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KUNDENERZIEHUNG
                       Ideen für ein besseres Miteinander

                                                   10.09.2011




                                  Patrick Lobacher (GF typovision*)


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                                                         1
WER IST DER MANN DA VORNE?




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                                                         2
WEBDESIGN KUNDEN




            http://www.youtube.com/watch?v=JI3Df7-KFtw




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                                                         3
WER IST UNSER KUNDE?
                                            Eine Annäherung



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                                                         4
WER IST UNSER KUNDE?


                             CEO / Inhaber / Privatperson




                                                                                               Fachverständnis
        Konfliktpotential




                                           Projektleitung


                                               Marketing


                                   Technische Leitung / IT



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WER IST UNSER KUNDE?
•   Geschäftsführer / CEO / Privatpersonen

    •   Oft emotionaler Kontakt, weil „seine/Ihre“ Firma

    •   Verhandelt gerne

    •   Ist in den Vorstellungen oft unrealistisch
        (bzgl. Preis, Leistung und Zeit)

    •   Oft „Alphatier“, dominant, ungeduldig

    •   Konfliktpotential: hoch

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WER IST UNSER KUNDE?

•   Projektleitung

    •   Ziele, Deadlines, Milestones, Fertigstellungsgrade, ...

    •   Schätzt Aufwände, die er/sie technisch oft nicht
        versteht

    •   Steht unter hohem Druck, da oft mit alleiniger
        Verantwortung versehen

    •   Konfliktpotential: mittel - eher hoch

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WER IST UNSER KUNDE?

•   Marketing / PR / Fachabteilung

    •   Prinzipiell angenehmer Kontakt - oft kooperativ

    •   Filter in das Unternehmen

    •   Gefahr, dass nicht alleine entschieden werden darf

    •   Zielvereinbarung oft ein Problem

    •   Konfliktpotential: mittel - eher niedrig

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WER IST UNSER KUNDE?


•   Technischer Leiter / IT / Technischer PM

    •   Offen für die Problemseite des Projekts

    •   Kann viel selbst machen

    •   Umfassendes Verständnis der technischen Dinge

    •   Konfliktpotential: niedrig


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PSYCHOLOGIE
                                        ist die Basis von allem



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PSYCHOLOGIE
•   Nie persönlich werden,
    bevor der Kunde nicht zum Freund wird
    •   Das eigene Privatleben hat in der Kundenbeziehung
        nichts zu suchen
    •   Das Privatleben des Kunden hat in der
        Kundenbeziehung nichts zu suchen
    •   Keine Schwächen zeigen - maximal fachliche
    •   Selbst bei Freunden stets die Freundschaft
        zurückstellen
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PSYCHOLOGIE

•   Immer auf das Bauchgefühl achten
    •   Die Chemie zwischen Dienstleister und Kunde muss
        stimmen
    •   Ein schlechtes Gefühl am Anfang wird später nicht
        besser
    •   Frühe Eskalation eventuell sinnvoll um Konflikte früh
        zu erkennen


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ALLGEMEINES
                                 zum entspannten Miteinander



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ALLGEMEINES

•   Keine Vorurteile gegenüber dem Kunden oder dem
    Projekt

    •   Der Kunde zahlt eh nichts

    •   Das ist doch schon wieder so ein Kleinprojekt

    •   Oje, das wird schwierig, weil...

    •   Wenn ich schon die Designvorschläge des Kunden in
        MS Powerpoint sehe...

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ALLGEMEINES

•   Respekt beim Kunden erlangen

    •   Das Geld des Kunden ist nicht mehr wert, wie unsere
        Leistung

    •   Genauso wie wir den Kunden respektieren, so muss
        er uns unsere Arbeitsweise respektieren

    •   Respekt durch klare und selbstbewusste Ansagen

    •   Nicht vor Konflikten fürchten - gerade am Anfang

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ALLGEMEINES
•   Den Kunden mit der Arbeitsweise vertraut machen
    •   Einführung in die grundsätzliche Arbeitsweise
    •   Klären der Meta-Daten: Ansprechpartner,
        Kommunikationskanäle, Arbeitszeiten, ...
    •   Erklärung des Ticketsystems
    •   Hinweisen auf Passagen in den AGB (Aufschläge, ...)
    •   „Kundenhandbuch“ (analog des
        Mitarbeiterhandbuches)

