Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar
Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft September 2010
Nummer 3 Preis 8.- www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG
Die 50 grössten geplanten Bauvorhaben der Schweiz
Die aktuelle Baustatistik
Die Baubranche an der Börse
Neue Firmen in der Immobilien- & Baubranche
3. 3
Editorial Liebe Leserinnen und Leser
Im 2. Quartal 2010 liegt der geschätzte Hochbauumsatz 10.6% unter
dem Höchststand im 1. Quartal 2008. Die Abschwächungstendenzen
werden immer deutlicher, wenn auch auf sehr hohem Niveau. Unsere
Befürchtung, dass die im 1. Quartal offenbarte Vitalität des Wirtschafts-
baus nicht nachhaltig sei, bewahrheitet sich mit dem für das 2. Quar-
tal geschätzten Umsatzrückgang um 6%. Die Wohnbautätigkeit ten-
diert seitwärts. Die abnehmende Wohnraumplanung signalisiert eine
Abkühlung der Wohnraumproduktion. Die Summe von 40'500 geplan-
ten Wohneinheiten, die von Mai 2009 bis April 2010 bewilligt wurden,
unterschreitet die Summe in der Vorjahresperiode um 15%.
Dennoch: Die Planungsphase von Mehrfamilienhäusern ist lang, die
Nachfrage ebbt nur langsam ab, und die Anzahl im Bau befindlicher
Wohnungen ist hoch. Mit einem Umsatzeinbruch ist daher auch in
der zweiten Jahreshälfte nicht zu rechnen.
Messe Bauen und Modernisieren vom 2. - 6. September 2010
Auf den Seiten 14 und 15 dieser Ausgabe finden Sie das Portrait ver-
schiedener Firmen aus der Baubranche aus unseren Nachbarland
Österreich, welche durch Advantage Austria in der Halle 1, Stand B03
vertreten sind und Geschäftsbeziehungen in die Schweiz suchen.
Eventuell ist dies ein weiterer Grund für Sie, auch an die Messe zu
gehen?
Mit erbaulichen Grüssen
Roland M. Rupp
IMPRESSUM
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Herausgeber:
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5000 Ex optimal und werbewirksam präsentieren zu können.
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- Ausstellungsführer
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Das Abdrucken von Texten und ...hier treffen sich aktive Unternehmen
Inseraten nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages. In Zusammenarbeit mit:
5. 5
Design, Vielfalt und Individualität im Waschraum mit «CWS ParadiseLine»
Mit «CWS ParadiseLine» präsentiert der führende System-Anbieter für professionelle
Waschraum-Hygienelösungen CWS eine innovative Produktewelt für den Schweizer
Markt. Erstmals sind die hochwertigen Spendersysteme mit Handtuch-, Seifen und Duft-
spendern in einer Vielzahl an ausgewählten Farben und Materialien erhältlich. High-
light der CWS ParadiseLine sind die Spender der Kategorie «Individual»: Die Front-
Panels dieser Spender lassen sich vollständig individuell gestalten. Dadurch eröffnen
sie eine völlig neuartige Form der visuellen Kommunikation. CWS ist damit der weltweit
erste Anbieter, der eine konsequent kundenspezifische Ausstattung von betrieblichen
und öffentlichen Waschräumen ermöglicht.
Die Standard-Komponenten miert die Position von Wasch-
der neuen CWS Paradise räumen als Visitenkarte eines
Line sind mit Front-Panels in Unternehmens, indem sie ein
den Farben weiss, rot, stilvolles und exklusives Ambi-
schwarz und champagner ente schafft. Durch die indivi-
sowie in Silber-, Holz- und duelle Gestaltung der Hand-
Carbon-Optik erhältlich. tuch-, Seifen- und Duftspender
Durch ihre Vielzahl an Far- entstehen einzigartige, hygie-
ben und Materialien können nisch perfekte und zugleich
die hochwertigen Handtuch, emotionale Waschräume der sind aufeinander abgestimmt
Seifen- und Duftspender Zukunft. und werden von CWS mon-
dem jeweiligen Erschei- Wir stellen damit erneut unse- tiert und professionell gewar-
nungsbild des Waschrau- re Rolle als Innovationsführer tet.
mes optisch angepasst wer- der Branche unter Beweis und Mit ParadiseLine als einem
den. Über die individuelle bauen die führende Markt- Spendersystem der
Bild- und Textgestaltung der position von CWS im Wasch- neuesten Generation stärkt
Panels können Unternehmen raum weiter aus.» CWS seine Position als Qua-
zudem die Spender-Kompo- litäts- und Innovationsführer
nenten der CWS Paradise Premiumqualität . Design . im Segment für Waschraum-
Line Corporate Design-kon- Hygieneschutz hygienelösungen. Seit mehr
form ausrichten, unter- CWS ist seit jeher der traditio- als 50 Jahren ist die
nehmerische Kernaussagen nellen Schweizer Fertigung Premiummarke richtungwei-
transportieren und so die und höchster Qualität ver- send bei der Technologie-
Corporate Identity verstärken. pflichtet. Die CWS entwicklung und Definition
Darüber hinaus werden die ParadiseLine unterstreicht die- von Qualitätsstandards für
Elemente zu ausserge- sen Anspruch: Die Elemente professionelle Waschraum-
wöhnlichen und zugleich ef- verfügen über die bewährte lösungen auf der Basis
fizienten Werbeträgern mit CWS Spendertechnik, sind neuester wissenschaftlicher
hoher Wahrnehmung: aus hochwertigen Materialien und insbesondere ökologi-
Durchschnittlich sieben Se- gefertigt und bieten zuverläs- scher Erkenntnisse.
kunden verbringen Besucher sigen Hygieneschutz. Die in
mit dem Händetrocknen. ParadiseLine eingesetzten
Dadurch ist gewährleistet, waschbaren Stoffhandtuch-
dass die auf den Spendern rollen sind selbstverständlich CWS-boco Suisse SA
platzierte Botschaft wahrge- von exklusiver, permanent an- Ursula Steingruber
nommen wird. Matthias tibakterieller BestCotton-Qua- Industriestrasse 20
lität. Wie alle Lösungen von CH-8152 Glattbrugg
Draeger, der CWS-boco
Suisse SA: «Mit CWS wird auch die neue
Direkt: +41 (0)44 809 3754
ParadiseLine revolutioniert Waschraum-Linie als Mobil: +41 (0)79 408 9512
CWS den Markt der Komplettsystem im qualifizier- Fax: +41 (0)44 811 3776
Waschraumhygiene. Die in- ten Miet-Service angeboten:
sämtliche Spender-Elemente www.cws-boco.ch
novative Hygiene-Linie opti-
6. 6
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
AG Brugg Laur-Park Das Areal um das Haus des Schweizer Bauern -
Sitz des Schweizerischen Bauernverbandes -
wird zum Laur-Park umgestaltet. In drei neuen
Gebäuden entstehen neben 23 Wohnungen
auch Büros. Als Bauherr tritt das Konsortium
Laur-Park auf. Das Projekt ist vom Büro «pool
Architekten» (Zürich) erarbeitet worden.
Investitionsvolume: 19 Millionen.
