Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar
Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Januar/Februar 2010
Nummer 1 Preis 8.- www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG
Die 50 grössten geplanten Bauvorhaben der Schweiz
Immo-Messe Schweiz in St. Gallen
Die aktuelle Baustatistik
Die Baubranche an der Börse
Neue Firmen in der Immobilien- & Baubranche
3. 3
Editorial Liebe Leserinnen und Leser
Nicht nur die Blumen beginnen wieder im Frühling zu spriessen, son-
dern auch die Baukräne ragen in den Himmel und es wird wieder
fleissig gebaut. Aktuell hat der Hochbau zwar wieder etwas zugenom-
men, doch muss auch dieses Jahr aufgrund der Konjunkturlage mit
eher mässiger Bautätigkeit im Hochbau gerechnet werden und der
Tiefbau wird massgeblich am Gesamtbauvolumen beteiligt sein.
Die Credit Suisse sowie der SBV Schweizer Baumeisterverband ha-
ben eine detaillierte Analyse der Bauwirtschaft gemacht und auf unse-
rer Seite „Baustatistik“ sehen Sie die wichtigsten Daten und Fakten
daraus.
Vom 19. bis 21. März findet in St. Gallen die Immo-Messe Schweiz
statt. Über 200 Aussteller sind dort vor Ort und präsentieren Ihre
Dienstleistungen und Produkte, so dass sich ein Besuch dort mit
Sicherheit lohnt. Vor allem da dies eine Publikumsmesse ist, kann
man dies doch sehr gut mit einem Ausflug in die schöne Ostschweiz
und ein Besuch der Messe verbinden?
Mit erbaulichen Grüssen
Roland M. Rupp
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IMPRESSUM
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5. 5
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
AG Zetzwil Mitteldorf Die Wohnbaugenossenschaft Mitteldorf wird von der
Karl Hirt Immobilien AG ein 4400 Quadratmeter
grosses Landstück erwerben. Geplant sind zwei
Wohnblöcke an der Schmiedegasse und am
Mitteldorfwegli mit insgesamt 20 rollstuhlgängigen
Wohnungen. Das Architekturbüro Richner aus
Gränichen hat ein Vorprojekt skizziert. Vorgesehen
sind zwei Baukörper mit je vier 3½- und vier 2½-
Zimmer-Wohnungen. Je zwei 3½-Zimmer-
Attikawohnungen kommen auf das Dach zu liegen.
Zu den Attikawohnungen gehört immer eine
Dachterrasse mit 30 Quadratmeter Fläche. Jede
Wohnung verfügt über ein Reduit. Baubeginn konnte
im Sommer 2010 folgen und der Erstvermietung
bereits im Jahr 2011.
AG Wohlen Rebberg 7 Millionen Franken kostet die Rebbergerschlies-
sung in Wohlen. Kernstück der Erschliessung ist
die geplante Wagenrainstrasse. In einem grossen S
führt die neue Strasse durch den Rebberg und
mündet unten neben dem Spielplatz Hofmatten in
die Steingasse. Mit mehreren Querstrassen wird die
Feinerschliessung vorgenommen. Mit dem
Rebberg-Projekt sollen insgesamt 34000
Quadratmeter bereits eingezontes Bauland
erschlossen werden. Darauf könnten bei einem
Landbedarf von 500 bis 600 Quadratmetern pro
Haus ungefähr 60 Einfamilienhäuser erstellt werden.
AG Windisch Wohnüberbauung Die Bau- und Immobilienfirma Rimaplan AG mit
Hauptsitz in Würenlingen realisiert auf dem Areal
nördlich des Gemeindehauses eine Überbauung.
Die Landerwerbsverhandlungen stehen kurz vor dem
Abschluss. Vorgesehen ist ein Dennerladen, 630
Quadratmeter Verkaufsfläche, und stehen noch
weitere 900 für eine Nutzung durch Geschäfte, Café
oder andere Dienstleistungen zur Verfügung. Die
Überbauung wird auch Wohnungen enthalten und
eine öffentliche Unterflurgarage.
AG Othmarsingen Ölberg Ölberg kann bald überbaut werden. In Rahmen der
Erschliessung Hölli wird eine Strasse gebaut und
damit die Überbauung des Ölbergs ermöglicht. Mit
seinen rund 22500 Quadratmetern sei der Ölberg
das grösste zusammenhängende Baugebiet in
Othmarsingen. Es bietet auf 9000 Quadratmetern
Platz für Mehrfamilienhäuser mit 30 bis 40
Wohnheiten, auf den übrigen 13500 Quadratmetern
ist Platz für 20 bis 30 Einfamilienhäuser.
AG Uerkheim Sommerhalde/Im Feld Die Sommerhalde-Wohnbau AG aus Aarau und die
Firma Heiniger aus Uerkheim möchten das Gebiet
Sommerhalde/Im Feld erschliessen, um auf dem
Gebiet zu einem späteren Zeitpunkt
Doppeleinfamilienhäuser und Terrassenhäuser zu
bauen. Nach dem Mitwirkungsverfahren und dem
Auflageverfahren werden allfällige Einsprachen
bereinigt. Sobald die Erschliessung rechtskräftig
ist, wird das Baugesuch eingereicht.
6. 6
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
AG Dättwil Bürogebäude In der Gewerbezone will die Gross
Generalunternehmung AG ein Bürohaus erstellen.
Mitten im Gewerbegebiet soll sich mit einer
Investition von 11,1 Mio. Franken für einen
Büroneubau eine der letzten Lücken schliessen.
Für die Architektur des Büroneubaus zeichnet das
Wettinger Büro Fugazza Steinmann und Partner AG
verantwortlich. Der Neubau hat die Ausmasse von
34 Meter auf 35 Meter, ist dreigeschossig plus
Attika und als reines Bürogebäude geplant. Die
Fassade wird aus Glas/Metall sein, das Dach
extensiv begrünt.
AG Aarau Mühlemattstrasse Die Stadt Aarau will an der Mühlemattstrasse
zentralen und hochstehenden Wohnraum bauen.
Den Zuschlag für den Studienauftrag haben die
Architekten Schneider & Schneider aus Aarau
erhalten. Es entstehen 20 neue Wohnungen. Im
Erdgeschoss sind Gewerberäume vorgesehen. Die
Stadt Aarau führte den Studienauftrag gemeinsam
mit Heinz Faes von Faes Immo aus Beinwil durch.
Faes gehört ein Drittel des Areals, das bebaut wird.
Für das Projekt suchen Stadt und Faes nun nach
einem Investor, der den Bau nach den Vorgaben
ausführt.
AG Baden Schlossbergpassage Die Ladeneinbauten in der Schlossbergpassage
sollen erweitert und die Fussgängerunterführung
Gstühl umgestaltet werden. Das Projekt stammt
auch dem Büro Emanuel Schoop Architekten,
Baden. Die Projektleitung hat Maurizio De Santis.
AR Urnäsch Schwägalp Das 75 Jahre alte Berghotel Schwägalp soll ersetzt
werden. Vom Neubauprojekt sind bisher nur die
Eckwerte bekannt: Das Selbstbedienungsrestau-
rant soll grösser, der Verkehrsfluss neu geregelt
werden. Entscheidet sich der Verwaltungsrat der
Säntis-Schwebebahn AG für einen Hotel-betrieb,
dürfte das neue Berggasthaus zunächst über 50
Betten verfügen. Zudem soll ein späterer Ausbau
auf 120 Betten möglich sein. Je nach gewählter
Variante beträgt das Kostendach für das Neubau-
projekt 15 bis 28 Mio. Franken. Anfangs April wird
den Sieger des Projektwettbewerbes bekannt-
gegeben.
