Contenu connexe Similaire à Couchpotato 2.0? Das iPad im Nutzertest (20) Couchpotato 2.0? Das iPad im Nutzertest1. Couchpotato 2.0?
Das iPad im Nutzertest
Erste qualitative deutschsprachige Studie zum Produkterleben des iPads
Köln, April 2010
2. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Inhalt
I. Untersuchungsdesign 3
II. Key Facts & Learnings 5
III.
III Erwartungen & Spontaneindruck 11
IV. Potentielle Nutzungskontexte & -szenarien für das iPad 14
V. User Experience 18
VI. Im Detail: iBooks 23
VII.
VII Im Detail: Apps von Zeitungen 26
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3. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Untersuchungsdesign
g g
Zielgruppe
n=18 Frauen und Männer im Alter von 20 bis 65
Jahren
Moderate Internet-Nutzung (Medium-User: 5-15
Stunden pro Woche)
Alle Teilnehmer nutzen das Internet für vielfältige
Zwecke u a Kommunikation Unterhaltung
u.a. Kommunikation, Unterhaltung,
Bewegtbilder und Online-Shopping
Kein Teilnehmer besitzt ein iPhone Untersuchungsziel
Ermittlung potentieller Nutzungsszenarien
und -kontexte des iPads aus Sicht der
Zielgruppe
g pp
Überprüfung der User Experience und
Erfolgsfaktoren bei Gestaltung
Methode verschiedener Anwendungen (Apps)
Feldzeit: 7.-8. April 2010, Köln Akzeptanz und Potential unter-
Szenario-basierte Exploration des iPads schiedlicher Anwendungen
und seiner Anwendungen (Apps) in
Einzelinterviews (à 60 Minuten)
Testumgebung: Studiotest in
Wohnzimmeratmosphäre
mit selbstgewähltem Testort
(Tisch oder Couch)
! Bewusster Verzicht auf Nutzer von Apple-Produkten, um Massentauglichkeit des iPads zu
überprüfen
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4. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Zentrale Fragestellungen
g g
? Fragestellungen der iPad-Studie
Welche potentiellen Nutzungsszenarien und -kontexte werden für das iPad gesehen? Welche sind
gg
ggf. weniger oder g nicht vorstellbar?
g gar
Wie gestaltet sich die User Experience des iPads für die breite Masse der weniger technikaffinen
Nutzer?
Welche Anwendungen (Apps) bieten aus Nutzersicht (Faszinations-)Potential? Welche werden
vermisst?
Welche Erfolgsfaktoren inhaltlicher und gestalterischer Art lassen sich für Apps ableiten?
Welche Relevanz und Faszination bieten Apps von Zeitungen auf dem iPad? Welche Potentiale und
Barrieren sehen Nutzer bezüglich solcher Angebote wie iBooks oder Zeitungs-Apps?
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5. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Key Facts & Learnings
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6. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Key Facts & Learnings (I)
y g ()
iPad bringt die digitale Welt ins Wohnzimmer
Das iPad wird von den Nutzern als Gerät für Freizeit-Anlässe wahrgenommen, welches die digitale Welt in
einer bequemen Lean-Back-Atmosphäre auf die Couch bringt. Die von Experten vorgebrachte Kritik, dem iPad
mangele es an Ausstattung für berufliche Zwecke, wird von den Alltagsnutzern daher kaum geteilt.
Auch die mobile Nutzung für unterwegs („on-the-go“ Nutzungsszenarien) steht spontan nicht im Vordergrund.
Im Gegenteil: Das iPad wird klar als „Unterhaltungscomputer“ im häuslichen Kontext gesehen, bei dem das
entspannte Surfen mit Entertainment-Komponente das zentrale Nutzungsszenario darstellt.
Die Nutzer sind von Anwendungen begeistert, die innerhalb der Lean-Back Situation einen sinnvollen
Mehrwert stiften – hierzu gehören neben dem Surfen im Internet und dem Anschauen von Fotos und Bildern
vor allem Social Networking und Gaming
Gaming.
Potenzial haben in den Augen der Nutzer auch eCommerce Apps, die sich durch Einfachheit, visuelle
Attraktivität und Möglichkeiten zur Partizipation auszeichnen und damit zum Stöbern und Mitmachen einladen.
