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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Sonneninsel Usedom
1.1 Die Küste ist unbeschreiblich
1.2 Das Baden ist eine Wonne
1.3 Zehn Ostseebäder hintereinander aufgereiht
1.4 Geschichte zwischen Kaiser und Raketen
2. Insel Usedom – Anreise
2.1 Auf die letzten Kilometer kommt es an
2.2 Anreisen mit der Bahn
2.3 „Anfliegen“
2.4 Die Ausnahme: Fähre
3. Unterkunft und Übernachtung
3.1 Die Qual der Wahl
3.2 Hotels als Landschaft
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 2
3.3 Zelten in der Natur
4. Auch das gibt es am Strand
4.1 FKK-Tradition lebt
4.2 Hunde willkommen
4.3 Kurtaxe für Bäderbetrieb
4.4 Usedom mit Rad – UsedomRad
4.5 Unbedingt lesen, denn im Winter ist alles anders
5. Attraktionen
5.1 HTM ist bitterste deutsche Geschichte
5.2 Ausflug nach Swinemünde
5.3 Auf Safari Natur erleben
5.3 Freizeit-Tipps
5.4 Kunst und Kultur
5.5 Sport und Spiel
6. Natur pur – den ganzen Tag
6.1 Der besondere Ausflugstipp
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6.2 Kultur-Tour durch Usedom-Nord - ein zweiter Tagestipp
7. Zu guter Letzt
7.1 Der Gesundheit zu Liebe
7.2 Usedomer Leute
7.3 Wer keinen Fisch gegessen hat, war nicht auf Usedom
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digiload24 GbR
www.digiload24.de
support@digiload24.de
ISBN 978-3-944793-03-0
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auszugsweise - ist nur mit Zustimmung von digiload24 erlaubt. Alle Rechte vorbehalten.
1. Auflage, Juni 2013
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Wussten Sie schon? Tipp
Wissenswerte Fakten, Hier hat der Autor eine
Daten von Ihrem Reiseziel persönliche Empfeh-
lung für Sie als Leser
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Einleitung
Der Reiseknigge für die Insel Sonneninsel Usedom (Video) möchte nicht nur
spannende Lektüre sein, die eine Urlaubsregion bewirbt, sondern er will in
erster Linie Tipps geben. Denn wer kennt das nicht: Man arbeitet das ganze
Jahr auf den Urlaub hin, dann ist er da, auch das Ziel ist klar, und nun? Diese
Ausgabe soll helfen, den Urlaub zur wirklich schönsten Zeit des Jahres zu
machen, denn die folgenden Hinweise stehen in keinem anderen
Reiseführer. Und garantiert gibt es auch in Deutschland Ecken, die
überraschen, Natur, die unberührt ist und Gerichte, die man noch nicht
gegessen hat. Die geografische Lage ist klar und schon kann es losgehen,
nachdem das kleine Video einen ersten Einblick gab.
In Kapitel zwei wird beschrieben, welche Wege auf das sonnige Eiland
führen – und zwar auch mit den Problemen, die andere verschweigen.
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 8
Kapitel drei zeichnet die Übernachtungsmöglichkeiten auf, von denen es
hunderte gibt: Vom Zelt bis zum Fünf-Sterne-Bett mit Meerblick.
Das Kapitel vier beschäftigt sich mit den Besonderheiten an den Stränden
und mit allem, was man wissen muss. Attraktionen findet man im fünften
Abschnitt. Ein Kapitel weiter sind dann zwei Tagestouren aufgezeichnet, die
man natürlich teilen und einzeln erleben kann. Und zu guter Letzt gibt es in
Kapitel sieben das ultimative Typische, das keiner verpassen darf.