7. 7
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
BE Schönried Le Rosey Für 400 Schüler will das renommierte Internat Le
Rosey in Schönried neu bauen, geschätzte
Baukosten 45 Millionen Franken. Im Moment läuft
ein Projektwettbewerb, dessen Resultat Mitte Juni
der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Geplant sind
Unterkünfte für 180 männliche Jugendliche, für 50
Kinder unter zwölf Jahren sowie rund 100 interne
und externe Lehrkräfte mit ihren Familien. Für
externe Lehrer ist ein separates Appartement-
Chalet auf dem Campusgelände vorgesehen. Dazu
kommen Klassenzimmer für 400 Schüler,
Sporträume sowie ein Restaurationsbetrieb. Rund
600 Personen werden den Campus tagsüber
frequentieren. Baueingaben für den Campus sowie
für die notwendige Erschliessungsstrasse möchten
die Verantwortlichen Mitte 2011 einreichen und
ebenfalls 2011 mit dem Neubau beginnen.
BE Bern Schanzenpost Das Projekt der Schweizerischen Post für den
Umbau der Berner Schanzenpost in ein Laden- und
Bürogebäude hat eine überraschende Wende
genommen. Das Gebäude wird nicht umgebaut,
sondern es entsteht für 200 bis 300 Mio. Franken
ein Neubau. Die Schweizerische Post hat für das
Bauprojekt das generelle Baugesuch eingereicht.
Das neue Laden- und Bürozentrum wird rund 50000
Quadratmeter Nutzfläche bieten. Die Anzahl
Arbeitsplätze steigt im Vergleich zu heute von 600
bis 800 auf 2000.
BE Biel Tram-Trassee Wenn alles nach Fahrplan läuft, soll in acht Jahren
in Biel wieder ein Tram quer durch die Stadt fahren.
Das neue Regiotram soll zwischen Ins und Nidau
auf dem Trassee der heutigen Biel-Täuffelen-Ins-
Bahn (BTI) verkehren. Zwischen Nidau und dem
Bahnhof Biel stehen zwei Varianten der
Linienführung zur Diskussion. Das gültige
Bauprojekt wird 2012 vorliegen und wenn 2014 mit
den Bauarbeiten begonnen werden kann, soll das
Tram 2018 in Betrieb genommen werden. Es wird
mit geschätzten Kosten von 200 Millionen Franken
gerechnet.
BE Ittigen Verwaltungsgebäude Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) plant
im Raum Papiermühle in Ittigen ein neues
Bürogebäude. Im März findet der Projektwettbewerb
statt.
BE Bern Uni Bern Das Zentrum Sport- und Sportwissenschaft der
Universität Bern im Berner Neufeldquartier soll
erweitert werden. Für die Projektierung beantragt
der Regierungsrat des Kantons Bern dem Grossen
Rat einen Kredit von 4,6 Millionen Franken. Geplant
sind ein neues Institutsgebäude und eine neue
Dreifachturnhalle. Mit dem beantragten Kredit soll
das Bauvorhaben bis zur Baureife projektiert
werden. Stimmt das Kantonsparlament dem
Projektierungskredit zu, wird noch in diesem Jahr
ein Projektwettbewerb ausgeschrieben.
8. 8
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
BE Interlaken Bahnhofplatz Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes Interlaken
West und der Bahnhofstrasse ab der
Aarmühlestrasse bis und mit dem heute
provisorischen Bernerhofkreisel ist für das Jahr
2014 vorgesehen. Der Gemeinderat schlägt dem
Parlament vor, für die Neugestaltung des
Westbahnhofplatzes einen Wettbewerb
durchzuführen und dafür 225000 Franken zu
bewilligen.
BE Ringgenberg Mehrzweckgebäude Die Gemeindeversammlung Ringgenberg-Goldswil
hat einen Kredit für den Projektwettbewerb für ein
neues Mehrzweckgebäude gesprochen. Das
Projekt hat damit den ersten Schritt geschafft.
Baubeginn ist frühestens im Winter 2011. Die
Kosten kommen auf 4,5 bis 5,2 Mio Franken.
BS Basel Life Science Das Preisgericht des Projektwettbewerbes für das
Life Science-Neubau der Uni Basel hat sich
entschieden vier Projekte von ihren Verfassern
überarbeiten zu lassen. Am Wettbewerb für das
300-Millionen-Projekt auf dem Schällemätteli-Areal
haben sich 28 Teams beteiligt, die aus 58
Bewerbungen ausgewählt wurden. Die
Überarbeitung der vier Projekte erfolgt anonym und
soll Mitte März abgeschlossen sein. Die Jury will
einen Monat später über die definitive Rangierung
und die Preisverteilung entscheiden. Danach wird
die Baukreditvorlage erarbeitet, die den
Parlamenten beider Basel 2012 vorgelegt werden
soll.
GE Genf Hauptsitz JTI Der Tabakkonzern Japan Tobacco International (JTI)
baut bis 2013 seinen neuen Hauptsitz. Bis Ende
2003 sollen im Quartier Sécheron 25000
Quadratmeter Bürofläche erstellt werden. Für die
Architektur zeichnen Skidmore, Owings & Merrill
LLP (SOM) und das Genfer Architekten group8
verantwortlich.
GR Samedan Kindergarten Die drei Kindergärten von Samedan werden
zusammengeführt. Ein Projektwettbewerb der
Gemeinde hat die besten Ideeen für einen Neubau
eruiert. Siegreich ist das Projekt der ARG Gredig
und Walser, Architekten, Chur. Wenn es nach den
Vorstellungen des Samedner Gemeindevorstands
geht, sollen die Kindergärtner ab dem Schuljahr
2012/13 den grossen Kindergarten in Puoz
besuchen.
LU Emmen Feldbreite Für die geplante Überbauung Feldbreite in Emmen
steht immer noch kein Investor fest. Dem Alfred-
Schindler-Fonds (AFS) und der Arvum Immobilien
AG gehören die Grundstücke. Das ganze Projekt
ist unterteilt in zwölf Baufelder. Laut AFS wär es
ideal, wenn sich etwa drei Partner das geschätzte
Investitionsvolumen von 500 Millionen Franken
teilen würden. Baubeginn der 600 bis 800
Wohnungen ist frühestens Anfang 2011.
9. 9
Wissen, wer wo was baut
Über 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den
zeitnahen Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun
einfacher auch die restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen.
Mit dem Start des mvmbauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen
aufgetreten sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen
steckt ein Team,welches bereits mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den
Schweizer Markt bestens kennt.
Neue Selektionsmöglichkeiten - Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können
Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton
oder Bezirk wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach
PLZ-Gebiet ( 1…, 2…,3…, 4...) oder nach WEMF Region Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz
etc.).
Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis
(z.B.alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen
unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten
alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten,welche in ihrem
Aktionsradius vorhanden sind.
Am Beispiel Rotkreuzwird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar: In
nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern,
Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar.
Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren.
Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine
Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben.
c hen !
mvm bauinfo Wo esten
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mvm bauinfo gmbh
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ost
Eschenring 13
6300 Zug
k
Tel. 041 761 68 53
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info@mvmbauinfo.ch
10. 10
Baustatistik - Die Baukonjunktur auf einen Blick
Der Bauindex Schweiz wird gemeinsam von der Credit Suisse und dem Schweizerischen
Baumeisterverband (SBV) quartalsweise publiziert. Er dient als Frühindikator der Baukonjunktur
in der Schweiz, indem er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognos-
tiziert. Der Indikator basiert unter anderem auf der quartalsweisen Erhebung des SBV bei sei-
nen Mitgliedern. Detaillierte und regionalisierte Kennzahlen sowie umfangreiche Analysen des
4. Quartals 2009 bietet die SBV-Quartalsstatistik, die am 10.03.2010 publiziert wird.
Saisonbereinigt knackt der Bauindex im 1. Quar-
tal 2010 die 130er Marke. Die Baukonjunktur er-
weist sich damit wider Erwarten als auf hohem
Niveau stabil. Weil die Auswirkungen des
aussergewöhnlich harten Winters jedoch nicht
in die Berechnung einfliessen, dürfte der Anstieg
überzeichnet sein. Der Blick ins Detail verrät
Entwicklungen, die immer weiter auseinander-
klaffen. Das Wachstum zu neuen Höhen ent-
springt dem Tiefbau, dessen geschätzter Um-
satz im Vergleich zum Vorquartal um fast 10%
ansteigt und der seine dynamische und volatile
Entwicklung damit fortsetzt.
Im Hochbau sorgt der Wirtschaftsbau
wieder für positive Impulse. Nach 2 Jahren
rückläufiger Bautätigkeit legt der entspre-
chende Index um fast 11% zu, vermag den
Hochbauindex aufgrund seines geringen
Gewichts im Vergleich zum stagnierenden
Wohnungsbau aber nicht markant zu beein-
flussen. So erfreulich die Entwicklung im
Wirtschaftsbau ist, erscheint es doch als
unwahrscheinlich, dass sie sich angesichts
der nur leichten konjunkturellen Erholung
fortsetzen wird. Mit der zu erwartenden Ab-
schwächung im Wohnungsbau bleibt der
Ausblick für den Hochbau im Jahre 2010
verhalten und die Baukonjunktur wird
weiterhin durch den Tiefbau geprägt.
11. 11
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
LU Luzern Himmelried Die Wohnsiedlung Himmelrich 3 im Gebiet
Heimatweg, Tödistrasse und Claridenstrasse muss
abgerissen werden. Für die Allgemeinen
Baugenossenschaft Luzern (ABL) führt kein Weg
am 100 bis 120 Millionen Franken teueren Neubau
vorbei. Bis spätestens Ende Sommerferien wird
schweizweit ein Architekturwettbewerb
ausgeschrieben. Im Frühling 2011 sucht dann eine
Jury das Siegerprojekt für den Neubau aus. Der
Baubeginn ist auf 2014 geplant.
NW Stans Kantonale Verwaltung Auf über zehn Standorte in Stans sind die Büros der
kantonalen Verwaltung mit ihren rund 300
Arbeitsplätzen verstreut. Ein Neubau soll 150
Arbeitsplätze des Kantons beherbergen. In der
engeren Auswahl für einen neuen Verwaltungsbau
stehen dabei die Standorte beim Sportplatz
Winkelriedhostatt und die Parzelle beim
Landsgemeindeplatz bei Wil in Oberdorf. Der
Neubau würde rund 16 Millionen Franken kosten.
Bezug frühestens im Jahr 2015.
OW Alpnach Gewerbe- & Wohnhäuser Wo früher Gubersteine verladen wurden, sollen in
Apnach nun dereinst Gewerbe- und Wohnhäuser
stehen. Ein Vorprojekt ist in Prüfung. Das
Architekturbüro Mennel AG, Sarnen, hat vier
verschiedene Varianten für die Überbauung des rund
7000 Quadratmeter grossen Areals ausgearbeitet.
Das dem Einwohnergemeinderat Alpnach zur
Vorprüfung eingereichte Vorprojekt beinhaltet den
Bau von drei Mehrfamilienhäusern mit einer
zusammenhängenden Fassade gegenüber der
Zentralbahn, die in Etappen realisiert werden
können. Es handelt sich um insgesamt 35
Wohnungen und ebenerdig um die Schaffung von
Gewerberäumen von rund 900 Quadratmetern.
OW Alpnach Flugplatz Der Bund beabsichtigt, den Flugplatz Alpnach für
30 Millionen Franken zu sanieren und auszubauen.
Zum einen wird das in den Vierzigerjahren gebaute
Truppenlager Schoried durch einen Neubau für
14,36 Millionen Franken im Chilcherli, Nähe
Flugplatz, ersetzt. Zum anderen werden zwei in den
Sechzigerjahren erbaute Hallen, saniert und eine
neue Halle wird erstellt.
SG Bronschhofen Wohnüberbauung Rossrüti Die in einem Projektwettbewerb siegreiche
Projektidee stammt vom bekannten Architekturbüro
Ferrier Architekten GmbH Zürich / St. Gallen. Für
die Realisierung stehen insgesamt acht attraktive
Mehrfamilienhäuser und ein Wohn- und
Gewerbebau mit zentralen Tiefgaragen zur
Verfügung. Das Projekt kann in verschiedene
Etappen erstellt werden. An der bisherigen
Projektentwicklung sind das Architekturbüro Ferrier
Architekten GmbH Zürich / St.Gallen und die Walter
Wittwer Immobilienberatungen Winterthur beteiligt.
Anlagekosten ca 45 Millionen Franken.
12. 12 12. Immo-Messe Schweiz für Eigentum, Umwelt, Energie, 19. – 21.3.2010, Olma-Hallen St. Gallen
Immo-Messe wächst das zwölfte Jahr in Folge
Die Erfolgsgeschichte der Immo-Messe Schweiz in den Olma-Hallen St. Gallen geht weiter. Seit
ihrer Gründung im Jahr 1998 hat die Immo-Messe Jahr für Jahr mehr Aussteller gewonnen. Im
Jahr 2010 verzeichnet sie mit über 300 Ausstellern einen neuen Rekord. Dies zeigt, wie beliebt
die grösste Schweizer Messe für Wohneigentum geworden ist. Die 12. Immo-Messe Schweiz für
Eigentum, Umwelt, Energie findet vom 19. – 21. März 2010 statt.
Vertrauen ist das A und O beim Immobilienkauf. Daher präsentieren sich Architekten, Generalunternehmen,
Immobilientreuhänder, Systemhausanbieter, aber auch Gemeindevertreter mit ihrem Baulandangebot
persönlich auf der Immo-Messe. Die Besucher können Angebote, Standorte und Preise vergleichen und
entscheiden, wem sie ihr Vertrauen für die oft grösste Investition ihres Lebens schenken möchten.
Passivhaus-Neubau
Immer stärker gefragt beim Neubau ist das MINERGIE-P/Passivhaus. Die Mitglieder der IG Passivhaus,
alles Fachleute, die sich auf den Bau von Passivhäusern oder gar Plus-Energiehäusern spezialisiert haben,
präsentieren sich mit einem grossen Sonderstand in der Halle 9.0. Wer seine Altliegenschaft nachrüsten
möchte, damit sie modernen Energiestandards entspricht, erhält die nötige Info zu Förderprogrammen,
Gebäudeenergieausweis und Minergie-Renovation am Stand des Vereins Minergie.