Gerade für Nutzer, die noch nicht über ein Apple-Produkt verfügen, tun sich mit den Foto- und Videofunktionen
neue W lt b
Welten bzw. N t
Nutzungsszenarien auf: W
i f Wegen seiner h dli h G öß wird d iP d als „digitaler
i handlichen Größe i d das iPad l di it l
Bilderrahmen“ genutzt, den man bequem zu Hause oder bei Familie und Freunden verwenden kann, um
Urlaubsbilder oder -videos zu teilen.
Die iPad Nutzung ist auch auf längeren Reisen zur kurzweiligen Ablenkung und Unterhaltung vorstellbar –
neben Spielen favorisieren die User in diesem Nutzungskontext das Ansehen von Videos aber auch das Lesen
Videos,
längerer Texte, Magazine oder Bücher.
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7. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Key Facts & Learnings (II)
y g ( )
Lesen erlebt Renaissance – Apps von Zeitungen überzeugen aber noch nicht
Insgesamt zeigt sich, dass das Lesen von Büchern und Zeitungen durch das iPad eine neue Qualität erfährt,
die überrascht und begeistert.
Die von den Nutzern anfänglich geäußerte Skepsis bezüglich eBooks und ePaper, die bisher vor allem als
anstrengende und wenig ansprechend aufbereitete Lektüre bewertet werden, verfliegt beim Testen des
virtuellen Buchshops von Apple („iBooks“).
Die optische Umsetzung, die fast nahtlos an das reale Leseerlebnis anschließt, fasziniert die Nutzer. Nützliche
Tools wie Einstellungen zur Helligkeit oder Schriftgröße sowie intelligente Bookmark-Funktionen machen das
Lesen längerer Texte auf elektronischen Geräten erstmals im privaten Kontext attraktiv.
Auch dem vielbeschworenen Revival der Tageszeitung auf dem iPad stehen die User grundsätzlich sehr
aufgeschlossen gegenüber. Die getesteten Apps – Springers „Welt“ und die amerikanischen Zeitungen „USA
Today“ und das „Wall Street Journal“ – können aber noch nicht voll überzeugen und machen deutlich, dass
hier noch Handlungsbedarf besteht.
Die W lt“ i kt f
Di „Welt“ wirkt aufgrund d verspielten Ki k D t ll
d der i lt Kiosk-Darstellung spontan einladend und fasziniert durch ihre optische
t i l d d df i i t d h ih ti h
Print-Anmutung, bleibt jedoch in punkto Interaktivität deutlich hinter den Erwartungen der Nutzer zurück. Hier
werden vor allem fehlende Partizipationsmöglichkeiten moniert, welche die Kommunikation und Diskussion mit
anderen Lesern oder Freunden erlaubt, sowie die Einbettung multimedialer Elemente.
Ganz anders das Bild bei den amerikanischen Zeitungen „USA Today“ und das „Wall Street Journal“ :
USA Today Wall Journal
Partizipative Elemente sowie eine intelligente modulare Clusterung von multimedialen und textlichen
Elementen werden als gelungen empfunden und schöpfen aus Sicht der Nutzer die interaktiven Möglichkeiten
des Webs besser aus.
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8. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Key Facts & Learnings (III)
y g ( )
Neben Usability-Problemen, die die Orientierung innerhalb der Angebote erschweren, wird bei den
amerikanischen A
ik i h Apps j d h generell d f hl d L
jedoch ll das fehlende Leseerlebnis einer P i t A
l b i i Print-Ausgabe moniert. Di A
b i t Die Apps
erinnern hinsichtlich Anmutung und Inhalt noch stark an Nachrichten-Websites; der Mehrwert einer App
erschließt sich daher nicht automatisch.
Fazit: Die Nutzer wünschen bei Zeitungs-Apps die intelligente Kombination aus beiden Modellen: Ein
Nutzungserleben,
Nutzungserleben das an die haptische Printnutzung anschließt aber vor allem durch überraschende und
anschließt,
innovative Interaktions- und Beteiligungsmöglichkeiten ein unterhaltsames Leseerlebnis ermöglicht.
Hohe Akzeptanz gegenüber integrierter (Bewegtbild-)Werbung auf dem iPad
Die Nutzer stehen Werbung, die in Webseiten oder Apps auf dem iPad organisch und Content-spezifisch
eingebunden ist, aufgeschlossen gegenüber. Die hohe Auflösung des Bildschirms macht hier vor allem
Bewegtbildwerbung für die Nutzer attraktiv und bietet damit eine gelungene Abwechslung, die bedarfs- und
situationsspezifisch genutzt werden kann.