Herzlichst
Olaf Schröder
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 9
1. Sonneninsel Usedom
Es mag gut sein, dass die Insel Usedom nicht den Bekanntheitsgrad
ostfriesischer Nordseeinseln oder weltbekannter Mittelmeer-Destinationen á
la Mallorca genießt. Doch das wird sich ändern, sind sich die
Tourismusexperten einig, denn die zweitgrößte deutsche Insel im Nordosten
der Bundesrepublik Deutschland hat alles, was das Herz eines
Sonnenanbeters begehrt. Neben dem 42 Kilometer langen und bis zu 70
Meter breiten Strand, der durchgehend feinsandig und steinlos ist, fasziniert
die Tatsache, dass Usedom durchschnittlich mit 1.906 die meisten
Sonnenstunden in Deutschland bieten kann und deshalb auch die
Sonneninsel genannt wird.
Perfekt also für den nächsten Badeurlaub.
Ein weiteres Plus: Diese Insel ist über zwei Brücken zu erreichen, ist somit
auf Fährverkehr nicht angewiesen, und angesichts der Größe kommen hier
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 10
nicht nur sonnenhungrige Badelustige auf ihre Kosten, sondern auch die, die
Ruhe und Einsamkeit lieben, denn das sogenannte Achterland, das an das
Oderhaff grenzt, wird von Insidern als „unberührte Natur“ geliebt.
1.1 Die Küste ist unbeschreiblich
Was Urlauber und Einheimische gleichermaßen fasziniert, ist die
„Waterkant“. Schon in der Früh kann man sich den sprichwörtlichen Seewind
um die Nase wehen lassen. Möwen kreischen, die Wellen landen
gleichmäßig an, denn Flut und Ebbe sind nur minimal ausgeprägt und kaum
zu spüren. Der Morgen am Meer, mit einem Bade gekrönt, das ist das Gefühl
von Freiheit, von dem man sonst nur träumt.
Mit der Ruhe ist es dann allerdings schnell vorbei, denn nicht umsonst ist
Mecklenburg-Vorpommern das Urlaubsland Nummer zwei in Deutschland
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 11
und die Insel Usedom dabei ganz weit vorn angesiedelt. Und so ist man beim
Baden wahrlich nicht allein, ohne dass Usedom den Ruf genießt, überlaufen
zu sein. Das Gastgewerbe wird immer weiter entwickelt, denn der Tourismus
ist die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle einer sonst dünn besiedelten
und wirtschaftlich eher benachteiligten Region.
Dieser organisierte Tourismus bringt auch dem Gast viele Vorteile: Der
Strand wird täglich gesäubert, der Rettungsdienst ist vorbildlich. Außerdem
ist das Unterhaltungsangebot groß, die Zahl der Gaststätten und Cafés auch.
Wussten Sie schon?
Schon 1824 reisten die ersten Badegäste auf diese Insel an die Ostsee.
1895 wurden in Heringsdorf bereits 10.000 Badegäste gezählt, 1989
waren es 60.000. Heute übernachten in rund 13.500 Gästebetten 440.000
Urlauber. Auf ganz Usedom werden jährlich fast eine Million Menschen
begrüßt – bei 76.500 Einwohnern.
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Das Markenzeichen Usedoms: Feinster Sand am breiten Strand
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1.2 Das Baden ist eine Wonne
Der Ostsee kann sich keiner entziehen. Kinder können im flachen Wasser
spielen, doch es ist nicht weit bis ins „Tiefe“, so dass vom Planschen bis zum
Ausdauerschwimmen alles möglich ist – in einer seit Jahren
ausgezeichneten Wasserqualität. Die meisten Urlauber wissen eben diese
Qualitäten zu schätzen und tummeln sich am Strand. Die Kleinen bauen
Sandburgen, die Großen relaxen – oder „dösen“, wie man hier sagt. Der
Traum von natürlich brauner Haut ist gegenwärtig, das Fischbrötchen an den
zahlreichen Strandniedergängen obligatorisch, natürlich gibt’s auch Eis,
Bratwurst, Wasser. Um den „Snack für Zwischendurch“ muss man sich keine
Sorgen machen.
