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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft                 Januar/Februar 2010




Nummer 1         Preis 8.-      www.projekteundobjekte.ch       AZB 6300 ZUG




                             Die 50 grössten geplanten Bauvorhaben der Schweiz
                                               Immo-Messe Schweiz in St. Gallen
                                                         Die aktuelle Baustatistik
                                                    Die Baubranche an der Börse
                                    Neue Firmen in der Immobilien- & Baubranche
Jedem sein Heim.




Traumimmobilie gesucht?
Besuchen Sie unseren Messestand.
Immo-Messe St. Gallen vom 19.-21.03.!
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Editorial                         Liebe Leserinnen und Leser

                                  Nicht nur die Blumen beginnen wieder im Frühling zu spriessen, son-
                                  dern auch die Baukräne ragen in den Himmel und es wird wieder
                                  fleissig gebaut. Aktuell hat der Hochbau zwar wieder etwas zugenom-
                                  men, doch muss auch dieses Jahr aufgrund der Konjunkturlage mit
                                  eher mässiger Bautätigkeit im Hochbau gerechnet werden und der
                                  Tiefbau wird massgeblich am Gesamtbauvolumen beteiligt sein.
                                  Die Credit Suisse sowie der SBV Schweizer Baumeisterverband ha-
                                  ben eine detaillierte Analyse der Bauwirtschaft gemacht und auf unse-
                                  rer Seite „Baustatistik“ sehen Sie die wichtigsten Daten und Fakten
                                  daraus.

                                  Vom 19. bis 21. März findet in St. Gallen die Immo-Messe Schweiz
                                  statt. Über 200 Aussteller sind dort vor Ort und präsentieren Ihre
                                  Dienstleistungen und Produkte, so dass sich ein Besuch dort mit
                                  Sicherheit lohnt. Vor allem da dies eine Publikumsmesse ist, kann
                                  man dies doch sehr gut mit einem Ausflug in die schöne Ostschweiz
                                  und ein Besuch der Messe verbinden?


                                                                              Mit erbaulichen Grüssen

                                                                                      Roland M. Rupp
                                                                                       Verlagsleitung
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                                  damit Sie optimal auf sich aufmerksam machen können. Für
Auflage:                          jedes Werbebudget bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich
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4
    An der Börse
5
                                                         Projekte & Objekte

Kt   Ortschaft      Objekt                Beschreibung

AG   Zetzwil        Mitteldorf            Die Wohnbaugenossenschaft Mitteldorf wird von der
                                          Karl Hirt Immobilien AG ein 4400 Quadratmeter
                                          grosses Landstück erwerben. Geplant sind zwei
                                          Wohnblöcke an der Schmiedegasse und am
                                          Mitteldorfwegli mit insgesamt 20 rollstuhlgängigen
                                          Wohnungen. Das Architekturbüro Richner aus
                                          Gränichen hat ein Vorprojekt skizziert. Vorgesehen
                                          sind zwei Baukörper mit je vier 3½- und vier 2½-
                                          Zimmer-Wohnungen. Je zwei 3½-Zimmer-
                                          Attikawohnungen kommen auf das Dach zu liegen.
                                          Zu den Attikawohnungen gehört immer eine
                                          Dachterrasse mit 30 Quadratmeter Fläche. Jede
                                          Wohnung verfügt über ein Reduit. Baubeginn konnte
                                          im Sommer 2010 folgen und der Erstvermietung
                                          bereits im Jahr 2011.
AG   Wohlen         Rebberg               7 Millionen Franken kostet die Rebbergerschlies-
                                          sung in Wohlen. Kernstück der Erschliessung ist
                                          die geplante Wagenrainstrasse. In einem grossen S
                                          führt die neue Strasse durch den Rebberg und
                                          mündet unten neben dem Spielplatz Hofmatten in
                                          die Steingasse. Mit mehreren Querstrassen wird die
                                          Feinerschliessung vorgenommen. Mit dem
                                          Rebberg-Projekt sollen insgesamt 34000
                                          Quadratmeter bereits eingezontes Bauland
                                          erschlossen werden. Darauf könnten bei einem
                                          Landbedarf von 500 bis 600 Quadratmetern pro
                                          Haus ungefähr 60 Einfamilienhäuser erstellt werden.
AG   Windisch       Wohnüberbauung        Die Bau- und Immobilienfirma Rimaplan AG mit
                                          Hauptsitz in Würenlingen realisiert auf dem Areal
                                          nördlich des Gemeindehauses eine Überbauung.
                                          Die Landerwerbsverhandlungen stehen kurz vor dem
                                          Abschluss. Vorgesehen ist ein Dennerladen, 630
                                          Quadratmeter Verkaufsfläche, und stehen noch
                                          weitere 900 für eine Nutzung durch Geschäfte, Café
                                          oder andere Dienstleistungen zur Verfügung. Die
                                          Überbauung wird auch Wohnungen enthalten und
                                          eine öffentliche Unterflurgarage.
AG   Othmarsingen   Ölberg                Ölberg kann bald überbaut werden. In Rahmen der
                                          Erschliessung Hölli wird eine Strasse gebaut und
                                          damit die Überbauung des Ölbergs ermöglicht. Mit
                                          seinen rund 22500 Quadratmetern sei der Ölberg
                                          das grösste zusammenhängende Baugebiet in
                                          Othmarsingen. Es bietet auf 9000 Quadratmetern
                                          Platz für Mehrfamilienhäuser mit 30 bis 40
                                          Wohnheiten, auf den übrigen 13500 Quadratmetern
                                          ist Platz für 20 bis 30 Einfamilienhäuser.
AG   Uerkheim       Sommerhalde/Im Feld   Die Sommerhalde-Wohnbau AG aus Aarau und die
                                          Firma Heiniger aus Uerkheim möchten das Gebiet
                                          Sommerhalde/Im Feld erschliessen, um auf dem
                                          Gebiet zu einem späteren Zeitpunkt
                                          Doppeleinfamilienhäuser und Terrassenhäuser zu
                                          bauen. Nach dem Mitwirkungsverfahren und dem
                                          Auflageverfahren werden allfällige Einsprachen
                                          bereinigt. Sobald die Erschliessung rechtskräftig
                                          ist, wird das Baugesuch eingereicht.
6
    Projekte & Objekte

    Kt   Ortschaft   Objekt               Beschreibung

    AG   Dättwil     Bürogebäude          In der Gewerbezone will die Gross
                                          Generalunternehmung AG ein Bürohaus erstellen.
                                          Mitten im Gewerbegebiet soll sich mit einer
                                          Investition von 11,1 Mio. Franken für einen
                                          Büroneubau eine der letzten Lücken schliessen.
                                          Für die Architektur des Büroneubaus zeichnet das
                                          Wettinger Büro Fugazza Steinmann und Partner AG
                                          verantwortlich. Der Neubau hat die Ausmasse von
                                          34 Meter auf 35 Meter, ist dreigeschossig plus
                                          Attika und als reines Bürogebäude geplant. Die
                                          Fassade wird aus Glas/Metall sein, das Dach
                                          extensiv begrünt.
    AG   Aarau       Mühlemattstrasse     Die Stadt Aarau will an der Mühlemattstrasse
                                          zentralen und hochstehenden Wohnraum bauen.
                                          Den Zuschlag für den Studienauftrag haben die
                                          Architekten Schneider & Schneider aus Aarau
                                          erhalten. Es entstehen 20 neue Wohnungen. Im
                                          Erdgeschoss sind Gewerberäume vorgesehen. Die
                                          Stadt Aarau führte den Studienauftrag gemeinsam
                                          mit Heinz Faes von Faes Immo aus Beinwil durch.
                                          Faes gehört ein Drittel des Areals, das bebaut wird.
                                          Für das Projekt suchen Stadt und Faes nun nach
                                          einem Investor, der den Bau nach den Vorgaben
                                          ausführt.
    AG   Baden       Schlossbergpassage   Die Ladeneinbauten in der Schlossbergpassage
                                          sollen erweitert und die Fussgängerunterführung
                                          Gstühl umgestaltet werden. Das Projekt stammt
                                          auch dem Büro Emanuel Schoop Architekten,
                                          Baden. Die Projektleitung hat Maurizio De Santis.
    AR   Urnäsch     Schwägalp            Das 75 Jahre alte Berghotel Schwägalp soll ersetzt
                                          werden. Vom Neubauprojekt sind bisher nur die
                                          Eckwerte bekannt: Das Selbstbedienungsrestau-
                                          rant soll grösser, der Verkehrsfluss neu geregelt
                                          werden. Entscheidet sich der Verwaltungsrat der
                                          Säntis-Schwebebahn AG für einen Hotel-betrieb,
                                          dürfte das neue Berggasthaus zunächst über 50
                                          Betten verfügen. Zudem soll ein späterer Ausbau
                                          auf 120 Betten möglich sein. Je nach gewählter
                                          Variante beträgt das Kostendach für das Neubau-
                                          projekt 15 bis 28 Mio. Franken. Anfangs April wird
                                          den Sieger des Projektwettbewerbes bekannt-
                                          gegeben.
7
                                                     Projekte & Objekte

Kt   Ortschaft   Objekt               Beschreibung

BE   Schönried   Le Rosey             Für 400 Schüler will das renommierte Internat Le
                                      Rosey in Schönried neu bauen, geschätzte
                                      Baukosten 45 Millionen Franken. Im Moment läuft
                                      ein Projektwettbewerb, dessen Resultat Mitte Juni
                                      der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Geplant sind
                                      Unterkünfte für 180 männliche Jugendliche, für 50
                                      Kinder unter zwölf Jahren sowie rund 100 interne
                                      und externe Lehrkräfte mit ihren Familien. Für
                                      externe Lehrer ist ein separates Appartement-
                                      Chalet auf dem Campusgelände vorgesehen. Dazu
                                      kommen Klassenzimmer für 400 Schüler,
                                      Sporträume sowie ein Restaurationsbetrieb. Rund
                                      600 Personen werden den Campus tagsüber
                                      frequentieren. Baueingaben für den Campus sowie
                                      für die notwendige Erschliessungsstrasse möchten
                                      die Verantwortlichen Mitte 2011 einreichen und
                                      ebenfalls 2011 mit dem Neubau beginnen.
BE   Bern        Schanzenpost         Das Projekt der Schweizerischen Post für den
                                      Umbau der Berner Schanzenpost in ein Laden- und
                                      Bürogebäude hat eine überraschende Wende
                                      genommen. Das Gebäude wird nicht umgebaut,
                                      sondern es entsteht für 200 bis 300 Mio. Franken
                                      ein Neubau. Die Schweizerische Post hat für das
                                      Bauprojekt das generelle Baugesuch eingereicht.
                                      Das neue Laden- und Bürozentrum wird rund 50000
                                      Quadratmeter Nutzfläche bieten. Die Anzahl
                                      Arbeitsplätze steigt im Vergleich zu heute von 600
                                      bis 800 auf 2000.
BE   Biel        Tram-Trassee         Wenn alles nach Fahrplan läuft, soll in acht Jahren
                                      in Biel wieder ein Tram quer durch die Stadt fahren.
                                      Das neue Regiotram soll zwischen Ins und Nidau
                                      auf dem Trassee der heutigen Biel-Täuffelen-Ins-
                                      Bahn (BTI) verkehren. Zwischen Nidau und dem
                                      Bahnhof Biel stehen zwei Varianten der
                                      Linienführung zur Diskussion. Das gültige
                                      Bauprojekt wird 2012 vorliegen und wenn 2014 mit
                                      den Bauarbeiten begonnen werden kann, soll das
                                      Tram 2018 in Betrieb genommen werden. Es wird
                                      mit geschätzten Kosten von 200 Millionen Franken
                                      gerechnet.
BE   Ittigen     Verwaltungsgebäude   Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) plant
                                      im Raum Papiermühle in Ittigen ein neues
                                      Bürogebäude. Im März findet der Projektwettbewerb
                                      statt.
BE   Bern        Uni Bern             Das Zentrum Sport- und Sportwissenschaft der
                                      Universität Bern im Berner Neufeldquartier soll
                                      erweitert werden. Für die Projektierung beantragt
                                      der Regierungsrat des Kantons Bern dem Grossen
                                      Rat einen Kredit von 4,6 Millionen Franken. Geplant
                                      sind ein neues Institutsgebäude und eine neue
                                      Dreifachturnhalle. Mit dem beantragten Kredit soll
                                      das Bauvorhaben bis zur Baureife projektiert
                                      werden. Stimmt das Kantonsparlament dem
                                      Projektierungskredit zu, wird noch in diesem Jahr
                                      ein Projektwettbewerb ausgeschrieben.
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    Projekte & Objekte

    Kt   Ortschaft     Objekt             Beschreibung

    BE   Interlaken    Bahnhofplatz       Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes Interlaken
                                          West und der Bahnhofstrasse ab der
                                          Aarmühlestrasse bis und mit dem heute
                                          provisorischen Bernerhofkreisel ist für das Jahr
                                          2014 vorgesehen. Der Gemeinderat schlägt dem
                                          Parlament vor, für die Neugestaltung des
                                          Westbahnhofplatzes einen Wettbewerb
                                          durchzuführen und dafür 225000 Franken zu
                                          bewilligen.
    BE   Ringgenberg   Mehrzweckgebäude   Die Gemeindeversammlung Ringgenberg-Goldswil
                                          hat einen Kredit für den Projektwettbewerb für ein
                                          neues Mehrzweckgebäude gesprochen. Das
                                          Projekt hat damit den ersten Schritt geschafft.
                                          Baubeginn ist frühestens im Winter 2011. Die
                                          Kosten kommen auf 4,5 bis 5,2 Mio Franken.
    BS   Basel         Life Science       Das Preisgericht des Projektwettbewerbes für das
                                          Life Science-Neubau der Uni Basel hat sich
                                          entschieden vier Projekte von ihren Verfassern
                                          überarbeiten zu lassen. Am Wettbewerb für das
                                          300-Millionen-Projekt auf dem Schällemätteli-Areal
                                          haben sich 28 Teams beteiligt, die aus 58
                                          Bewerbungen ausgewählt wurden. Die
                                          Überarbeitung der vier Projekte erfolgt anonym und
                                          soll Mitte März abgeschlossen sein. Die Jury will
                                          einen Monat später über die definitive Rangierung
                                          und die Preisverteilung entscheiden. Danach wird
                                          die Baukreditvorlage erarbeitet, die den
                                          Parlamenten beider Basel 2012 vorgelegt werden
                                          soll.
    GE   Genf          Hauptsitz JTI      Der Tabakkonzern Japan Tobacco International (JTI)
                                          baut bis 2013 seinen neuen Hauptsitz. Bis Ende
                                          2003 sollen im Quartier Sécheron 25000
                                          Quadratmeter Bürofläche erstellt werden. Für die
                                          Architektur zeichnen Skidmore, Owings & Merrill
                                          LLP (SOM) und das Genfer Architekten group8
                                          verantwortlich.
    GR   Samedan       Kindergarten       Die drei Kindergärten von Samedan werden
                                          zusammengeführt. Ein Projektwettbewerb der
                                          Gemeinde hat die besten Ideeen für einen Neubau
                                          eruiert. Siegreich ist das Projekt der ARG Gredig
                                          und Walser, Architekten, Chur. Wenn es nach den
                                          Vorstellungen des Samedner Gemeindevorstands
                                          geht, sollen die Kindergärtner ab dem Schuljahr
                                          2012/13 den grossen Kindergarten in Puoz
                                          besuchen.
    LU   Emmen         Feldbreite         Für die geplante Überbauung Feldbreite in Emmen
                                          steht immer noch kein Investor fest. Dem Alfred-
                                          Schindler-Fonds (AFS) und der Arvum Immobilien
                                          AG gehören die Grundstücke. Das ganze Projekt
                                          ist unterteilt in zwölf Baufelder. Laut AFS wär es
                                          ideal, wenn sich etwa drei Partner das geschätzte
                                          Investitionsvolumen von 500 Millionen Franken
                                          teilen würden. Baubeginn der 600 bis 800
                                          Wohnungen ist frühestens Anfang 2011.
9
Wissen, wer wo was baut

Über 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den
zeitnahen Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun
einfacher auch die restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen.