Das Wohnen der Zukunft
Im Zentrum der Halle 9.0 befindet sich als Sonderschau die „Photovoltaik-Piazza“. Gezeigt wird eines der
ersten strassentauglichen Elektroautos mit Solartankstelle, denn in Zukunft könnte der Strom für’s
Elektroauto vom eigenen Hausdach kommen. Daneben ist die zukunftsweisende Wohneinheit „SELF“,
die die Empa entwickelt hat, zu sehen. Passivhauskomfort bei nur 20 cm dicken Wänden, Sonnenstrom,
Wasserrecycling, Energiespeicherung für sonnenarme Tage dank selbst erzeugtem Wasserstoff … SELF
ermöglicht zwei Personen, ohne Strom- und Wasseranschluss bis zu vier Wochen komfortabel zu leben.
Was die Empa hier geschaffen hat, ist ein wahres Technikwunder! Rund um die Sonderschau sind Aussteller
mit erneuerbaren Energien und sparsamen Systemen angeordnet. Windkraftwerke gehören ebenso dazu
wie die neuesten Trends an LED-Beleuchtung für Wohnen und Büro.
Unabhängig werden von Öl und Gas
Vor Messeöffnung findet am Freitag, 19. März 2010
die Fachtagung „Energieautonomie“ statt.
Mittelfristig wird ein grosser Teil der Energie aus
erneuerbaren Quellen kommen. Dafür braucht es
neue Technik (Erdwärme, Wind, Biogas,
Photovoltaik, Wellenenergie), aber auch
Speichermöglichkeiten. Auch werden Häuser als
Mini-Kraftwerke geplant und grossflächige
E I G E N T U M U M W E LT E N E R G I E Dünnschicht-Photovoltaik-Elemente in Architektur
integriert. Die Fachtagung zeigt, wie Gemeinden,
19.-21.März 2010 Architekten und Raumplaner in Zukunft
zusammenwirken können um die Klimaziele zu
erreichen.
Fr. 15.00 –19.30, Sa. 10.00–18.00, So. 10.00–17.00
Sonderthema: Energie Fachtagung „Energieautonomie“, 19.3.2010
mit nat. MINERGIE-P/ Passivhaus-Tagen Bauherrenseminare 20.3.2010:
Do. 18.03.10 09.00–17.30 Uhr Planungsseminar MINERGIE-P für Fachleute an der EMPA, St.Gallen
Fr. 19.03.10 09.00–16.00 Uhr Fachtagung «Energieautonomie: Konzepte für Gemeinden; • Passivhaus: Neubau
Gebäude als Kraftwerke; Visionen für eine neue Architektur»
Sa. 20.03.10 10.00–12.00 Uhr Bauherrenseminar «Passivhaus/Minergie-P: Neubau» • Bauerneuerung gemäss MINERGIE: Tipps
Sa. 20.03.10 14.00–16.00 Uhr Bauherrenseminar «Passivhaus/Minergie-P: Modernisieren»
und Tricks
Reservierung: www.immomesse.ch/passivhaustage
Patronat: IG Passivhaus Schweiz, Verein MINERGIE® • Passivhaus: Modernisieren
13. 13
Sanfte Wende der Marktverhältnisse
Noch halten sich die Angebotspreise auf dem Schweizer Immobilienmarkt, doch deuten alle
Anzeichen auf eine bevorstehende Trendwende, welche eine sanfte Preiserosion zur Folge
haben könnte.
Der Tiefpunkt der Rezession scheint überschritten, so dass sich vorsichtiger Optimismus bei den Schweizer
Bau- und Immobilienmarktakteuren breit macht. Allerdings warnen die Prognostiker des Unternehmens für
Immobilienberatung Wüest & Partner in Ihrer neusten Analyse vor übereilten Schlussfolgerungen: Das
Gröbste soll noch bevorstehen. Zwar sei hierzulande kein Immobilienmarktcrash zu erwarten, doch würde
die rezessionsbedingte Verringerung der Nachfrage eine sanfte Wende der Marktverhältnisse bewirken.
Auswirkungen auf die Wohnungsnachfrage
Zwar zeichnet sich für das laufende Jahr ein leichtes Wirtschaftswachstum ab, doch gemäss Wüest &
Partner wird es noch eine Weile dauern, bis sich diese positiven Signale in allen Bereichen der
Volkswirtschaft und im Arbeitsmarkt niederschlagen. Letzterer ist von grosser Unsicherheit geprägt und
wird die Konsumentenstimmung und internationale Zuwanderung deutlich dämpfen. Dies wiederum wird
laut Wüest & Partner die Wohnungsnachfrage in Zukunft beeinträchtigen.
Da sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Zuwanderung mit einer Verzögerung von ein bis zwei Jahren
auf die Ausschläge des Bruttoinlandprodukts reagieren, stehen dem Immobilienmarkt gemäss Wüest &
Partner die schwierigen Zeiten erst noch bevor.
Wüest & Partner machen darauf aufmerksam, dass eine Anpassung des Investitionsniveaus im
Neubaubereich unumgänglich ist, wenn die absehbare rezessionsbedingte Verringerung der Nachfrage
nicht zu einem rasanten Anstieg der Überkapazitäten führen soll. In den kommenden Jahren sind
einschneidende Kürzungen bei den Neubaubudgets nötig, um das Marktgleichgewicht zu halten.
Mietpreise stehen vor einer Trendwende
Die abnehmende Zuwanderung von Ausländern, die schlechte Konsumentenstimmung, der unverändert
starke Wohnungsneubau und die damit einhergehenden, steigenden Leerstände werden sich gemäss
Wüest & Partner auf die Nachfrage nach Mietwohnungen auswirken. Das zunehmende Angebot wird
aufgrund der noch immer tiefen Angebotsziffer im Bereich von fünf Prozent sowie aufgrund der geringen
Leerwohnungsquote zu einer nur langsamen Veränderung zugunsten der Nachfrager führen. Keine abrupte
Preisstürze, sondern ein sanfter Preisrückgang von 0,4 Prozent für die gesamte Schweiz werden
prognostiziert.
Überangebot an neuen Eigentumswohnungen
Durch die massive Angebotsausdehnung hat sich die Angebotsziffer bei den Eigentumswohnungen innert
kurzer Zeit verdoppelt. Wüest & Partner machen eine regional unterschiedliche Tendenz zu einem
Überangebot an Neuwohungen aus, was in den kommenden Quartalen den Druck auf das
Angebotspreisniveau erhöhen wird. Für die kommenden 12 Monate ist von einem praktisch stagnierenden
Preisniveau von minus 0,1 Prozent für die gesamte Schweiz auszugehen.
Strukturwandel des Einfamilienhausmarktes
Die Neuproduktion von Einfamilienhäusern hat sich schon seit geraumer Zeit verlangsamt, weshalb Wüest
& Partner keine Anzeichen eines preisrelevanten Überangebots erkennen. Allerdings gelangen immer
mehr Occasionsobjekte sprich ältere Häuser aus den späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahren auf
den Markt, bei denen der Generationenwechsel voll im Gang ist. Durch die beträchtliche Ausdehnung der
Angebotsmenge sind die Preise älterer Objekte weit weniger stark gestiegen als jene der neu erstellten
Einfamilienhäuser. In Anbetracht der nachlassenden Nachfrage müsste sich gemäss Wüest & Partner
auch das Angebot an Occasionsobjekten reduzieren, um das Marktgewicht zu erhalten.