AG Aarburg Überbauungsprojekte Die Überbauungsprojekte Bahnhof West und
Gishalde verlangen eine Teiländerung der
Allgemeinen Nutzungsplanung. Gemeinde,
Kanton und Franke stehen geschlossen hinter
den Projekten. Die drei Partner sind sich einig,
dass die Projekte ein hohes Potenzial besitzen,
um Aarburg als attraktiven Wohn-, Freizeit- und
Arbeitsstandort voranzubringen.
AG Wohlen Sunnezyt Im nächsten Jahr soll das Altersheim Sunnezyt
abgerissen werden - stattdessen sind sechs
Terrassenhäuser an schöner Lage geplant. Zwei
neue Terrassenhäuser im Minergiestandard
plant die Haller und Partner AG an der
Gyrenhübelstrasse .Vorgesehen sind insgesamt
sechs Wohnungen, die Baukosten (ohne
Landkauf) belaufen sich auf ungefähr 3,75
Millionen Franken.
AR Heiden Gebiet Nord Im Gebiet Nord beabsichtigt die Genossenschaft
Migros Ostschweiz, einen M-Supermarkt mit
Parkgarage zu erstellen. Die Realisierung dieses
Projekts setzt eine teilweise Anpassung der
Nutzungsordnung voraus: Wohnzone zu Wohn-
Gewerbezone.
BE Worb Hinterhaus in Rüfenacht Der Gemeinderat will im Hinterhaus Bauland
einzonen. Die Rede ist von einer Fläche, die
rund fünf Fussballfeldern entspricht. Auf dem
Land soll eine Siedlung mit Mehrfamilien- und
Reihenhäusern, für 400 bis 500 Personen,
entstehen.
BE Thun Überbauung Rufeli Die Bauherrengemeinschaft Rufeli (Zaugg Bau
AG, IP Beteiligungen AG, Casa Immobilien AG,
Zellweger Architekten AG) will auf 6500
Quadratmetern vier Gebäude mit insgesamt 19
Wohnungen in gehobenem Standard erstellen.
Das kostet, ohne Land, ungefähr 13 Millionen
Franken. Den unverzögerten Erhalt der
Baubewilligung vorausgesetzt, sollte ab Ende
dieses Jahres mit dem zeitaufwändigen Abbau
der Nagelfluh begonnen werden. Der
eigentliche Baubeginn erfolgt im Frühling 2011.
Somit sollte die Überbauung im Frühling 2012
bezugsbereit sein.
7. 7
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
BE Biglen Überbauung Arnistrasse An der Arnistrasse in Biglen sollen Wohnhäuser
gebaut werden. Ziel ist, mindestens 21
Familienwohnungen zu realisieren. Die
Gebäude sind als ein- bis zweigeschossige
Bauten mit Satteldächern oder mit Pultdächern
konzipiert. Da mindestens 21
Familienwohnungen erstellt werden sollen,
wird eine Spielfläche realisiert.
BE Thun Areal Bahnhof West Mit der Überbauungsordnung Pestalozzistrasse 4
bis 10 legt die Stadt Thun eine weitere Detail-
planung im Areal Bahnhof West öffentlich auf.
Die Planung ermögliche eine dichte Rand-
bebauung im stadtnahen Bereich. Die Über-
bauung bietet Raum für bis zu 40 Wohnungen
und zusätzliche Gewerbenutzungen.
BE Bern Hauptsitz SBB Die Bundesbahnen wollen ihre neun über die
Stadt Bern verteilten Standorte
zusammenführen. Für 160 Millionen Franken
wollen die Schweizerischen Bundesbahnen im
Berner Wankdorf-City-Areal bis 2014 zwei neue
Bürogebäude bauen. Die SBB suchen einen
Investor und sich langfristig einmieten. Der
Baubeginn ist für Sommer 2011 vorgesehen, der
Bezug des Gebäudes für Frühling 2014.
Entstehen sollen Arbeitsplätze für 1700 SBB-
Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen der
Abteilungen Infrastruktur und Immobilien sowie
der Zentralen Dienste des Konzerns.
BE Interlaken Biogasanlage Die IBI, EWL und EWG beabsichtigen im Raum
Interlaken eine Biogasanlage zu bauen und zu
betrieben. Ende 2011 könnte eine solche in
Interlaken schon in Betrieb sein. Die
Biogasanlage soll eine ideale
Entsorgungsalternative bieten und aus
Bioabfällen Energie gewinnen. Für das Projekt,
welches 6500 Tonnen biogener Reststoffe
verarbeiten und 650000 Kubikmeter Biogas im
Jahr produzieren soll, ist eine Investition von
rund 3.7 Mio. geplant.
BE Uetendorf Gesundheitszentrum Die Sauerkrautfabrik Uetendorf wird in
absehbarer Zeit abgerissen. Die Käufer, der
Bauunternehmer Hans Burger und der
Elektrounternehmer Ulrich Dänzer, wollen auf
dem Gelände einen Neubau realisieren.
Entstehen sollen ein Gesundheitszentrum und
Wohnungen 50 plus. Die Planung des Gesund-
heitszentrums mit Praxen für Arzt, Zahnarzt,
Physiotherapie und ähnlichen Angeboten im
Gesundheitsbereich sowie Wohnungen darüber
werden einige Zeit in Anspruch nehmen.
8. 8
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
BE Langenthal Rankmatt/Murgenthal Die Implenia Development AG plant 128 neue
Wohnungen. Am Rankmattweg sollen 10
Stadtvillen mit 84 Wohnungen entstehen und an
der Murgenthalstrasse 44 Alterswohnungen. Die
Kosten für das gesamte Projekt betragen rund 50
Millionen Franken. Als Investorin wird Implenia
aber nur bei voraussichtlich 30 Wohnungen in
den Stadtvillen auftreten. Für den Rest der
Bausumme sucht Implenia Investoren sowie
auch einen Generalmieter. Die Bauherrin
rechnet damit, dass mit dem Bau auf dem
insgesamt 30 Hektaren grossen Grundstück
Anfang des nächsten Jahres begonnen werden
kann.
BE Lenk Wallbachbadi Die Lenker Wallbachbadi ist fast 40 Jahre alt.
Nun soll sie für 8,7 Millionen Franken renoviert
werden - sofern die Stimmbürger dem Kredit
zustimmen. Neu gebaut werden sollen auch ein
Sprudelbecken und eine Rutschbahn.
BE Zollikofen Areal Meielen Gewinner der Gesamtleistungswettbewerb für
die Arealentwicklung und ein
Verwaltungsgebäude sind die Gross
Generalunternehmung AG mit Liechti Graf
Zumsteg Architekten. Das Bundesamt für Bauten
und Logistik (BBL) hat die Bauherrschaft.
Vorgesehen sind drei Etappen. Das BBL will die
erste Mitte 2011 starten. Sie kostet rund 108
Millionen Franken. Mitte 2013 sollen die 700 BIT-
Angestellten einziehen. Mit den restlichen
beiden Etappen sind auf einer Grundstückfläche
von 41000 Quadratmetern insgesamt 2500
Arbeitsplätze geplant.
