2. 1850 vom Preußische Landtag erlassen:
Verbot der politischen Betätigung
8: Für Vereine, welche bezwecken, politische
Gegenstände in Versammlungen zu erörtern, gelten
außer vorstehenden Bestimmungen nachstehende
Beschränkungen:
a) sie dürfen keine Frauenspersonen, Schüler und
Lehrlinge als Mitglieder aufnehmen;
b) ... Frauenspersonen, Schüler und Lehrlinge dürfen
den Versammlungen und Sitzungen solcher
politischen Vereine nicht beiwohnen. ...
3. Formen des Ausschlusses - Kein Wahlrecht
bis zum Ende des Kaiserreichs
Frauen fehle es an der „natürlichen
Qualifikation“, die sie zur Ausübung
staatsbürgerlicher Rechte befähigt. (Immanuel Kant)
Frauen mangele es an Bildung. (August Ludwig
Schlözer und Theodor Gottlieb von Hippel)
Die Frau habe als Ehefrau ihr eigenes Leben
zugunsten ihres Mannes aufgegeben und brauche
deshalb keine eigenen Rechte. (Gottlieb Fichte)
4. „Dem Reich der Freiheit werb' ich
Bürgerinnen“ (die Bürgerlichen)
Louise Otto-Peters (1819 - 1895)
gilt als Gründerin der 1. Deutschen
Frauenbewegung
„Die Teilnahme der Frauen an den Interessen
des Staates ist nicht ein Recht, sondern eine
Pflicht.“
Soziale Reformbewegung
5. Deutscher Verein für Frauenstimmrecht
1902 in Hamburg (die Radikalen)
Anita Augspurg (1857 - 1943), Lida Gustava
Heymann (1868 – 1943) und Minna Cauer (1841 –
1922), Hedwig Dohm (1831 – 1919)
Treten für die volle politische Gleichberechtigung
ein.
“Fordert das Stimmrecht, denn über das Stimmrecht
geht der Weg zur Selbständigkeit und
Ebenbürtigkeit, zur Freiheit und zum Glück der
Frau.“
6. Kampf gegen den Kapitalismus
(die Proletarierinnen)
Clara Zetkin (1857 – 1933)
revolutionär-marxistische Fraktion
gilt als prägende Initiatorin des Internationalen
Frauentages
„Die Emanzipation der Frau wie die des ganzen
Menschengeschlechtes wird ausschließlich das Werk der
Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein. Nur in der
sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die
Arbeiter in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen.“
7. Transnationale Verbindungen
Vorbild Suffragetten in England und USA
1888 internationaler Frauenrat
Internationale Zeitschrift der Frauenbewegung
1904 Internationaler Frauenkongress in Berlin -
Internationale Stimmrechtsvereinigung der
bürgerlichen Frauen
1910 Kopenhagen, Kongress der Sozialistinnen
8. 1. Internationaler Frauentag 19. März 1911
Dänemark, Deutschland, Österreich, Ungarn, S
chweiz
Vor dem 1. Weltkrieg Friedensbemühungen
Vor dem 2. Weltkrieg eng mit den
ArbeiterInnenkämpfen verbunden
Ab den 70-er Jahren: neue Frauenbewegung
und Tag der Frauensolidarität -
Gewerkschaften
9. "Alle Wahlen zu öffentlichen Körperschaften
sind fortan nach dem
gleichen, geheimen, direkten, allgemeinen
Wahlrecht ... für alle mindestens 20 Jahre
alten männlichen und weiblichen Personen
zu vollziehen."
Aufruf an das Deutsche Volk vom Rat der
Volksbeauftragten
Frauenwahlrecht in Deutschland mit Datum
vom 12.11.1918 verankert
11. Frauen im Parlament
Als erste Frau in einem deutschen Parlament
spricht am 19. Februar
1919 Marie Juchacz aus Berlin:
„Was diese Regierung getan hat, das war eine
Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen
gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht
vorenthalten worden ist.“
12. Frauen im Parlament
300 Frauen kandidierten.
37 Frauen von insgesamt 423
Abgeordnete werden gewählt.