Wichtig
Wi hti erscheint di organische Ei bi d
h i t die i h Einbindung i d C t t d S it b
in den Content der Seite bzw. d A
der App: W b
Werbung – ob b
b bewegt
t
oder nicht – darf den Rezeptionsfluss der Nutzer nicht stören (z.B. indem sie sich über den zu lesenden Test
legen), sondern muss interessante, auffällige und überraschende Angebote machen, die freiwillig genutzt
werden können.
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9. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Key Facts & Learnings (IV)
y g ( )
Generell positive User Experience; Apps und Websites sollten für das iPad optimiert werden
Die Steuerung per Finger ist auch für Nutzer, die kein iPhone besitzen, intuitiv verständlich – eine wichtige
Voraussetzung für die Lean-Back-Nutzung des iPads und damit die Tauglichkeit des Produkts für die „breite
Masse“.
Die typischen Touchscreen-Effekte wie das Gesten basierte Scrollen oder Zoomen faszinieren und führen
insgesamt zu einem als sehr angenehm empfundenen Joy-of-Use. Auch die Touchscreen Tastatur wird bei
kleineren Eingaben generell als unproblematisch empfunden – für das Erstellen längerer Dokumente wird
jedoch die gewohnte Hardware-Tastatur bevorzugt.
Schwierigkeiten ergeben sich bei der Nutzung von Websites – hier zeigt sich schnell, dass bewährte
Erfolgsrezepte aus dem Web nicht einfach auf das iPad übertragen werden können
können.
Was bei klassischen PC-Webseiten auf dem iPad zu kleinteilig und komplex anmutet, wird bei iPhone Apps als
zu reduziert und minimalistisch empfunden: Die perfekte iPad App muss für die Nutzer in punkto Gestaltung
und Komplexität irgendwo in der Mitte liegen.
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10. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Key Facts & Learnings (V)
y g ( )
Fazit – Anforderungen & Erfolgsfaktoren für iPad Anwendungen
Die Studie zeigt – fürs iPad gelten eigene Erfolgsfaktoren! Anwendungen müssen sowohl inhaltlich als auch
funktional für die Lean-Back Atmosphäre und die gestenbasierte Steuerung ausgerichtet sein. Gestaltungsregeln
und Erfolgsfaktoren aus dem klassischen Web sowie von iPhone Apps dienen als Richtlinien, sind jedoch nicht 1
zu 1 adaptierbar. Um eine möglichst positive User Experience zu schaffen, sollten folgende Aspekte bei der
Konzeption von iPad Anwendungen beachtet werden:
Simplicity: iPad Apps benötigen eine einfache, schnell zu erfassende Struktur und eine nicht zu kleinteilige,
sondern der Gesten-basierten Steuerung angepasste Gestaltung. Dazu gehört vor allem die großflächige
Gestaltung von Elementen wie große Aktionsbuttons, nicht zu nah beieinander liegende Links und
Zoomfunktionen für Bilder. Statt langer Texteingaben erleichtern schnelle Zugänge durch Deep-Links, intuitive
g g g g p ,
Icons und Fotos das Surfverhalten. Klar ist aber auch: Das iPad bietet aufgrund seiner Monitorfläche mehr
Raum für Inhalte und Komplexität als das iPhone – dieser sollte auch genutzt werden!
Visuality: User wünschen keine funktional-pragmatischen Informationsprozesse, sondern möchten sich durch
großflächige und inspirierende Bilder zum Surfen animieren und entspannt unterhalten lassen. Slideshows und
Videos erfahren – auch durch die als hervorragend empfundene Bildqualität auf dem iPad – neue
Aufmerksamkeit und sollten in Zukunft noch stärker mit Textelementen verknüpft werden.
Gimmicks: Das iPad lebt vom hohen Joy-of-Use und der intuitiven Bedienbarkeit durch natürliche Gesten;
zusätzlich steigern kleine Gimmicks – unabhängig von den Inhalten – die spielerische und damit entspannte
Rezeption.
Rezeption Dazu gehören je nach App haptisch anmutende Blätterfunktionen, lagesensitive Steuerungen oder
haptisch-anmutende Blätterfunktionen
kleine Funktionsgimmicks zum Aufrufen von Inhalten.