FR Schmitten Coop-Filiale Coop möchte in Schmitten mehr Verkaufsfläche
schaffen. Da ein Ausbau der Filiale am heutigen
Standort im Dorfzentrum aufgrund der
Platzverhältnisse keine befriedigende Lösung
bieten würde, hat der Architekt Beat Baeriswyl
ein neues Projekt ausgearbeitet. Dieses sieht
einen Neubau auf einer unbebauten Parzelle
entlang der Bahnhofstrasse vor. Der Neubau an
der Bahnhofstrasse soll gemäss Beat Baeriswyl
nicht nur eine Coop-Filiale, sondern auch acht
Wohnungen beinhalten. Ein Investor für das
rund Acht-Millionen-Franken-Projekt ist noch
keiner vorhanden. Die Baueingabe soll dann im
Spätsommer erfolgen.
10. 10
Bauindex für das 2. Quartal 2010:
Die Baukonjunktur auf einen Blick.
Der Bauindex schlägt im 2. Quartal 2010 deutlich nach unten aus. Damit setzt sich das
Muster einer Baukonjunktur fort, die seit gut zwei Jahren eine volatile Entwicklung erlebt.
Auf sprunghafte Umsatzzuwächse folgen Korrekturen, wofür die überharten Winter
der letzten zwei Jahre nur am Rande verantwortlich sind. Diese turbulenten Umsatz-
schwankungen schütteln die Baubranche kräftig durch.
Im 4. Quartal 2008 setzte die von öffent-
lichen Ausgaben geprägte Tiefbau-
tätigkeit zu jenem unsteten Höhenflug
an, der die Baukonjunktur bis heute
prägt und der den im Bauhauptgewerbe
historisch dominanten Umsatzanteil des
Hochbaus damals zum ersten Mal seit
2000 unter die 50%-Marke drückte. Am
aktuellen Rand korrigiert das Tiefbau-
wachstum des 1. Quartals wieder. Trotz
stabilem Wohnungsbau führt der
Wirtschaftsbau, der den Aufschwung
des letzten Quartals nicht fortsetzen
konnte, zu saisonbereinigten Umsatzrückgängen im Hochbau von 4.5% gegenüber dem 1.
Quartal 2010. Die rückläufige Entwicklung beider Sparten reduziert das Niveau des Bauindex
um 8.5% im Vergleich zum Vorquartal. Mit der erwarteten Abschwächung im Wohnungsbau
dürfte sich die Scherenbewegung zwischen Hoch- und Tiefbau im Jahresverlauf fortsetzen.
Fortgesetzte Abschwächung im Hochbau
Im 2. Quartal 2010 liegt der geschätzte Hochbauumsatz 10.6% unter dem Höchststand im 1.
Quartal 2008. Die Abschwächungstendenzen werden immer deutlicher, wenn auch auf sehr
hohem Niveau. Unsere Befürchtung, dass die im 1. Quartal offenbarte Vitalität des
Wirtschaftsbaus nicht nachhaltig sei, bewahrheitet sich mit dem für das 2. Quartal geschätz-
ten Umsatzrückgang um 6%. Die Wohnbautätigkeit tendiert seitwärts. Die abnehmende
Wohnraumplanung signalisiert eine Abkühlung der Wohnraumproduktion. Die Summe von
40'500 geplanten Wohneinheiten, die von Mai 2009 bis April 2010 bewilligt wurden, unter-
schreitet die Summe in der Vorjahresperiode um 15%.
Dennoch: Die Planungsphase von Mehrfamilienhäusern ist lang, die Nachfrage ebbt nur
langsam ab, und die Anzahl im Bau befindlicher Wohnungen ist hoch. Mit einem Umsatzein-
bruch ist daher auch in der zweiten Jahreshälfte nicht zu rechnen.
Der Bauindex Schweiz wird gemeinsam von der Credit Suisse und dem Schweizerischen Baumeisterverband
(SBV) quartalsweise publiziert. Er dient als Frühindikator der Baukonjunk-tur in der Schweiz, indem er den
Umsatz im Bauhauptgewerbe für das laufende Quartal prognostiziert. Der Indikator basiert unter anderem auf
der quartalsweisen Erhebung des SBV bei seinen Mitgliedern. Detaillierte und regionali-sierte Kennzahlen
sowie umfangreiche Analysen des 4. Quartals 2009 bietet die SBV-Quartals-statistik, die am 10.03.2010
publiziert wird.
11. 11
Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
GR St. Moritz Hallenbad/Sportzentrum Das Vorprojekt eines Hallenbads/Sportzentrum
mit Wellness-/Fitnesszentrum und
Outdoorcenter für St. Moritz liegt nach langer
Planung vor. Die Investitionskosten für das neue
Hallenbad/Sportzentrum werden auf 64,5
Millionen Franken veranschlagt. Die
Volksabstimmung ist auf Ende Jahr vorgesehen.
GR Arosa Pflegeheim Gret Loewensberg Architekten gewinnen den
Studienauftrag für den Neubau eines
Pflegeheims mit 40 Betten in Arosa. Die
Ausführung ist ab Frühjahr 2011 vorgesehen.
Fertigstellung und Bezug ist Sommer 2013.
SG Uzwil Zentrale Verwealtung Bis zum 17. September können sich
Architektinnen und Architekten für einen
Projektvorschlag, für die zentralisierte Uzwiler
Gemeindeverwaltung, bewerben. Etwa zwölf
Teilnehmende können bis im Februar 2011 ihre
Projekte anonym einreichen.
SG Marbach Hallenbau Rhomberg Immobilien plant eine Halle mit
tausend Quadratmeter Grundfläche und zehn
Meter Höhe zu bauen. Darin wird für Rhomberg
Schmuck ein Hochregallager eingerichtet. Das
Projekt ist noch in der Planungsphase. Der
Neubau wird zudem über Büroräume verfügen.
Mit der Planung wurde das Altstätter
Architekturbüro Göldi und Eggenberger betraut.
SG Flawil Gestaltungsplan Das Hotel Toggenburg an der Kreuzung
Magdenauerstrasse/St. Gallerstrasse soll
abgerissen und durch einen Neubau ersetzt
werden, in den die Raiffeisenbank einzieht. Der
Gemeinderat hat angesichts der wichtigen Lage
des Bauobjekts einen Gestaltungsplan erlassen.
SG Häggenschwil Fuchs-Areal Bis Ende Juli lag der Überbauungsplan für das
Fuchs-Areal mit sechs Einfamilien- und zwei
Mehrfamilienhäusern öffentlich auf. Inzwischen
ist der Überbauungsplan dem Amt für
Raumentwicklung und Geoinformation zur
Genehmigung weitergeleitet worden.
SG Pfäfers Taminaschlucht-Brücke Mit einer 400 Meter langen Brücke über die tiefe
Taminaschlucht sollen Pfäfers und Valens
miteinander verbunden werden. Die Kosten für
die neue Strasse und die Brücke werden mit 56
Millionen Franken veranschlagt.
SG Bernhardzell Ausbildungszentrum Im Gebiet Hilteren, zwischen Bernhardzell und
Häggenschwil gelegen, soll ein Ostschweizer
Feuerwehr-Ausbildungszentrum entstehen.
Kostenpunkt: etwa 20 Millionen Franken. Das
Siegerprojekt heisst «locus foci» und stammt
vom Architekturbüro Streiff, Zürich. Wenn alles
optimal läuft, kann das Zentrum Anfang 2013 in
Betrieb genommen werden.