25 Frauen gehören zu den beiden
sozialdemokratischen Parteien.
13. Nationalsozialismus 1933 - 1945
Systematische Verdrängung von Frauen aus allen
öffentlichen Bereichen und Ämtern durch die
NSDAP.
Die Frauenorganisationen werden zerschlagen.
Verbot, Internationalen Frauentag zu begehen.
Statt dessen Muttertag und „biologische
Verpflichtung“.
14. Bundesrepublik Deutschland
Elisabeth Selbert ist 1 von 4 Frauen im
parlamentarischen Rat (1948)
Ihre Formulierung für das 1949
verabschiedete Grundgesetz „Männer und
Frauen sind gleichberechtigt“ löst Sturm der
Empörung aus.
15. Demokratischer Frauenbund Deutschland
ab 1949
Delegierte der antifaschistischen
Frauenausschüsse – aus der
Sowjetischen Besatzungszone und
zu einem geringeren Teil aus den
westlichen Sektoren
In der BRD ab 1952 verboten.
16. Hilde Benjamin
Deutsche Demokratische Republik
Ab 1953 Justizministerin
Im Volksmund „Blutige Hilde“ genannt, da für
eine Reihe von Todesurteilen verantwortlich.
Schuf Familiengesetz
Gleichstellung ehelich und nichteheliche Kinder
Förderung der Berufstätigkeit von Frauen
17. Elisabeth Schwarzhaupt wird 1961 die erste
Ministerin der BRD
„Wir gehen hier nicht eher weg, bevor unsere
Forderung nach einer Ministerin erfüllt ist“.
(Helene Weber)
Adenauer: „In diesem Kreis sind auch Sie ein
Herr.“
18. 1968:
Es bildete sich mit dem
„Aktionsrat zur Befreiung der
Frauen" und dem
„Weiberrat" eine neue
feministisch orientierte
Frauenbewegung.
19. Kurioses
„Jede Frau, die es wagen sollte mit
Hosen in den Bundestag zu
kommen, werde ich umgehen hinaus
werfen.“ (Bundestagvizepräsident
Jäger, CSU im Jahr 1970)
20. „Glauben Sie, man hätte mich sonst
genommen?“
Annemarie Renger,
1. Bundestagspräsidentin 1972
Sie ist die erste Frau der Welt an der Spitze
eines frei gewählten Parlaments.
Sie hat sich selbst vorgeschlagen.
22. 1976: Das Gesetz zur
Indikationsregelung bei
Schwangerschaftsabbrüchen wird in
der BRD verabschiedet. Damit ist
eine Abtreibung bei bestimmten
Voraussetzungen in den ersten
zwölf Wochen der Schwangerschaft
nicht mehr strafbar.
24. GRÜNE und Frauenbewegung
Parteigründung war stark von der Frauenbewegung
getragen
Frauenquote: Alle ungeraden Plätze auf Wahllisten
Frauen vorbehalten.
1984: Bundestagsfraktion durch das "Feminat"
angeführt
Geschlechtergerechtigkeit als Grundlage in allen
Politikfeldern
29. 1994:
Frauenstreiktag –
„Die Wiederherstellung eines
großen Deutschlands findet auf Kosten
von Flüchtlingen, auf Kosten der
‘anderen‘ der Schwachen, der Armen
UND AUF KOSTEN VON FRAUEN statt.
Deshalb rufen wir auf zu einem
Frauenstreik!“
31. 1995:
Der Bundesgerichtshof
entscheidet, dass Getränke nicht
länger als 'Busengrapscher' und
'Schlüpferstürmer' vermarktet
werden dürfen. Grund: "Die
Würde der Frau wird verletzt."