Mit dem Start des mvmbauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen
aufgetreten sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen
steckt ein Team,welches bereits mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den
Schweizer Markt bestens kennt.




Neue Selektionsmöglichkeiten - Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können

Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton
oder Bezirk wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach
PLZ-Gebiet ( 1…, 2…,3…, 4...) oder nach WEMF Region Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz
etc.).
                         Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis
                         (z.B.alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen
                         unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten
                         alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten,welche in ihrem
                         Aktionsradius vorhanden sind.
                         Am Beispiel Rotkreuzwird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar: In
                         nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern,
                         Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar.


Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren.
Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine
Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben.




                                                              c hen !
          mvm bauinfo                                      Wo esten
                                                      zt 2 os t
mvm bauinfo gmbh
                                                   Jet enl
                                                    ost
Eschenring 13
6300 Zug
                                                   k
Tel. 041 761 68 53
Fax. 041 761 68 57
www.mvmbauinfo.ch
info@mvmbauinfo.ch
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     Baustatistik - Die Baukonjunktur auf einen Blick


     Der Bauindex Schweiz wird gemeinsam von der Credit Suisse und dem Schweizerischen
     Baumeisterverband (SBV) quartalsweise publiziert. Er dient als Frühindikator der Baukonjunktur
     in der Schweiz, indem er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognos-
     tiziert. Der Indikator basiert unter anderem auf der quartalsweisen Erhebung des SBV bei sei-
     nen Mitgliedern. Detaillierte und regionalisierte Kennzahlen sowie umfangreiche Analysen des
     4. Quartals 2009 bietet die SBV-Quartalsstatistik, die am 10.03.2010 publiziert wird.


                                                   Saisonbereinigt knackt der Bauindex im 1. Quar-
                                                   tal 2010 die 130er Marke. Die Baukonjunktur er-
                                                   weist sich damit wider Erwarten als auf hohem
                                                   Niveau stabil. Weil die Auswirkungen des
                                                   aussergewöhnlich harten Winters jedoch nicht
                                                   in die Berechnung einfliessen, dürfte der Anstieg
                                                   überzeichnet sein. Der Blick ins Detail verrät
                                                   Entwicklungen, die immer weiter auseinander-
                                                   klaffen. Das Wachstum zu neuen Höhen ent-
                                                   springt dem Tiefbau, dessen geschätzter Um-
                                                   satz im Vergleich zum Vorquartal um fast 10%
                                                   ansteigt und der seine dynamische und volatile
                                                   Entwicklung damit fortsetzt.


     Im Hochbau sorgt der Wirtschaftsbau
     wieder für positive Impulse. Nach 2 Jahren
     rückläufiger Bautätigkeit legt der entspre-
     chende Index um fast 11% zu, vermag den
     Hochbauindex aufgrund seines geringen
     Gewichts im Vergleich zum stagnierenden
     Wohnungsbau aber nicht markant zu beein-
     flussen. So erfreulich die Entwicklung im
     Wirtschaftsbau ist, erscheint es doch als
     unwahrscheinlich, dass sie sich angesichts
     der nur leichten konjunkturellen Erholung
     fortsetzen wird. Mit der zu erwartenden Ab-
     schwächung im Wohnungsbau bleibt der
     Ausblick für den Hochbau im Jahre 2010
     verhalten und die Baukonjunktur wird
     weiterhin durch den Tiefbau geprägt.
11
                                                            Projekte & Objekte

Kt   Ortschaft      Objekt                   Beschreibung

LU   Luzern         Himmelried              Die Wohnsiedlung Himmelrich 3 im Gebiet
                                            Heimatweg, Tödistrasse und Claridenstrasse muss
                                            abgerissen werden. Für die Allgemeinen
                                            Baugenossenschaft Luzern (ABL) führt kein Weg
                                            am 100 bis 120 Millionen Franken teueren Neubau
                                            vorbei. Bis spätestens Ende Sommerferien wird
                                            schweizweit ein Architekturwettbewerb
                                            ausgeschrieben. Im Frühling 2011 sucht dann eine
                                            Jury das Siegerprojekt für den Neubau aus. Der
                                            Baubeginn ist auf 2014 geplant.
NW   Stans          Kantonale Verwaltung    Auf über zehn Standorte in Stans sind die Büros der
                                            kantonalen Verwaltung mit ihren rund 300
                                            Arbeitsplätzen verstreut. Ein Neubau soll 150
                                            Arbeitsplätze des Kantons beherbergen. In der
                                            engeren Auswahl für einen neuen Verwaltungsbau
                                            stehen dabei die Standorte beim Sportplatz
                                            Winkelriedhostatt und die Parzelle beim
                                            Landsgemeindeplatz bei Wil in Oberdorf. Der
                                            Neubau würde rund 16 Millionen Franken kosten.
                                            Bezug frühestens im Jahr 2015.
OW   Alpnach        Gewerbe- & Wohnhäuser Wo früher Gubersteine verladen wurden, sollen in
                                            Apnach nun dereinst Gewerbe- und Wohnhäuser
                                            stehen. Ein Vorprojekt ist in Prüfung. Das
                                            Architekturbüro Mennel AG, Sarnen, hat vier
                                            verschiedene Varianten für die Überbauung des rund
                                            7000 Quadratmeter grossen Areals ausgearbeitet.
                                            Das dem Einwohnergemeinderat Alpnach zur
                                            Vorprüfung eingereichte Vorprojekt beinhaltet den
                                            Bau von drei Mehrfamilienhäusern mit einer
                                            zusammenhängenden Fassade gegenüber der
                                            Zentralbahn, die in Etappen realisiert werden
                                            können. Es handelt sich um insgesamt 35
                                            Wohnungen und ebenerdig um die Schaffung von
                                            Gewerberäumen von rund 900 Quadratmetern.
OW   Alpnach        Flugplatz               Der Bund beabsichtigt, den Flugplatz Alpnach für
                                            30 Millionen Franken zu sanieren und auszubauen.
                                            Zum einen wird das in den Vierzigerjahren gebaute
                                            Truppenlager Schoried durch einen Neubau für
                                            14,36 Millionen Franken im Chilcherli, Nähe
                                            Flugplatz, ersetzt. Zum anderen werden zwei in den
                                            Sechzigerjahren erbaute Hallen, saniert und eine
                                            neue Halle wird erstellt.
SG   Bronschhofen   Wohnüberbauung Rossrüti Die in einem Projektwettbewerb siegreiche
                                            Projektidee stammt vom bekannten Architekturbüro
                                            Ferrier Architekten GmbH Zürich / St. Gallen. Für
                                            die Realisierung stehen insgesamt acht attraktive
                                            Mehrfamilienhäuser und ein Wohn- und
                                            Gewerbebau mit zentralen Tiefgaragen zur
                                            Verfügung. Das Projekt kann in verschiedene
                                            Etappen erstellt werden. An der bisherigen
                                            Projektentwicklung sind das Architekturbüro Ferrier
                                            Architekten GmbH Zürich / St.Gallen und die Walter
                                            Wittwer Immobilienberatungen Winterthur beteiligt.
                                            Anlagekosten ca 45 Millionen Franken.
12   12. Immo-Messe Schweiz für Eigentum, Umwelt, Energie, 19. – 21.3.2010, Olma-Hallen St. Gallen

     Immo-Messe wächst das zwölfte Jahr in Folge
     Die Erfolgsgeschichte der Immo-Messe Schweiz in den Olma-Hallen St. Gallen geht weiter. Seit
     ihrer Gründung im Jahr 1998 hat die Immo-Messe Jahr für Jahr mehr Aussteller gewonnen. Im
     Jahr 2010 verzeichnet sie mit über 300 Ausstellern einen neuen Rekord. Dies zeigt, wie beliebt
     die grösste Schweizer Messe für Wohneigentum geworden ist. Die 12. Immo-Messe Schweiz für
     Eigentum, Umwelt, Energie findet vom 19. – 21. März 2010 statt.

     Vertrauen ist das A und O beim Immobilienkauf. Daher präsentieren sich Architekten, Generalunternehmen,
     Immobilientreuhänder, Systemhausanbieter, aber auch Gemeindevertreter mit ihrem Baulandangebot
     persönlich auf der Immo-Messe. Die Besucher können Angebote, Standorte und Preise vergleichen und
     entscheiden, wem sie ihr Vertrauen für die oft grösste Investition ihres Lebens schenken möchten.

     Passivhaus-Neubau
     Immer stärker gefragt beim Neubau ist das MINERGIE-P/Passivhaus. Die Mitglieder der IG Passivhaus,
     alles Fachleute, die sich auf den Bau von Passivhäusern oder gar Plus-Energiehäusern spezialisiert haben,
     präsentieren sich mit einem grossen Sonderstand in der Halle 9.0. Wer seine Altliegenschaft nachrüsten
     möchte, damit sie modernen Energiestandards entspricht, erhält die nötige Info zu Förderprogrammen,
     Gebäudeenergieausweis und Minergie-Renovation am Stand des Vereins Minergie.

     Das Wohnen der Zukunft
     Im Zentrum der Halle 9.0 befindet sich als Sonderschau die „Photovoltaik-Piazza“. Gezeigt wird eines der
     ersten strassentauglichen Elektroautos mit Solartankstelle, denn in Zukunft könnte der Strom für’s
     Elektroauto vom eigenen Hausdach kommen. Daneben ist die zukunftsweisende Wohneinheit „SELF“,
     die die Empa entwickelt hat, zu sehen. Passivhauskomfort bei nur 20 cm dicken Wänden, Sonnenstrom,
     Wasserrecycling, Energiespeicherung für sonnenarme Tage dank selbst erzeugtem Wasserstoff … SELF
     ermöglicht zwei Personen, ohne Strom- und Wasseranschluss bis zu vier Wochen komfortabel zu leben.
     Was die Empa hier geschaffen hat, ist ein wahres Technikwunder! Rund um die Sonderschau sind Aussteller
     mit erneuerbaren Energien und sparsamen Systemen angeordnet. Windkraftwerke gehören ebenso dazu
     wie die neuesten Trends an LED-Beleuchtung für Wohnen und Büro.


                                                                                                       Unabhängig werden von Öl und Gas

                                                                                                       Vor Messeöffnung findet am Freitag, 19. März 2010
                                                                                                       die Fachtagung „Energieautonomie“ statt.
                                                                                                       Mittelfristig wird ein grosser Teil der Energie aus
                                                                                                       erneuerbaren Quellen kommen. Dafür braucht es
                                                                                                       neue Technik (Erdwärme, Wind, Biogas,
                                                                                                       Photovoltaik, Wellenenergie), aber auch
                                                                                                       Speichermöglichkeiten. Auch werden Häuser als
                                                                                                       Mini-Kraftwerke geplant und grossflächige
                     E I G E N T U M U M W E LT E N E R G I E                                          Dünnschicht-Photovoltaik-Elemente in Architektur
                                                                                                       integriert. Die Fachtagung zeigt, wie Gemeinden,

                     19.-21.März 2010                                                                  Architekten und Raumplaner in Zukunft
                                                                                                       zusammenwirken können um die Klimaziele zu
                                                                                                       erreichen.
                     Fr. 15.00 –19.30, Sa. 10.00–18.00, So. 10.00–17.00



                     Sonderthema: Energie                                                              Fachtagung „Energieautonomie“, 19.3.2010

      mit nat. MINERGIE-P/ Passivhaus-Tagen                                                            Bauherrenseminare 20.3.2010:
      Do. 18.03.10   09.00–17.30 Uhr Planungsseminar MINERGIE-P für Fachleute an der EMPA, St.Gallen
      Fr. 19.03.10   09.00–16.00 Uhr Fachtagung «Energieautonomie: Konzepte für Gemeinden;             • Passivhaus: Neubau
                                     Gebäude als Kraftwerke; Visionen für eine neue Architektur»
      Sa. 20.03.10   10.00–12.00 Uhr Bauherrenseminar «Passivhaus/Minergie-P: Neubau»                  • Bauerneuerung gemäss MINERGIE: Tipps
      Sa. 20.03.10   14.00–16.00 Uhr Bauherrenseminar «Passivhaus/Minergie-P: Modernisieren»
                                                                                                         und Tricks
      Reservierung: www.immomesse.ch/passivhaustage
      Patronat:      IG Passivhaus Schweiz, Verein MINERGIE®                                           • Passivhaus: Modernisieren
13
Sanfte Wende der Marktverhältnisse

Noch halten sich die Angebotspreise auf dem Schweizer Immobilienmarkt, doch deuten alle
Anzeichen auf eine bevorstehende Trendwende, welche eine sanfte Preiserosion zur Folge
haben könnte.

Der Tiefpunkt der Rezession scheint überschritten, so dass sich vorsichtiger Optimismus bei den Schweizer
Bau- und Immobilienmarktakteuren breit macht. Allerdings warnen die Prognostiker des Unternehmens für
Immobilienberatung Wüest & Partner in Ihrer neusten Analyse vor übereilten Schlussfolgerungen: Das
Gröbste soll noch bevorstehen. Zwar sei hierzulande kein Immobilienmarktcrash zu erwarten, doch würde
die rezessionsbedingte Verringerung der Nachfrage eine sanfte Wende der Marktverhältnisse bewirken.

Auswirkungen auf die Wohnungsnachfrage
Zwar zeichnet sich für das laufende Jahr ein leichtes Wirtschaftswachstum ab, doch gemäss Wüest &
Partner wird es noch eine Weile dauern, bis sich diese positiven Signale in allen Bereichen der
Volkswirtschaft und im Arbeitsmarkt niederschlagen. Letzterer ist von grosser Unsicherheit geprägt und
wird die Konsumentenstimmung und internationale Zuwanderung deutlich dämpfen. Dies wiederum wird
laut Wüest & Partner die Wohnungsnachfrage in Zukunft beeinträchtigen.
Da sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Zuwanderung mit einer Verzögerung von ein bis zwei Jahren
auf die Ausschläge des Bruttoinlandprodukts reagieren, stehen dem Immobilienmarkt gemäss Wüest &
Partner die schwierigen Zeiten erst noch bevor.
Wüest & Partner machen darauf aufmerksam, dass eine Anpassung des Investitionsniveaus im
Neubaubereich unumgänglich ist, wenn die absehbare rezessionsbedingte Verringerung der Nachfrage
nicht zu einem rasanten Anstieg der Überkapazitäten führen soll. In den kommenden Jahren sind
einschneidende Kürzungen bei den Neubaubudgets nötig, um das Marktgleichgewicht zu halten.

Mietpreise stehen vor einer Trendwende
Die abnehmende Zuwanderung von Ausländern, die schlechte Konsumentenstimmung, der unverändert
starke Wohnungsneubau und die damit einhergehenden, steigenden Leerstände werden sich gemäss
Wüest & Partner auf die Nachfrage nach Mietwohnungen auswirken. Das zunehmende Angebot wird
aufgrund der noch immer tiefen Angebotsziffer im Bereich von fünf Prozent sowie aufgrund der geringen
Leerwohnungsquote zu einer nur langsamen Veränderung zugunsten der Nachfrager führen. Keine abrupte
Preisstürze, sondern ein sanfter Preisrückgang von 0,4 Prozent für die gesamte Schweiz werden
prognostiziert.

