bei der Politik
ZIELE
Transparenz über den Haushalt und die Haushaltsplanung schaffen
Beteiligung der BürgerInnen ermöglichen und so den Dialog zwischen
Bürgerschaft, Politik und Verwaltung verbessern
Entscheidungshilfen für die Politik durch Bürgerkonsultation generieren
4. Die drei Phasen eines Bürgerhaushalts
Quelle: Bertelsmann Stiftung, Kommunaler Bürgerhaushalt: Ein Leitfaden für die Praxis
5. Die Bürgerhaushalts-Uhr gibt den Ablauf vor
Quelle: Bertelsmann Stiftung, Kommunaler Bürgerhaushalt: Ein Leitfaden für die Praxis
17. Erfolgsbedingungen aus
deutschen Gemeinden/Bezirken
Gemeinsamer politischer Entschluss
„Politischer Kopf“ muss Promotor sein und
Bevölkerung und Verwaltung motivieren
Projekt nicht für Wahlkampfzwecke nutzen,
sondern BürgerInnen Rechenschaft ablegen
Gründliche Vorbereitung durch die Verwaltung
Leicht verständliche Aufbereitung des Budgets
Persönliche Einladungen über Zufallsauswahl
der BürgerInnen
Unterschiedliche Informations- & Kommunika-
tionsformate, die Lust auf Beteiligung machen
Intensive Öffentlichkeitsarbeit
Zeitnahe und begründete Rechenschaft
19. Chancen für Bezirk, Stadt, Gemeinde
Quelle: Bertelsmann Stiftung, Kommunaler Bürgerhaushalt: Ein Leitfaden für die Praxis
20. Risiken – ebendort
Gemeinsamer politischer Entschluss
„Politischer Kopf“ muss Promotor sein und
Bevölkerung und Verwaltung motivieren
Projekt nicht für Wahlkampfzwecke nutzen,
sondern BürgerInnen Rechenschaft ablegen
Gründliche Vorbereitung durch die Verwaltung
Leicht verständliche Aufbereitung des Budgets
Persönliche Einladungen über Zufallsauswahl
der BürgerInnen
Unterschiedliche Informations- & Kommunika-
tionsformate, die Lust auf Beteiligung machen
Intensive Öffentlichkeitsarbeit
Zeitnahe und begründete Rechenschaft
21. Freue mich in Kontakt zu bleiben …
Kuehnberger
Peter Kühnberger
+43 664 220 220
4
pk@dialogplus.at
www.dialogplus.at
DialogPlusWien
Notes de l'éditeur
E-Partizipationswunsch für 2020
Mitnehmende Formate (Bim & Kinderwagen) – Komm mit auf eine Reise mit unsicherem Ausgang -
Aufsuchende Formate – Online Bürgerrat – Webkonferenzen – MOOCs -
Lustvolle Formate
Verschränkte Formate
Transparente und stabile Beteiligungsverfahren mit überschaubaren Zeitspannen zu Folgeschritten
Wie sollten e-Partizipationsformate kommuniziert und beworben werden? Wen erreichen wir mit e-Partizipation?
-
Wie verändert sich die Arbeitsweise in Politik, Verwaltung oder Zivilgesellschaft durch e-Partizipation?
NIMBY
Protest
Pressuregroups