Frauenpolitisches Engagement seit 1985 – selbstverwaltete Schule – Frauenkommission 1995: Kampagne „ Frauen – Macht – Politik “ bei Bündnis 90/ Die Grünen Berlin Landesfrauenreferentin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Berlin (1996-1997) 1996: Kampagne „ Frauen und Internet “ bei Bündnis 90/ Die Grünen Berlin Bundesfrauenreferentin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN (1997-1998), Bundestagswahlkampf 1998 Frauen-Computer-Schulen und Piona Point – Frauen ans Netz und Girls‘Day mit auf den Weg gebracht Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen seit 2007
Aufhebung 1908
Außer in Finnland durften zu diesem Zeitpunkt in keinem europäischen Land Frauen wählen. Wahlrecht im Kaiserreich Auf nationaler Ebene war die Nationalversammlung von 1848/49 das erste demokratisch gewählte Parlament. Je 50.000 Männer wählten einen Abgeordneten. Bezieher von Armenunterstützung (nicht Selbständige), Dienstboten, Handwerksgehilfen, Fabrikarbeiter, Tagelöhner waren ebenso wie die Frauen ausgeschlossen. 85 % der Männer hatten das Wahlrecht. Wahlrecht in Preußen Preußischer Landtag von 1849 bis 1871 Dreiklassenwahlrecht: Männer jedes Wahlbezirkes wurden in drei Gruppen aufgeteilt, auf die je 1/3 des gesamten Steueraufkommens entfiel. Jede Gruppe wählte die gleiche Anzahl von Abgeordneten. Wenige Vermögende hatten ebensoviel Stimmrecht wie die Masse der Besitzlosen. Ab 1871 nach der Gründung des Deutschen Reiches: allgemeines, gleiches, unmittelbares und geheimes aktives und passives Wahlrecht für männliche Bürger über 25 Jahre im Besitz der bürgerlichen und politischen Ehrenrechte.
1849 gründete L.O.P. die erste politisch orientierten deutschen Frauenzeitung „Neue Bahnen “. In der ersten Ausgabe erklärte sie: „Wir wollen unsern Teil fordern: das Recht, das Rein-Menschliche in uns in freier Entwicklung aller unserer Kräfte auszubilden, und das Recht der Mündigkeit und Selbstständigkeit im Staat.“ Humanistisch-aufklärerisches Konzept: Werk der Welterlösung fördern – Freiheit, Gleichheit – sittliche Höherentwicklung des Individuums durch Bildung – Freiheit und Mündigkeit durch Selbstbestimmung und Bildung.
Das Hamburger Vereinsrecht unterschied sich von der Gesetzgebung in Preußen. Daher konnte der Verein dort existieren. Hedwig Dohm (1831 – 1919): “Fordert das Stimmrecht, denn über das Stimmrecht geht der Weg zur Selbständigkeit und Ebenbürtigkeit, zur Freiheit und zum Glück der Frau.“
Damit erklärte Zetkin die fehlende Gleichberechtigung der Geschlechter zu einem Nebenwiderspruch der herrschenden sozialen und ökonomischen Bedingungen, den sie dem Hauptwiderspruch zwischen Kapital und Arbeit unterordnete. Ihre Verschiebung der formalpolitischen Emanzipation der Frau auf die Zeit nach der Revolution vertiefte die Konflikte der deutschen Frauenbewegung vor dem Ersten Weltkrieg und führte zu langwierigen Auseinandersetzungen mit anderen, gemäßigteren Protagonistinnen auch innerhalb der sozialdemokratischen Frauenbewegung.