Überangebot an neuen Eigentumswohnungen
Durch die massive Angebotsausdehnung hat sich die Angebotsziffer bei den Eigentumswohnungen innert
kurzer Zeit verdoppelt. Wüest & Partner machen eine regional unterschiedliche Tendenz zu einem
Überangebot an Neuwohungen aus, was in den kommenden Quartalen den Druck auf das
Angebotspreisniveau erhöhen wird. Für die kommenden 12 Monate ist von einem praktisch stagnierenden
Preisniveau von minus 0,1 Prozent für die gesamte Schweiz auszugehen.

Strukturwandel des Einfamilienhausmarktes
Die Neuproduktion von Einfamilienhäusern hat sich schon seit geraumer Zeit verlangsamt, weshalb Wüest
& Partner keine Anzeichen eines preisrelevanten Überangebots erkennen. Allerdings gelangen immer
mehr Occasionsobjekte sprich ältere Häuser aus den späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahren auf
den Markt, bei denen der Generationenwechsel voll im Gang ist. Durch die beträchtliche Ausdehnung der
Angebotsmenge sind die Preise älterer Objekte weit weniger stark gestiegen als jene der neu erstellten
Einfamilienhäuser. In Anbetracht der nachlassenden Nachfrage müsste sich gemäss Wüest & Partner
auch das Angebot an Occasionsobjekten reduzieren, um das Marktgewicht zu erhalten.
Weitere Informationen zur Immobilienmarktentwicklung finden Sie unter www.homegate.ch/analysen
                                                           Autorin: Von Gergina Hristova, homegate.ch
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     Projekte & Objekte

     Kt   Ortschaft       Objekt                   Beschreibung

     SG   Wil             Sportplatz Bergholz      Für 56 Millionen Franken soll ein moderner
                                                   Sportpark Bergholz mit Fussballstadion, Hallen-
                                                   und Freibad sowie einer Eishalle entstehen. Das in
                                                   einem Wettbewerb erkorene Projekt umfasst den
                                                   Bau eines Fussballstadions, eines Hallenbades,
                                                   einer Eishalle und die Sanierung des Freibades. Die
                                                   Volksabstimmung über den Baukredit für den
                                                   Sportpark ist am 28. November 2010. Bei einem
                                                   normalen Bauvorgang wäre der Sportpark Bergholz
                                                   2014 fertig, bei einem beschleunigten Ablauf
                                                   voraussichtlich Ende 2013.
     SG   Mörschwil       Alters-und Pflegeheim    Bis 2015 soll in Mörschwil auf der Burgerwiese ein
                                                   Alters- und Pflegeheim gebaut werden. Der
                                                   Gemeinderat wird der Bürgerversammlung vom 22.
                                                   März im Rahmen eines Gutachtens den
                                                   Grundsatzentscheid zur Standortfrage unterbreiten
                                                   sowie das Kreditbegehren für einen
                                                   Architekturwettbewerb zur Genehmigung vorlegen.
     SG   St. Gallen      Logistikzentrum          Das Kantonsspital St. Gallen erhält eine neue
                                                   Zentralsterilisation und eine neue Kantonsapotheke.
                                                   33 Millionen Franken kostet das neue
                                                   Logistikzentrum. Sagt das Stimmvolk Ja zum
                                                   Projekt, soll mit der Baugrube im August und mit
                                                   dem Rohbau Ende Jahr begonnen werden.
                                                   Bezugsbereit ist das neue Logistikzentrum im
                                                   Frühjahr 2012.
     SG   Gossau          Herisauer-/Bedastrasse   An der Ecke Herisauer- und Bedastrasse sollen für
                                                   rund 30 Millionen Franken ein fünfgeschossiges
                                                   Hotelgebäude mit Gewerberäumen und daneben
                                                   zwei viergeschossige, würfelformige Häuser für
                                                   Alterswohnungen gebaut werden. Bauherrin ist die
                                                   Baugesellschaft Bedastrasse. Im Erdgeschoss des
                                                   Hoteltrakts soll die Réception eingerichtet werden.
                                                   Das erste Obergeschoss ist reserviert für
                                                   Gewerberäume. Die drei weiteren Obergeschosse
                                                   werden dem Hotelbetrieb dienen. In den beiden
                                                   kubusförmigen Häusern werden je zwölf
                                                   Alterswohnungen entstehen. Das Areal liegt in der
                                                   Wohn- und Gewerbezone und soll in die Kernzone
                                                   überführt werden.
     SG   Andwil-Arnegg   Zentrum                  Altes Heim wird neues Zentrum. An der
                                                   Bürgerversammlung wird der Kirchenverwaltungsrat
                                                   für ein neues Pfarreizentrum einen Baukredit von
                                                   etwa 2,3 Millionen Franken beantragen. Es gibt
                                                   keinen Umbau, sondern einen Neubau, nicht mit
                                                   einem Pult-, sondern mit einem extensiv begrünten
                                                   Flachdach. Unter diesem Dach soll neben dem
                                                   Foyer ein unterteilbarer Saal für etwa 200 Personen
                                                   realisiert werden. Auch ein Sitzungszimmer und
                                                   eine neue und grössere Küche sollen realisiert
                                                   werden. Im Erdgeschoss ist ein
                                                   behindertengerechtes WC geplant. Parallel soll das
                                                   Pfarrhaus saniert werden. Geplant ist eine
                                                   Wärmeisolierung, eine neue Heizung sowie eine
                                                   Wärmepumpe, welche die Wärme der
                                                   Umgebungsluft nutzt.
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                                                      Projekte & Objekte

Kt   Ortschaft    Objekt               Beschreibung

SG   St. Gallen   Depoterweiterung     Die Fahrzeugflotte der VBSG wächst beständig und
                                       im Busdepot fehlt es zunehmend an Platz. Bevor
                                       sich die Verkehrsbetriebe weitere Busse
                                       anschaffen, soll nun angebaut werden. Mit dem
                                       Hochbauamt haben bereits erste Gespräche über
                                       eine Erweiterung des Depots stattgefunden. Ein
                                       Vorprojekt sei aufgegleist, die Kosten eines solchen
                                       Anbaus aber noch unklar.
SG   Wattwil      Spital               Der Projektwettbewerb für die Erweiterung des
                                       Spitals Wattwil ist entschieden. Das Preisgericht
                                       hat seinen Abschlussbericht verfasst und das
                                       Projekt „Elle“ des Architekten Andreas Senn aus
                                       St.Gallen mit dem ersten Rang ausgezeichnet.
                                       Unter der Federführung des Baudepartementes des
                                       Kantons St.Gallen wird in den kommenden
                                       Monaten die Botschaft mit Detailprojekt und
                                       Kostenvoranschlag ausgearbeitet und dem
                                       Kantonsrat zur Beratung unterbreitet. Der
                                       Baubeginn hängt von der Priorisierung der
                                       Bauprojekte ab, worüber die Regierung im Herbst
                                       beraten wird. Im kantonalen Investitionsprogramm
                                       ist der Spatenstich für das Jahr 2014 vorgesehen.
                                       Die Kosten für die Erweiterung betragen rund 85
                                       Millionen Franken.
SG   St. Gallen   Kongresszentrum      Die Olma Messen bauen in St. Gallen ein neues
                                       Kongresszentrum mit einem 50 Meter hohen
                                       Hotelturm. Das Kongresshaus mit 150 günstigen
                                       Hotelzimmern wird auf dem Gelände der
                                       abgebrannten Olma-Degustationshalle gebaut. Der
                                       Bau kostet zwischen 45 und 50 Millionen Franken.
                                       In Betrieb gehen soll das Olma-Kongresszentrum
                                       Anfang 2013. Für das Projekt Corner Field zeichnet
                                       das Architekturbüros Hutter und Nüesch
                                       verantwortlich. Geplant ist ein 50 Meter hoher
                                       Hotelturm. In den unteren Geschossen entstehen
                                       eine Kongresshalle, eine Konferenzhalle und
                                       Seminarräume.
SO   Matzendorf   Mehrzweckhalle       Statt einer Mehrzweckhalle schlägt der
                                       Matzendörfer Gemeinderat dem Souverän einen
                                       Bühnensaal und eine Sporthalle vor. Dies kostet
                                       zusammen nur 2,5 statt 3,7 Mio. Franken. Dies
                                       aufgeteilt in zwei Etappen: Baubeginn für den
                                       Bühnensaal wäre 2011, für die Sporthalle 2014.
SZ   Muotathal    Muotathalerstrasse   Die Schwyzer Regierung will die
                                       Muotathalerstrasse um das Gibelhorn für 46,3 Mio.
                                       Franken sanieren und ausbauen. Dabei setzt sie
                                       auf eine offene Führung. Die Muotathalerstrasse auf
                                       einer Länge von 1,9 Kilometern zwischen Bierkeller
                                       und Schlattli soll in drei Etappen ausgebaut und
                                       saniert werden. Die vorgesehene Bauzeit beträgt
                                       rund ein Jahr für die Schutzbauten und
                                       anschliessend drei Jahre für die Strasse.
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     Projekte & Objekte

     Kt   Ortschaft   Objekt             Beschreibung

     SZ   Küssnacht   Südumfahrung       Die Schwyzer Regierung beantragt dem Parlament
                                         einen Planungskredit von 9 Millionen Franken für
                                         den ersten Abschnitt der Südumfahrung Küssnacht.
                                         Mit der Umfahrung, die teilweise in einem Tunnel
                                         geführt wird, soll das Dorfzentrum entlastet werden.
                                         Teil des ersten Abschnittes ist auch die
                                         Vebindungsspange zwischen Zuger- und
                                         Artherstrasse sowie verschiedene flankierende
                                         Massnahmen im Zentrum von Küssnacht.
                                         Gesamtkosten für den ersten Abschnitt der
                                         Umfahrung werden auf knapp 100 Mio. Franken
                                         geschätzt. Die Bauarbeiten könnten bereits 2014 in
                                         Angriff genommen werden.
     ZG   Zug         KGM, WMS und FMS   Die Baudirektion des Kantons Zug startet zwei
                                         Projektwettbewerbe für den Ausbau des Kantonalen
                                         Gymnasiums Menzingen (kgm) und der
                                         Wirtschaftsmittelschule (WMS)/Fachmittelschule
                                         Zug (FMS). Anfang 2011 soll entschieden werden,
                                         welche beiden Generalplanerteams ihre Projekte
                                         weiterbearbeiten können. Anschliessend ist eine
                                         Kreditvorlage auszuarbeiten, über die der
                                         Kantonsrat voraussichtlich Mitte 2012 entscheiden
                                         wird. Nach Schätzungen des Zuger Bauamtes,
                                         dürfte der Objektkredit beim Kantonalen
                                         Gymnasium Menzingen etwa bei 77 Mio. Franken
                                         liegen




                  ^                        '




                                                             t         ,             '

                                                                 K
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                                                      Projekte & Objekte

Kt   Ortschaft       Objekt            Beschreibung

ZH   Zürich           Hallenbad City   Das Hallenbad City wird ab 2010 umfassend
                                       saniert: Die Sauna wird massiv vergrössert, die
                                       Decke lichtdurchlässig, die Zahl der Becken erhöht.
                                       Der Umbau des Hallenbades City, das sich
                                       teilweise in einem desolaten Zustand befindet, wird
                                       wahrscheinlich von 2010 bis 2011 dauern. Die
                                       gesamten Kosten für Sanierung und Einbauten
                                       werden auf 30 Millionen Franken geschätzt.
ZH   Zürich           Hunzikerareal    Mit einem Baurechtsvertrag soll es der
                                       Baugenossenschaft Mehr als wohnen ermöglicht
                                       werden, auf dem 40172 m2 messenden
                                       «Hunzikerareal» im Gebiet Hagenholz/
                                       Leutschenbach eine wegweisende Neubausiedlung
                                       zu erstellen. Das Neubauprojekt mit rund 440
                                       Wohnungen und 3‘500 m2 Gewerbe- und
                                       Dienstleistungsflächen orientiert sich an den Zielen
                                       der 2000-Watt-Gesellschaft. Sofern der
                                       Gemeinderat den Baurechtsvertrag genehmigt
ZH   Zürich           Technopark       Der Technopark in Zürich braucht mehr Platz und
                                       soll erweitert werden. Die Technopark Immobilien
                                       AG plant den Mitteltrakt aufzustocken. Die
                                       Baueingabe ist für das zweite Quartal 2010 geplant,
                                       gebaut werden soll 2011 und 2012.
ZH   Zürich-Altstetten WestLink        Für die geplanten Gebäude Tower und Kubus auf
                                       dem Areal „WestLink“ in Zürich-Altstetten hat die
                                       SBB einen Studienauftrag durchgeführt. Als Sieger
                                       steht nun das Büro Burkard Meyer Architekten fest.
                                       Das 80 Meter hohe Gebäude namens Tower
                                       umfasst eine Geschossfläche von rund 28000
                                       Quadratmeter für Dienstleistungen. Kubus hat eine
                                       Geschossfläche von rund 8600 Quadratmeter.
                                       Dieses Gebäude ist ebenfalls für Dienstleistungen
                                       vorgesehen.
ZH   Adliswil         Schulareal       Nördlich der Zurich International School (ZIS) im
                                       Entwicklungsgebiet Lebern-Dietlimoos will die
                                       Schule Adliswil bis in fünf Jahren ein Schulareal für
                                       neun Klassen auf Kindergarten- und Primarstufe
                                       realisieren. Auf einer Fläche von rund 9000
                                       Quadratmetern sollen ein Schulgebäude, eine
                                       Turnhalle und ein Aussenbereich entstehen. Das
                                       Projekt ist mit rund 30 Millionen Franken inklusive
                                       Land und Erschliessungskosten veranschlagt.
ZH   Zürich           Fischstube       Die Fischstube am Zürichhorn wird im alten Stil neu
                                       gebaut. Patrick Thurston aus Bern hat das
                                       Architekturwettbewerb gewonnen. Die neue
                                       Fischerstube wird wie bisher 120 Plätze haben
                                       (plus 30 in der Hütte), auf der Veranda aber nur
                                       noch 115 statt 170, weil die seeseitige Terrasse
                                       wegfällt. Rund 12 Millionen Franken kostet der
                                       Neubau im Minergie-Eco-Standard nach heutiger
                                       Schätzung.
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     Energiesimulationen im architektonischen Entwurf
     Was Bauherren bereits im Wettbewerb so alles von den Architekten und Planern erwarten:
     Maximale Energieeffizienz, minimalen CO2-Ausstoss und Schonung der Ressourcen. Immer mehr
     wird deshalb schon von Anfang an Minergie oder Minergie-P gefordert, oft dient auch die 2000-
     Watt-Gesellschaft als Massstab. Wie aber erreicht man diese Vorgaben?

     Gebäudehüllen werden immer besser gedämmt, Heizwärme wird immer effizienter erzeugt. Kühlschränke
     sind mit der Energieetikette A++ versehen. Die LED-Technologie liefert besseres Licht mit weniger Energie.
     Die Optimierung der einzelnen Komponenten ist ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz
     im Gebäude. Für das bestmögliche Resultat genügt diese Optimierung jedoch noch nicht.

     Ein Gebäude setzt sich aus unzähligen Elementen (Komponenten) zusammen: Hülle, Struktur, Heizung,
     Lüftung, Kühlung, Warmwasseraufbereitung, Energiespeicher, Kollektoren, Geräte etc. Unter diesen
     Komponenten bestehen Wechselwirkungen und es findet eine gegenseitige Beeinflussung statt. Das
     Gebäude wird so zum komplexen System, das nicht mehr ohne Weiteres in seiner Gesamtheit erfassbar
     ist. Aber gerade die Betrachtung dieses Gesamtsystems bietet zusätzliches Effizienzsteigerungspotenzial.