Tipp:
Seebrücken sind auf Usedom ein Hingucker. Hier legen Fähren an und
bieten Rundreisen. Beliebt ist das Seebrücken-Hopping. Außerdem versteht
man diese als Flaniermeilen mit Besonderheiten. Am Kopf der Zinnowitzer
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 14
Seebrücke befindet sich eine Tauchgondel, die die Unterwasserwelt
präsentiert, die Heringsdorfer Seebrücke ist mit 508 Metern die längste
Deutschlands. Und die Ahlbecker ist das beliebteste Fotomotiv der Insel
überhaupt, weil 1899 gebaut und historisch wertvoll.
1.3 Zehn Ostseebäder hintereinander aufgereiht
Der Vergleich drängt sich bei einem Blick auf die Landkarte jedem auf: Wie
an einer Perlenkette sind die Badeorte an der Ostseeküste „aufgefädelt“ –
mal größer, mal kleiner, mal bunter, mal schlicht – alle Seebäder aber haben
einen eigenen Glanz.
Der „spröde“ Norden mit dem früheren Sperrgebiet Peenemünde und der
historisch-technischen Bedeutung wird nach Süden hin „mondäner“. Nach
Karlshagen und Trassenheide folgt das überregional bekannte Zinnowitz,
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 15
dann kommen die Bernsteinbäder Zempin, Kölpinsee und Ückeritz. Der
Süden mit Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, die auch eine
Verwaltungseinheit bilden, setzt besondere „Glanzpunkte“ auf dieser
„Perlenschnur“.
1.4 Geschichte zwischen Kaiser und Raketen
Die Insel Usedom lässt sich nicht nur auf Strand reduzieren und schon gar
nicht an einem Tag erleben, und doch ist jeder Ort leicht zu erreichen. Ob
man am Historisch-Technischen Museum in Peenemünde interessiert ist
oder auf den Spuren von Kaiser Wilhelm II. wandeln will, die Insel Usedom
bietet eine interessante, facettenreiche Geschichte.
Der Norden sieht sich als Wiege der Raumfahrt, im Süden schmücken sich
die Orte mit dem Beinamen Kaiserbäder.
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 16
Wussten Sie schon:
Die größte Stadt der Insel Usedom liegt auf der (kleineren) polnischen
Seite. Swinemünde (60.000 Einwohner) ist dank Schengen-Abkommen
ohne Grenzkontrolle zu erreichen, sogar mit Bus und Bahn. Und ein
Ausflug lohnt sich. Dazu später mehr.
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 17
Das Tor zur Insel Usedom: Die Waagebalkenbrücke in Wolgast
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 18
2. Insel Usedom – Anreise
2.1 Auf die letzten Kilometer kommt es an
Die schon erwähnten Brücken ermöglichen die Anreise zu jeder Zeit.
Allerdings muss man für das „letzte Ende“ bis zu zwei Stunden einplanen,
denn auch „das Navi“ unterschätzt die Situation.
Aus Richtung Berlin kommend, benutzt man die A 11 und schwenkt dann auf
die Küstenautobahn A 20. Will man ins Insel-Hinterland und in die
Kaiserbäder, nutzt man die Abfahrt Anklam. Dann hat man zwar noch rund
25 Kilometer vor sich, ehe man sich durch Anklam schlängeln muss (die
Umgehungsstraße ist bereits im Bau) und 17 Kilometer später über die
Zecheriner Brücke die Insel erreicht, aber dafür kommt man dann leichter
voran, erreicht nach 30 weiteren Kilometern Ahlbeck.
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 19
Die zweite Möglichkeit ist die A 20, Abfahrt Gützkow, die auch für Reisende
aus Richtung Hamburg die günstigste ist. Man erreicht nach 30 Kilometern
die alte Herzogstadt Wolgast und fährt dort direkt über das „blaue Wunder“,
eine architektonisch auffällige Brücke, auf das Eiland und ist dann relativ
schnell im Insel-Norden. Die Küstenstraße führt zwar auch in die
Kaiserbäder, ist in der Hauptsaison aber stark frequentiert, so dass mit Staus
gerechnet werden muss. Diese unsympathischen Anreiseübel gibt es in
regelmäßigen Abständen – und zwar meistens dann, wenn die Brücken sich
für den Schiffsverkehr öffnen.