Der französisch-englische Begriff „Suffragette“ ist von dem lateinischen Wort „suffragium“ (deutsch: „Stimmrecht“) abgeleitet. Versuch einer Schmähung Die „Suffragetten“ in Großbritannien kämpften mit Hungerstreiks, Demonstrationen und gewaltsamen Aktionen für die politische Gleichberechtigung der Frauen. Eine der radikalsten Kämpferinnen für das Wahlrecht der Frauen in Großbritannien war Emmeline Pankhurst (1858–1928), geborene Goulden, die Gründerin der „Women’s Social and Political Union“. Sie wurde acht Mal wegen Vergehens gegen die öffentliche Ordnung, Brandstiftung und anderer Straftaten verurteilt. Vor dem Ersten Weltkrieg geisterte die Pankhurst sozusagen als Schreckgespenst durch viele Illustrierte und Witzblätter. Ihr Schlachtruf hieß „Votes for Women“. 1913 warf sich die Suffragette Emily Wilding Davison unter die königliche Kutsche und starb. Die deutsche Sozialistin Clara Zetkin schlug auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages vor
Sollte als Agitationsinstrument für das Frauenwahlrecht jährlich statt finden. In Dtld. gingen mehr als 1 Mio Frauen auf die Straße. 1975, im internationalen Jahr der Frau, richteten die Vereinten Nationen erstmals am 8. März eine Feier aus. Dieses Datum als Internationalen Frauentag anzuerkennen, beschloss die Generalversammlung der UN im Dezember 1977. Das Lied „Brot und Rosen“ Es ist aus einem Plakat entstanden, das die Arbeiterinnen damals an der Demonstration mitführten. Darauf stand: „We want bread and roses, too“. Die Worte Brot und Rosen wurden zum Zeichen der amerikanischen und internationalen Frauenbewegung. Zahlreiche Legenden ranken sich um die Frage, warum der Internationale Frauentag ausgerechnet am 8. März stattfindet. Eine dieser Legenden besagt, dass im Jahr 1857 erstmals New Yorker Textilarbeiterinnen für Ihre Rechte in einen Streik traten. Tatsache ist, dass Clara Zetkin während der zweiten kommunistischen Frauenkonferenz im Jahr 1921 den 8. März als weltweites Datum durchgesetzt hat. Die Historikerin Kerstin Wolff vom Archiv der deutschen Frauenbewegung geht davon aus, Clara Zetkin habe sich dabei auf eine Frauendemonstration vom 8. März 1917 in Russland berufen. Diese war der Auslöser für eine Streikwelle in dem krisengeschüttelten Land, welche wiederum den Sturz des Zarismus einleitete.
Fast 40 Millionen BürgerInnen durften nun abstimmen. Zur Vorbereitung der Wahl standen nur wenige Wochen zur Verfügung. In Weimar findet die Wahl zur verfassunggebenden Nationalversammlung statt. Beteiligung der Frauen (82,3 Prozent) und Männer (82,4 Prozent).
Sie war als einzige Frau im „Ausschuss zur Vorberatung des Entwurfs einer Verfassung des Deutschen Reichs“. Gründete die Arbeiterwohlfahrt.
Auch eine erklärte Gegnerin des Frauenstimmrechts, die langjährige Vorsitzende des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes, Paula Müller-Otfried, hat kandidiert und wird für die weit rechts stehende DNVP gewählt.
Stattdessen propagierten die Nationalsozialisten den Muttertag und die "biologische Verpflichtung" der Frau.
Im Herbst 1948 fällt Elisabeth Selbert aus allen Wolken, als sie von den Plänen ihrer Kollegen erfährt. Die schlagen nämlich folgende Formulierung für das Grundgesetz vor: "Männer und Frauen haben die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten." Dieser Satz würde Frauen nur das Wahlrecht und einige andere staatsbürgerlichen Rechte garantieren. Eine Gleichberechtigung auf privater oder gesellschaftlicher Ebene ist dadurch aber nicht zu erreichen. Die Diskriminierung der Frauen etwa im Familienrecht würde bestehen bleiben. Elisabeth Selbert entwirft nun einen Gegenvorschlag, nämlich jenen Satz, der noch heute in der Verfassung steht: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." Doch die Männer im Parlamentarischen Rat blockieren zunächst und wollen darauf nicht eingehen. Jetzt schlägt die große Stunde von Elisabeth Selbert: In nur sechs Wochen mobilisiert sie die deutsche Öffentlichkeit. Zahllose Frauenverbände protestieren in Bonn. Waschkörbeweise gehen Briefe beim Parlamentarischen Rat ein. Die weiblichen Abgeordneten aller deutschen Landtage sprechen sich für den Selbert-Vorschlag aus. Sie entfacht einen regelrechten Sturm in der Öffentlichkeit.