                                                        Deutlich sichtbar wird die Komplexität der Aufgabe bei
                                                        der kürzlich eröffneten Neuen Monte-Rosa-Hütte : Die
                                                        einzelnen Komponenten der Gebäudetechnik und die
                                                        Geräte sind zwar energieeffizient, vor allem aber sind
                                                        sie von hoher Zuverlässigkeit – eine zwingende
                                                        Bedingung aufgrund des abgelegenen Standorts.
                                                        Hauptfaktor für die Erreichung der geforderten
                                                        Energieautarkie von 90% (d.h. nur 10% der benötigten
                                                        Energie müssen vom Tal eingeflogen werden) ist aber
                                                        die Betrachtung und Optimierung des Gesamtsystems,
                                                        das ideale Zusammenspiel der einzelnen Komponenten
                                                        und insbesondere der bestmögliche, integrale Betrieb
                                                        der diversen Energiespeicher.

                                                      Das System „Gebäude“ mit all seinen Komponenten
                                                      korrekt zu erfassen, übersteigt die Fähigkeiten des
                                                      menschlichen Hirns. Hier sind Simulationen ein
                                                      bewährtes Hilfsmittel: Das Gebäude wird als
                                                      physikalisch-mathematisches Modell im Computer
                                                      abgebildet – unter Berücksichtigung der äusseren
                                                      Klimabedingungen, der Nutzung durch Personen, der
                                                      technischen Komponenten, der Gebäudehülle, der
                                                      Gebäudemasse etc. Damit lassen sich alle
                                                      Energieflüsse und Temperaturen innerhalb des
     Neue Monte-Rosa-Hütte                            Systems berechnen – z.B. der Heizenergiebedarf oder
     Bild: Hochschule Luzern                          die Raumlufttemperaturen. Die Analyse der Ergebnisse
                                                      ermöglicht es, in einem iterativen Optimierungsprozess
     den Energiebedarf zu reduzieren, ohne dabei den thermischen Komfort für die Nutzer zu beeinträchtigen.

     Je früher Simulationen in den Planungsprozess eingebracht werden, desto einfacher und kostengünstiger
     können die entsprechenden Erkenntnisse umgesetzt werden. Aus diesem Grund drängt es sich auf,
     Simulationen und Betrachtungen des Gesamtsystems bereits im Entwurf einzusetzen. Heute werden
     Simulationen jedoch aus den verschiedensten Gründen oft erst zu spät (oder überhaupt nicht) eingesetzt.

     Dabei können schon im architektonischen Entwurf Fragen zur Gesamtenergieeffizienz (Heizung, Kühlung,
     Beleuchtung) dank dieses Werkzeugs beurteilt werden: Welches ist die optimale Gebäudeausrichtung?
     Welcher Glasanteil in der Fassade ist vorteilhaft? Bringt ein umlaufender Balkon aus Sicht Energiebedarf
     einen Vorteil? Insbesondere die Ausgestaltung der Fassade ist – auch betreffend Energiebedarfsoptimierung
     – niemals trivial. Fragen zu Glasanteil, Glaswahl, Sonnenschutz, Verschattung etc. führen oft zu
     Zielkonflikten, die in einer integralen Beurteilung von Anfang an geklärt werden müssen.
Im Vorprojekt für den Neubau Bettenhaus des
                                                                                                        19
Stadtspitals Triemli in Zürich wurden von der
Hochschule Luzern umfassende Simulationen
durchgeführt. Dies mit dem Ziel, die Fassade auf
einen tiefen Energiebedarf für Heizung, Kühlung
und Beleuchtung zu optimieren. Das war eine der
Massnahmen, um das Gebäude den
Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft
entsprechend zu konzipieren.
Bei der geplanten Erweiterung des Kunsthauses
Zürich wurden sogar schon im Wettbewerb
Simulationen eingesetzt, um die eingereichten
Beiträge zu analysieren, ob sie beim zu Neubau Stadtspital Triemli, Bettenhaus
erwartenden Betriebsenergiebedarf die Bild: Amt für Hochbauten Stadt Zürich
Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft
erfüllen. Dies sind nur zwei Beispiele von immer mehr Grossprojekten, bei denen Simulationen ab
Planungsbeginn eingesetzt werden. Weitere Beispiele werden bestimmt folgen.

Fazit: Bauen wird immer anspruchsvoller. Neben der Funktionalität, ästhetischen Ansprüchen und einer
hohen Rendite müssen auch ambitiöse Ziele betreffend Energieeinsatz erfüllt werden. Wird das Gebäude
von Anfang an als System betrachtet und werden bei komplexen Gebäuden Simulationen zur Erfassung
und Optimierung dieses Systems eingesetzt, kann die Planungssicherheit erhöht werden. So entsteht ein
Gebäude, welches den vielen Ansprüchen gerecht wird.

Weiterbildungsangebot im Bereich Architektur, Bau- und Gebäudetechnik siehe:
http://www.weiterbildung.hslu.ch
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     Projekte & Objekte

     Kt   Ortschaft        Objekt                 Beschreibung

     ZH   Richterswil      Gemeindehaus           Die Raumfindung Architekten aus Rapperswil haben
                                                  die Jury mit ihren Plänen für ein neues
                                                  Gemeindehaus auf dem Richterswiler Kerag-Areal
                                                  überzeugt. Im Mittelpunkt steht der siebeneckige,
                                                  vier bis fünf Stockwerke hohe Flachdachbau: dieser
                                                  soll hauptsächlich der Gemeindeverwaltung zur
                                                  Verfügung stehen, in den Obergeschossen sind
                                                  jedoch auch rund 1000 Quadratmeter für
                                                  zusätzliche Büros reserviert. Ausserdem sollen
                                                  zehn Wohnungen in das Gebäude integriert werden.
                                                  Vorgesehen sind auch 420 Zivilschutzplätze und
                                                  eine Tiefgarage mit 135 Parkplätzen. Der
                                                  Gemeinderat schätzt die Kosten für das
                                                  Grossprojekt auf über 20 Millionen Franken. Der
                                                  Gestaltungsplan für das neue Gemeindehaus soll
                                                  noch im Herbst 2010, spätestens aber im Frühling
                                                  2011 an die Urne kommen. Der Baukredit soll dem
                                                  Volk dann ein Jahr später vorgelegt werden. Bis
                                                  2015 soll das neue Gemeindehaus entstehen.
     ZH   Zürich           Tramlinie Hardbrücke   Die Tramlinie auf der Hardbrücke kostet 90
                                                  Millionen Franken. 700 Meter misst die
                                                  Neubaustrecke. Zwischen Hardplatz und Bahnhof
                                                  Hardbrücke befinden sich die Tramgleise auf den
                                                  beiden Busspuren an den Brückenrändern, pro
                                                  Richtung eine Spur und ein Gleis. Bis 2012 wird
                                                  das Bauprojekt erarbeitet, im selben Jahr
                                                  Kreditantrag im Kantonsrat, Plangenehmigung
                                                  2013, Baubeginn 2015 und Eröffnung Ende 2017.
     ZH   Wetzikon         Widum                  Im Frühsommer 2011 sollen die ersten Bewohner
                                                  ins Widum ziehen. Bewilligt sind 17
                                                  Einfamilienhäuser sowie 18 Mehrfamilienhäuser mit
                                                  total 385 Wohnungen. Verantwortlich dafür sind vier
                                                  grosse Bauherren: Swisscanto, Allreal,
                                                  Baukonsortium Wydum und Früh Immobilien. Zwei
                                                  weitere Bauherren warten auf die Bewilligung. Die
                                                  Asga Pensionskasse will 5 Mehrfamilienhäuser mit
                                                  64 Wohnungen erstellen, die Cortali AG 5 Häuser
                                                  mit 65 Wohnungen.
     ZH   Zürich-Altstetten Eis- und Sportarena   Die neue Heimat für die ZSC Lions könnte Zürich-
                                                  Altstetten sein. Zwischen Vulkan- und
                                                  Bernerstrasse Süd liegt ein Grünstreifen, der sich
                                                  für den Bau einer neuen Eis- und Sportarena für 10
                                                  000 bis 12 000 Plätze sehr gut eignet. Ein
                                                  realistischer Rahmen des geplanten Neubaus bis
                                                  bei 50 bis 80 Millionen Franken. Nun wird der
                                                  Standort auf Herz und Nieren geprüft. Der Standort
                                                  muss noch in eine Zone für öffentliche Bauten und
                                                  Anlagen umzoniert werden. Unter dem Vorbehalt
                                                  allfälliger Rechtsmittelverfahren müsste es möglich
                                                  sein, dass die ZSC Lions in der Saison 2015
                                                  erstmals in ihrer neue Arena Tore schiessen.
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                                                             Projekte & Objekte

Kt   Ortschaft          Objekt                Beschreibung

ZH   Zürich             Hafen Tiefenbrunnen   Ein neuer Hafen im Tiefenbrunnen. Die rechteckige
                                              Hafenanlage wird 200 Meter breit und 300 Meter
                                              lang sein und Platz für 450 Bootsplätze im Wasser
                                              und 300 Plätze im Trockendock bieten. Ins künftige
                                              Zentrum soll auch ein Restaurant integriert sein.
                                              Zurzeit befindet sich die Planung in einer sehr
                                              frühen Phase. 2012 gibt es einen Eintrag in den
                                              Richtplan, 2014 einen Architekturwettbewerb.
                                              Gebaut wird erst ab dem Jahr 2017. Ohne die
                                              geplanten zusätzlichen Gebäude kostet der Hafen
                                              rund 50 Millionen Franken.
ZH   Zürich-Affoltern   Einhausung A1         Die Einhausung der A1 bei Zürich-Affoltern verzögert
                                              sich um zwei Jahre. Die A1 soll über eine Strecke
                                              von 580 Metern einen Deckel erhalten, und zwar auf
                                              der Höhe des Katzensees. Kosten: voraussichtlich
                                              114 Millionen Franken. Die Arbeiten werden
                                              Voraussichtlich von 2012 bis 2016 dauern.
ZH   Zürich             Hardturm-Areal        Die Stadt Zürich kauft von der Stadion Zürich AG
                                              das Hardturm-Areal zum Preis von 50 Millionen
                                              Franken. Die Stadt Zürich und die Credit Suisse
                                              sind überzeugt, dass die Projektfriktionen um den
                                              Stadionneubau so behoben werden können und
                                              damit der Start für ein neues Stadionprojekt auf dem
                                              Hardturm-Areal ermöglicht wird. Durch den Erwerb
                                              des zusätzlichen Landanteils kann die Stadt ihren
                                              aktuellen Landbesitz im Hardturm von 16311 m2 auf
                                              rund 56‘243 m2 ausweiten. Die nicht für den
                                              Stadionneubau benötigten Landflächen sind für
                                              andere geeignete Nutzungen wie Wohnungsbau
                                              und Dienstleistungen oder Angebote für die
                                              Quartierversorgung vorgesehen. Weiterhin
                                              festhalten wird der Stadtrat an den Standorten
                                              Hardturm für das Fussballstadion und Zürich
                                              Altstetten für das Eisstadion. Die
                                              Machbarkeitsstudien sollen bis im zweiten Quartal
                                              2010 abgeschlossen sein und dienen als Basis für
                                              das weitere Vorgehen. Das Stadion soll etwas 100
                                              bis 120 Millionen Franken kosten und bis 2014
                                              stehen.
ZH   Zürich-Kloten      Butzenbüelring        Das japanischen Architekturbüro Riken Yamamoto
                                              & Field Shop hat den Architekturwettbewerb für die
                                              Überbauung The Circle am Flughafen gewonnen. 1
                                              Milliarde Franken werden bis 2016 am
                                              Butzenbüelring verbaut. Es entsteht keine zweites
                                              Shopping-Center, geplant ist ein hochwertiger
                                              Dienstleistungsbetrieb. Im Projekt figurieren auch
                                              zwei weitere Hotels. Der Bau erfolgt in Etappen und
                                              beginnt 2012.
22
     Namen & Firmen

     Neue Immobilienfirmen                 Neue Firmen in der Baubranche           Moser Bedachungen GmbH
                                                                                   Herr Kurt Moser
     MOSTA IMMOBILIEN AG                   Roffler Ingenieure GmbH,                Oberdorfstrasse 4, 9524 Zuzwil
     Herr Markus Brechbühl                 Herr Corsin Roffler
     Grafenaustrasse 7, 6300 Zug           Karlihofstrasse 12, 7208 Malans GR      Bauunternehmen Markus Stettler
                                                                                   Herr Markus Stettler
     ImmoNeo AG                            Architektur Mueller                     Rosenweg 10, 3628 Uttigen
     Herr Hans Rudolf Schöpfer             Herr Guido Mueller
     Hinterdorfstrasse 4, 6390 Engelberg   Haslerastrasse 25, 3186 Düdingen        Pius Gloggner Gartenbau AG
                                                                                   Herr Pius Gloggner-Hirsiger
     Agility Asset Management AG           Megert Hausbau GmbH                     Erlenrain 6, 6020 Emmenbrücke
     Herr Beat Simon                       Herr Philipp Megert
     St. Jakobs-Str. 220, 4052 Basel       Gewerbestrasse 1, 3665 Wattenwil        Generalunternehmung Kühni AG
                                                                                   Herr Ulrich Haldemann
     SweetHome Immobilien Rüegg            Fuchs Baudienst                         Emmentalstrasse 102, 3435 Ramsei
     Herr Edwin Jean-Claude Rüegg          Herr Rolf Fuchs
     Unterfeldweg 7, 5502 Hunzenschwil     Riedweg 5, 8842 Unteriberg              Künzli Baumontagen GmbH
                                                                                   Herr Hans Peter Künzli
     Madarex Immobilien AG                 Hasler Fenster AG                       Tufertschwil 48, 9604 Lütisburg
     Herr Matthias Daniel Reinhart         Herr Urs Baumann
     Bahnhofstrasse 12, 6300 Zug           Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil       Flemming Architektur +
                                                                                   Projektmanagement GmbH
     Horizon Verwaltung AG                 Daniel Huber Architektur GmbH           Herr André Flemming
     Herr Roland Richard Schällibaum       Herr Daniel Huber                       Witikonerstrasse 37, 8032 Zürich
     Hofackerstrasse 13a, 8032 Zürich      Kirchbühlweg 12, 7206 Igis
                                                                                   Zumbühl Holzbau GmbH
     BJR Immo GmbH                         Creagärten GmbH                         Herr Christof Zumbühl
     Herr Christian Joos                   Herr Benjamin Bosshard                  Grundstrasse 33, 6430 Schwyz
     Im Räbhag 4B, 8472 Seuzach            Altenbergstrasse 48, 3013 Bern
                                                                                   Komplett Bau AG
     XIMMO AG                              BAZ Bauunternehmung Zuber Carlo         Herr Andreas Manser
     Herr Serdar Tekin                     Herr Carlo Zuber                        Fabrikstrasse 1, 8586 Erlen
     Untere Fabrik 20, 9100 Herisau        neue Strasse 16, 3945 Gampel
                                                                                   Baugeschäft Georgi
     Habsburg Immobilien AG                SM Murli GmbH                           Herr Norbert Georgi
     Herr Andreas Trösch                   Herr Murat Emurli                       Zürichstrasse 37, 8413 Neftenbach
     Götzhuserweg 142, 5245 Habsburg       Bernstrasse 7, 3032 Hinterkappelen
                                                                                   Edel-Gips GmbH
     Buetler Immo AG                       Eli Bau GmbH                            Herr Labinot Mulaj
     Frau Sylvia Bütler -Grieder           Herr Elhami Fetahu                      Habsburgerstrasse 11, 6003 Luzern
     Chilchgasse 8, 6072 Sachseln          Feldbergstr. 1, 4057 Basel
                                                                                   Bodenbeläge Maros
     AWZ Immobilien GmbH                   Rüetschli & Partner GmbH                Herr Miro Maros
     Herr Urs Wegmann                      Frau Stefanie Rüetschli-Frei            Zürcherstrasse 2, 8952 Schlieren
     Oberlandstrasse 12, 8712 Stäfa        Lättacker, 4534 Flumenthal
                                                                                   Haus-Werker GmbH
     Armin Schmid Immobilien Service       ganz garten ag                          Frau Carmen Castelberg
     Herr Armin Schmid                     Herr Philipp Ganz                       Jupiterstrasse 12, 4123 Allschwil
     Hauptstrasse 11, 4414 Füllinsdorf     Obergasse 9, 7206 Igis
                                                                                   Urs Kessler, Architektur-
     Abitare Immobilien AG                 NFI Nikolai Fluck Ingenieure GmbH       Dienstleistungen
     Herr Dr. oec. Urs Hunkeler            Herr Nikolai Fluck                      Herr Urs Andreas Kessler
     Dreilindenstrasse 41, 6006 Luzern     Rietholzstrasse 60, 8125 Zollikerberg   Röttelerstr. 26, 4058 Basel