Social Response: Die Lean-Back Nutzungssituation animiert zum virtuellen Plausch auf dem Sofa –
Möglichkeiten zur Kommunikation und Partizipation wie das Sharen von Inhalten, Einbindungen von Social
Networks sowie Diskussionsforen sind deshalb unabdingbar und können Mehr- und Unterhaltungswert von
Mehr
iPad Anwendungen (weiter) steigern.
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11. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Erwartungen & Spontaneindruck
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12. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Die meisten Befragten kennen den „Hype“ um das iPad, sind bei
aller Vorfreude und Neugier aber skeptisch, ob das Gerät hält, was
die Medien versprechen
Apple iBooks
innovativ
Zeitung lesen
Touch-Screen
Heilsbringer für
unterhaltsam Printmedien? Preis?
must have?
Neugier + Vorfreude Alltagsnutzen?
Funktionsumfang?
Jüngere?
jeder? Nützlichkeit?
Skepsis bzgl. des
Freaks? Geschäftsleute ? Medienhypes
Gehört man zur
G
Zielgruppe?
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13. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Spontaneindruck: Schnell, hochwertig und leicht – Design und
Anmutung des iPads überzeugen auf den ersten Blick
„Von vorn wie von hinten „Das Bild ist wirklich gestochen scharf –
ist das ein schickes Gerät. das ist faszinierend.“
Ich finde es sexy.“
brillante Bildqualität
edles Design
„Die Bild- und Videoqualität
„Optisch macht das iPad
Optisch übertrifft
üb t ifft meine Erwartungen.“
i E t “
wie fast alle Apple-
Produkte einfach was her.“
„Das iPad erinnert ein wenig an
die digitalen Bilderrahmen. Gibt
es dafür auch einen Standfuß?“
Standfuß?
„Das iPad hat ja wirklich
Handtaschenformat – genau
richtig.“
kompaktes Format
p
„Der Bildschirm ist so groß
„Das Gewicht ist schwer genug, wie der meines Netbooks,
um hochwertig zu sein, aber aber ohne die klobige
auch leicht genug, um es Tastatur.“
mitzunehmen.“
leicht und handlich störende Lichtreflexion
„Das iPad liegt gut in der „Je nachdem, wie man das
Hand und lässt sich mit der iPad hält, spiegelt man sich zu
anderen bequem sehr auf dem Screen und dem
bedienen.“ Rahmen.“
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14. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Potentielle Nutzungskontexte & -
szenarien für das iPad
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15. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Echte Innovation für die Couch: Befragte sehen sich mit dem iPad
hauptsächlich in gemütlich-entspannter Atmosphäre daheim
Gemütlich auf dem Sofa
Video/Film
Kommunikation
„Sonntagmorgens bräuchte ich mit dem
iPad gar nicht aus dem Bett aufstehen,
sondern könnte gemütlich auf meinen
Lieblingsportalen schmökern.“
entspanntes Surfen
Lesen
holt die interaktive Unter-
haltung in die gemütlichen
Ecken der eigenen 4 Wände
„Wenn ich meinen
Freundinnen die
„Im Zug habe ich keinen Urlaubsfotos
sorgt für Ablenkung und Platz für eine Zeitung, präsentieren will,
Unterhaltung in ruhigen aber mit dem iPad würde nehme ich einfach verbindet die soziale
Momenten unterwegs ich in der digitalen mein iPad mit.“ und digitale Welt auf
Zeitung blättern.“ p
Knopfdruck
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16. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Freizeitmedium iPad wird als Ergänzung des eigenen Medien-Sets
gesehen, das in die faszinierende Welt der Apps einführt
„Mit dem iPad würde ich mich
auf meine Couch lümmeln und
auf ‚meinVZ‘ oder ‚Facebook‘ „Für konzentriertes
surfen.“ Arbeiten bevorzuge
ich den PC mit einer
richtigen Tastatur.“
g
In der Beurteilung der einzelnen Apps wird deutlich, dass Nutzer das iPad keineswegs als Ersatz für
ihren Laptop oder PC sehen, sondern vor allem die unterhaltungsorientierten Angebote für die Lean-
Back-Rezeption schätzen.