Weitere Informationen zur Immobilienmarktentwicklung finden Sie unter www.homegate.ch/analysen
Autorin: Von Gergina Hristova, homegate.ch
14. 14
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
SG Wil Sportplatz Bergholz Für 56 Millionen Franken soll ein moderner
Sportpark Bergholz mit Fussballstadion, Hallen-
und Freibad sowie einer Eishalle entstehen. Das in
einem Wettbewerb erkorene Projekt umfasst den
Bau eines Fussballstadions, eines Hallenbades,
einer Eishalle und die Sanierung des Freibades. Die
Volksabstimmung über den Baukredit für den
Sportpark ist am 28. November 2010. Bei einem
normalen Bauvorgang wäre der Sportpark Bergholz
2014 fertig, bei einem beschleunigten Ablauf
voraussichtlich Ende 2013.
SG Mörschwil Alters-und Pflegeheim Bis 2015 soll in Mörschwil auf der Burgerwiese ein
Alters- und Pflegeheim gebaut werden. Der
Gemeinderat wird der Bürgerversammlung vom 22.
März im Rahmen eines Gutachtens den
Grundsatzentscheid zur Standortfrage unterbreiten
sowie das Kreditbegehren für einen
Architekturwettbewerb zur Genehmigung vorlegen.
SG St. Gallen Logistikzentrum Das Kantonsspital St. Gallen erhält eine neue
Zentralsterilisation und eine neue Kantonsapotheke.
33 Millionen Franken kostet das neue
Logistikzentrum. Sagt das Stimmvolk Ja zum
Projekt, soll mit der Baugrube im August und mit
dem Rohbau Ende Jahr begonnen werden.
Bezugsbereit ist das neue Logistikzentrum im
Frühjahr 2012.
SG Gossau Herisauer-/Bedastrasse An der Ecke Herisauer- und Bedastrasse sollen für
rund 30 Millionen Franken ein fünfgeschossiges
Hotelgebäude mit Gewerberäumen und daneben
zwei viergeschossige, würfelformige Häuser für
Alterswohnungen gebaut werden. Bauherrin ist die
Baugesellschaft Bedastrasse. Im Erdgeschoss des
Hoteltrakts soll die Réception eingerichtet werden.
Das erste Obergeschoss ist reserviert für
Gewerberäume. Die drei weiteren Obergeschosse
werden dem Hotelbetrieb dienen. In den beiden
kubusförmigen Häusern werden je zwölf
Alterswohnungen entstehen. Das Areal liegt in der
Wohn- und Gewerbezone und soll in die Kernzone
überführt werden.
SG Andwil-Arnegg Zentrum Altes Heim wird neues Zentrum. An der
Bürgerversammlung wird der Kirchenverwaltungsrat
für ein neues Pfarreizentrum einen Baukredit von
etwa 2,3 Millionen Franken beantragen. Es gibt
keinen Umbau, sondern einen Neubau, nicht mit
einem Pult-, sondern mit einem extensiv begrünten
Flachdach. Unter diesem Dach soll neben dem
Foyer ein unterteilbarer Saal für etwa 200 Personen
realisiert werden. Auch ein Sitzungszimmer und
eine neue und grössere Küche sollen realisiert
werden. Im Erdgeschoss ist ein
behindertengerechtes WC geplant. Parallel soll das
Pfarrhaus saniert werden. Geplant ist eine
Wärmeisolierung, eine neue Heizung sowie eine
Wärmepumpe, welche die Wärme der
Umgebungsluft nutzt.
15. 15
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
SG St. Gallen Depoterweiterung Die Fahrzeugflotte der VBSG wächst beständig und
im Busdepot fehlt es zunehmend an Platz. Bevor
sich die Verkehrsbetriebe weitere Busse
anschaffen, soll nun angebaut werden. Mit dem
Hochbauamt haben bereits erste Gespräche über
eine Erweiterung des Depots stattgefunden. Ein
Vorprojekt sei aufgegleist, die Kosten eines solchen
Anbaus aber noch unklar.
SG Wattwil Spital Der Projektwettbewerb für die Erweiterung des
Spitals Wattwil ist entschieden. Das Preisgericht
hat seinen Abschlussbericht verfasst und das
Projekt „Elle“ des Architekten Andreas Senn aus
St.Gallen mit dem ersten Rang ausgezeichnet.
Unter der Federführung des Baudepartementes des
Kantons St.Gallen wird in den kommenden
Monaten die Botschaft mit Detailprojekt und
Kostenvoranschlag ausgearbeitet und dem
Kantonsrat zur Beratung unterbreitet. Der
Baubeginn hängt von der Priorisierung der
Bauprojekte ab, worüber die Regierung im Herbst
beraten wird. Im kantonalen Investitionsprogramm
ist der Spatenstich für das Jahr 2014 vorgesehen.
Die Kosten für die Erweiterung betragen rund 85
Millionen Franken.
SG St. Gallen Kongresszentrum Die Olma Messen bauen in St. Gallen ein neues
Kongresszentrum mit einem 50 Meter hohen
Hotelturm. Das Kongresshaus mit 150 günstigen
Hotelzimmern wird auf dem Gelände der
abgebrannten Olma-Degustationshalle gebaut. Der
Bau kostet zwischen 45 und 50 Millionen Franken.
In Betrieb gehen soll das Olma-Kongresszentrum
Anfang 2013. Für das Projekt Corner Field zeichnet
das Architekturbüros Hutter und Nüesch
verantwortlich. Geplant ist ein 50 Meter hoher
Hotelturm. In den unteren Geschossen entstehen
eine Kongresshalle, eine Konferenzhalle und
Seminarräume.
SO Matzendorf Mehrzweckhalle Statt einer Mehrzweckhalle schlägt der
Matzendörfer Gemeinderat dem Souverän einen
Bühnensaal und eine Sporthalle vor. Dies kostet
zusammen nur 2,5 statt 3,7 Mio. Franken. Dies
aufgeteilt in zwei Etappen: Baubeginn für den
Bühnensaal wäre 2011, für die Sporthalle 2014.
SZ Muotathal Muotathalerstrasse Die Schwyzer Regierung will die
Muotathalerstrasse um das Gibelhorn für 46,3 Mio.
Franken sanieren und ausbauen. Dabei setzt sie
auf eine offene Führung. Die Muotathalerstrasse auf
einer Länge von 1,9 Kilometern zwischen Bierkeller
und Schlattli soll in drei Etappen ausgebaut und
saniert werden. Die vorgesehene Bauzeit beträgt
rund ein Jahr für die Schutzbauten und
anschliessend drei Jahre für die Strasse.
16. 16
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
SZ Küssnacht Südumfahrung Die Schwyzer Regierung beantragt dem Parlament
einen Planungskredit von 9 Millionen Franken für
den ersten Abschnitt der Südumfahrung Küssnacht.
Mit der Umfahrung, die teilweise in einem Tunnel
geführt wird, soll das Dorfzentrum entlastet werden.
Teil des ersten Abschnittes ist auch die
Vebindungsspange zwischen Zuger- und
Artherstrasse sowie verschiedene flankierende
Massnahmen im Zentrum von Küssnacht.
Gesamtkosten für den ersten Abschnitt der
Umfahrung werden auf knapp 100 Mio. Franken
geschätzt. Die Bauarbeiten könnten bereits 2014 in
Angriff genommen werden.