12. 12
Neues Erfolgsrezept in hart umkämpften Markt
Eine Analyse der Bedürfnisse und Zufriedenheit von Immobilienverwaltungen zeigt, dass viele
Handwerksbetriebe die Erwartungen der professionellen Klientel nicht zu erfüllen vermögen.
Urs Clement*
Grosser Aufwand. Immobilien- Es erfordert eines an Das Idealbild. Der Bewirtschaf-
bewirtschafter wenden sehr Abgeklärtheit, um die geschil- ter ruft eine Unternehmung zur
viel Zeit für gewerbliche Unter- derten Fallgruben zu umge- Offertstellung, zum Beispiel für
nehmungen auf, die ihre Lie- hen. eine Mängelbehebung der
genschaften unterhalten. Auf- elektrischen Installationen, an.
träge erteilen, nachfassen falls Auf allen Hochzeiten. Die Un- Er mailt oder schickt den
der Auftrag nicht erledigt wur- ternehmer haben oft die Mei- Kontrollbericht an den Elektri-
de, Kontakte mit Mietern für die nung, auf allen Hochzeiten tan- ker, da er die Kosten im Vor-
Terminierung der Aufträge, Of- zen zu müssen. Am Morgen aus offeriert haben will. Der
ferten und Rechnungen über- geht der Monteur auf den Neu- Projektleiter hat
prüfen und vieles mehr. Dieser bau um Rohre auf den rosti- ausschliesslich mit dieser
Umstand und viele Interviews gen Armierungseisen einzule- Kundengruppe zu tun und
gaben den Anlass zu einer gen, am Nachmittag steht die weiss genau, welche Bedürf-
Analyse bei Bewirtschaftern, Motorenstörung am öligen nisse der Bewirtschafter hat.
wie ihnen das Leben einfacher Motor beim industriellen Kun- Die Offerte trifft spätestens
gemacht werden kann. Es war den an und kurz vor Feiera- nach 48 Stunden beim Auf-
festzustellen, dass die Proble- bend wird beim anspruchsvol- traggeber ein. Er ist mit der
me oft ähnlich gelagert sind. len Privatkunden noch die neu Höhe des Offertbetrages ein-
gekaufte Designerleuchte an verstanden und erteilt den Auf-
Schlechtes Image. Handwer- die frisch verputzte Decke trag. Der Projektleiter über-
ker geben häufig Anlass zu montiert. nimmt die Terminierung mit
Kritik und haben ein schlech- Eine andere Herausforderung den Mietern und die Arbeiten
tes Image. Unpünktlichkeit, ist, dass der Monteur zwi- werden innerhalb der verein-
Schmutz, Verlassen der Ar- schen Bauarbeiten und Unter- barten Zeit erledigt. Allfällige
beitsstelle ohne die Arbeiten zu haltsarbeiten von Liegen- notwendige Abklärungen mit
beenden, unfreundliche schaftsverwaltungen pendeln dem energieliefernden Werk
Begrüssung, verspätete Abga- muss. Der Termin mit dem werden selbstständig erledigt.
be der Offerten, Lärm- und Mieter ist stets gefährdet, falls Der Monteur betritt die priva-
Geruchsemis-sionen (auch auf dem Bau oft zu erwarten- ten Räume der Mieter
vom Menschen), schlechte Er- de Schwierigkeiten auftreten. ausschliesslich mit
reich-barkeit, der Bewirtschaf- Verstreicht der Termin, ruft der Ueberziehschuhen und hält in
ter muss organisatorische Auf- Mieter den Bewirtschafter an, der linken Hand die Werkzeug-
gaben, die ihm abgenommen weil er die Handwerksfirma tasche und in der rechten den
werden können, selber ma- nicht kennt. Staubsauger. Nach Abschluss
chen, Schäden an Einrichtun- Dieser muss genervt die zu- der Arbeiten erhält der Bewirt-
gen, die im schlechtesten Fall ständige Person der beauf- schafter innert acht Tagen die
noch bestritten werden, Unzu- tragten Unternehmung ausfin- preistreue Rechnung quasi als
verlässigkeit und lange Warte- dig machen, die aber Vollzugsmeldung.
zeiten sind nur einige Kritik- logischerweise in diesem Mo-
punkte, die im Zusammen- ment nicht erreichbar ist. Die Gibt der Bewirtschafter einen
hang mit Handwerkern ge- Liste solcher Schilderungen ist Kleinauftrag, wie z.B. eine
nannt werden. Kaum ein beliebig lang. Was kann der Störungsbehebung, wird der
Immobilienverwalter war Unternehmer tun, um diese Termin mit dem Mieter vom
davon noch nie betroffen. Aber Probleme aus der Welt zu Unternehmer selbstständig
entweder tappt er trotz gutem schaffen? vereinbart. Falls der Termin
Willen immer wieder in die Die Lösung heisst Konzentra- frühmorgens stattfindet, wird
gleiche Falle oder er resigniert. tion auf eine Zielgruppe. er pünktlich eingehalten, da
13. der Mieter selbst zur Arbeit wirtschafter per Mail infor-
muss. Ein gepflegter und ver- miert.
trauenerweckender Monteur Urs Clement ist Inhaber der 13
gibt ihm das gute Gefühl, die Nun passiert jedem Unterneh- Brem + Schwarz Elektro-
Arbeit in der Wohnung selbst- mer immer mal wieder ein installationen AG in Zürich.
ständig auszuführen. Fehler. Falls ein vertrautes Ver- Das Unternehmen hat sich
Dank top-ausgerüstetem hältnis zwischen Auftraggeber seit einigen Jahren auf die Ziel-
Servicewagen kann er den und –nehmer besteht und der gruppe der Immobilien-
Auftrag beim ersten Mal zu Unternehmer pro aktiv dazu verwaltungen spezialisiert.
Ende führen. Der Mieter wird steht, wird der Kunde diesen
per SMS informiert, dass die mit einem grosszügigen Lä- Weitere Informationen:
Arbeiten fertig sind und der cheln verzeihen. Ein Unterneh- Brem + Schwarz
Schlüssel am vereinbarten Ort mer, der seinen Mitarbeitern Elektroinstallationen AG
deponiert wurde. Kann der Auf- den Begriff „Dienen“ im Wort Baslerstrasse 125
trag aus irgendeinem Grund Dienstleistung nicht erklärt hat 8048 Zürich
nicht fertig gestellt werden, wird sich in der Umsetzung
wird der Mieter mit einem Zet- dieser Selbstverständlichkei- Tel. 044 438 62 32
tel und anschliessend der Be- ten immer wieder schwer tun. www.brem-schwarz.ch.
6x im Jahr «Projekte & Objekte» im Briefkasten
Die Zeitschrift «Projekte & Objekte» wird ausschliesslich an
Abonnenten versandt und ist nicht am Kiosk erhältlich.