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ALLGEMEINES
Der Fokus unserer Arbeit                                      Qualität [1]
im PM SQERT Modell:
(wenn nicht ausdrücklich
anders gewünscht)
                      Preis [3]                                                                 Zeit [4]

Prio 1: Qualität
Prio 2: Ziel
Prio 3: Preis
Prio 4: Zeit
Prio 5: Risiko
                                            Ziel [2]                               Risiko [5]
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TRANSPARENZ & EHRLICHKEIT
                             Die Tugenden der Zusammenarbeit



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ZEITERFASSUNG
•   Die Zeiterfassung ist die Basis der Transparenz
    •   Erfassung von Tätigkeit, Projekt, Dauer, Bearbeiter,
        Bemerkung u.ä. (Tagesgenaugigkeit reicht aus)
    •   Die Einträge müssen 100% richtig, nachvollziehbar
        und vor allem ehrlich sein
    •   Aufwände, die im Angebot nicht erfasst wurden,
        sollten als eigener Posten geführt werden
    •   Sofortige Antwort auf Aufwandsanfragen seitens des
        Kunden muss möglich sein

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FEATURE REQUESTS

•   Kein Projekt kommt ohne Feature Requests aus
    •   Sofort kommunizieren, wenn Aufwände nicht vom
        Angebot abgedeckt sind
    •   Den Kunden über Kosten und längerer Dauer
        informieren und sich diese ggf. bestätigen lassen (z.B.
        über Ticket/Aufwand-Freigabesystem)
    •   Feature Requests als Rechnung separat in
        regelmässigem Abstand stellen


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GELD, GELD, GELD
                                     Die Währung der Leistung



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VORAUSZAHLUNGEN

•   Sobald Geld im Spiel ist, wird der Kunde rationell

    •   40% der Auftragswertes immer vorab verlangen

    •   40% bei Abgabe an den Kunden (Beta-Phase)

    •   20% bei Abnahme (Abnahme regeln!)

    •   Oder Milestone-bezogen bei größeren Projekten
        (> 50k)


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VERHANDLUNGEN
•   Manche Kunden versuchen hinsichtlich
    Stundensätzen/Tagessätzen/Aufwänden zu
    verhandeln
    •   NIE über Aufwände verhandeln!
    •   Der Stundensatz an sich ist erst einmal nicht
        verhandelbar - erst ab Tagessatz
    •   Geben & Nehmen: Kunde nimmt viele Stunden ab -
        bekommt dann einen billigeren Tagessatz
    •   Gut dokumentieren welcher Kunden welchen Satz
        bekommt
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RECHNUNG

•   Rechnung und deren Bezahlung

    •   Zahlungsziel von 10 Tagen

    •   Skonto (2-3%) beschleunigt Zahlung oft

    •   Zahlungserinnerung nach 10 Tagen

    •   Mahnung nach weiteren 10 Tagen

    •   Mahnbescheid nach weiteren 10 Tagen

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BAUCHSPECK ANLEGEN

•   Finanzielles Selbstbewusstsein

    •   Man darf nie auf die eine Rechnung des Kunden
        angewiesen sein

    •   Und selbst wenn doch - dies dem Kunden NIEMALS
        mitteilen!

    •   Durch ein finanzielles Selbstbewusstsein ist es erst
        möglich Aufträge und Kunden abzulehnen


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VERTRÄGE
                                         Die wichtigste Basis



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AGB
•   AGB - Allgemeine Geschäftsbedingungen
    •   Nicht klauen, sondern individuell anfertigen und von
        einem Anwalt absichern
    •   Es gelten immer die AGB des Anbieters (in dem Fall
        der Agentur) - VORSICHT wenn der Kunde eine
        Bestellung auslöst - dann gelten seine AGB
    •   In den AGB alles regeln: Haftung, Mehraufwand,
        Mängelbeseitigung, Reaktionszeit, Stundensatz,
        Defaultfälle (unterstützte Browser, ...), ...