Bildung und Wirkungsmöglichkeiten für Frauen Gleichberechtigung gerechte soziale Lebensbedingungen Erziehung der Kinder im Geiste des Humanismus und des Friedens Internationale Zusammenarbeit
Bildete faschistisch unbelastete Laien und Laiinnen zu VolksrichterInnen aus. Eine ihrer ersten Aufgaben ist es, die Gerichte bei der Aburteilung der Streikenden vom 17. Juni zu steuern. Unter ihrer Leitung wird ein "Operativstab" eingerichtet, der zu allen wichtigen anstehenden Urteilen vorab konsultiert wird und seine Entscheidung telefonisch an die Richter weitergibt. Zu dieser Zeit war Hilde Benjamin schon voll mit dem Aufbau neuer juristischer Strukturen in der Sowjetzone beschäftigt. Sie organisierte die Schnellkurs-Ausbildung faschistisch unbelasteter Laien zu sogenannten Volksrichtern, war Mitbegründerin des Demokratischen Frauenbundes und wurde 1949 Vizepräsidentin des Obersten Gerichts der DDR. In dieser sowie in ihrer späteren Funktion als Justizministerin veranlaßte und sprach sie Urteile, die ihr in der westlichen Presse den Vergleich mit dem berüchtigten Nazirichter Freisler eintrugen. Die Vernehmung der Angeklagten durch die “Bluthilde” war von unerbittlicher Härte; ihr Bannstrahl richtete sich gegen alle, die nicht parteikonform handelten. Ihrer sozialistischen Überzeugung entsprang aber auch ihr Einsatz für die Rechte der Frauen. Sie schuf mit dem Familiengesetz 1965 die Basis für die Gleichstellung ehelicher und nichtehelicher Kinder, die Reform des Scheidungs- und des Namensrechts sowie die Förderung der Berufstätigkeit der Frauen, wofür sie sogar in Westdeutschland gewürdigt wurde.
Sit-in vor Sitzungszimmer von Bundeskanzler Adenauer. Die Aktion führt zum Erfolg: 1 Amt für 1 Ministerin. Es wird eigens das neue Ressort Gesundheit geschaffen, weil alle andern Posten schon vergeben waren. Bundeskanzler Adenauer begrüßte sein Kabinett regelmäßig mit „Morgen meine Herren.“ Der Protest der Gesundheitsministerin Schwarzhaupt nützte nichts. Er blieb bei seiner Begrüßungsformel. Statt mit "Frau Minister" wollte sie mit "Frau Ministerin" angesprochen werden. Auf derartige Neuerungen, mochte sich Adenauer aber nicht mehr einstellen. 1953 bis 1969 Mitglied des Deutschen Bundestages. 1957 bis 1961 stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Lenelotte von Bothmer, SPD, lies sich das nicht gefallen und kaufte sich einen Hosenanzug, mit dem sie im Plenum erschien. Die Bundesrepublik war in Aufruhr. Tagesschaubeitrag
Die Folge: In keiner Partei gibt es auch nur annähernd so viele einflussreiche Frauen. Christa Nickels, Annemarie Borgmann, Heidemarie Dann, Waltraut Schoppe, Dr. Antje Vollmer und Dr. Erika Hickel Waltraud Schoppe 1983: sorgte für männliche Tumulte, als sie eine „Bestrafung bei Vergewaltigung in der Ehe“ forderte.
Benachteiligungen aus Gründen der „Rasse“, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen soll. Zur Verwirklichung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen Arbeitgeber und Private, wenn diese ihnen gegenüber gegen die gesetzlichen Diskriminierungsverbote verstoßen.
Im Stadtrat München? 4 von 11 berufsmäßigen StadträtInnen sind Frauen