Leserschaft: Investoren
Architekten
Generalunternehmungen
Immobilienfirmen
Inhalt: Vorstellung von grossen Projekten & Objekten
Überbauungen, Mehrfamilienhäuser,
Wirtschafts-Immobilien, Einkaufszentren
Chefwechsel: Neue GeschäfsführerInnen
Neue Immobilienfirmen
Auflage: 10’000
Umfang: 32 Seiten
Erscheinung: Februar, April, Juni, August,
Oktober, Dezember
4. Jahrgang
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mvm bauinfo gmbh, Eschenring 13, 6300 Zug
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14. Geschäftspartner Österreich
Sie haben Interesse an österrei- Geschäftspartner Österreich schiedener Branchen in Wort und
chischen Produkten oder wollen Gerne machen wir Sie auf unseren Bild. In «Austria Export» finden Sie
mit österreichischen Firmen zu- elektronischen Newsletter «Ge- ein breites Spektrum innovativer
sammenarbeiten? Als offizielle schäftspartner Österreich» auf- Produkte, Verfahren und Dienst-
Vertretung der österreichischen merksam. Dieser erscheint ca. 5- leistungen österreichischer Unter-
Wirtschaft für die Schweiz und mal jährlich zu verschiedenen The- nehmen. Einen Überblick über die
Liechtenstein unterstützen wir die menschwerpunkten: Branchen-Magazine finden Sie unter
Vermittlung von Geschäftskon- www.advantageaustria.org/ch www.advantageaustria.org/ch
takten zwischen schweizerischen (Büro > Service > Wirtschaftsinfo (Büro > Service > Austria Export)
und österreichischen Firmen.Falls Geschäftspartner Österreich) Selbstverständlich senden wir
Sie beispielsweise österreichische Wollen Sie regelmässig unseren Ihnen auch gerne ein gedruck-
Geschäftspartner suchen, stehen Newsletter bekommen? Schicken Sie tes Exemplar zu.
wir Ihnen gerne beratend und ver- uns ein kurzes E-Mail, damit wir Sie
mittelnd zur Seite. Auf unserer laufend über Geschäftschancen in Für Rückfragen steht Ihnen unser
Homepage www.advantageaus- Österreich informieren können. Projektmanager Herr MMag. Ben-
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Wir freuen uns, Ihnen bei der Bauen und Modernisieren vom 2.–6. September 2010 folgende Unternehmen
auf unserem Stand B03 in der Halle 1, Messegelände Zürich, zu präsentieren:
Eiböck Tischlerteam und Design GmbH
Die Firma Eiböck ist ein alteingeses-
sener Handwerksbetrieb und idealer
Partner mit Planungsbüro für einen
individuellen Innenausbau. Die Stär-
kenliegeninderhochwertigenTisch-
lerarbeit, textilen Gestaltung und
exakten Werkzeichnung bis hin zur
perfektenAbwicklungundMontage.
Markus Mayrhofer,www.eiboeck.at
m.mayrhofer@eiboeck.at
Eiböck Privathaus Eiböck Reception
Glas+Metall Weissofner GmbH & Co KG
Das Unternehmen hat sich im Ob-
jektbereich als umfassender Pro-
blemlöser von der Beratung über
die Planung bis zur professionel-
len Endmontage etabliert. Inno-
vation, als zusätzliches Standbein,
sichert die Arbeitsplätze der mitt-
lerweile rund 80 Mitarbeiter.
Rudolf Moser,www.glas-metall.net
moser@glas-metall.at
Rauchertrennwand Klemmschutz
15. 15
Eckelt Glas GmbH
Eckelt ist österreichischer Markt-
führer in der Flachglasveredelung
und fokussiert seine Leistungen
auf Produkte zukunftsweisender
Klimaarchitektur. Die Orientie-
rung folgt den Bedürfnissen der
Bauwirtschaft und den Herausfor-
derungen des Klimawandels.
Johannes Söllinger, www.eckelt.at
j.soellinger@eckelt.at
Eckelt Fassade Eckelt Cool Shade
edel.Tischlerei GmbH
Die Tischlerei mit Sitz in der Steier-
mark liefert Handwerksmöbel in
höchster Qualität.Der Betrieb wurde
1986 gegründet und plant, fertigt
und montiert Gesamteinrichtungen
sowie Massmöbel für alle Wohnbe-
reiche im Privat-, Gastronomie- und
Hotelsektor sowie für Arztpraxen.
Erwin Edelmann,www.edelmann.at
tischlerei@edelmann.at
Edelmann Arztpraxis Edelmann Kinderzimmer
Franz Schwaiger
Die Firma Schwaiger Bandsägen-
werk ist spezialisiert auf Sonder-
einschnitt im Weich und Hartholz-
bereich. Spezielle Kundenwünsche
werden individuell und prompt
bearbeitet und geliefert, egal ob
feinjähriges Fichtenschnittholz
oder Qualitätsware in Eiche oder
Esche.
Franz Schwaiger
Tel: +43 5248 235
Fax: +43 5248 381
Besuchen Sie uns: Halle 1, Stand B03.
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Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
SG St. Gallen Bahnhofplatz Die Neugestaltung des Bahnhofplatzes kommt
allmählich in die Gänge. Mit dem Kredit kann
das Planerteam des vor einem Jahr
vorgestellten Siegerentwurfs «Akari»
(Bürogemeinschaft Hager Landschaftsarchitektur
AG Zürich/Giuliani Hönger und das
Ingenieurbüro Birchler und Wiki Zürich) das
Vorprojekt ausarbeiten. 90 Millionen Franken
sollen sie für das Gesamtprojekt Bahnhofplatz
betragen. Optisch im Zentrum steht eine neue
Empfangshalle, die als prägnanter,
lichtdurchfluteter Glaskubus (19 Meter hoch und
24 Meter breit) zwischen Bahnhofgebäude und
Rathaus geplant ist.
SZ Küssnacht Werk- und Ökihof Der Küssnachter Werkhof platzt aus allen
Nähten. Nun plant der Bezirksrat einen Neubau.
Das Projekt wird zirka 9,8 Millionen Franken
kosten. Der Küssnachter Bezirksrat rechnet
damit, die neuen Gebäude im Herbst 2013 in
Betrieb nehmen zu können. Vorausgesetzt, der
Souverän stimmt dem Projekt- und Baukredit zu.
Die Abstimmung zum Projektkredit findet
voraussichtlich Anfang 2011 und jene zum
Baukredit im Herbst 2012 statt.
SZ Schwyz Alterszentrum In gut zwei Jahren sollen die Baumaschinen für
das neue Alterszentrum der Gemeinde Schwyz
auffahren. In einer ersten Etappe werden 122
Plätze erstellt, und es werden dafür rund 40
Millionen Franken investiert.
TG Arbon Sporthalle Das Projekt für eine neue Sporthalle,
Erstellungskosten voraussichtlich 14,5 Millionen
Franken, in Arbon kommt gut voran, die
Detailplanung sei abgeschlossen. Bauherrin ist
die Sekundarschulgemeinde Arbon. Abgestimmt
über die Kreditvorlage wird in der
Sekundarschulgemeinde wie im Kanton und in
der Stadt Arbon am 13. Februar 2011. Die
Bauarbeiten könnten im Frühling 2011 begonnen
werden.
ZH Horgen Turnhalle BZZ Der Kanton will 2016 die neue Turnhalle des
Bildungszentrums Zürichsee eröffnen. 2014 soll
mit dem Bau der Turnhalle für das
Bildungszentrum Zürichsee (BZZ) begonnen
werden. Im August 2016 soll sie bezugsbereit
sein. Zurzeit wird das Programm ausgearbeitet,
die Ausschreibung des Architektur-
Wettbewerbes wird noch dieses Jahr erfolgen.