ZG Zug KGM, WMS und FMS Die Baudirektion des Kantons Zug startet zwei
Projektwettbewerbe für den Ausbau des Kantonalen
Gymnasiums Menzingen (kgm) und der
Wirtschaftsmittelschule (WMS)/Fachmittelschule
Zug (FMS). Anfang 2011 soll entschieden werden,
welche beiden Generalplanerteams ihre Projekte
weiterbearbeiten können. Anschliessend ist eine
Kreditvorlage auszuarbeiten, über die der
Kantonsrat voraussichtlich Mitte 2012 entscheiden
wird. Nach Schätzungen des Zuger Bauamtes,
dürfte der Objektkredit beim Kantonalen
Gymnasium Menzingen etwa bei 77 Mio. Franken
liegen
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Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
ZH Zürich Hallenbad City Das Hallenbad City wird ab 2010 umfassend
saniert: Die Sauna wird massiv vergrössert, die
Decke lichtdurchlässig, die Zahl der Becken erhöht.
Der Umbau des Hallenbades City, das sich
teilweise in einem desolaten Zustand befindet, wird
wahrscheinlich von 2010 bis 2011 dauern. Die
gesamten Kosten für Sanierung und Einbauten
werden auf 30 Millionen Franken geschätzt.
ZH Zürich Hunzikerareal Mit einem Baurechtsvertrag soll es der
Baugenossenschaft Mehr als wohnen ermöglicht
werden, auf dem 40172 m2 messenden
«Hunzikerareal» im Gebiet Hagenholz/
Leutschenbach eine wegweisende Neubausiedlung
zu erstellen. Das Neubauprojekt mit rund 440
Wohnungen und 3‘500 m2 Gewerbe- und
Dienstleistungsflächen orientiert sich an den Zielen
der 2000-Watt-Gesellschaft. Sofern der
Gemeinderat den Baurechtsvertrag genehmigt
ZH Zürich Technopark Der Technopark in Zürich braucht mehr Platz und
soll erweitert werden. Die Technopark Immobilien
AG plant den Mitteltrakt aufzustocken. Die
Baueingabe ist für das zweite Quartal 2010 geplant,
gebaut werden soll 2011 und 2012.
ZH Zürich-Altstetten WestLink Für die geplanten Gebäude Tower und Kubus auf
dem Areal „WestLink“ in Zürich-Altstetten hat die
SBB einen Studienauftrag durchgeführt. Als Sieger
steht nun das Büro Burkard Meyer Architekten fest.
Das 80 Meter hohe Gebäude namens Tower
umfasst eine Geschossfläche von rund 28000
Quadratmeter für Dienstleistungen. Kubus hat eine
Geschossfläche von rund 8600 Quadratmeter.
Dieses Gebäude ist ebenfalls für Dienstleistungen
vorgesehen.
ZH Adliswil Schulareal Nördlich der Zurich International School (ZIS) im
Entwicklungsgebiet Lebern-Dietlimoos will die
Schule Adliswil bis in fünf Jahren ein Schulareal für
neun Klassen auf Kindergarten- und Primarstufe
realisieren. Auf einer Fläche von rund 9000
Quadratmetern sollen ein Schulgebäude, eine
Turnhalle und ein Aussenbereich entstehen. Das
Projekt ist mit rund 30 Millionen Franken inklusive
Land und Erschliessungskosten veranschlagt.
ZH Zürich Fischstube Die Fischstube am Zürichhorn wird im alten Stil neu
gebaut. Patrick Thurston aus Bern hat das
Architekturwettbewerb gewonnen. Die neue
Fischerstube wird wie bisher 120 Plätze haben
(plus 30 in der Hütte), auf der Veranda aber nur
noch 115 statt 170, weil die seeseitige Terrasse
wegfällt. Rund 12 Millionen Franken kostet der
Neubau im Minergie-Eco-Standard nach heutiger
Schätzung.
18. 18
Energiesimulationen im architektonischen Entwurf
Was Bauherren bereits im Wettbewerb so alles von den Architekten und Planern erwarten:
Maximale Energieeffizienz, minimalen CO2-Ausstoss und Schonung der Ressourcen. Immer mehr
wird deshalb schon von Anfang an Minergie oder Minergie-P gefordert, oft dient auch die 2000-
Watt-Gesellschaft als Massstab. Wie aber erreicht man diese Vorgaben?
Gebäudehüllen werden immer besser gedämmt, Heizwärme wird immer effizienter erzeugt. Kühlschränke
sind mit der Energieetikette A++ versehen. Die LED-Technologie liefert besseres Licht mit weniger Energie.
Die Optimierung der einzelnen Komponenten ist ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz
im Gebäude. Für das bestmögliche Resultat genügt diese Optimierung jedoch noch nicht.
Ein Gebäude setzt sich aus unzähligen Elementen (Komponenten) zusammen: Hülle, Struktur, Heizung,
Lüftung, Kühlung, Warmwasseraufbereitung, Energiespeicher, Kollektoren, Geräte etc. Unter diesen
Komponenten bestehen Wechselwirkungen und es findet eine gegenseitige Beeinflussung statt. Das
Gebäude wird so zum komplexen System, das nicht mehr ohne Weiteres in seiner Gesamtheit erfassbar
ist. Aber gerade die Betrachtung dieses Gesamtsystems bietet zusätzliches Effizienzsteigerungspotenzial.
Deutlich sichtbar wird die Komplexität der Aufgabe bei
der kürzlich eröffneten Neuen Monte-Rosa-Hütte : Die
einzelnen Komponenten der Gebäudetechnik und die
Geräte sind zwar energieeffizient, vor allem aber sind
sie von hoher Zuverlässigkeit – eine zwingende
Bedingung aufgrund des abgelegenen Standorts.
Hauptfaktor für die Erreichung der geforderten
Energieautarkie von 90% (d.h. nur 10% der benötigten
Energie müssen vom Tal eingeflogen werden) ist aber
die Betrachtung und Optimierung des Gesamtsystems,
das ideale Zusammenspiel der einzelnen Komponenten
und insbesondere der bestmögliche, integrale Betrieb
der diversen Energiespeicher.
Das System „Gebäude“ mit all seinen Komponenten
korrekt zu erfassen, übersteigt die Fähigkeiten des
menschlichen Hirns. Hier sind Simulationen ein
bewährtes Hilfsmittel: Das Gebäude wird als
physikalisch-mathematisches Modell im Computer
abgebildet – unter Berücksichtigung der äusseren
Klimabedingungen, der Nutzung durch Personen, der
technischen Komponenten, der Gebäudehülle, der
Gebäudemasse etc. Damit lassen sich alle
Energieflüsse und Temperaturen innerhalb des
Neue Monte-Rosa-Hütte Systems berechnen – z.B. der Heizenergiebedarf oder
Bild: Hochschule Luzern die Raumlufttemperaturen. Die Analyse der Ergebnisse
ermöglicht es, in einem iterativen Optimierungsprozess
den Energiebedarf zu reduzieren, ohne dabei den thermischen Komfort für die Nutzer zu beeinträchtigen.
Je früher Simulationen in den Planungsprozess eingebracht werden, desto einfacher und kostengünstiger
können die entsprechenden Erkenntnisse umgesetzt werden. Aus diesem Grund drängt es sich auf,
Simulationen und Betrachtungen des Gesamtsystems bereits im Entwurf einzusetzen. Heute werden
Simulationen jedoch aus den verschiedensten Gründen oft erst zu spät (oder überhaupt nicht) eingesetzt.
Dabei können schon im architektonischen Entwurf Fragen zur Gesamtenergieeffizienz (Heizung, Kühlung,
Beleuchtung) dank dieses Werkzeugs beurteilt werden: Welches ist die optimale Gebäudeausrichtung?