     Top-Bodenseeimmobilien GmbH           Martin Bucher GmbH                      Marco Schmid Schreinerei
     Herr Patrick Thoma                    Herr Martin Bucher                      Herr Marco Schmid
     Hauptstrasse 51, 8280 Kreuzlingen     Weststrasse 47, 8003 Zürich             Jungholzstrasse 31, 8610 Uster

     ImmoComm GmbH                         Gipsergeschäft Despic                   BSR Bau AG, Bauunternehmung
     Frau Beatrice Hofmann-Nater           Herr Zoran Despic                       Herr Besim Rrahmanaj
     Im oberen Boden 146, 8049 Zürich      Dorfstrasse 40, 8912 Obfelden           Sihlbruggstrasse 105, 6340 Baar

     Gemeo Automation Bossert              Energieplaner.ch GmbH                   Zendeli Bau AG
     Herr Renato Bossert                   Herr Johannes Martin Luz Wüthrich       Herr Beyhan Yelocagi
     Sonnmattstrand 3, 6206 Neuenkirch     Molkenstrasse 21, 8004 Zürich           Sägereistrasse 24, 8152 Glattbrugg

     A3 Immobilien AG                      V. Manco Montagen
     Herr Urs Steimen                      Herr Vito Manco
     Roosstrasse 32, 8832 Wollerau         Bisikonerstrasse 3, 8307 Effretikon


                                                                                                          Quelle: Shab
Restaurant Le Trianon
               Unser Brunch hat das gewisse Esswas!




BRUNCH à la carte:

Markus Thomczyk, ein mit 14 Gault Millau-Punkten ausgezeichneter
Küchenchef, verwöhnt im legendären Le Trianon mit inspirierter Handschrift
und bietet den Brunch auf eine ganz besondere Art an:
Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und die Vorspeisen, Hauptspeisen und
Desserts werden à la carte für Sie zubereitet.

Jeden Sonntag von 11:00 - 15:00 Uhr für Sfr 55.00 pro Person inklusive
Kaffee und Tee.

         Grand Hotel National Luzern, Haldenstrasse 4, CH 6006 Luzern, phone +41 41 419 09 09
                            www.national-luzern.ch, info@national-luzern.ch
,
der Zins der bringt s