ZH Adliswil Stadthaus-Areal Der Adliswiler Stadtrat hat entschieden, wie das
Stadthaus-Areal in Zukunft genutzt werden soll.
Auf der 5700 Quadratmeter grossen Fläche, auf
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Projekte & Objekte
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welcher sich derzeit noch die Liegenschaften
Zürichstrasse 11, 13 und 15 sowie der Parkplatz
Sihlquai befinden, soll schon bald ein Hotel mit
Restaurant stehen. Konkrete Gestaltungsideen
müssten dann von potentiellen Investoren im
Rahmen des verlangten Vorprojekts kommen.
ZH Winterthur IZLB Private Initianten wollen im Sportpark Deutweg
ein Internationales Zentrum für Leistungs- und
Breitensport (IZLB) realisieren. Das Projekt sieht
unter anderem den Bau von zwei
Dreifachturnhallen, einem Kunstrasenplatz,
sportmedizinischen Angeboten und einem
Krafttrainingsbereich vor. Zudem ist ein
Unterkunftsbereich für Sportlerinnen und
Sportler vorgesehen. Sieger der Studienauftrag
sind EM2N und Balliana Schubert
Landschaftsarchitekten. Es wird mit einem
Investitionsvolumen von rund 50 Millionen
Franken gerechnet.
ZH Zürich Crestapark Die UBS plant eine neue Siedlung mit 56
Wohnungen mit hochwertigem Wohnkomfort
und an bester Hanglage. Sie verfügen alle über
eine Fläche zwischen 100 und 200
Quadratmetern. 6 Liegenschaften im Dreieck
Etzel-, Staub- und Bellariastrasse sollen 2012
abgerissen werden. Federführend beim Neubau
ist die Balintra.
ZH Zürich-Oerlikon Bahnhof Für 30 Millionen Franken wird die
Personenunterführung im Bahnhof Oerlikon neu
gestaltet. Sie soll breiter, moderner und
behindertengerecht werden. In der
Unterführung wird ein vielfältiges Angebot an
Läden und Dienstleistungen entstehen. Die
Realisierung beginnt ab Anfang 2012, die
Eröffnung ist auf Sommer 2016 geplant.
ZH Zürich Ersatzneubau Bombach Steib & Geschwentner Architekten gewinnen
den Studienauftrag für den Ersatzneubau der
Genossenschaftssiedlung Bombach, der Bau-
und Siedlungsgenossenschaft Höngg, in Zürich.
Der Baubeginn für eine erste Etappe wäre
frühestens 2012.
ZH Zürich Geschäftshaus Rosau Zwischen Tonhalle und Hotel Baur au Lac soll ein
Bürogebäude entstehen. Das Baugesuch sei
eingereicht worden. Der Entwurf für das 5
geschössige Gebäude stamm von den Zürcher
Architekten Annette Gigon und Mike Guyer.
Geplant ist ein Geschäftshaus mit 500
Arbeitsplätze, zudem ein Restauranrt und 2
Wohnungen. Das ganze Vorhaben erfordert
Investitionen in der Grössenordnung von 100
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Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
Millionen Franken. Die Rosau AG geht davon
aus, dass Ende 2011 mit dem Bau beginnen
werden kann. Im Frühling 2014 soll die Mieterin
einziehen können.
ZH Männedorf Spital Das Spital Männedorf baut für 66,4 Millionen
Franken einen neuen Behandlungstrakt. Der
Zürcher Regierungsrat hat dafür einen
Staatsbeitrag von 8,1 Millionen Franken
bewilligt. Baubeginn ist in einem Jahr, bezogen
werden soll der Neubau 2014. Der geplante
Neubau ist die zweite Etappe der
Spitalsanierung.
ZH Bülach Bülach Nord Im neuen, urbanen Stadtteil in Bülach-Nord
sollen Hochhäuser mit bis zu 18 Stockwerken
den Blick übers Unterland gewähren. Auf 110000
Quadratmeter wollen sie Stadt und die SBB
Wohnungen für 1500 Menschen, Gewerberaum,
3 Hochhäuser und ein neugestalteter Bahnhof
bauen.
ZH Zürich Polizei-/Justizzentrum Das PJZ soll in einem 300 Meter langen Bau auf
dem Areal des alten Güterbahnhofes in Zürich
untergebracht werden. Für Oktober dieses
Jahres ist der Abbruch des Güterbahnhofes
geplant, Mitte 2011 soll mit den Bauarbeiten
begonnen werden. Ab 2014 soll der
Gebäudekomplex von Stararchitekt Theo Hotz
dann etappenweise bezogen werden. Im PJZ
sollen die Abteilungen der Kantonspolizei
untergebracht werden, die bis anhin auf 30
Standorte verteilt sind. Untergebracht werden
im PJZ auch Teile der Strafverfolgungsbehörden
und Gefängniszellen. Kosten voraussichtlich 568
Millionen Franken.
ZH Zürich Sihlhochstrasse Den Schandfleck Sihlhochstrasse aufwerten will
der Zürcher Architekt Fabian Mantel. Zwischen
Fahrbahn und Wasser sollen Lofts entstehen.
Die Idee: gläserne Wohn- und Arbeitsboxen, die
unter der Betonbrücke befestigt werden und
über der Sihl schweben. Allerdings sind die Lofts
bisher erst eine Vision; Konkrete Pläne zur
Realisierung und Finanzierung existieren noch
nicht.
ZH Hinwil Hadliker Bodenholz Der Rütner Architekt Beat Ernst will auf eine
9000 Quadratmeter grosse Wiese sieben
terrassenartigen, bis zu fünfgeschossigen
Mehrfamilienhäusern mit 43 Wohnungen
überbauen. Die Anwohner wehren sich
dagegen.
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Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton
oder Bezirk wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach
PLZ-Gebiet ( 1…, 2…,3…, 4...) oder nach WEMF Region Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz
etc.).
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(z.B.alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen
unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten
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Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar.
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ZH Richterswil Chrummbächli-Wiese Zwischen Zugerstrasse, Chrummbächliweg, am
Bächli und Neuhusbächli befinden sich 15000
Quadratmeter Wiese. Zweigeschossige
Wohnbauten sind hier erlaubt. Auf dem ganzen
Areal könnten rund 4500 Quadratmeter
Wohnfläche realisiert werden. Das entspricht
rund 30 Wohnungen.’
ZH Zürich Überbauung Kalkbreite Auf dem Kalkbreiteareal soll eine Überbauung
mit Wohn- und Gewerbflächen entstehen. Auf
dem 6350 Quadratmeter grossen Areal zwischen
Kalkbreite- und Badenerstrasse will die
Baugenossenschaft Kalkbreite eine Wohn- und
Gewerbeüberbauung mit 89 Wohnungen sowie
4‘800 Quadratmetern Gewerbe- und
Dienstleistungsflächen errichten. Für die
Architektur verantwortlich zeichnet das Büro
Müller Sigrist Architekten aus Zürich.’