Tipp:
So eine Brückenöffnung ist spektakulär und bei einem Wolgast-Besuch
unbedingt zu fotografieren, denn Segelboote schippern im Dutzend durch
das Klappteil der größten Waagebalkenbrücke Europas. Wenn man Glück
hat, dann sieht man einen auf der nahen Peene-Werft gebauten Pott
auslaufen oder auf Reede liegen, manch Kabinenschiff kreuzt den Weg und
Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 20
Angler sind immer unterwegs. Das beste Fotomotiv bekommt man vom
Hafen aus, aber auch ein „Brückenfoto“ ist ein schönes Andenken.
Wussten Sie schon:
Der hochsommerliche Reiseverkehr kann die maximal 30minütige
Brückenöffnungszeit, die fünfmal am Tag erfolgt, nicht wirklich
verarbeiten. Darum ist bei An- und Abreise dringend anzuraten, die
Brückenöffnungszeiten zu beachten.
Link:
Brückenöffnungszeiten
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  • 2. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 1 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1. Sonneninsel Usedom 1.1 Die Küste ist unbeschreiblich 1.2 Das Baden ist eine Wonne 1.3 Zehn Ostseebäder hintereinander aufgereiht 1.4 Geschichte zwischen Kaiser und Raketen 2. Insel Usedom – Anreise 2.1 Auf die letzten Kilometer kommt es an 2.2 Anreisen mit der Bahn 2.3 „Anfliegen“ 2.4 Die Ausnahme: Fähre 3. Unterkunft und Übernachtung 3.1 Die Qual der Wahl 3.2 Hotels als Landschaft
  • 3. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 2 3.3 Zelten in der Natur 4. Auch das gibt es am Strand 4.1 FKK-Tradition lebt 4.2 Hunde willkommen 4.3 Kurtaxe für Bäderbetrieb 4.4 Usedom mit Rad – UsedomRad 4.5 Unbedingt lesen, denn im Winter ist alles anders 5. Attraktionen 5.1 HTM ist bitterste deutsche Geschichte 5.2 Ausflug nach Swinemünde 5.3 Auf Safari Natur erleben 5.3 Freizeit-Tipps 5.4 Kunst und Kultur 5.5 Sport und Spiel 6. Natur pur – den ganzen Tag 6.1 Der besondere Ausflugstipp
  • 4. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 3 6.2 Kultur-Tour durch Usedom-Nord - ein zweiter Tagestipp 7. Zu guter Letzt 7.1 Der Gesundheit zu Liebe 7.2 Usedomer Leute 7.3 Wer keinen Fisch gegessen hat, war nicht auf Usedom
  • 5. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 4 digiload24 GbR www.digiload24.de support@digiload24.de ISBN 978-3-944793-03-0 Copyright © digiload24 GbR, Nittendorf Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung - auch auszugsweise - ist nur mit Zustimmung von digiload24 erlaubt. Alle Rechte vorbehalten. 1. Auflage, Juni 2013 Trotz sorgfältigen Lektorats können sich Fehler einschleichen. Autor und digiload24 sind deshalb dankbar für Hinweise. Jegliche Haftung für Folgen, die auf unvollständige oder fehlerhafte Angaben zurückzuführen sind, ist ausgeschlossen. Coverbild und Bilder unterliegen dem Copyright und entstammen folgenden Quellen: Coverbild © Tilo Grellmann - Fotolia.com, © Olaf Schröder
  • 6. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 5 Probleme bei der Darstellung? Sollten Sie Probleme bei der Auflösung oder richtigen Darstellung der Inhalte auf Ihrem Endgerät haben, so senden Sie an unseren Kundenservice eine E-Mail (support@digiload24.de) mit einer Kopie der Rechnung im Anhang. Wir werden Ihnen dann ein anderes Format zukommen lassen, damit Sie auch ohne Probleme unsere Reiseführer lesen und verwenden können. Folgen Sie uns! Profitieren Sie von unseren Gewinnspielen, Gutscheinaktionen, Rabattaktionen und verpassen Sie keine Neuveröffentlichung! http://facebook.com/digiload24 http://twitter.com/digiload24