p
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17. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
iPad wird klar als Lean-Back-Medium verortet – zwischen
Arbeitsgerät Laptop/PC und On-the-Go-Device Handy
„lean-forward experience“ „lean-back experience“ „on-the-go experience“
Aktentaschenformat (Laptop), hohes Handtaschenformat, geringes Taschenformat, sehr geringes
Gewicht Gewicht Gewicht
Nicht bzw. beschränkt mobil
bzw mobil,
mobil keine Kabel, langlebiger Akku
Kabel mobil,
mobil da keine Kabel aber
Kabel,
(Laptop), limitierte Akkudauer Ausreichend große Touch-Tastatur beschränkt leistungsfähiger Akku
Hardware-Tastatur für längeres für kleinere Texte/Eingaben kleine Tastatur auf dem Touchscreen
Arbeiten, bedingt aber festen Stand ausreichende Screengröße Zu kleine Screengröße für längere
gute Screengröße beschränkt auf Apps Nutzung
Vielfalt
Vi lf lt an S ft
Software/Programmen
/P beschränkt auf A
b h ä kt f Apps
Leistungsfähiges Allround-Medium, Losgelöst von (Arbeits-)Plätzen eignet Unterwegs und zwischendurch wird
das häufig am Tisch in Lean-Forward- sich das iPad zur entspannten Lean- das Touch-Handy für Kommunikation
Haltung zum Arbeiten aber auch zur Back-Nutzung vorwiegend zu und Unterhaltung eingesetzt, stößt
Unterhaltung eingesetzt wird
wird. Unterhaltungszwecken.
Unterhaltungszwecken durch seine Größe aber an Grenzen
Grenzen.
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18. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
User Experience
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19. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Auch iPhone-Nichtkenner sind von intuitiver Handhabung
begeistert und kommen mit Touch-Tastatur auf Anhieb zurecht
Zaghaft tasten sich die Teilnehmer an die ... und sind nach wenigen Minuten vom
Touch-Navigation heran... „Wischen“, „Zoomen“, und „Scrollen“ begeistert
„Ich habe noch nie Wischen
ein solches Gerät Zoomen
bedient.“
b di t “
„Umblättern macht
hiermit regelrecht Blättern
Spaß.“ „Diese unmittelbare Reaktion
auf meine Gesten ist
„Hier gibt es gar faszinierend. Beim Zoomen
keine Buttons zum stellt das iPad sofort scharf.“
Schließen...“
Kleinere Eingaben per Touch-Tastatur bereiten
Nutzern wenig Probleme ... aber für längere, aufwendige Dokumente
wird Hardware-Tastatur/Maus bevorzugt
„Wenn man nicht gerade 10-
Finger-System gewöhnt ist,
kommt man mit der Tastatur
gut zurecht.“
„Für längere Briefe oder
„Die Tastatur ist viel breiter Präsentationen finde ich das
als auf meinem Touch- iPad ungeeignet. Ein Poster
Handy. Hier vertippt man würde ich zum Beispiel auch
sich nicht so oft.“ nicht layouten wollen.“
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20. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Durch Touchscreen ergeben sich Schwierigkeiten bei der
Bedienbarkeit nicht mobil-optimierter Seiten und Anwendungen
Medium-bedingte Einschränkungen:
g g
Kleinerer Monitor (1024x768) kleinere
Schriftgrößen, enger platzierte Interaktions- Fallstricke nicht-optimierter Internetseiten
Elemente (Navigation, Buttons, Checkboxen)
Fehlende Flash-
Gestenbasierte Steuerung eingeschränkte
Kompatibilität führt zu
Präzision, schnellere Ermüdung bei langem
Scrollen/Blättern, keine Mouseovereffekte verzerrter Darstellung
Keine bzw.
fehlerhafte
„Klassische“ Websiten wirken z.T. Mouseover-Effekte
überfrachtet Überfrachet
verzerrteDarstellung
Rezeption wird durch kleinteilige
Gestaltung erschwert stetes Aktionselemente sind
Zoomen erforderlich zu klein dargestellt &
führen zu fehlerhafter
Orientierungslosigkeit Interaktivität Bedienung, da nicht
auf gesten-basierte
Übersicht geht durch „Rein- Steuerung optimiert
Zoomen“ verloren
„
„Ich habe wirklich nicht
die größten Finger, aber
bei den kleinen Links
verklicke ich mich
ständig.“
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21. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Besonderes Faszinationspotential geht von spielerischen
Gimmicks sowie der überragend empfundenen Bild- und
Tonqualität aus
Nutzer sind von Klang- und Bildqualität des
iPads überzeugt...
iP d üb t
„Das Gerät eignet sich wirklich
hervorragend für Filme und
Musik – kein Vergleich zu
meinem Nokia-Handy.“
Lage-sensitive Steuerung und intuitive Bedienung
machen das iPad zum idealen Spiele-Begleiter
Spielerische Effekte runden Joy-of-Use auch bei
anderen Anwendungen des iPads ab.