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LH, PH, ANGEBOT
•   Lastenheft, Pflichtenheft, Kostenschätzung, Angebot
    •   Das Lastenhaft (LH) kommt vom Kunden
    •   Das Pflichtenheft (PH) wird von der Agentur (gegen
        Aufwandsentschädigung) erstellt
    •   Das Pflichtenheft ist normalerweise Basis für das
        Angebot - dieses ist verbindlich (für beide Seiten!)
    •   Gibt es kein PH, so gibt es kein Angebot sondern nur
        eine Kostenschätzung - diese ist als solche zu
        kennzeichnen („unverbindlich“)
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ANGEBOT
•   Angebot
    •   Möglichst modular - damit dieses vergleichbar ist
    •   Für den Kunden verständlich aufbauen (nicht immer
        Prozessorientiert)
    •   Eventuell „Selbstverständliche“ Posten wie Schulung,
        Dokumentation optional anbieten
    •   Abgrenzung im Angebot ist extrem wichtig - genauso
        wie Meta-Daten zur Bezahlung, Skonto,
        Rechnungsstellung, Terminierungen, ...
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SLA
•   SLA - Service Level Agreement
    •   Vereinbarung eines Service Level durch die
        Rahmenpunkte: Kontingent (Stunden, Manntage),
        Kosten, Reaktionszeit, abgedeckte Themen
    •   Vorteile für den Kunden: unkompliziertes Handling,
        schnelle Reaktion, kalkulierbare Kosten, maximale
        Leistung
    •   Vorteil für den Dienstleister: maximale Kreativität,
        wenig Bürokratie, finanzielle Sicherheit

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UNTERSCHRIFT



•   Möglichst viel unterschreiben lassen
    •   Bei einer Unterschrift denkt der Kunde nach
    •   Unterschriften sind verbindlich
    •   Unterschriften sind nachvollziehbar (Datum)




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TRENNUNG
                                           Scheiden tut weh



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                                                        32
SAUBERER CUT


•   Lieber Trennung als Eskalation
    •   Bei Konflikten sich vom Kunden sauber trennen
    •   Projekte nach Möglichkeit beenden
    •   Möglichst emotionale Ebene aussen vor lassen
    •   „Trennungsschmerz“ ist irrational und sollte
        ausgeblendet werden


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ANWALT


•   Schwierige Trennung dem Anwalt überlassen
    •   Nach vorne schauen (keine Belastung mit der
        Trennung)
    •   Rechtssicherheit
    •   Ausblendung sämtlicher Emotionen



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QUELLEN
                                            Weitere Quellen



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QUELLEN
•   Firing Webdesign Clients
    http://webdesign.about.com/od/freelancing/qt/
    firing-web-design-clients.htm

•   Der Webdesigner und seine Kunden
    http://daswebdesignblog.de/der-webdesigner-
    seine-kunden-16-tipps-fuer-eine-bessere-
    zusammenarbeit/1642.html

•   Enneagramm
    http://www.nlp-ausbildungsinstitut.de/component/
    content/article/26-wissen-lexikon/211-lexikon-e-
    enneagramm

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VIELEN DANK!
                                        FRAGEN?

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                                                        37
ÜBER PATRICK LOBACHER
• Patrick Lobacher (geb. Schuster) - Geschäftsführer
• 41 Jahre alt, verheiratet, wohnhaft in München
• Autor von 7 Fachbüchern und 29 Fachartikeln
   zum Thema TYPO3 und Webentwicklung
• Certified TYPO3 Integrator seit 2009
• Mitglied in den TYPO3 Core-Teams:
   Certification & Documentation & Extbase
• Mitveranstalter des TYPO3camp München
• Speaker auf nationalen und internationalen Kongressen
• Dozent für führende Schulungsinstitute und die MVHS
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ÜBER TYPOVISION*
•   Münchner Fullservice-Agentur für digitale Kommunikation
•   10 Mitarbeiter (+ 8 aus festem Freelancer Pool)
•   Geschäftsführer: Patrick Lobacher
•   Spezialisiert auf TYPO3 seit 9 Jahren (Extbase/Fluid seit 2009)


•   Agenturpräsentation unter: www.typovision.de/dieagentur


•   Über 150 TYPO3-Projekte jeglicher Größenordnung - für Kunden wie:




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KONTAKT - KLASSISCH

   Adresse:

   typovision* - agentur für digitale kommunikation

   Belfortstr. 8
   81667 München

   Fon:               +49-89-18 92 08 70
   Fax:               +49-89-18 92 08 69
   Email:             info@typovision.de
   Web:               http://www.typovision.de

