Am 04.04.2013 präsentierten Markus Moucka (Drees & Sommer) sowie ImmoNomade Philipp Kaufmann auf Einladung vom Absolventenverein der TU Wien ImmoABS Antworten auf die Frage, ob Nachhaltigkeit bei komplexen Bauvorhaben umsetzbar ist.
Die Antwort war einfach und herausforderend zugleich: ja, es ist möglich, wenn der Bauherr dies will, das Planer-Team gemeinsam zusammenarbeitet und das Thema von Beginn auf der Agenda steht. Insofern ist es umsetzbar und aktuelle Projekte zeigen, welche Möglichkeiten sich damit ergeben.
Mehr zur Nachhaltigkeit auf http://www.ogni.at.
Mehr zum Veranstalter: http://www.ImmoABS.at
3. Aktueller Stand
• Branche der Brüche: vor allem
zwischen Bauen und
Bewirtschaften / Nutzen
• Sequentielles Vorgehen und
zünftisches Denken
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16. Nachhaltige Potenzialanalyse
Identifizierung Analyse des gewichteten
Abschätzung
bedeutender Einflusspotenzials durch
Kosten & Nutzen
Steckbriefe und veränderte Bewertung in
von Maßnahmen
Eigenschaften Einzelkriterien
Potenzial
Gewichtetes Bewertungsprofil
Status
Gewichtetes Bewertungsprofil
Zielerreichungsgrad Gesamtbewertung Bronze Silber Gold
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17. Beispiele für Verbesserungsmaßnahmen
Für eine bessere Bewertung
• Dokumentation
– Konzepterstellung
– Variantenvergleiche
– Prozessdokumentation
• Berechnungen
– Besondere Nachweise, z.B. thermische Gebäudesimulation
– Simulationen
Für eine bessere Bewertung und ein besseres Gebäude
• Bauliche Maßnahmen
– Geringe Eingriffe, z.B. Fahrradstellplätze
– Signifikante Eingriffe, z.B. hochwertige Dämmung
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18. Bewertungsskalen der Systeme
Gold Platin Outstanding
Silber Gold Excellent
Bronze Silber Very Good
Certified Good
Certified
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19. Zertifizierungssystem als Planungstool
Projektentwicklung
Planungsphase Bauphase Betrieb
Wettbewerb 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Idealer
Start- Guter
zeitpunkt Start- schwierig
zeitpunkt zu integrieren,
kostenintensiver sehr
schwierig
zu integrieren
Startpunkt für die Zertifizierung bis unmöglich nur für
Bestands-
gebäude
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20. Nachhaltigkeitszertifikat für Bauwerke
• Qualität messbar machen – Exzellenz auszeichnen
• Verbesserung der Gebäudequalität über den gesamten
Lebenszyklus
• Quantifizierung relevanter Themen mit Hilfe eines
umfassenden und erweiterbaren Kriterienkatalogs
• Entwicklung eines europäischen Zertifizierungssystems
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