„Wenn ich auf den
W i h fd
„Die Bilderstapel sind Papierkorb klicke, wird die
schön dargestellt, da Seite eingesaugt – das ist
„Beim Autorennen hält man das kann man vor dem witzig gemacht.“
iPad wie ein Lenkrad. Das ist so, Öffnen kurz reinspinxen.“
als ob man wirklich mitfährt.“
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22. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Best Practice GAP: Visuell verspielte App lädt zum entspannten
Schaufensterbummel auf der Couch ein
Visuelle Startseite schafft eine freundliche Atmosphäre
und bietet Nutzern vielfältige Einstiegsmöglichkeiten
Spielerische Exploration der Produktpalette greift auf
„Die Fotos und Menschen gestenbasierte Steuerung zurück
wirken alle sehr jung und
dynamisch – das spricht
mich an.“
Wischen
Visualität
„Das Durchwechseln der
Kleidung mit nur einer
Handbewegung macht S ß “
H db ht Spaß.“
Neuartige Funktionen wie individuelle
Kombinationsmöglichkeiten von verschiedenen
Wischen
Kleidungsstücken machen Spaß und bieten Mehrwert
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23. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Im Detail: iBooks
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24. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Bereits nach wenigen Sekunden zerstreut die iBooks-App durch
ansprechende Gestaltung und einfaches Handling anfängliche
Zweifel
Vorab sind Nutzer skeptisch, ob sich Bücher am Bildschirm komfortabel und
augenfreundlich lesen lassen
Lesen von Texten auf Computerbildschirmen
ist für viele Nutzer anstrengend (lean-
(lean
forward) und weckt Assoziationen des
Arbeitsalltags
Augen ermüden schneller und Darstellung ist
häufig zu klein oder unübersichtlich
„Am Bildschirm zu „Ich kann mir nicht
Haptisches Erleben ist mit dem eines echten vorstellen einen N h itt
t ll i Nachmittag
lesen i t fü meine
l ist für i
Buchs nicht vergleichbar lang am PC zu lesen – das
Augen zu
anstrengend.“ ist zu ungemütlich.“
Bereits die Buchregalanmutung wirkt ansprechend
g g p
und intuitiv
Auch die detailgetreue Anmutung der Einzelbücher
„Das ist ja liebevoll
wird von Nutzern direkt positiv aufgenommen umgesetzt, wie mein
Bücherregal zuhause.“
„Das sieht exakt so aus wie ein
echtes Buch. Ob man hier auch
ein Eselsohr knicken kann?
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25. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Gelungene User Experience imitiert klassische Buchrezeption
verblüffend real; hilfreiche Tools bieten optimales Leseerlebnis
Während der Nutzung lassen sich Befragte von der
optischen und haptischen Umsetzung überzeugen... „Man kann es halten
wie ein Buch. Das geht
Format
mit einem Laptop oder
am PC natürlich nicht.“
„In iB k zu blätt
I iBooks blättern
macht richtig Spaß. Da
steckt viel Liebe drin.“
Blättern
„Sehr gut finde ich, dass sich
das Programm di zuletzt
d P die l t t
gesehene Seite merkt.“
... und loben die hohe Lesefreundlichkeit dank hilfreicher Tools
„Die verlinkten Kapitel finde ich sehr
gut, weil man direkt dorthin springen
kann, wo man hinwill. Das ist sogar
besser als bei echten Büchern.“
Textgröße Suche
Kapitel
Helligkeit
„Gerade bei Büchern für die
Uni, die man nicht von hinten „Für meine schwachen
bis vorne liest, ist die Augen stelle ich die Schrift
Kapitelauswahl praktisch.“ lieber etwas größer – das
ist praktisch.“
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26. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Im Detail: Apps von Zeitungen
© 2010 phaydon | research+consulting Seite 26
27. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Ausgangslage des modernen Nachrichten-Konsumenten: News-
Rezeption ist bestimmt von Erfahrung mit Print und Web
Zeitung Nutzer Internet
Vergleichsweise geringer Aktualitätsgrad Hoher Aktualitätsgrad
Nicht personalisierbar Selektion und Informieren aus mehreren Quellen
Unhandliches Format (Ausnahme: Tabloid) möglich
Kostenfaktor vor allem bei Abonnements Bildschirmoptimierte Darstellung
Limitierung auf Text-Bild-Kommunikation Größtenteils kostenfrei
vs. Multimedialität mit Foto, Video, Text, Interaktiven
Vielerorts rezipierbar, auch unterwegs Grafiken
Möglichkeit des Teilens/Multiplikatoren
Eingeschränkte Mobilität, Abhängigkeit von
Haptisches Rezeptionserleben „lean-back“
Strom/Internet/mobilen Endgeräten
Schmökern und Vertiefen in Themen und
Kein unmittelbarer Austausch möglich
Hintergründe
„Lean-forward“-Nutzung am Schreibtisch
Meist nur flüchtiges Lesen / Aufschnappen von
Schlagzeilen und Nachrichten
? Können spezielle News-Apps auf dem iPad die Vorteile beider Medientypen
vereinen, um das moderne Informationsbedürfnis der Nutzer zu stillen?