Welcher Glasanteil in der Fassade ist vorteilhaft? Bringt ein umlaufender Balkon aus Sicht Energiebedarf
einen Vorteil? Insbesondere die Ausgestaltung der Fassade ist – auch betreffend Energiebedarfsoptimierung
– niemals trivial. Fragen zu Glasanteil, Glaswahl, Sonnenschutz, Verschattung etc. führen oft zu
Zielkonflikten, die in einer integralen Beurteilung von Anfang an geklärt werden müssen.
19. Im Vorprojekt für den Neubau Bettenhaus des
19
Stadtspitals Triemli in Zürich wurden von der
Hochschule Luzern umfassende Simulationen
durchgeführt. Dies mit dem Ziel, die Fassade auf
einen tiefen Energiebedarf für Heizung, Kühlung
und Beleuchtung zu optimieren. Das war eine der
Massnahmen, um das Gebäude den
Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft
entsprechend zu konzipieren.
Bei der geplanten Erweiterung des Kunsthauses
Zürich wurden sogar schon im Wettbewerb
Simulationen eingesetzt, um die eingereichten
Beiträge zu analysieren, ob sie beim zu Neubau Stadtspital Triemli, Bettenhaus
erwartenden Betriebsenergiebedarf die Bild: Amt für Hochbauten Stadt Zürich
Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft
erfüllen. Dies sind nur zwei Beispiele von immer mehr Grossprojekten, bei denen Simulationen ab
Planungsbeginn eingesetzt werden. Weitere Beispiele werden bestimmt folgen.
Fazit: Bauen wird immer anspruchsvoller. Neben der Funktionalität, ästhetischen Ansprüchen und einer
hohen Rendite müssen auch ambitiöse Ziele betreffend Energieeinsatz erfüllt werden. Wird das Gebäude
von Anfang an als System betrachtet und werden bei komplexen Gebäuden Simulationen zur Erfassung
und Optimierung dieses Systems eingesetzt, kann die Planungssicherheit erhöht werden. So entsteht ein
Gebäude, welches den vielen Ansprüchen gerecht wird.
Weiterbildungsangebot im Bereich Architektur, Bau- und Gebäudetechnik siehe:
http://www.weiterbildung.hslu.ch
20. 20
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
ZH Richterswil Gemeindehaus Die Raumfindung Architekten aus Rapperswil haben
die Jury mit ihren Plänen für ein neues
Gemeindehaus auf dem Richterswiler Kerag-Areal
überzeugt. Im Mittelpunkt steht der siebeneckige,
vier bis fünf Stockwerke hohe Flachdachbau: dieser
soll hauptsächlich der Gemeindeverwaltung zur
Verfügung stehen, in den Obergeschossen sind
jedoch auch rund 1000 Quadratmeter für
zusätzliche Büros reserviert. Ausserdem sollen
zehn Wohnungen in das Gebäude integriert werden.
Vorgesehen sind auch 420 Zivilschutzplätze und
eine Tiefgarage mit 135 Parkplätzen. Der
Gemeinderat schätzt die Kosten für das
Grossprojekt auf über 20 Millionen Franken. Der
Gestaltungsplan für das neue Gemeindehaus soll
noch im Herbst 2010, spätestens aber im Frühling
2011 an die Urne kommen. Der Baukredit soll dem
Volk dann ein Jahr später vorgelegt werden. Bis
2015 soll das neue Gemeindehaus entstehen.
ZH Zürich Tramlinie Hardbrücke Die Tramlinie auf der Hardbrücke kostet 90
Millionen Franken. 700 Meter misst die
Neubaustrecke. Zwischen Hardplatz und Bahnhof
Hardbrücke befinden sich die Tramgleise auf den
beiden Busspuren an den Brückenrändern, pro
Richtung eine Spur und ein Gleis. Bis 2012 wird
das Bauprojekt erarbeitet, im selben Jahr
Kreditantrag im Kantonsrat, Plangenehmigung
2013, Baubeginn 2015 und Eröffnung Ende 2017.
ZH Wetzikon Widum Im Frühsommer 2011 sollen die ersten Bewohner
ins Widum ziehen. Bewilligt sind 17
Einfamilienhäuser sowie 18 Mehrfamilienhäuser mit
total 385 Wohnungen. Verantwortlich dafür sind vier
grosse Bauherren: Swisscanto, Allreal,
Baukonsortium Wydum und Früh Immobilien. Zwei
weitere Bauherren warten auf die Bewilligung. Die
Asga Pensionskasse will 5 Mehrfamilienhäuser mit
64 Wohnungen erstellen, die Cortali AG 5 Häuser
mit 65 Wohnungen.
ZH Zürich-Altstetten Eis- und Sportarena Die neue Heimat für die ZSC Lions könnte Zürich-
Altstetten sein. Zwischen Vulkan- und
Bernerstrasse Süd liegt ein Grünstreifen, der sich
für den Bau einer neuen Eis- und Sportarena für 10
000 bis 12 000 Plätze sehr gut eignet. Ein
realistischer Rahmen des geplanten Neubaus bis
bei 50 bis 80 Millionen Franken. Nun wird der
Standort auf Herz und Nieren geprüft. Der Standort
muss noch in eine Zone für öffentliche Bauten und
Anlagen umzoniert werden. Unter dem Vorbehalt
allfälliger Rechtsmittelverfahren müsste es möglich
sein, dass die ZSC Lions in der Saison 2015
erstmals in ihrer neue Arena Tore schiessen.
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Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
ZH Zürich Hafen Tiefenbrunnen Ein neuer Hafen im Tiefenbrunnen. Die rechteckige
Hafenanlage wird 200 Meter breit und 300 Meter
lang sein und Platz für 450 Bootsplätze im Wasser
und 300 Plätze im Trockendock bieten. Ins künftige
Zentrum soll auch ein Restaurant integriert sein.
Zurzeit befindet sich die Planung in einer sehr
frühen Phase. 2012 gibt es einen Eintrag in den
Richtplan, 2014 einen Architekturwettbewerb.
Gebaut wird erst ab dem Jahr 2017. Ohne die
geplanten zusätzlichen Gebäude kostet der Hafen
rund 50 Millionen Franken.
ZH Zürich-Affoltern Einhausung A1 Die Einhausung der A1 bei Zürich-Affoltern verzögert
sich um zwei Jahre. Die A1 soll über eine Strecke
von 580 Metern einen Deckel erhalten, und zwar auf
der Höhe des Katzensees. Kosten: voraussichtlich
114 Millionen Franken. Die Arbeiten werden
Voraussichtlich von 2012 bis 2016 dauern.
ZH Zürich Hardturm-Areal Die Stadt Zürich kauft von der Stadion Zürich AG
das Hardturm-Areal zum Preis von 50 Millionen
Franken. Die Stadt Zürich und die Credit Suisse
sind überzeugt, dass die Projektfriktionen um den
Stadionneubau so behoben werden können und
damit der Start für ein neues Stadionprojekt auf dem
Hardturm-Areal ermöglicht wird. Durch den Erwerb
des zusätzlichen Landanteils kann die Stadt ihren
aktuellen Landbesitz im Hardturm von 16311 m2 auf
rund 56‘243 m2 ausweiten. Die nicht für den
Stadionneubau benötigten Landflächen sind für
andere geeignete Nutzungen wie Wohnungsbau
und Dienstleistungen oder Angebote für die
Quartierversorgung vorgesehen. Weiterhin
festhalten wird der Stadtrat an den Standorten
Hardturm für das Fussballstadion und Zürich
Altstetten für das Eisstadion. Die
Machbarkeitsstudien sollen bis im zweiten Quartal
2010 abgeschlossen sein und dienen als Basis für
das weitere Vorgehen. Das Stadion soll etwas 100
bis 120 Millionen Franken kosten und bis 2014
stehen.