ZH Zürich Zentrum Friesenberg Geht es nach den Plänen der Familienheim
Genossenschaft Zürich (FGZ) soll der
Friesenberg ein Quartierszentrum erhalten. Das
Projekt beinhaltet 120 neue Wohnungen, ein
Restaurant, ein Jugendangebot und
Kindertagesstätten. Man geht von einem Betrag
zwischen 50 und 80 Millionen aus. Läuft alles
nach Wunsch der FGZ wird 2011 der
Architekturwettbewerb für das
Quartierszentrum ausgeschrieben und
durchgeführt. 2012 soll die GV über den Projek-
tierungskredit entscheiden und 2013 die Ge-
samtanlagekosten bewilligen. Die Bauarbeiten
könnten 2014 aufgenommen werden.
ZH Affoltern a.A Areal OVA Neben Hotel, Gewerbeteil und Wohnungen
zieht die Hess Immobilien AG auf dem OVA-
Areal auch den Bau eines Pflegeheims in
Betracht. Die Pläne für eine Überbauung des
rund 20000 Quadratmeter grossen Areals auf
dem OVA-Gelände in Affoltern sind schon weit
gediehen. Die Gemeindeversammlung hat
bereits Ja zum Gestaltungsplan OVA, dieser liegt
nun abermahls beim Kanton.
ZH Küsnacht Areal Hüttengraben Im Hüttengraben plant Küsnacht zusammen mit
der Baugenossenschaft Zurlinden den Bau von
70 gemeinnützigen Wohnungen. Nach dem
Projektwettbewerb mit dem Siegerprojekt
«Tortuga» der Zürcher Architekten Baumann
Roserens hat nun die Abteilung Hochbau
zusammen mit der Genossenschaft Zurlinden als
künftiger Bauherrin und dem beauftragten
Ortsplaner Alwin Suter einen Gestaltungsplan
ausgearbeitet. Die acht Gebäude bekommen
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Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
Flachdächer, die gemäss GP-Bestimmungen
begrünt werden müssen, sofern die Dachflächen
nicht für die Nutzung von Sonnenenergie
gebraucht werden. Die Überbauung soll im
Minergie-P-Eco-Standard gebaut werden. Damit
sollen die Bauten die Ziele der 2000-Watt-
Gesellschaft erfüllen. Selbst wenn es keinen
Widerstand gibt, steht die Siedlung im
Hüttengraben frühestens 2014.
ZH Erlenbach Alterswohnheim Gehren Für den geplanten Neubau soll ein
Projektwettbewerb durchgeführt
werden.Mindestens zehn Architekturbüros
sollen nach einer Präqualifikation am
Wettbewerb teilnehmen können. Geplant sind
rund 20 neue 1½- bis 3½-Zimmer-Wohnungen,
die Spitex und eine öffentliche Cafeteria. Ende
2011 könnte dem Souverän der
Projektierungskredit und Ende 2013 der
Baukredit zur Genehmigung vorgelegt werden.
Baubeginn ist ab Herbst 2014 geplant.
ZH Zürich Nordbrücke Die Nordbrücke im Quartier Zürich-Wipkingen
muss ersetzt werden. Für diese Arbeiten
bewilligte der Zürcher Stadtrat gebundene
Ausgaben von 8,864 Millionen Franken. Im Zuge
der Bauarbeiten wird auch die Nordstrasse im
betreffenden Bereich saniert. Die Bauarbeiten
sind von Februar bis Dezember 2011 geplant.
ZH Zürich Überbauung Die Baugenossenschaft Kalkbreite beabsichtigt,
auf dem 6350 m2 grossen Areal zwischen
Kalkbreite- und Badenerstrasse eine Wohn- und
Gewerbeüberbauung mit 89 Wohnungen und
4800 m2 Gewerbe- und Dienstleistungsflächen,
zu erstellen.
ZH Zürich Wohnsiedlung Graphis Die Bau- und Wohngenossenschaft Graphis
ersetzt ihre Wohnsiedlung zwischen Altwiesen-
und Dübendorfstrasse in Zürich-
Schwamendingen. Bis 2013 werden dort rund
115 Wohnungen verteilt auf vier Baukörper
gebaut. Der grössere Teil davon wird als
Maisonette-Wohnungen angeboten. Das Amt für
Hochbauten hat im Auftrag der Graphis einen
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren mit
10 Teams durchgeführt. Enzmann + Fischer AG,
dipl. Arch. BSA SIA, Zürich, zusammen mit
Koepfli Partner GmbH, Landschaftsarchitekten
BSLA, Luzern, vermochten mit ihrem Projekt
«GARTEN» die Jury am meisten zu überzeugen.
22. Raumnutzung durch Mauerentfeuchtungen
Nasse Wände, Schimmel und schwarze Flecken . . . sind Vergangenheit!
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Einzelzimmer über Häuser bis zu Kirchen
und anderen grossen Objekten. Experten
weisen immer wieder darauf hin, dass
aufsteigende Feuchtigkeit der
Bausubstanz stark schadet und
wertvermindernd ist. Zudem kann sich
diese Feuchtigkeit negativ auf Ihre
Gesundheit auswirken. Denn, kommt es
zu Feuchteschäden, ist es nur eine Frage
der Zeit wann die mikrobiellen Schäden
eintreten (Schimmelpilz).
Keinen Schimmel sehen heisst nicht, dass kein Schimmel da ist!
Aufsteigende Feuchtigkeit in den Kapillaren des Mauerwerks, deshalb auch Kapillarfeuchte
genannt, birgt grosse Gefahren. Mit dieser Feuchtigkeit steigen einerseits Salze aus dem Erdreich
im Mauerwerk hoch, zersetzen es und werden als nadelförmige weisse Salzkristalle
(Ausblühungen) sichtbar. Andererseits bietet diese Feuchtigkeit optimale Wachstums-
Bedingungen für Pilze, erkennbar als schwarze Flecken (Pilz- oder Schimmelbefall). Einmal
im Haus, vermehren sich die Pilze rasant, reifen heran und setzen ihre Sporen frei. Pilze
produzieren hunderttausende Sporen in kurzer Zeit, die sie dann in die Raumluft abgeben.
Merkmale aufsteigender Feuchtigkeit!
Kapillarfeuchte lässt Farbe und Putz abblättern, löst Tapeten, verursacht Modergerüche und
Schimmel. Zudem wird die Bausubstanz zerstört und die Isolationsfähigkeit der betroffenen
Mauern verschlechtert sich rapid. Wenn die Kapillarfeuchte nicht bekämpft wird, kann ein Objekt
zu einem unangenehmen Aufenthaltsort werden für Menschen und andere Lebewesen.
Reduzierte Isolationsfähigkeit bedeutet zudem immer einen Mehrverbrauch an Energie!
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wieder ins Erdreich zurück. Damit wird in den
Räumen ein gesundes, angenehmes Klima
geschaffen. Das Entfeuchtungs- System, ein
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Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
ZH Zürich Katzenbachstrasse Sieger der Architekturwettbewerb für die
Planung der Etappen III bis V ist die
Arbeitsgemeinschaft Edelaar Mosyebi
Inderbitzin und Baumberger Stegmeier AG aus
Zürich. Das Konzept der Baugenossenschaft
Glattal (BGZ) sieht vor, die dritte bis fünfte
Etappe der Gesamterneuerung in Schritten bis
2017 zu realisieren. Das 21000 m2 grosse Areal
bietet Platz für rund 190 Wohnungen und richtet
sich an Haushalte mit mittleren bis tiefen
Einkommen. Das Investitionsvolumen beträgt
ca. 75 Millionen Franken.’