  • 7. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 6 Unsere Symbole für eine schnelle Navigation: Wussten Sie schon? Tipp Wissenswerte Fakten, Hier hat der Autor eine Daten von Ihrem Reiseziel persönliche Empfeh- lung für Sie als Leser Links Adressen Mit nur einem Klick zu Hier finden Sie alle aktuellen, ergänzenden wichtigen Kontaktdaten Informationen und Bildern aus Ihrem Reiseziel
  • 8. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 7 Einleitung Der Reiseknigge für die Insel Sonneninsel Usedom (Video) möchte nicht nur spannende Lektüre sein, die eine Urlaubsregion bewirbt, sondern er will in erster Linie Tipps geben. Denn wer kennt das nicht: Man arbeitet das ganze Jahr auf den Urlaub hin, dann ist er da, auch das Ziel ist klar, und nun? Diese Ausgabe soll helfen, den Urlaub zur wirklich schönsten Zeit des Jahres zu machen, denn die folgenden Hinweise stehen in keinem anderen Reiseführer. Und garantiert gibt es auch in Deutschland Ecken, die überraschen, Natur, die unberührt ist und Gerichte, die man noch nicht gegessen hat. Die geografische Lage ist klar und schon kann es losgehen, nachdem das kleine Video einen ersten Einblick gab. In Kapitel zwei wird beschrieben, welche Wege auf das sonnige Eiland führen – und zwar auch mit den Problemen, die andere verschweigen.
  • 9. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 8 Kapitel drei zeichnet die Übernachtungsmöglichkeiten auf, von denen es hunderte gibt: Vom Zelt bis zum Fünf-Sterne-Bett mit Meerblick. Das Kapitel vier beschäftigt sich mit den Besonderheiten an den Stränden und mit allem, was man wissen muss. Attraktionen findet man im fünften Abschnitt. Ein Kapitel weiter sind dann zwei Tagestouren aufgezeichnet, die man natürlich teilen und einzeln erleben kann. Und zu guter Letzt gibt es in Kapitel sieben das ultimative Typische, das keiner verpassen darf. Herzlichst Olaf Schröder
  • 10. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 9 1. Sonneninsel Usedom Es mag gut sein, dass die Insel Usedom nicht den Bekanntheitsgrad ostfriesischer Nordseeinseln oder weltbekannter Mittelmeer-Destinationen á la Mallorca genießt. Doch das wird sich ändern, sind sich die Tourismusexperten einig, denn die zweitgrößte deutsche Insel im Nordosten der Bundesrepublik Deutschland hat alles, was das Herz eines Sonnenanbeters begehrt. Neben dem 42 Kilometer langen und bis zu 70 Meter breiten Strand, der durchgehend feinsandig und steinlos ist, fasziniert die Tatsache, dass Usedom durchschnittlich mit 1.906 die meisten Sonnenstunden in Deutschland bieten kann und deshalb auch die Sonneninsel genannt wird. Perfekt also für den nächsten Badeurlaub. Ein weiteres Plus: Diese Insel ist über zwei Brücken zu erreichen, ist somit auf Fährverkehr nicht angewiesen, und angesichts der Größe kommen hier
  • 11. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 10 nicht nur sonnenhungrige Badelustige auf ihre Kosten, sondern auch die, die Ruhe und Einsamkeit lieben, denn das sogenannte Achterland, das an das Oderhaff grenzt, wird von Insidern als „unberührte Natur“ geliebt. 1.1 Die Küste ist unbeschreiblich Was Urlauber und Einheimische gleichermaßen fasziniert, ist die „Waterkant“. Schon in der Früh kann man sich den sprichwörtlichen Seewind um die Nase wehen lassen. Möwen kreischen, die Wellen landen gleichmäßig an, denn Flut und Ebbe sind nur minimal ausgeprägt und kaum zu spüren. Der Morgen am Meer, mit einem Bade gekrönt, das ist das Gefühl von Freiheit, von dem man sonst nur träumt. Mit der Ruhe ist es dann allerdings schnell vorbei, denn nicht umsonst ist Mecklenburg-Vorpommern das Urlaubsland Nummer zwei in Deutschland