    Baukredite
  und Hypotheken


    ab   1%
   Tel. 0848 133 000



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Projekte & Objekte 01 2010

  • 1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Januar/Februar 2010 Nummer 1 Preis 8.- www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG Die 50 grössten geplanten Bauvorhaben der Schweiz Immo-Messe Schweiz in St. Gallen Die aktuelle Baustatistik Die Baubranche an der Börse Neue Firmen in der Immobilien- & Baubranche
  • 2. Jedem sein Heim. Traumimmobilie gesucht? Besuchen Sie unseren Messestand. Immo-Messe St. Gallen vom 19.-21.03.!
  • 3. 3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser Nicht nur die Blumen beginnen wieder im Frühling zu spriessen, son- dern auch die Baukräne ragen in den Himmel und es wird wieder fleissig gebaut. Aktuell hat der Hochbau zwar wieder etwas zugenom- men, doch muss auch dieses Jahr aufgrund der Konjunkturlage mit eher mässiger Bautätigkeit im Hochbau gerechnet werden und der Tiefbau wird massgeblich am Gesamtbauvolumen beteiligt sein. Die Credit Suisse sowie der SBV Schweizer Baumeisterverband ha- ben eine detaillierte Analyse der Bauwirtschaft gemacht und auf unse- rer Seite „Baustatistik“ sehen Sie die wichtigsten Daten und Fakten daraus. Vom 19. bis 21. März findet in St. Gallen die Immo-Messe Schweiz statt. Über 200 Aussteller sind dort vor Ort und präsentieren Ihre Dienstleistungen und Produkte, so dass sich ein Besuch dort mit Sicherheit lohnt. Vor allem da dies eine Publikumsmesse ist, kann man dies doch sehr gut mit einem Ausflug in die schöne Ostschweiz und ein Besuch der Messe verbinden? Mit erbaulichen Grüssen Roland M. Rupp Verlagsleitung IMPRESSUM Herausgeber: mvm bauinfo gmbh Eschenring 13, 6300 Zug Tel. 041 761 68 54 Fax. 041 761 68 57 Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur www.projekteundobjekte.ch die Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online info@projekteundobjekte.ch anschauen. Verlagsleitung: Passwort für die aktuelle Ausgabe: online Roland M. Rupp verlag@projekteundobjekte.ch So kommen Sie ins Archiv: 1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch Redaktion: 2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten» Roland M. Rupp redaktion@projekteundobjekte.ch 3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und klicken Sie auf [OK] Abonnementsverwaltung: Alexandra Rupp Tel. 041 761 68 56 Werben Sie, wo Ihre Produkte und Dienstleistungen gesehen Fax. 041 761 68 57 werden! abo@projekteundobjekte.ch Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie optimal auf sich aufmerksam machen können. Für Auflage: jedes Werbebudget bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich Printauflage: 5000 Ex optimal und werbewirksam präsentieren zu können. Onlineauflage: 5000 Ex - Firmenprofile Preise: - Ausstellungsführer Jahresabo Fr. 48.– - Shabpublikationen Redaktions-/Anzeigenschluss: - Vergünstiger Einkauf Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin netzwerk-bau.ch Copyright: ...hier treffen sich aktive Unternehmen Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher In Zusammenarbeit mit: Genehmigung des Verlages.
  • 4. 4 An der Börse
  • 5. 5 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung AG Zetzwil Mitteldorf Die Wohnbaugenossenschaft Mitteldorf wird von der Karl Hirt Immobilien AG ein 4400 Quadratmeter grosses Landstück erwerben. Geplant sind zwei Wohnblöcke an der Schmiedegasse und am Mitteldorfwegli mit insgesamt 20 rollstuhlgängigen Wohnungen. Das Architekturbüro Richner aus Gränichen hat ein Vorprojekt skizziert. Vorgesehen sind zwei Baukörper mit je vier 3½- und vier 2½- Zimmer-Wohnungen. Je zwei 3½-Zimmer- Attikawohnungen kommen auf das Dach zu liegen. Zu den Attikawohnungen gehört immer eine Dachterrasse mit 30 Quadratmeter Fläche. Jede Wohnung verfügt über ein Reduit. Baubeginn konnte im Sommer 2010 folgen und der Erstvermietung bereits im Jahr 2011. AG Wohlen Rebberg 7 Millionen Franken kostet die Rebbergerschlies- sung in Wohlen. Kernstück der Erschliessung ist die geplante Wagenrainstrasse. In einem grossen S führt die neue Strasse durch den Rebberg und mündet unten neben dem Spielplatz Hofmatten in die Steingasse. Mit mehreren Querstrassen wird die Feinerschliessung vorgenommen. Mit dem Rebberg-Projekt sollen insgesamt 34000 Quadratmeter bereits eingezontes Bauland erschlossen werden. Darauf könnten bei einem Landbedarf von 500 bis 600 Quadratmetern pro Haus ungefähr 60 Einfamilienhäuser erstellt werden. AG Windisch Wohnüberbauung Die Bau- und Immobilienfirma Rimaplan AG mit Hauptsitz in Würenlingen realisiert auf dem Areal nördlich des Gemeindehauses eine Überbauung. Die Landerwerbsverhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss. Vorgesehen ist ein Dennerladen, 630 Quadratmeter Verkaufsfläche, und stehen noch weitere 900 für eine Nutzung durch Geschäfte, Café oder andere Dienstleistungen zur Verfügung. Die Überbauung wird auch Wohnungen enthalten und eine öffentliche Unterflurgarage. AG Othmarsingen Ölberg Ölberg kann bald überbaut werden. In Rahmen der Erschliessung Hölli wird eine Strasse gebaut und damit die Überbauung des Ölbergs ermöglicht. Mit seinen rund 22500 Quadratmetern sei der Ölberg das grösste zusammenhängende Baugebiet in Othmarsingen. Es bietet auf 9000 Quadratmetern Platz für Mehrfamilienhäuser mit 30 bis 40 Wohnheiten, auf den übrigen 13500 Quadratmetern ist Platz für 20 bis 30 Einfamilienhäuser. AG Uerkheim Sommerhalde/Im Feld Die Sommerhalde-Wohnbau AG aus Aarau und die Firma Heiniger aus Uerkheim möchten das Gebiet Sommerhalde/Im Feld erschliessen, um auf dem Gebiet zu einem späteren Zeitpunkt Doppeleinfamilienhäuser und Terrassenhäuser zu bauen. Nach dem Mitwirkungsverfahren und dem Auflageverfahren werden allfällige Einsprachen bereinigt. Sobald die Erschliessung rechtskräftig ist, wird das Baugesuch eingereicht.
  • 6. 6 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung AG Dättwil Bürogebäude In der Gewerbezone will die Gross Generalunternehmung AG ein Bürohaus erstellen. Mitten im Gewerbegebiet soll sich mit einer Investition von 11,1 Mio. Franken für einen Büroneubau eine der letzten Lücken schliessen. Für die Architektur des Büroneubaus zeichnet das Wettinger Büro Fugazza Steinmann und Partner AG verantwortlich. Der Neubau hat die Ausmasse von 34 Meter auf 35 Meter, ist dreigeschossig plus Attika und als reines Bürogebäude geplant. Die Fassade wird aus Glas/Metall sein, das Dach extensiv begrünt. AG Aarau Mühlemattstrasse Die Stadt Aarau will an der Mühlemattstrasse zentralen und hochstehenden Wohnraum bauen. Den Zuschlag für den Studienauftrag haben die Architekten Schneider & Schneider aus Aarau erhalten. Es entstehen 20 neue Wohnungen. Im Erdgeschoss sind Gewerberäume vorgesehen. Die Stadt Aarau führte den Studienauftrag gemeinsam mit Heinz Faes von Faes Immo aus Beinwil durch. Faes gehört ein Drittel des Areals, das bebaut wird. Für das Projekt suchen Stadt und Faes nun nach einem Investor, der den Bau nach den Vorgaben ausführt. AG Baden Schlossbergpassage Die Ladeneinbauten in der Schlossbergpassage sollen erweitert und die Fussgängerunterführung Gstühl umgestaltet werden. Das Projekt stammt auch dem Büro Emanuel Schoop Architekten, Baden. Die Projektleitung hat Maurizio De Santis. AR Urnäsch Schwägalp Das 75 Jahre alte Berghotel Schwägalp soll ersetzt werden. Vom Neubauprojekt sind bisher nur die Eckwerte bekannt: Das Selbstbedienungsrestau- rant soll grösser, der Verkehrsfluss neu geregelt werden. Entscheidet sich der Verwaltungsrat der Säntis-Schwebebahn AG für einen Hotel-betrieb, dürfte das neue Berggasthaus zunächst über 50 Betten verfügen. Zudem soll ein späterer Ausbau auf 120 Betten möglich sein. Je nach gewählter Variante beträgt das Kostendach für das Neubau- projekt 15 bis 28 Mio. Franken. Anfangs April wird den Sieger des Projektwettbewerbes bekannt- gegeben.
  • 7. 7 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung BE Schönried Le Rosey Für 400 Schüler will das renommierte Internat Le Rosey in Schönried neu bauen, geschätzte Baukosten 45 Millionen Franken. Im Moment läuft ein Projektwettbewerb, dessen Resultat Mitte Juni der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Geplant sind Unterkünfte für 180 männliche Jugendliche, für 50 Kinder unter zwölf Jahren sowie rund 100 interne und externe Lehrkräfte mit ihren Familien. Für externe Lehrer ist ein separates Appartement- Chalet auf dem Campusgelände vorgesehen. Dazu kommen Klassenzimmer für 400 Schüler, Sporträume sowie ein Restaurationsbetrieb. Rund 600 Personen werden den Campus tagsüber frequentieren. Baueingaben für den Campus sowie für die notwendige Erschliessungsstrasse möchten die Verantwortlichen Mitte 2011 einreichen und ebenfalls 2011 mit dem Neubau beginnen. BE Bern Schanzenpost Das Projekt der Schweizerischen Post für den Umbau der Berner Schanzenpost in ein Laden- und Bürogebäude hat eine überraschende Wende genommen. Das Gebäude wird nicht umgebaut, sondern es entsteht für 200 bis 300 Mio. Franken ein Neubau. Die Schweizerische Post hat für das Bauprojekt das generelle Baugesuch eingereicht. Das neue Laden- und Bürozentrum wird rund 50000 Quadratmeter Nutzfläche bieten. Die Anzahl Arbeitsplätze steigt im Vergleich zu heute von 600 bis 800 auf 2000. BE Biel Tram-Trassee Wenn alles nach Fahrplan läuft, soll in acht Jahren in Biel wieder ein Tram quer durch die Stadt fahren. Das neue Regiotram soll zwischen Ins und Nidau auf dem Trassee der heutigen Biel-Täuffelen-Ins- Bahn (BTI) verkehren. Zwischen Nidau und dem Bahnhof Biel stehen zwei Varianten der Linienführung zur Diskussion. Das gültige Bauprojekt wird 2012 vorliegen und wenn 2014 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann, soll das Tram 2018 in Betrieb genommen werden. Es wird mit geschätzten Kosten von 200 Millionen Franken gerechnet. BE Ittigen Verwaltungsgebäude Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) plant im Raum Papiermühle in Ittigen ein neues Bürogebäude. Im März findet der Projektwettbewerb statt. BE Bern Uni Bern Das Zentrum Sport- und Sportwissenschaft der Universität Bern im Berner Neufeldquartier soll erweitert werden. Für die Projektierung beantragt der Regierungsrat des Kantons Bern dem Grossen Rat einen Kredit von 4,6 Millionen Franken. Geplant sind ein neues Institutsgebäude und eine neue Dreifachturnhalle. Mit dem beantragten Kredit soll das Bauvorhaben bis zur Baureife projektiert werden. Stimmt das Kantonsparlament dem Projektierungskredit zu, wird noch in diesem Jahr ein Projektwettbewerb ausgeschrieben.
  • 8. 8 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung BE Interlaken Bahnhofplatz Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes Interlaken West und der Bahnhofstrasse ab der Aarmühlestrasse bis und mit dem heute provisorischen Bernerhofkreisel ist für das Jahr 2014 vorgesehen. Der Gemeinderat schlägt dem Parlament vor, für die Neugestaltung des Westbahnhofplatzes einen Wettbewerb durchzuführen und dafür 225000 Franken zu bewilligen. BE Ringgenberg Mehrzweckgebäude Die Gemeindeversammlung Ringgenberg-Goldswil hat einen Kredit für den Projektwettbewerb für ein neues Mehrzweckgebäude gesprochen. Das Projekt hat damit den ersten Schritt geschafft. Baubeginn ist frühestens im Winter 2011. Die Kosten kommen auf 4,5 bis 5,2 Mio Franken. BS Basel Life Science Das Preisgericht des Projektwettbewerbes für das Life Science-Neubau der Uni Basel hat sich entschieden vier Projekte von ihren Verfassern überarbeiten zu lassen. Am Wettbewerb für das 300-Millionen-Projekt auf dem Schällemätteli-Areal haben sich 28 Teams beteiligt, die aus 58 Bewerbungen ausgewählt wurden. Die Überarbeitung der vier Projekte erfolgt anonym und soll Mitte März abgeschlossen sein. Die Jury will einen Monat später über die definitive Rangierung und die Preisverteilung entscheiden. Danach wird die Baukreditvorlage erarbeitet, die den Parlamenten beider Basel 2012 vorgelegt werden soll. GE Genf Hauptsitz JTI Der Tabakkonzern Japan Tobacco International (JTI) baut bis 2013 seinen neuen Hauptsitz. Bis Ende 2003 sollen im Quartier Sécheron 25000 Quadratmeter Bürofläche erstellt werden. Für die Architektur zeichnen Skidmore, Owings & Merrill LLP (SOM) und das Genfer Architekten group8 verantwortlich. GR Samedan Kindergarten Die drei Kindergärten von Samedan werden zusammengeführt. Ein Projektwettbewerb der Gemeinde hat die besten Ideeen für einen Neubau eruiert. Siegreich ist das Projekt der ARG Gredig und Walser, Architekten, Chur. Wenn es nach den Vorstellungen des Samedner Gemeindevorstands geht, sollen die Kindergärtner ab dem Schuljahr 2012/13 den grossen Kindergarten in Puoz besuchen. LU Emmen Feldbreite Für die geplante Überbauung Feldbreite in Emmen steht immer noch kein Investor fest. Dem Alfred- Schindler-Fonds (AFS) und der Arvum Immobilien AG gehören die Grundstücke. Das ganze Projekt ist unterteilt in zwölf Baufelder. Laut AFS wär es ideal, wenn sich etwa drei Partner das geschätzte Investitionsvolumen von 500 Millionen Franken teilen würden. Baubeginn der 600 bis 800 Wohnungen ist frühestens Anfang 2011.
  • 9. 9 Wissen, wer wo was baut Über 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den zeitnahen Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun einfacher auch die restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen. Mit dem Start des mvmbauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen aufgetreten sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen steckt ein Team,welches bereits mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den Schweizer Markt bestens kennt. Neue Selektionsmöglichkeiten - Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton oder Bezirk wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach PLZ-Gebiet ( 1…, 2…,3…, 4...) oder nach WEMF Region Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz etc.). Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis (z.B.alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten,welche in ihrem Aktionsradius vorhanden sind. Am Beispiel Rotkreuzwird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar: In nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern, Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar. Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren. Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben. c hen ! mvm bauinfo Wo esten zt 2 os t mvm bauinfo gmbh Jet enl ost Eschenring 13 6300 Zug k Tel. 041 761 68 53 Fax. 041 761 68 57 www.mvmbauinfo.ch info@mvmbauinfo.ch
  • 10. 10 Baustatistik - Die Baukonjunktur auf einen Blick Der Bauindex Schweiz wird gemeinsam von der Credit Suisse und dem Schweizerischen Baumeisterverband (SBV) quartalsweise publiziert. Er dient als Frühindikator der Baukonjunktur in der Schweiz, indem er den Umsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognos- tiziert. Der Indikator basiert unter anderem auf der quartalsweisen Erhebung des SBV bei sei- nen Mitgliedern. Detaillierte und regionalisierte Kennzahlen sowie umfangreiche Analysen des 4. Quartals 2009 bietet die SBV-Quartalsstatistik, die am 10.03.2010 publiziert wird. Saisonbereinigt knackt der Bauindex im 1. Quar- tal 2010 die 130er Marke. Die Baukonjunktur er- weist sich damit wider Erwarten als auf hohem Niveau stabil. Weil die Auswirkungen des aussergewöhnlich harten Winters jedoch nicht in die Berechnung einfliessen, dürfte der Anstieg überzeichnet sein. Der Blick ins Detail verrät Entwicklungen, die immer weiter auseinander- klaffen. Das Wachstum zu neuen Höhen ent- springt dem Tiefbau, dessen geschätzter Um- satz im Vergleich zum Vorquartal um fast 10% ansteigt und der seine dynamische und volatile Entwicklung damit fortsetzt. Im Hochbau sorgt der Wirtschaftsbau wieder für positive Impulse. Nach 2 Jahren rückläufiger Bautätigkeit legt der entspre- chende Index um fast 11% zu, vermag den Hochbauindex aufgrund seines geringen Gewichts im Vergleich zum stagnierenden Wohnungsbau aber nicht markant zu beein- flussen. So erfreulich die Entwicklung im Wirtschaftsbau ist, erscheint es doch als unwahrscheinlich, dass sie sich angesichts der nur leichten konjunkturellen Erholung fortsetzen wird. Mit der zu erwartenden Ab- schwächung im Wohnungsbau bleibt der Ausblick für den Hochbau im Jahre 2010 verhalten und die Baukonjunktur wird weiterhin durch den Tiefbau geprägt.