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Kundenerziehung - TYPO3camp Munich 2011 - Patrick Lobacher

  • 1. KUNDENERZIEHUNG Ideen für ein besseres Miteinander 10.09.2011 Patrick Lobacher (GF typovision*) (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 1
  • 2. WER IST DER MANN DA VORNE? (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 2
  • 3. WEBDESIGN KUNDEN http://www.youtube.com/watch?v=JI3Df7-KFtw (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 3
  • 4. WER IST UNSER KUNDE? Eine Annäherung (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 4
  • 5. WER IST UNSER KUNDE? CEO / Inhaber / Privatperson Fachverständnis Konfliktpotential Projektleitung Marketing Technische Leitung / IT (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 5
  • 6. WER IST UNSER KUNDE? • Geschäftsführer / CEO / Privatpersonen • Oft emotionaler Kontakt, weil „seine/Ihre“ Firma • Verhandelt gerne • Ist in den Vorstellungen oft unrealistisch (bzgl. Preis, Leistung und Zeit) • Oft „Alphatier“, dominant, ungeduldig • Konfliktpotential: hoch (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 6
  • 7. WER IST UNSER KUNDE? • Projektleitung • Ziele, Deadlines, Milestones, Fertigstellungsgrade, ... • Schätzt Aufwände, die er/sie technisch oft nicht versteht • Steht unter hohem Druck, da oft mit alleiniger Verantwortung versehen • Konfliktpotential: mittel - eher hoch (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 7
  • 8. WER IST UNSER KUNDE? • Marketing / PR / Fachabteilung • Prinzipiell angenehmer Kontakt - oft kooperativ • Filter in das Unternehmen • Gefahr, dass nicht alleine entschieden werden darf • Zielvereinbarung oft ein Problem • Konfliktpotential: mittel - eher niedrig (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 8
  • 9. WER IST UNSER KUNDE? • Technischer Leiter / IT / Technischer PM • Offen für die Problemseite des Projekts • Kann viel selbst machen • Umfassendes Verständnis der technischen Dinge • Konfliktpotential: niedrig (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 9
  • 10. PSYCHOLOGIE ist die Basis von allem (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 10
  • 11. PSYCHOLOGIE • Nie persönlich werden, bevor der Kunde nicht zum Freund wird • Das eigene Privatleben hat in der Kundenbeziehung nichts zu suchen • Das Privatleben des Kunden hat in der Kundenbeziehung nichts zu suchen • Keine Schwächen zeigen - maximal fachliche • Selbst bei Freunden stets die Freundschaft zurückstellen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 11
  • 12. PSYCHOLOGIE • Immer auf das Bauchgefühl achten • Die Chemie zwischen Dienstleister und Kunde muss stimmen • Ein schlechtes Gefühl am Anfang wird später nicht besser • Frühe Eskalation eventuell sinnvoll um Konflikte früh zu erkennen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 12
  • 13. ALLGEMEINES zum entspannten Miteinander (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 13
  • 14. ALLGEMEINES • Keine Vorurteile gegenüber dem Kunden oder dem Projekt • Der Kunde zahlt eh nichts • Das ist doch schon wieder so ein Kleinprojekt • Oje, das wird schwierig, weil... • Wenn ich schon die Designvorschläge des Kunden in MS Powerpoint sehe... (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 14
  • 15. ALLGEMEINES • Respekt beim Kunden erlangen • Das Geld des Kunden ist nicht mehr wert, wie unsere Leistung • Genauso wie wir den Kunden respektieren, so muss er uns unsere Arbeitsweise respektieren • Respekt durch klare und selbstbewusste Ansagen • Nicht vor Konflikten fürchten - gerade am Anfang (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 15
  • 16. ALLGEMEINES • Den Kunden mit der Arbeitsweise vertraut machen • Einführung in die grundsätzliche Arbeitsweise • Klären der Meta-Daten: Ansprechpartner, Kommunikationskanäle, Arbeitszeiten, ... • Erklärung des Ticketsystems • Hinweisen auf Passagen in den AGB (Aufschläge, ...) • „Kundenhandbuch“ (analog des Mitarbeiterhandbuches) (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 16