  • 12. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 11 und die Insel Usedom dabei ganz weit vorn angesiedelt. Und so ist man beim Baden wahrlich nicht allein, ohne dass Usedom den Ruf genießt, überlaufen zu sein. Das Gastgewerbe wird immer weiter entwickelt, denn der Tourismus ist die mit Abstand wichtigste Einnahmequelle einer sonst dünn besiedelten und wirtschaftlich eher benachteiligten Region. Dieser organisierte Tourismus bringt auch dem Gast viele Vorteile: Der Strand wird täglich gesäubert, der Rettungsdienst ist vorbildlich. Außerdem ist das Unterhaltungsangebot groß, die Zahl der Gaststätten und Cafés auch. Wussten Sie schon? Schon 1824 reisten die ersten Badegäste auf diese Insel an die Ostsee. 1895 wurden in Heringsdorf bereits 10.000 Badegäste gezählt, 1989 waren es 60.000. Heute übernachten in rund 13.500 Gästebetten 440.000 Urlauber. Auf ganz Usedom werden jährlich fast eine Million Menschen begrüßt – bei 76.500 Einwohnern.
  • 13. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 12 Das Markenzeichen Usedoms: Feinster Sand am breiten Strand
  • 14. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 13 1.2 Das Baden ist eine Wonne Der Ostsee kann sich keiner entziehen. Kinder können im flachen Wasser spielen, doch es ist nicht weit bis ins „Tiefe“, so dass vom Planschen bis zum Ausdauerschwimmen alles möglich ist – in einer seit Jahren ausgezeichneten Wasserqualität. Die meisten Urlauber wissen eben diese Qualitäten zu schätzen und tummeln sich am Strand. Die Kleinen bauen Sandburgen, die Großen relaxen – oder „dösen“, wie man hier sagt. Der Traum von natürlich brauner Haut ist gegenwärtig, das Fischbrötchen an den zahlreichen Strandniedergängen obligatorisch, natürlich gibt’s auch Eis, Bratwurst, Wasser. Um den „Snack für Zwischendurch“ muss man sich keine Sorgen machen. Tipp: Seebrücken sind auf Usedom ein Hingucker. Hier legen Fähren an und bieten Rundreisen. Beliebt ist das Seebrücken-Hopping. Außerdem versteht man diese als Flaniermeilen mit Besonderheiten. Am Kopf der Zinnowitzer
  • 15. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 14 Seebrücke befindet sich eine Tauchgondel, die die Unterwasserwelt präsentiert, die Heringsdorfer Seebrücke ist mit 508 Metern die längste Deutschlands. Und die Ahlbecker ist das beliebteste Fotomotiv der Insel überhaupt, weil 1899 gebaut und historisch wertvoll. 1.3 Zehn Ostseebäder hintereinander aufgereiht Der Vergleich drängt sich bei einem Blick auf die Landkarte jedem auf: Wie an einer Perlenkette sind die Badeorte an der Ostseeküste „aufgefädelt“ – mal größer, mal kleiner, mal bunter, mal schlicht – alle Seebäder aber haben einen eigenen Glanz. Der „spröde“ Norden mit dem früheren Sperrgebiet Peenemünde und der historisch-technischen Bedeutung wird nach Süden hin „mondäner“. Nach Karlshagen und Trassenheide folgt das überregional bekannte Zinnowitz,
  • 16. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 15 dann kommen die Bernsteinbäder Zempin, Kölpinsee und Ückeritz. Der Süden mit Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, die auch eine Verwaltungseinheit bilden, setzt besondere „Glanzpunkte“ auf dieser „Perlenschnur“. 1.4 Geschichte zwischen Kaiser und Raketen Die Insel Usedom lässt sich nicht nur auf Strand reduzieren und schon gar nicht an einem Tag erleben, und doch ist jeder Ort leicht zu erreichen. Ob man am Historisch-Technischen Museum in Peenemünde interessiert ist oder auf den Spuren von Kaiser Wilhelm II. wandeln will, die Insel Usedom bietet eine interessante, facettenreiche Geschichte. Der Norden sieht sich als Wiege der Raumfahrt, im Süden schmücken sich die Orte mit dem Beinamen Kaiserbäder.