  • 11. 11 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung LU Luzern Himmelried Die Wohnsiedlung Himmelrich 3 im Gebiet Heimatweg, Tödistrasse und Claridenstrasse muss abgerissen werden. Für die Allgemeinen Baugenossenschaft Luzern (ABL) führt kein Weg am 100 bis 120 Millionen Franken teueren Neubau vorbei. Bis spätestens Ende Sommerferien wird schweizweit ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Im Frühling 2011 sucht dann eine Jury das Siegerprojekt für den Neubau aus. Der Baubeginn ist auf 2014 geplant. NW Stans Kantonale Verwaltung Auf über zehn Standorte in Stans sind die Büros der kantonalen Verwaltung mit ihren rund 300 Arbeitsplätzen verstreut. Ein Neubau soll 150 Arbeitsplätze des Kantons beherbergen. In der engeren Auswahl für einen neuen Verwaltungsbau stehen dabei die Standorte beim Sportplatz Winkelriedhostatt und die Parzelle beim Landsgemeindeplatz bei Wil in Oberdorf. Der Neubau würde rund 16 Millionen Franken kosten. Bezug frühestens im Jahr 2015. OW Alpnach Gewerbe- & Wohnhäuser Wo früher Gubersteine verladen wurden, sollen in Apnach nun dereinst Gewerbe- und Wohnhäuser stehen. Ein Vorprojekt ist in Prüfung. Das Architekturbüro Mennel AG, Sarnen, hat vier verschiedene Varianten für die Überbauung des rund 7000 Quadratmeter grossen Areals ausgearbeitet. Das dem Einwohnergemeinderat Alpnach zur Vorprüfung eingereichte Vorprojekt beinhaltet den Bau von drei Mehrfamilienhäusern mit einer zusammenhängenden Fassade gegenüber der Zentralbahn, die in Etappen realisiert werden können. Es handelt sich um insgesamt 35 Wohnungen und ebenerdig um die Schaffung von Gewerberäumen von rund 900 Quadratmetern. OW Alpnach Flugplatz Der Bund beabsichtigt, den Flugplatz Alpnach für 30 Millionen Franken zu sanieren und auszubauen. Zum einen wird das in den Vierzigerjahren gebaute Truppenlager Schoried durch einen Neubau für 14,36 Millionen Franken im Chilcherli, Nähe Flugplatz, ersetzt. Zum anderen werden zwei in den Sechzigerjahren erbaute Hallen, saniert und eine neue Halle wird erstellt. SG Bronschhofen Wohnüberbauung Rossrüti Die in einem Projektwettbewerb siegreiche Projektidee stammt vom bekannten Architekturbüro Ferrier Architekten GmbH Zürich / St. Gallen. Für die Realisierung stehen insgesamt acht attraktive Mehrfamilienhäuser und ein Wohn- und Gewerbebau mit zentralen Tiefgaragen zur Verfügung. Das Projekt kann in verschiedene Etappen erstellt werden. An der bisherigen Projektentwicklung sind das Architekturbüro Ferrier Architekten GmbH Zürich / St.Gallen und die Walter Wittwer Immobilienberatungen Winterthur beteiligt. Anlagekosten ca 45 Millionen Franken.
  • 12. 12 12. Immo-Messe Schweiz für Eigentum, Umwelt, Energie, 19. – 21.3.2010, Olma-Hallen St. Gallen Immo-Messe wächst das zwölfte Jahr in Folge Die Erfolgsgeschichte der Immo-Messe Schweiz in den Olma-Hallen St. Gallen geht weiter. Seit ihrer Gründung im Jahr 1998 hat die Immo-Messe Jahr für Jahr mehr Aussteller gewonnen. Im Jahr 2010 verzeichnet sie mit über 300 Ausstellern einen neuen Rekord. Dies zeigt, wie beliebt die grösste Schweizer Messe für Wohneigentum geworden ist. Die 12. Immo-Messe Schweiz für Eigentum, Umwelt, Energie findet vom 19. – 21. März 2010 statt. Vertrauen ist das A und O beim Immobilienkauf. Daher präsentieren sich Architekten, Generalunternehmen, Immobilientreuhänder, Systemhausanbieter, aber auch Gemeindevertreter mit ihrem Baulandangebot persönlich auf der Immo-Messe. Die Besucher können Angebote, Standorte und Preise vergleichen und entscheiden, wem sie ihr Vertrauen für die oft grösste Investition ihres Lebens schenken möchten. Passivhaus-Neubau Immer stärker gefragt beim Neubau ist das MINERGIE-P/Passivhaus. Die Mitglieder der IG Passivhaus, alles Fachleute, die sich auf den Bau von Passivhäusern oder gar Plus-Energiehäusern spezialisiert haben, präsentieren sich mit einem grossen Sonderstand in der Halle 9.0. Wer seine Altliegenschaft nachrüsten möchte, damit sie modernen Energiestandards entspricht, erhält die nötige Info zu Förderprogrammen, Gebäudeenergieausweis und Minergie-Renovation am Stand des Vereins Minergie. Das Wohnen der Zukunft Im Zentrum der Halle 9.0 befindet sich als Sonderschau die „Photovoltaik-Piazza“. Gezeigt wird eines der ersten strassentauglichen Elektroautos mit Solartankstelle, denn in Zukunft könnte der Strom für’s Elektroauto vom eigenen Hausdach kommen. Daneben ist die zukunftsweisende Wohneinheit „SELF“, die die Empa entwickelt hat, zu sehen. Passivhauskomfort bei nur 20 cm dicken Wänden, Sonnenstrom, Wasserrecycling, Energiespeicherung für sonnenarme Tage dank selbst erzeugtem Wasserstoff … SELF ermöglicht zwei Personen, ohne Strom- und Wasseranschluss bis zu vier Wochen komfortabel zu leben. Was die Empa hier geschaffen hat, ist ein wahres Technikwunder! Rund um die Sonderschau sind Aussteller mit erneuerbaren Energien und sparsamen Systemen angeordnet. Windkraftwerke gehören ebenso dazu wie die neuesten Trends an LED-Beleuchtung für Wohnen und Büro. Unabhängig werden von Öl und Gas Vor Messeöffnung findet am Freitag, 19. März 2010 die Fachtagung „Energieautonomie“ statt. Mittelfristig wird ein grosser Teil der Energie aus erneuerbaren Quellen kommen. Dafür braucht es neue Technik (Erdwärme, Wind, Biogas, Photovoltaik, Wellenenergie), aber auch Speichermöglichkeiten. Auch werden Häuser als Mini-Kraftwerke geplant und grossflächige E I G E N T U M U M W E LT E N E R G I E Dünnschicht-Photovoltaik-Elemente in Architektur integriert. Die Fachtagung zeigt, wie Gemeinden, 19.-21.März 2010 Architekten und Raumplaner in Zukunft zusammenwirken können um die Klimaziele zu erreichen. Fr. 15.00 –19.30, Sa. 10.00–18.00, So. 10.00–17.00 Sonderthema: Energie Fachtagung „Energieautonomie“, 19.3.2010 mit nat. MINERGIE-P/ Passivhaus-Tagen Bauherrenseminare 20.3.2010: Do. 18.03.10 09.00–17.30 Uhr Planungsseminar MINERGIE-P für Fachleute an der EMPA, St.Gallen Fr. 19.03.10 09.00–16.00 Uhr Fachtagung «Energieautonomie: Konzepte für Gemeinden; • Passivhaus: Neubau Gebäude als Kraftwerke; Visionen für eine neue Architektur» Sa. 20.03.10 10.00–12.00 Uhr Bauherrenseminar «Passivhaus/Minergie-P: Neubau» • Bauerneuerung gemäss MINERGIE: Tipps Sa. 20.03.10 14.00–16.00 Uhr Bauherrenseminar «Passivhaus/Minergie-P: Modernisieren» und Tricks Reservierung: www.immomesse.ch/passivhaustage Patronat: IG Passivhaus Schweiz, Verein MINERGIE® • Passivhaus: Modernisieren
  • 13. 13 Sanfte Wende der Marktverhältnisse Noch halten sich die Angebotspreise auf dem Schweizer Immobilienmarkt, doch deuten alle Anzeichen auf eine bevorstehende Trendwende, welche eine sanfte Preiserosion zur Folge haben könnte. Der Tiefpunkt der Rezession scheint überschritten, so dass sich vorsichtiger Optimismus bei den Schweizer Bau- und Immobilienmarktakteuren breit macht. Allerdings warnen die Prognostiker des Unternehmens für Immobilienberatung Wüest & Partner in Ihrer neusten Analyse vor übereilten Schlussfolgerungen: Das Gröbste soll noch bevorstehen. Zwar sei hierzulande kein Immobilienmarktcrash zu erwarten, doch würde die rezessionsbedingte Verringerung der Nachfrage eine sanfte Wende der Marktverhältnisse bewirken. Auswirkungen auf die Wohnungsnachfrage Zwar zeichnet sich für das laufende Jahr ein leichtes Wirtschaftswachstum ab, doch gemäss Wüest & Partner wird es noch eine Weile dauern, bis sich diese positiven Signale in allen Bereichen der Volkswirtschaft und im Arbeitsmarkt niederschlagen. Letzterer ist von grosser Unsicherheit geprägt und wird die Konsumentenstimmung und internationale Zuwanderung deutlich dämpfen. Dies wiederum wird laut Wüest & Partner die Wohnungsnachfrage in Zukunft beeinträchtigen. Da sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Zuwanderung mit einer Verzögerung von ein bis zwei Jahren auf die Ausschläge des Bruttoinlandprodukts reagieren, stehen dem Immobilienmarkt gemäss Wüest & Partner die schwierigen Zeiten erst noch bevor. Wüest & Partner machen darauf aufmerksam, dass eine Anpassung des Investitionsniveaus im Neubaubereich unumgänglich ist, wenn die absehbare rezessionsbedingte Verringerung der Nachfrage nicht zu einem rasanten Anstieg der Überkapazitäten führen soll. In den kommenden Jahren sind einschneidende Kürzungen bei den Neubaubudgets nötig, um das Marktgleichgewicht zu halten. Mietpreise stehen vor einer Trendwende Die abnehmende Zuwanderung von Ausländern, die schlechte Konsumentenstimmung, der unverändert starke Wohnungsneubau und die damit einhergehenden, steigenden Leerstände werden sich gemäss Wüest & Partner auf die Nachfrage nach Mietwohnungen auswirken. Das zunehmende Angebot wird aufgrund der noch immer tiefen Angebotsziffer im Bereich von fünf Prozent sowie aufgrund der geringen Leerwohnungsquote zu einer nur langsamen Veränderung zugunsten der Nachfrager führen. Keine abrupte Preisstürze, sondern ein sanfter Preisrückgang von 0,4 Prozent für die gesamte Schweiz werden prognostiziert. Überangebot an neuen Eigentumswohnungen Durch die massive Angebotsausdehnung hat sich die Angebotsziffer bei den Eigentumswohnungen innert kurzer Zeit verdoppelt. Wüest & Partner machen eine regional unterschiedliche Tendenz zu einem Überangebot an Neuwohungen aus, was in den kommenden Quartalen den Druck auf das Angebotspreisniveau erhöhen wird. Für die kommenden 12 Monate ist von einem praktisch stagnierenden Preisniveau von minus 0,1 Prozent für die gesamte Schweiz auszugehen. Strukturwandel des Einfamilienhausmarktes Die Neuproduktion von Einfamilienhäusern hat sich schon seit geraumer Zeit verlangsamt, weshalb Wüest & Partner keine Anzeichen eines preisrelevanten Überangebots erkennen. Allerdings gelangen immer mehr Occasionsobjekte sprich ältere Häuser aus den späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahren auf den Markt, bei denen der Generationenwechsel voll im Gang ist. Durch die beträchtliche Ausdehnung der Angebotsmenge sind die Preise älterer Objekte weit weniger stark gestiegen als jene der neu erstellten Einfamilienhäuser. In Anbetracht der nachlassenden Nachfrage müsste sich gemäss Wüest & Partner auch das Angebot an Occasionsobjekten reduzieren, um das Marktgewicht zu erhalten. Weitere Informationen zur Immobilienmarktentwicklung finden Sie unter www.homegate.ch/analysen Autorin: Von Gergina Hristova, homegate.ch
  • 14. 14 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung SG Wil Sportplatz Bergholz Für 56 Millionen Franken soll ein moderner Sportpark Bergholz mit Fussballstadion, Hallen- und Freibad sowie einer Eishalle entstehen. Das in einem Wettbewerb erkorene Projekt umfasst den Bau eines Fussballstadions, eines Hallenbades, einer Eishalle und die Sanierung des Freibades. Die Volksabstimmung über den Baukredit für den Sportpark ist am 28. November 2010. Bei einem normalen Bauvorgang wäre der Sportpark Bergholz 2014 fertig, bei einem beschleunigten Ablauf voraussichtlich Ende 2013. SG Mörschwil Alters-und Pflegeheim Bis 2015 soll in Mörschwil auf der Burgerwiese ein Alters- und Pflegeheim gebaut werden. Der Gemeinderat wird der Bürgerversammlung vom 22. März im Rahmen eines Gutachtens den Grundsatzentscheid zur Standortfrage unterbreiten sowie das Kreditbegehren für einen Architekturwettbewerb zur Genehmigung vorlegen. SG St. Gallen Logistikzentrum Das Kantonsspital St. Gallen erhält eine neue Zentralsterilisation und eine neue Kantonsapotheke. 33 Millionen Franken kostet das neue Logistikzentrum. Sagt das Stimmvolk Ja zum Projekt, soll mit der Baugrube im August und mit dem Rohbau Ende Jahr begonnen werden. Bezugsbereit ist das neue Logistikzentrum im Frühjahr 2012. SG Gossau Herisauer-/Bedastrasse An der Ecke Herisauer- und Bedastrasse sollen für rund 30 Millionen Franken ein fünfgeschossiges Hotelgebäude mit Gewerberäumen und daneben zwei viergeschossige, würfelformige Häuser für Alterswohnungen gebaut werden. Bauherrin ist die Baugesellschaft Bedastrasse. Im Erdgeschoss des Hoteltrakts soll die Réception eingerichtet werden. Das erste Obergeschoss ist reserviert für Gewerberäume. Die drei weiteren Obergeschosse werden dem Hotelbetrieb dienen. In den beiden kubusförmigen Häusern werden je zwölf Alterswohnungen entstehen. Das Areal liegt in der Wohn- und Gewerbezone und soll in die Kernzone überführt werden. SG Andwil-Arnegg Zentrum Altes Heim wird neues Zentrum. An der Bürgerversammlung wird der Kirchenverwaltungsrat für ein neues Pfarreizentrum einen Baukredit von etwa 2,3 Millionen Franken beantragen. Es gibt keinen Umbau, sondern einen Neubau, nicht mit einem Pult-, sondern mit einem extensiv begrünten Flachdach. Unter diesem Dach soll neben dem Foyer ein unterteilbarer Saal für etwa 200 Personen realisiert werden. Auch ein Sitzungszimmer und eine neue und grössere Küche sollen realisiert werden. Im Erdgeschoss ist ein behindertengerechtes WC geplant. Parallel soll das Pfarrhaus saniert werden. Geplant ist eine Wärmeisolierung, eine neue Heizung sowie eine Wärmepumpe, welche die Wärme der Umgebungsluft nutzt.
  • 15. 15 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung SG St. Gallen Depoterweiterung Die Fahrzeugflotte der VBSG wächst beständig und im Busdepot fehlt es zunehmend an Platz. Bevor sich die Verkehrsbetriebe weitere Busse anschaffen, soll nun angebaut werden. Mit dem Hochbauamt haben bereits erste Gespräche über eine Erweiterung des Depots stattgefunden. Ein Vorprojekt sei aufgegleist, die Kosten eines solchen Anbaus aber noch unklar. SG Wattwil Spital Der Projektwettbewerb für die Erweiterung des Spitals Wattwil ist entschieden. Das Preisgericht hat seinen Abschlussbericht verfasst und das Projekt „Elle“ des Architekten Andreas Senn aus St.Gallen mit dem ersten Rang ausgezeichnet. Unter der Federführung des Baudepartementes des Kantons St.Gallen wird in den kommenden Monaten die Botschaft mit Detailprojekt und Kostenvoranschlag ausgearbeitet und dem Kantonsrat zur Beratung unterbreitet. Der Baubeginn hängt von der Priorisierung der Bauprojekte ab, worüber die Regierung im Herbst beraten wird. Im kantonalen Investitionsprogramm ist der Spatenstich für das Jahr 2014 vorgesehen. Die Kosten für die Erweiterung betragen rund 85 Millionen Franken. SG St. Gallen Kongresszentrum Die Olma Messen bauen in St. Gallen ein neues Kongresszentrum mit einem 50 Meter hohen Hotelturm. Das Kongresshaus mit 150 günstigen Hotelzimmern wird auf dem Gelände der abgebrannten Olma-Degustationshalle gebaut. Der Bau kostet zwischen 45 und 50 Millionen Franken. In Betrieb gehen soll das Olma-Kongresszentrum Anfang 2013. Für das Projekt Corner Field zeichnet das Architekturbüros Hutter und Nüesch verantwortlich. Geplant ist ein 50 Meter hoher Hotelturm. In den unteren Geschossen entstehen eine Kongresshalle, eine Konferenzhalle und Seminarräume. SO Matzendorf Mehrzweckhalle Statt einer Mehrzweckhalle schlägt der Matzendörfer Gemeinderat dem Souverän einen Bühnensaal und eine Sporthalle vor. Dies kostet zusammen nur 2,5 statt 3,7 Mio. Franken. Dies aufgeteilt in zwei Etappen: Baubeginn für den Bühnensaal wäre 2011, für die Sporthalle 2014. SZ Muotathal Muotathalerstrasse Die Schwyzer Regierung will die Muotathalerstrasse um das Gibelhorn für 46,3 Mio. Franken sanieren und ausbauen. Dabei setzt sie auf eine offene Führung. Die Muotathalerstrasse auf einer Länge von 1,9 Kilometern zwischen Bierkeller und Schlattli soll in drei Etappen ausgebaut und saniert werden. Die vorgesehene Bauzeit beträgt rund ein Jahr für die Schutzbauten und anschliessend drei Jahre für die Strasse.
  • 16. 16 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung SZ Küssnacht Südumfahrung Die Schwyzer Regierung beantragt dem Parlament einen Planungskredit von 9 Millionen Franken für den ersten Abschnitt der Südumfahrung Küssnacht. Mit der Umfahrung, die teilweise in einem Tunnel geführt wird, soll das Dorfzentrum entlastet werden. Teil des ersten Abschnittes ist auch die Vebindungsspange zwischen Zuger- und Artherstrasse sowie verschiedene flankierende Massnahmen im Zentrum von Küssnacht. Gesamtkosten für den ersten Abschnitt der Umfahrung werden auf knapp 100 Mio. Franken geschätzt. Die Bauarbeiten könnten bereits 2014 in Angriff genommen werden. ZG Zug KGM, WMS und FMS Die Baudirektion des Kantons Zug startet zwei Projektwettbewerbe für den Ausbau des Kantonalen Gymnasiums Menzingen (kgm) und der Wirtschaftsmittelschule (WMS)/Fachmittelschule Zug (FMS). Anfang 2011 soll entschieden werden, welche beiden Generalplanerteams ihre Projekte weiterbearbeiten können. Anschliessend ist eine Kreditvorlage auszuarbeiten, über die der Kantonsrat voraussichtlich Mitte 2012 entscheiden wird. Nach Schätzungen des Zuger Bauamtes, dürfte der Objektkredit beim Kantonalen Gymnasium Menzingen etwa bei 77 Mio. Franken liegen ^ ' t , ' K