ZH Zürich-Kloten Butzenbüelring Das japanischen Architekturbüro Riken Yamamoto
& Field Shop hat den Architekturwettbewerb für die
Überbauung The Circle am Flughafen gewonnen. 1
Milliarde Franken werden bis 2016 am
Butzenbüelring verbaut. Es entsteht keine zweites
Shopping-Center, geplant ist ein hochwertiger
Dienstleistungsbetrieb. Im Projekt figurieren auch
zwei weitere Hotels. Der Bau erfolgt in Etappen und
beginnt 2012.
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Namen & Firmen
Neue Immobilienfirmen Neue Firmen in der Baubranche Moser Bedachungen GmbH
Herr Kurt Moser
MOSTA IMMOBILIEN AG Roffler Ingenieure GmbH, Oberdorfstrasse 4, 9524 Zuzwil
Herr Markus Brechbühl Herr Corsin Roffler
Grafenaustrasse 7, 6300 Zug Karlihofstrasse 12, 7208 Malans GR Bauunternehmen Markus Stettler
Herr Markus Stettler
ImmoNeo AG Architektur Mueller Rosenweg 10, 3628 Uttigen
Herr Hans Rudolf Schöpfer Herr Guido Mueller
Hinterdorfstrasse 4, 6390 Engelberg Haslerastrasse 25, 3186 Düdingen Pius Gloggner Gartenbau AG
Herr Pius Gloggner-Hirsiger
Agility Asset Management AG Megert Hausbau GmbH Erlenrain 6, 6020 Emmenbrücke
Herr Beat Simon Herr Philipp Megert
St. Jakobs-Str. 220, 4052 Basel Gewerbestrasse 1, 3665 Wattenwil Generalunternehmung Kühni AG
Herr Ulrich Haldemann
SweetHome Immobilien Rüegg Fuchs Baudienst Emmentalstrasse 102, 3435 Ramsei
Herr Edwin Jean-Claude Rüegg Herr Rolf Fuchs
Unterfeldweg 7, 5502 Hunzenschwil Riedweg 5, 8842 Unteriberg Künzli Baumontagen GmbH
Herr Hans Peter Künzli
Madarex Immobilien AG Hasler Fenster AG Tufertschwil 48, 9604 Lütisburg
Herr Matthias Daniel Reinhart Herr Urs Baumann
Bahnhofstrasse 12, 6300 Zug Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil Flemming Architektur +
Projektmanagement GmbH
Horizon Verwaltung AG Daniel Huber Architektur GmbH Herr André Flemming
Herr Roland Richard Schällibaum Herr Daniel Huber Witikonerstrasse 37, 8032 Zürich
Hofackerstrasse 13a, 8032 Zürich Kirchbühlweg 12, 7206 Igis
Zumbühl Holzbau GmbH
BJR Immo GmbH Creagärten GmbH Herr Christof Zumbühl
Herr Christian Joos Herr Benjamin Bosshard Grundstrasse 33, 6430 Schwyz
Im Räbhag 4B, 8472 Seuzach Altenbergstrasse 48, 3013 Bern
Komplett Bau AG
XIMMO AG BAZ Bauunternehmung Zuber Carlo Herr Andreas Manser
Herr Serdar Tekin Herr Carlo Zuber Fabrikstrasse 1, 8586 Erlen
Untere Fabrik 20, 9100 Herisau neue Strasse 16, 3945 Gampel
Baugeschäft Georgi
Habsburg Immobilien AG SM Murli GmbH Herr Norbert Georgi
Herr Andreas Trösch Herr Murat Emurli Zürichstrasse 37, 8413 Neftenbach
Götzhuserweg 142, 5245 Habsburg Bernstrasse 7, 3032 Hinterkappelen
Edel-Gips GmbH
Buetler Immo AG Eli Bau GmbH Herr Labinot Mulaj
Frau Sylvia Bütler -Grieder Herr Elhami Fetahu Habsburgerstrasse 11, 6003 Luzern
Chilchgasse 8, 6072 Sachseln Feldbergstr. 1, 4057 Basel
Bodenbeläge Maros
AWZ Immobilien GmbH Rüetschli & Partner GmbH Herr Miro Maros
Herr Urs Wegmann Frau Stefanie Rüetschli-Frei Zürcherstrasse 2, 8952 Schlieren
Oberlandstrasse 12, 8712 Stäfa Lättacker, 4534 Flumenthal
Haus-Werker GmbH
Armin Schmid Immobilien Service ganz garten ag Frau Carmen Castelberg
Herr Armin Schmid Herr Philipp Ganz Jupiterstrasse 12, 4123 Allschwil
Hauptstrasse 11, 4414 Füllinsdorf Obergasse 9, 7206 Igis
Urs Kessler, Architektur-
Abitare Immobilien AG NFI Nikolai Fluck Ingenieure GmbH Dienstleistungen
Herr Dr. oec. Urs Hunkeler Herr Nikolai Fluck Herr Urs Andreas Kessler
Dreilindenstrasse 41, 6006 Luzern Rietholzstrasse 60, 8125 Zollikerberg Röttelerstr. 26, 4058 Basel
Top-Bodenseeimmobilien GmbH Martin Bucher GmbH Marco Schmid Schreinerei
Herr Patrick Thoma Herr Martin Bucher Herr Marco Schmid
Hauptstrasse 51, 8280 Kreuzlingen Weststrasse 47, 8003 Zürich Jungholzstrasse 31, 8610 Uster
ImmoComm GmbH Gipsergeschäft Despic BSR Bau AG, Bauunternehmung
Frau Beatrice Hofmann-Nater Herr Zoran Despic Herr Besim Rrahmanaj
Im oberen Boden 146, 8049 Zürich Dorfstrasse 40, 8912 Obfelden Sihlbruggstrasse 105, 6340 Baar
Gemeo Automation Bossert Energieplaner.ch GmbH Zendeli Bau AG
Herr Renato Bossert Herr Johannes Martin Luz Wüthrich Herr Beyhan Yelocagi
Sonnmattstrand 3, 6206 Neuenkirch Molkenstrasse 21, 8004 Zürich Sägereistrasse 24, 8152 Glattbrugg
A3 Immobilien AG V. Manco Montagen
Herr Urs Steimen Herr Vito Manco
Roosstrasse 32, 8832 Wollerau Bisikonerstrasse 3, 8307 Effretikon
Quelle: Shab
23. Restaurant Le Trianon
Unser Brunch hat das gewisse Esswas!
BRUNCH à la carte:
Markus Thomczyk, ein mit 14 Gault Millau-Punkten ausgezeichneter
Küchenchef, verwöhnt im legendären Le Trianon mit inspirierter Handschrift
und bietet den Brunch auf eine ganz besondere Art an:
Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und die Vorspeisen, Hauptspeisen und
Desserts werden à la carte für Sie zubereitet.
Jeden Sonntag von 11:00 - 15:00 Uhr für Sfr 55.00 pro Person inklusive
Kaffee und Tee.
Grand Hotel National Luzern, Haldenstrasse 4, CH 6006 Luzern, phone +41 41 419 09 09
www.national-luzern.ch, info@national-luzern.ch
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