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28. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
iKiosk: Optisch ansprechende Printzeitungs-Optik offenbart bei
erster Nutzung Schwächen in Handhabung und Lesbarkeit
Verspielte Kiosk-Darstellung mit Titelblättern
p g
lässt Nutzer schmunzeln und wirkt einladend
„Schön, dass sie die Zeitung 1:1 Zeitungs-Optik
umgesetzt haben. So kann ich
gemütlich durch die einzelnen
Bücher blättern.“
Auch der erste Eindruck der Zeitungsausgabe im PDF fällt für
Nutzer positiv aus, weil die App durch optische Anmutung an
haptisches Zeitungserleben erinnert
„Die Startseite als
Kiosk zu gestalten,
ist eine pfiffige Idee.“
„Das Zoomen und Scrollen ist auf
Das
Dauer anstrengend. Da lese ich
Orientierung doch lieber eine echte Zeitung.“
...bei genauerer Betrachtung und Nutzung offenbaren sich größere Interaktivität
Mängel i U
Mä l in User E
Experience und empfundenem M h
i d f d Mehrwertt
Lesbarkeit
Multimodalität
Bildqualität
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29. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
iKiosk entpuppt sich als mobiles Zeitungs-PDF, das momentan
sowohl für klassische Zeitungsleser als auch für Newsportal-Surfer
noch hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt
In der Komplettansicht sind
lediglich Überschriften lesbar Teaserboxen und
Inhaltsverzeichnis sind entgegen
Mulitmodales Textdesign der
der Erwartung nicht verlinkt
Printausgabe geht hierbei verloren
Artikel, Bilder oder Grafiken sind
,
Lesbarkeit
L b k it Interaktivität nicht vergrößerbar
Statt „Blättern“ werden
Inhalte des ePapers beschränken Zeitungsseiten nur „gewischt“
sich auf Text und Bild
Multimedialität
Einbettung von Videos,
Bildergalerien oder interaktiven In der Zoom-Ansicht sind Bilder
Grafiken, die man aus dem Internet Bildqualität pixelig
kennt, werden vermisst
Zoomen macht Texte
Beteiligungsmöglichkeiten wie
zwar lesbar, aber
„Weiterempfehlen“,
Orientierung dafür verlieren Nutzer
„Kommentieren“, „Voting“, Web 1.0 den Blick fürs Ganze
„Twittern“, etc. werden nicht
berücksichtigt
b ü k i hti t
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30. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Wallstreet Journal: Mix aus Videos, Fotos und Texten im
Zeitungslook gefällt, Bedienung und Navigationskonzept jedoch
nicht intuitiv
Sprungmarken Mehrere Ausgaben
Speicherfunktion
Hyper-
text? Mentales Modell
M t l M d ll
Multimedialität
Linear?
Zeitungsoptik
Keine Blätterfunktion
Text Bild Verhältnis
Text-Bild-Verhältnis Share Funktion
Share-Funktion
Schriftgrößen
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31. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Im Nutzungsprozess offenbaren sich Usability-Probleme, da
Bedienbarkeit sich teils an Zeitung, teils am Web orientiert
Buch Artikelansicht Artikelansicht
„Weekend Journal“ 1 von 4 2/3/4 von 4
„Mir ist unklar, wie ich den
Artikel fortsetzen kann. Hier
Klick auf Horizontales steht nur ein unverlinktes
Artikel Wischen ‚Continues‘, aber nicht wo es
weiter geht.“
Vertikales „Das habe ich doch vorhin schon
Wischen gelesen! Hier muss ich die richtige
Textstelle im Fließtext suchen.“
Titelseite
Teaserübersichten
„Lost in Zeitungs-App“
Wischen in alle 4 Richtungen und Hyperlinks lassen
Horizontales
Nutzer schnell die Orientierung verlieren
g
Wischen
Fehlendes Feedback zum „Aktuellen Standort“ z.B.