  • 17. 17 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung ZH Zürich Hallenbad City Das Hallenbad City wird ab 2010 umfassend saniert: Die Sauna wird massiv vergrössert, die Decke lichtdurchlässig, die Zahl der Becken erhöht. Der Umbau des Hallenbades City, das sich teilweise in einem desolaten Zustand befindet, wird wahrscheinlich von 2010 bis 2011 dauern. Die gesamten Kosten für Sanierung und Einbauten werden auf 30 Millionen Franken geschätzt. ZH Zürich Hunzikerareal Mit einem Baurechtsvertrag soll es der Baugenossenschaft Mehr als wohnen ermöglicht werden, auf dem 40172 m2 messenden «Hunzikerareal» im Gebiet Hagenholz/ Leutschenbach eine wegweisende Neubausiedlung zu erstellen. Das Neubauprojekt mit rund 440 Wohnungen und 3‘500 m2 Gewerbe- und Dienstleistungsflächen orientiert sich an den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft. Sofern der Gemeinderat den Baurechtsvertrag genehmigt ZH Zürich Technopark Der Technopark in Zürich braucht mehr Platz und soll erweitert werden. Die Technopark Immobilien AG plant den Mitteltrakt aufzustocken. Die Baueingabe ist für das zweite Quartal 2010 geplant, gebaut werden soll 2011 und 2012. ZH Zürich-Altstetten WestLink Für die geplanten Gebäude Tower und Kubus auf dem Areal „WestLink“ in Zürich-Altstetten hat die SBB einen Studienauftrag durchgeführt. Als Sieger steht nun das Büro Burkard Meyer Architekten fest. Das 80 Meter hohe Gebäude namens Tower umfasst eine Geschossfläche von rund 28000 Quadratmeter für Dienstleistungen. Kubus hat eine Geschossfläche von rund 8600 Quadratmeter. Dieses Gebäude ist ebenfalls für Dienstleistungen vorgesehen. ZH Adliswil Schulareal Nördlich der Zurich International School (ZIS) im Entwicklungsgebiet Lebern-Dietlimoos will die Schule Adliswil bis in fünf Jahren ein Schulareal für neun Klassen auf Kindergarten- und Primarstufe realisieren. Auf einer Fläche von rund 9000 Quadratmetern sollen ein Schulgebäude, eine Turnhalle und ein Aussenbereich entstehen. Das Projekt ist mit rund 30 Millionen Franken inklusive Land und Erschliessungskosten veranschlagt. ZH Zürich Fischstube Die Fischstube am Zürichhorn wird im alten Stil neu gebaut. Patrick Thurston aus Bern hat das Architekturwettbewerb gewonnen. Die neue Fischerstube wird wie bisher 120 Plätze haben (plus 30 in der Hütte), auf der Veranda aber nur noch 115 statt 170, weil die seeseitige Terrasse wegfällt. Rund 12 Millionen Franken kostet der Neubau im Minergie-Eco-Standard nach heutiger Schätzung.
  • 18. 18 Energiesimulationen im architektonischen Entwurf Was Bauherren bereits im Wettbewerb so alles von den Architekten und Planern erwarten: Maximale Energieeffizienz, minimalen CO2-Ausstoss und Schonung der Ressourcen. Immer mehr wird deshalb schon von Anfang an Minergie oder Minergie-P gefordert, oft dient auch die 2000- Watt-Gesellschaft als Massstab. Wie aber erreicht man diese Vorgaben? Gebäudehüllen werden immer besser gedämmt, Heizwärme wird immer effizienter erzeugt. Kühlschränke sind mit der Energieetikette A++ versehen. Die LED-Technologie liefert besseres Licht mit weniger Energie. Die Optimierung der einzelnen Komponenten ist ein wichtiger Beitrag zur Steigerung der Energieeffizienz im Gebäude. Für das bestmögliche Resultat genügt diese Optimierung jedoch noch nicht. Ein Gebäude setzt sich aus unzähligen Elementen (Komponenten) zusammen: Hülle, Struktur, Heizung, Lüftung, Kühlung, Warmwasseraufbereitung, Energiespeicher, Kollektoren, Geräte etc. Unter diesen Komponenten bestehen Wechselwirkungen und es findet eine gegenseitige Beeinflussung statt. Das Gebäude wird so zum komplexen System, das nicht mehr ohne Weiteres in seiner Gesamtheit erfassbar ist. Aber gerade die Betrachtung dieses Gesamtsystems bietet zusätzliches Effizienzsteigerungspotenzial. Deutlich sichtbar wird die Komplexität der Aufgabe bei der kürzlich eröffneten Neuen Monte-Rosa-Hütte : Die einzelnen Komponenten der Gebäudetechnik und die Geräte sind zwar energieeffizient, vor allem aber sind sie von hoher Zuverlässigkeit – eine zwingende Bedingung aufgrund des abgelegenen Standorts. Hauptfaktor für die Erreichung der geforderten Energieautarkie von 90% (d.h. nur 10% der benötigten Energie müssen vom Tal eingeflogen werden) ist aber die Betrachtung und Optimierung des Gesamtsystems, das ideale Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und insbesondere der bestmögliche, integrale Betrieb der diversen Energiespeicher. Das System „Gebäude“ mit all seinen Komponenten korrekt zu erfassen, übersteigt die Fähigkeiten des menschlichen Hirns. Hier sind Simulationen ein bewährtes Hilfsmittel: Das Gebäude wird als physikalisch-mathematisches Modell im Computer abgebildet – unter Berücksichtigung der äusseren Klimabedingungen, der Nutzung durch Personen, der technischen Komponenten, der Gebäudehülle, der Gebäudemasse etc. Damit lassen sich alle Energieflüsse und Temperaturen innerhalb des Neue Monte-Rosa-Hütte Systems berechnen – z.B. der Heizenergiebedarf oder Bild: Hochschule Luzern die Raumlufttemperaturen. Die Analyse der Ergebnisse ermöglicht es, in einem iterativen Optimierungsprozess den Energiebedarf zu reduzieren, ohne dabei den thermischen Komfort für die Nutzer zu beeinträchtigen. Je früher Simulationen in den Planungsprozess eingebracht werden, desto einfacher und kostengünstiger können die entsprechenden Erkenntnisse umgesetzt werden. Aus diesem Grund drängt es sich auf, Simulationen und Betrachtungen des Gesamtsystems bereits im Entwurf einzusetzen. Heute werden Simulationen jedoch aus den verschiedensten Gründen oft erst zu spät (oder überhaupt nicht) eingesetzt. Dabei können schon im architektonischen Entwurf Fragen zur Gesamtenergieeffizienz (Heizung, Kühlung, Beleuchtung) dank dieses Werkzeugs beurteilt werden: Welches ist die optimale Gebäudeausrichtung? Welcher Glasanteil in der Fassade ist vorteilhaft? Bringt ein umlaufender Balkon aus Sicht Energiebedarf einen Vorteil? Insbesondere die Ausgestaltung der Fassade ist – auch betreffend Energiebedarfsoptimierung – niemals trivial. Fragen zu Glasanteil, Glaswahl, Sonnenschutz, Verschattung etc. führen oft zu Zielkonflikten, die in einer integralen Beurteilung von Anfang an geklärt werden müssen.
  • 19. Im Vorprojekt für den Neubau Bettenhaus des 19 Stadtspitals Triemli in Zürich wurden von der Hochschule Luzern umfassende Simulationen durchgeführt. Dies mit dem Ziel, die Fassade auf einen tiefen Energiebedarf für Heizung, Kühlung und Beleuchtung zu optimieren. Das war eine der Massnahmen, um das Gebäude den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft entsprechend zu konzipieren. Bei der geplanten Erweiterung des Kunsthauses Zürich wurden sogar schon im Wettbewerb Simulationen eingesetzt, um die eingereichten Beiträge zu analysieren, ob sie beim zu Neubau Stadtspital Triemli, Bettenhaus erwartenden Betriebsenergiebedarf die Bild: Amt für Hochbauten Stadt Zürich Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft erfüllen. Dies sind nur zwei Beispiele von immer mehr Grossprojekten, bei denen Simulationen ab Planungsbeginn eingesetzt werden. Weitere Beispiele werden bestimmt folgen. Fazit: Bauen wird immer anspruchsvoller. Neben der Funktionalität, ästhetischen Ansprüchen und einer hohen Rendite müssen auch ambitiöse Ziele betreffend Energieeinsatz erfüllt werden. Wird das Gebäude von Anfang an als System betrachtet und werden bei komplexen Gebäuden Simulationen zur Erfassung und Optimierung dieses Systems eingesetzt, kann die Planungssicherheit erhöht werden. So entsteht ein Gebäude, welches den vielen Ansprüchen gerecht wird. Weiterbildungsangebot im Bereich Architektur, Bau- und Gebäudetechnik siehe: http://www.weiterbildung.hslu.ch
  • 20. 20 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung ZH Richterswil Gemeindehaus Die Raumfindung Architekten aus Rapperswil haben die Jury mit ihren Plänen für ein neues Gemeindehaus auf dem Richterswiler Kerag-Areal überzeugt. Im Mittelpunkt steht der siebeneckige, vier bis fünf Stockwerke hohe Flachdachbau: dieser soll hauptsächlich der Gemeindeverwaltung zur Verfügung stehen, in den Obergeschossen sind jedoch auch rund 1000 Quadratmeter für zusätzliche Büros reserviert. Ausserdem sollen zehn Wohnungen in das Gebäude integriert werden. Vorgesehen sind auch 420 Zivilschutzplätze und eine Tiefgarage mit 135 Parkplätzen. Der Gemeinderat schätzt die Kosten für das Grossprojekt auf über 20 Millionen Franken. Der Gestaltungsplan für das neue Gemeindehaus soll noch im Herbst 2010, spätestens aber im Frühling 2011 an die Urne kommen. Der Baukredit soll dem Volk dann ein Jahr später vorgelegt werden. Bis 2015 soll das neue Gemeindehaus entstehen. ZH Zürich Tramlinie Hardbrücke Die Tramlinie auf der Hardbrücke kostet 90 Millionen Franken. 700 Meter misst die Neubaustrecke. Zwischen Hardplatz und Bahnhof Hardbrücke befinden sich die Tramgleise auf den beiden Busspuren an den Brückenrändern, pro Richtung eine Spur und ein Gleis. Bis 2012 wird das Bauprojekt erarbeitet, im selben Jahr Kreditantrag im Kantonsrat, Plangenehmigung 2013, Baubeginn 2015 und Eröffnung Ende 2017. ZH Wetzikon Widum Im Frühsommer 2011 sollen die ersten Bewohner ins Widum ziehen. Bewilligt sind 17 Einfamilienhäuser sowie 18 Mehrfamilienhäuser mit total 385 Wohnungen. Verantwortlich dafür sind vier grosse Bauherren: Swisscanto, Allreal, Baukonsortium Wydum und Früh Immobilien. Zwei weitere Bauherren warten auf die Bewilligung. Die Asga Pensionskasse will 5 Mehrfamilienhäuser mit 64 Wohnungen erstellen, die Cortali AG 5 Häuser mit 65 Wohnungen. ZH Zürich-Altstetten Eis- und Sportarena Die neue Heimat für die ZSC Lions könnte Zürich- Altstetten sein. Zwischen Vulkan- und Bernerstrasse Süd liegt ein Grünstreifen, der sich für den Bau einer neuen Eis- und Sportarena für 10 000 bis 12 000 Plätze sehr gut eignet. Ein realistischer Rahmen des geplanten Neubaus bis bei 50 bis 80 Millionen Franken. Nun wird der Standort auf Herz und Nieren geprüft. Der Standort muss noch in eine Zone für öffentliche Bauten und Anlagen umzoniert werden. Unter dem Vorbehalt allfälliger Rechtsmittelverfahren müsste es möglich sein, dass die ZSC Lions in der Saison 2015 erstmals in ihrer neue Arena Tore schiessen.
  • 21. 21 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung ZH Zürich Hafen Tiefenbrunnen Ein neuer Hafen im Tiefenbrunnen. Die rechteckige Hafenanlage wird 200 Meter breit und 300 Meter lang sein und Platz für 450 Bootsplätze im Wasser und 300 Plätze im Trockendock bieten. Ins künftige Zentrum soll auch ein Restaurant integriert sein. Zurzeit befindet sich die Planung in einer sehr frühen Phase. 2012 gibt es einen Eintrag in den Richtplan, 2014 einen Architekturwettbewerb. Gebaut wird erst ab dem Jahr 2017. Ohne die geplanten zusätzlichen Gebäude kostet der Hafen rund 50 Millionen Franken. ZH Zürich-Affoltern Einhausung A1 Die Einhausung der A1 bei Zürich-Affoltern verzögert sich um zwei Jahre. Die A1 soll über eine Strecke von 580 Metern einen Deckel erhalten, und zwar auf der Höhe des Katzensees. Kosten: voraussichtlich 114 Millionen Franken. Die Arbeiten werden Voraussichtlich von 2012 bis 2016 dauern. ZH Zürich Hardturm-Areal Die Stadt Zürich kauft von der Stadion Zürich AG das Hardturm-Areal zum Preis von 50 Millionen Franken. Die Stadt Zürich und die Credit Suisse sind überzeugt, dass die Projektfriktionen um den Stadionneubau so behoben werden können und damit der Start für ein neues Stadionprojekt auf dem Hardturm-Areal ermöglicht wird. Durch den Erwerb des zusätzlichen Landanteils kann die Stadt ihren aktuellen Landbesitz im Hardturm von 16311 m2 auf rund 56‘243 m2 ausweiten. Die nicht für den Stadionneubau benötigten Landflächen sind für andere geeignete Nutzungen wie Wohnungsbau und Dienstleistungen oder Angebote für die Quartierversorgung vorgesehen. Weiterhin festhalten wird der Stadtrat an den Standorten Hardturm für das Fussballstadion und Zürich Altstetten für das Eisstadion. Die Machbarkeitsstudien sollen bis im zweiten Quartal 2010 abgeschlossen sein und dienen als Basis für das weitere Vorgehen. Das Stadion soll etwas 100 bis 120 Millionen Franken kosten und bis 2014 stehen. ZH Zürich-Kloten Butzenbüelring Das japanischen Architekturbüro Riken Yamamoto & Field Shop hat den Architekturwettbewerb für die Überbauung The Circle am Flughafen gewonnen. 1 Milliarde Franken werden bis 2016 am Butzenbüelring verbaut. Es entsteht keine zweites Shopping-Center, geplant ist ein hochwertiger Dienstleistungsbetrieb. Im Projekt figurieren auch zwei weitere Hotels. Der Bau erfolgt in Etappen und beginnt 2012.
  • 22. 22 Namen & Firmen Neue Immobilienfirmen Neue Firmen in der Baubranche Moser Bedachungen GmbH Herr Kurt Moser MOSTA IMMOBILIEN AG Roffler Ingenieure GmbH, Oberdorfstrasse 4, 9524 Zuzwil Herr Markus Brechbühl Herr Corsin Roffler Grafenaustrasse 7, 6300 Zug Karlihofstrasse 12, 7208 Malans GR Bauunternehmen Markus Stettler Herr Markus Stettler ImmoNeo AG Architektur Mueller Rosenweg 10, 3628 Uttigen Herr Hans Rudolf Schöpfer Herr Guido Mueller Hinterdorfstrasse 4, 6390 Engelberg Haslerastrasse 25, 3186 Düdingen Pius Gloggner Gartenbau AG Herr Pius Gloggner-Hirsiger Agility Asset Management AG Megert Hausbau GmbH Erlenrain 6, 6020 Emmenbrücke Herr Beat Simon Herr Philipp Megert St. Jakobs-Str. 220, 4052 Basel Gewerbestrasse 1, 3665 Wattenwil Generalunternehmung Kühni AG Herr Ulrich Haldemann SweetHome Immobilien Rüegg Fuchs Baudienst Emmentalstrasse 102, 3435 Ramsei Herr Edwin Jean-Claude Rüegg Herr Rolf Fuchs Unterfeldweg 7, 5502 Hunzenschwil Riedweg 5, 8842 Unteriberg Künzli Baumontagen GmbH Herr Hans Peter Künzli Madarex Immobilien AG Hasler Fenster AG Tufertschwil 48, 9604 Lütisburg Herr Matthias Daniel Reinhart Herr Urs Baumann Bahnhofstrasse 12, 6300 Zug Oberwilerstrasse 73, 4106 Therwil Flemming Architektur + Projektmanagement GmbH Horizon Verwaltung AG Daniel Huber Architektur GmbH Herr André Flemming Herr Roland Richard Schällibaum Herr Daniel Huber Witikonerstrasse 37, 8032 Zürich Hofackerstrasse 13a, 8032 Zürich Kirchbühlweg 12, 7206 Igis Zumbühl Holzbau GmbH BJR Immo GmbH Creagärten GmbH Herr Christof Zumbühl Herr Christian Joos Herr Benjamin Bosshard Grundstrasse 33, 6430 Schwyz Im Räbhag 4B, 8472 Seuzach Altenbergstrasse 48, 3013 Bern Komplett Bau AG XIMMO AG BAZ Bauunternehmung Zuber Carlo Herr Andreas Manser Herr Serdar Tekin Herr Carlo Zuber Fabrikstrasse 1, 8586 Erlen Untere Fabrik 20, 9100 Herisau neue Strasse 16, 3945 Gampel Baugeschäft Georgi Habsburg Immobilien AG SM Murli GmbH Herr Norbert Georgi Herr Andreas Trösch Herr Murat Emurli Zürichstrasse 37, 8413 Neftenbach Götzhuserweg 142, 5245 Habsburg Bernstrasse 7, 3032 Hinterkappelen Edel-Gips GmbH Buetler Immo AG Eli Bau GmbH Herr Labinot Mulaj Frau Sylvia Bütler -Grieder Herr Elhami Fetahu Habsburgerstrasse 11, 6003 Luzern Chilchgasse 8, 6072 Sachseln Feldbergstr. 1, 4057 Basel Bodenbeläge Maros AWZ Immobilien GmbH Rüetschli & Partner GmbH Herr Miro Maros Herr Urs Wegmann Frau Stefanie Rüetschli-Frei Zürcherstrasse 2, 8952 Schlieren Oberlandstrasse 12, 8712 Stäfa Lättacker, 4534 Flumenthal Haus-Werker GmbH Armin Schmid Immobilien Service ganz garten ag Frau Carmen Castelberg Herr Armin Schmid Herr Philipp Ganz Jupiterstrasse 12, 4123 Allschwil Hauptstrasse 11, 4414 Füllinsdorf Obergasse 9, 7206 Igis Urs Kessler, Architektur- Abitare Immobilien AG NFI Nikolai Fluck Ingenieure GmbH Dienstleistungen Herr Dr. oec. Urs Hunkeler Herr Nikolai Fluck Herr Urs Andreas Kessler Dreilindenstrasse 41, 6006 Luzern Rietholzstrasse 60, 8125 Zollikerberg Röttelerstr. 26, 4058 Basel Top-Bodenseeimmobilien GmbH Martin Bucher GmbH Marco Schmid Schreinerei Herr Patrick Thoma Herr Martin Bucher Herr Marco Schmid Hauptstrasse 51, 8280 Kreuzlingen Weststrasse 47, 8003 Zürich Jungholzstrasse 31, 8610 Uster ImmoComm GmbH Gipsergeschäft Despic BSR Bau AG, Bauunternehmung Frau Beatrice Hofmann-Nater Herr Zoran Despic Herr Besim Rrahmanaj Im oberen Boden 146, 8049 Zürich Dorfstrasse 40, 8912 Obfelden Sihlbruggstrasse 105, 6340 Baar Gemeo Automation Bossert Energieplaner.ch GmbH Zendeli Bau AG Herr Renato Bossert Herr Johannes Martin Luz Wüthrich Herr Beyhan Yelocagi Sonnmattstrand 3, 6206 Neuenkirch Molkenstrasse 21, 8004 Zürich Sägereistrasse 24, 8152 Glattbrugg A3 Immobilien AG V. Manco Montagen Herr Urs Steimen Herr Vito Manco Roosstrasse 32, 8832 Wollerau Bisikonerstrasse 3, 8307 Effretikon Quelle: Shab
  • 23. Restaurant Le Trianon Unser Brunch hat das gewisse Esswas! BRUNCH à la carte: Markus Thomczyk, ein mit 14 Gault Millau-Punkten ausgezeichneter Küchenchef, verwöhnt im legendären Le Trianon mit inspirierter Handschrift und bietet den Brunch auf eine ganz besondere Art an: Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und die Vorspeisen, Hauptspeisen und Desserts werden à la carte für Sie zubereitet. Jeden Sonntag von 11:00 - 15:00 Uhr für Sfr 55.00 pro Person inklusive Kaffee und Tee. Grand Hotel National Luzern, Haldenstrasse 4, CH 6006 Luzern, phone +41 41 419 09 09 www.national-luzern.ch, info@national-luzern.ch
  • 24. , der Zins der bringt s Baukredite und Hypotheken ab 1% Tel. 0848 133 000 www.wirbank.ch