  • 17. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 16 Wussten Sie schon: Die größte Stadt der Insel Usedom liegt auf der (kleineren) polnischen Seite. Swinemünde (60.000 Einwohner) ist dank Schengen-Abkommen ohne Grenzkontrolle zu erreichen, sogar mit Bus und Bahn. Und ein Ausflug lohnt sich. Dazu später mehr.
  • 18. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 17 Das Tor zur Insel Usedom: Die Waagebalkenbrücke in Wolgast
  • 19. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 18 2. Insel Usedom – Anreise 2.1 Auf die letzten Kilometer kommt es an Die schon erwähnten Brücken ermöglichen die Anreise zu jeder Zeit. Allerdings muss man für das „letzte Ende“ bis zu zwei Stunden einplanen, denn auch „das Navi“ unterschätzt die Situation. Aus Richtung Berlin kommend, benutzt man die A 11 und schwenkt dann auf die Küstenautobahn A 20. Will man ins Insel-Hinterland und in die Kaiserbäder, nutzt man die Abfahrt Anklam. Dann hat man zwar noch rund 25 Kilometer vor sich, ehe man sich durch Anklam schlängeln muss (die Umgehungsstraße ist bereits im Bau) und 17 Kilometer später über die Zecheriner Brücke die Insel erreicht, aber dafür kommt man dann leichter voran, erreicht nach 30 weiteren Kilometern Ahlbeck.
  • 20. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 19 Die zweite Möglichkeit ist die A 20, Abfahrt Gützkow, die auch für Reisende aus Richtung Hamburg die günstigste ist. Man erreicht nach 30 Kilometern die alte Herzogstadt Wolgast und fährt dort direkt über das „blaue Wunder“, eine architektonisch auffällige Brücke, auf das Eiland und ist dann relativ schnell im Insel-Norden. Die Küstenstraße führt zwar auch in die Kaiserbäder, ist in der Hauptsaison aber stark frequentiert, so dass mit Staus gerechnet werden muss. Diese unsympathischen Anreiseübel gibt es in regelmäßigen Abständen – und zwar meistens dann, wenn die Brücken sich für den Schiffsverkehr öffnen. Tipp: So eine Brückenöffnung ist spektakulär und bei einem Wolgast-Besuch unbedingt zu fotografieren, denn Segelboote schippern im Dutzend durch das Klappteil der größten Waagebalkenbrücke Europas. Wenn man Glück hat, dann sieht man einen auf der nahen Peene-Werft gebauten Pott auslaufen oder auf Reede liegen, manch Kabinenschiff kreuzt den Weg und
  • 21. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 20 Angler sind immer unterwegs. Das beste Fotomotiv bekommt man vom Hafen aus, aber auch ein „Brückenfoto“ ist ein schönes Andenken. Wussten Sie schon: Der hochsommerliche Reiseverkehr kann die maximal 30minütige Brückenöffnungszeit, die fünfmal am Tag erfolgt, nicht wirklich verarbeiten. Darum ist bei An- und Abreise dringend anzuraten, die Brückenöffnungszeiten zu beachten. Link: Brückenöffnungszeiten
  • 22. Copyright © 2013 digiload24 ReiseKnigge Usedom | Olaf Schröder | Seite 21 Sie haben das Ende der Leseprobe erreicht. Kaufen Sie jetzt das eBook für nur 4,99 € bei Amazon. Das eBook steht Ihnen sofort nach dem Kauf zur Verfügung. Viel Spaß beim Lesen und vielen Dank für Ihr Vertrauen.