durch Breadcrumb oder Seitenzahlen verschärft das
Vertikales Orientierungsproblem
Wischen
Ohne Backnavigation müssen Nutzer Umwege über
Titel- bzw. Ü
Übersichtsseiten gehen
Weitere „Wo bin ich nun? Hier
Bücher Text-Fortsetzung nach Klick auf einen Artikel muss in
verliert man noch schneller
die Orientierung als in der der Artikelansicht mühsam rausgesucht werden, da
Venediger Altstadt.“ der Artikel wieder von vorne beginnt
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32. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Ansprechende und geschickt integrierte Werbung in Zeitungs-Apps
wird akzeptiert; Popups wirken störend
Grafisch ansprechende Anzeigen, mit in die App
integrierten Videos wecken Neugier und fügen sich
harmonisch in die App-Nutzung ein
Ungewollt einfliegende Werbung, die den Lesefluss
Video behindert, wird jedoch als störend empfunden
Anzeige
„Diese nervige Werbung
blendet sich jetzt schon zum
Anzeige dritten Mal ein. Mit sowas
vertreibt man die Leute.“
Links, die aus der App führen, werden als
absolutes No-Go gesehen und führen häufig
zum Abbruch der App-Nutzung
„Der Kinotrailer zu Ironman
interessiert mich jetzt. Da Anzeige Website
klicke ich flott mal drauf.“
Schließt die App
Öffnet Safari
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33. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
USAToday: App besticht durch multimediale Inhalte mit Web 2.0-
Elementen, enttäuscht allerdings beim Look&Feel
Spontan wirkt die App wie eine mobil-optimierte Internetseite, der
„Ich kenne jetzt die Zeitung
Mehrwert wird im Vergleich zum Gratis-Internet nicht gesehen
von USA Today nicht, aber
die App sieht für mich mehr
nach einer normalen
Internetseite aus.“
I t t it “
Look-and-Feel
Bei der Nutzung können interaktive Fenster und
multimediale Inhalte überzeugen, die Joy-of-
Use erhöhen Auch die Artikelansicht wird von der Lesbarkeit
und Anmutung als gelungen empfunden
Fotogallerie Schriftgröße verstellbar Share-Funktionen
Interaktivität
Zeitungsoptik
„Hier kann man seine Stadt
eintippen und bekommt dann
eigene Wetter-Prognose,
das finde ich praktisch.“
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34. Couchpotato 2.0? – Das iPad im Nutzertest
Im direkten Vergleich: Die ideale Zeitungs-App muss aus
Nutzersicht interaktiv, multimedial und personalisierbar sein, ohne
jedoch Anmutung und inhaltliche Tiefe einer Zeitung zu verlieren
Optische Anmutung gleicht der Look-and-Feel einer Zeitung Integration von Bilderserien,
klassischen Printausgabe Multimedialität/Einbettung von Videos, Infografiken
Statischer Content /Fehlende Videos Interaktives User-Interface
User Interface
Interaktivität Share-Funktion/Speicher-Funktion Share-Funktion
Fehlende Multimedialität Fehlende Back-Navigation und Gut lesbare Artikelansicht
Seitenzahlen Anmutung gleicht eher einer
Textlastige Teaser-Seiten wirken Website
i h d
wenig ansprechend Fü Z it
Für Zeitungsleser t i h Stöb
l typisches Stöber-
Ungewollte Werbe-Popups Szenario wird nicht ausreichend
bedient
Fazit Fazit Fazit
WSJ besticht durch intelligente
USA Today kann durch hohe
iKiosk bleibt hinter den Möglichkeiten Clusterung von Text- und
Interaktivität und Joy-of-Use punkten.
einer iPad App zurück, weil Potentiale Multimediaelementen, auch wenn
Anmutung erinnert jedoch zu stark an
der Interaktivität und Multimedialität einzelne Seiten zu textlastig erscheinen.
klassische Nachrichtenseiten und ein
noch nicht ausgeschöpft werden. Großes Problem ist insgesamt die
Zeitungserleben wird vermisst.
inkonsistente Nutzerführung
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