  • 17. ALLGEMEINES Der Fokus unserer Arbeit Qualität [1] im PM SQERT Modell: (wenn nicht ausdrücklich anders gewünscht) Preis [3] Zeit [4] Prio 1: Qualität Prio 2: Ziel Prio 3: Preis Prio 4: Zeit Prio 5: Risiko Ziel [2] Risiko [5] (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 18 17
  • 18. TRANSPARENZ & EHRLICHKEIT Die Tugenden der Zusammenarbeit (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 18
  • 19. ZEITERFASSUNG • Die Zeiterfassung ist die Basis der Transparenz • Erfassung von Tätigkeit, Projekt, Dauer, Bearbeiter, Bemerkung u.ä. (Tagesgenaugigkeit reicht aus) • Die Einträge müssen 100% richtig, nachvollziehbar und vor allem ehrlich sein • Aufwände, die im Angebot nicht erfasst wurden, sollten als eigener Posten geführt werden • Sofortige Antwort auf Aufwandsanfragen seitens des Kunden muss möglich sein (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 19
  • 20. FEATURE REQUESTS • Kein Projekt kommt ohne Feature Requests aus • Sofort kommunizieren, wenn Aufwände nicht vom Angebot abgedeckt sind • Den Kunden über Kosten und längerer Dauer informieren und sich diese ggf. bestätigen lassen (z.B. über Ticket/Aufwand-Freigabesystem) • Feature Requests als Rechnung separat in regelmässigem Abstand stellen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 20
  • 21. GELD, GELD, GELD Die Währung der Leistung (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 21
  • 22. VORAUSZAHLUNGEN • Sobald Geld im Spiel ist, wird der Kunde rationell • 40% der Auftragswertes immer vorab verlangen • 40% bei Abgabe an den Kunden (Beta-Phase) • 20% bei Abnahme (Abnahme regeln!) • Oder Milestone-bezogen bei größeren Projekten (> 50k) (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 22
  • 23. VERHANDLUNGEN • Manche Kunden versuchen hinsichtlich Stundensätzen/Tagessätzen/Aufwänden zu verhandeln • NIE über Aufwände verhandeln! • Der Stundensatz an sich ist erst einmal nicht verhandelbar - erst ab Tagessatz • Geben & Nehmen: Kunde nimmt viele Stunden ab - bekommt dann einen billigeren Tagessatz • Gut dokumentieren welcher Kunden welchen Satz bekommt (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 23
  • 24. RECHNUNG • Rechnung und deren Bezahlung • Zahlungsziel von 10 Tagen • Skonto (2-3%) beschleunigt Zahlung oft • Zahlungserinnerung nach 10 Tagen • Mahnung nach weiteren 10 Tagen • Mahnbescheid nach weiteren 10 Tagen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 24
  • 25. BAUCHSPECK ANLEGEN • Finanzielles Selbstbewusstsein • Man darf nie auf die eine Rechnung des Kunden angewiesen sein • Und selbst wenn doch - dies dem Kunden NIEMALS mitteilen! • Durch ein finanzielles Selbstbewusstsein ist es erst möglich Aufträge und Kunden abzulehnen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 25
  • 26. VERTRÄGE Die wichtigste Basis (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 26
  • 27. AGB • AGB - Allgemeine Geschäftsbedingungen • Nicht klauen, sondern individuell anfertigen und von einem Anwalt absichern • Es gelten immer die AGB des Anbieters (in dem Fall der Agentur) - VORSICHT wenn der Kunde eine Bestellung auslöst - dann gelten seine AGB • In den AGB alles regeln: Haftung, Mehraufwand, Mängelbeseitigung, Reaktionszeit, Stundensatz, Defaultfälle (unterstützte Browser, ...), ... (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 27
  • 28. LH, PH, ANGEBOT • Lastenheft, Pflichtenheft, Kostenschätzung, Angebot • Das Lastenhaft (LH) kommt vom Kunden • Das Pflichtenheft (PH) wird von der Agentur (gegen Aufwandsentschädigung) erstellt • Das Pflichtenheft ist normalerweise Basis für das Angebot - dieses ist verbindlich (für beide Seiten!) • Gibt es kein PH, so gibt es kein Angebot sondern nur eine Kostenschätzung - diese ist als solche zu kennzeichnen („unverbindlich“) (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 28
  • 29. ANGEBOT • Angebot • Möglichst modular - damit dieses vergleichbar ist • Für den Kunden verständlich aufbauen (nicht immer Prozessorientiert) • Eventuell „Selbstverständliche“ Posten wie Schulung, Dokumentation optional anbieten • Abgrenzung im Angebot ist extrem wichtig - genauso wie Meta-Daten zur Bezahlung, Skonto, Rechnungsstellung, Terminierungen, ... (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 29
  • 30. SLA • SLA - Service Level Agreement • Vereinbarung eines Service Level durch die Rahmenpunkte: Kontingent (Stunden, Manntage), Kosten, Reaktionszeit, abgedeckte Themen • Vorteile für den Kunden: unkompliziertes Handling, schnelle Reaktion, kalkulierbare Kosten, maximale Leistung • Vorteil für den Dienstleister: maximale Kreativität, wenig Bürokratie, finanzielle Sicherheit (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 30
  • 31. UNTERSCHRIFT • Möglichst viel unterschreiben lassen • Bei einer Unterschrift denkt der Kunde nach • Unterschriften sind verbindlich • Unterschriften sind nachvollziehbar (Datum) (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 31
  • 32. TRENNUNG Scheiden tut weh (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 32
  • 33. SAUBERER CUT • Lieber Trennung als Eskalation • Bei Konflikten sich vom Kunden sauber trennen • Projekte nach Möglichkeit beenden • Möglichst emotionale Ebene aussen vor lassen • „Trennungsschmerz“ ist irrational und sollte ausgeblendet werden (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 33
  • 34. ANWALT • Schwierige Trennung dem Anwalt überlassen • Nach vorne schauen (keine Belastung mit der Trennung) • Rechtssicherheit • Ausblendung sämtlicher Emotionen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 34
  • 35. QUELLEN Weitere Quellen (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 35
  • 36. QUELLEN • Firing Webdesign Clients http://webdesign.about.com/od/freelancing/qt/ firing-web-design-clients.htm • Der Webdesigner und seine Kunden http://daswebdesignblog.de/der-webdesigner- seine-kunden-16-tipps-fuer-eine-bessere- zusammenarbeit/1642.html • Enneagramm http://www.nlp-ausbildungsinstitut.de/component/ content/article/26-wissen-lexikon/211-lexikon-e- enneagramm (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 36
  • 37. VIELEN DANK! FRAGEN? (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 37
  • 38. ÜBER PATRICK LOBACHER • Patrick Lobacher (geb. Schuster) - Geschäftsführer • 41 Jahre alt, verheiratet, wohnhaft in München • Autor von 7 Fachbüchern und 29 Fachartikeln zum Thema TYPO3 und Webentwicklung • Certified TYPO3 Integrator seit 2009 • Mitglied in den TYPO3 Core-Teams: Certification & Documentation & Extbase • Mitveranstalter des TYPO3camp München • Speaker auf nationalen und internationalen Kongressen • Dozent für führende Schulungsinstitute und die MVHS (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 38
  • 39. ÜBER TYPOVISION* • Münchner Fullservice-Agentur für digitale Kommunikation • 10 Mitarbeiter (+ 8 aus festem Freelancer Pool) • Geschäftsführer: Patrick Lobacher • Spezialisiert auf TYPO3 seit 9 Jahren (Extbase/Fluid seit 2009) • Agenturpräsentation unter: www.typovision.de/dieagentur • Über 150 TYPO3-Projekte jeglicher Größenordnung - für Kunden wie: (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 39
  • 40. KONTAKT - KLASSISCH Adresse: typovision* - agentur für digitale kommunikation Belfortstr. 8 81667 München Fon: +49-89-18 92 08 70 Fax: +49-89-18 92 08 69 Email: info@typovision.de Web: http://www.typovision.de (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 40
  • 41. KONTAKT - SOCIAL CHANNELS Twitter: www.twitter.com/_typovision_ www.twitter.com/PatrickLobacher Facebook: www.facebook.com/typovision XING: www.xing.com/profile/Patrick_Lobacher Slideshare: www.slideshare.net/plobacher Amazon: www.amazon.de/Patrick-Lobacher/e/B0045AQVEA (c) 2011 - typovision* | Kundenerziehung | Patrick Lobacher | www.typovision.de | 10.09.2011 41