ZH Zürich Hardturm-Areal Die Stadt will ein 25 Meter hohes
Fussballstadion für 16‘000 Zuschauer bauen mit
14 Logen, 14 Verpflegungsständen, einem
Restaurant und einer Sportbar. Östlich davon ist
siebenstöckige Wohnsiedlung mit 160
Wohnungen geplant. Das Stadion ist knapp 90
Millionen teuer, dazu kommen die Kosten für
die Einstellhalle, die Infrastruktur sowie für den
öffentlichen Stadionplatz und das Areal West.
Der Bau der Wohnsiedlung kosten 97 Millionen
Franken. Als Erstes wird nun der Gemeinderat
über einen Projektierungskredit von 10,7
Millionen Franken entscheiden müssen (7,5 für
das Stadion, 3,2 für die Wohnüberbauung). Es
folgen die Projektwettbewerbe, die Umzonung
und eine Volksabstimmung über beide
Gebäude. Trotz den vielen Schritten ist der
Stadtrat überzeugt, dass er zum Start der
Fussballsaison im Juli 2016 das neue Stadion
wird eröffnen können.
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Herr Rolf Gloor Herr Roman Abele Marostica Herr Jörg Baumgartner
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Romilis Immobilien AG lilli immobilien ag Zürich Fassaden Bau, Afrim Fetoski
Herr Thomas Abegg Herr André Fuchs Herr Afrim Fetoski
6340 Baar 6330 Cham 8305 Dietlikon
O.C.R. Immobilien AG NIC Immobilien AG Dibau GmbH
Herr Andreas Dietschi Frau Esther Götz Herr Bruno Christinger
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DSK Immobilien AG Filliger Immobilien Bösiger GmbH Ofenbau und
Herr Thomas Künzi Herr Roman Filliger Plattenbeläge
6300 Zug 6300 Zug Herr Thomas Bösiger
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DS Immobilien GmbH Voser & Partner Immobilien AG
Herr Dieter Steiger Frau Ursula Voser ABC Holzbau GmbH
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8352 Elsau
ADI Immobilien GmbH ROM Immobilien 1 AG
Herr Adrian Schmucki Herr Martin Döbeli RUSCH HOLZBAUPLANER
6060 Sarnen 6300 Zug Herr Stefan Rusch
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RAESS Immobilien AG Christoffel Immobilien AG
Herr Beat Räss Frau Maria Christoffel-Lenz M & M Baudienstleistungen GmbH
6052 Hergiswil NW 7430 Thusis Herr Miradi Ramadani
8953 Dietikon
ABE Immobilien AG Göldi & Partner, Immobilien AG
Herr Rolf André Brunner Herr Hans Göldi H.O.D Metallbau B. Demiroski
8305 Dietlikon 8617 Mönchaltorf Herr Bekim Demiroski
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Torracia Immobilien AG Rofra Immobilien AG
Herr Andreas Blank Herr Remo Franz DABAG Dienstleistung am Bau AG
6317 Oberwil b. Zug 4147 Aesch BL Herr Herbert Bieri
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Mango Immobilien AG
Neue Firmen in der Baubranche Baudile GmbH
Frau Kathrin Schweri
3113 Rubigen Herr Christian Fahrni
Rubau GmbH 3705 Faulensee
Herr Emil Rusch
INSIDERS Immobilien, Karin Müller
8587 Oberaach APEL UNIVERSAL-BAU
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Frau Karin Müller Herr Ulrich Apel
RM Baumontagen GmbH 8280 Kreuzlingen
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Herr Roger Meili
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AIDAS Immobilien & Handels GmbH
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Herr Krzysztof Pawel Witulla
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Herr Christian Hanke Herr René Chappuis
ADVANCE BAUPROJEKTE AG 6130 Willisau
8843 Oberiberg
Herr Manfred Ross
9565 Bussnang Suter Holzbau AG
GaBi Immobilien GmbH
Herr Isaak Gablinger Herr Josef Suter-Odermatt
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8706 Feldmeilen
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Herr Peter Gerschwiler Ryf Werkzeugbau GmbH
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8583 Sulgen Herr Hanspeter Ryf
Frau Franziska Caviezel-Wirz
4054 Basel 3380 Wangen an der Aare
Unibau Immo AG
Herr Hans-Ulrich Baumann P. & S. Baumgartner BG
R. Sager Immobilienvermittlung
9631 Ulisbach Herr Heinz Tanner
Herr René Sager
9038 Rehetobel 8750 Glarus
Procasa Einbauküchen und
Einrichtungen GmbH
Nevi Immobilien Viktor Nefzger
Herr Adrian Scherrer
Herr Viktor Nefzger
4665 Oftringen
4437 Waldenburg
Quelle: Shab
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unews +++ Baunews +++ Baunews +++ Baunews ++
Orascom mit Gewinnrückgang - Andermatt-Projekt auf Kurs
Der Bau- und Hotel-Konzern Orascom weist für das erste Halbjahr wegen
tieferer Immobilienerträge einen Gewinnrückgang um 9 Prozent auf
41,1 Mio. Fr. aus. Das Andermatt-Projekt sei auf Kurs.
Lifthersteller Schindler: Mehr Gewinn und mehr Aufträge
Dank wachsender Nachfrage vor allem aus Asien hat der Lift- und
Rolltreppen-Hersteller Schindler im ersten Halbjahr 2010 den Auf-
tragseingang um 8,5 Prozent auf 6,59 Mrd. Fr. gesteigert. Der Gewinn
erhöhte sich gemessen am Vorjahr um 5,9 Prozent auf 339 Mio. Franken.
Bei Schulthess bricht der Gewinn ein
Der in Wasch- und Wärmetechnik tätigen Schulthess Gruppe bläst weiterhin
ein eisiger Wind entgegen: Der Gewinn ist im ersten Halbjahr einge-
brochen. Unter dem Strich blieben noch rund 0,9 Mio. Franken, nach
11,4 Mio. Fr. im Vorjahr.
Forbo steigert Umsatz und verdoppelt Konzernergebnis
Der Belags- und Klebstoffhersteller Forbo hat im ersten Halbjahr 2010
den Umsatz gesteigert und den operativen Konzerngewinn von der Vor-
jahresperiode mehr als verdoppelt, von 28,5 auf 58,7 Mio. Franken.
Der starke Franken drückte auf das Umsatzwachstum.
Belimo macht gute Geschäfte im ersten Halbjahr
Die in der Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik tätige Belimo-Gruppe hat
im ersten Halbjahr 2010 gut verdient: Der Gewinn stieg im Vergleich
zur Vorjahresperiode um 38,4 Prozent auf 31,5 Millionen Franken.
Arbonia Forster wieder mit kleinem Gewinn
Lichtblick für die Firma Arbonia Forster: Sie konnte im Vergleich zur
Vorjahrsperiode einen bescheidenen Gewinn ausweisen. Auch für das
nächste Halbjahr rechnet die Firma mit einem höheren Umsatz.
SIKA: Starkes Wachstum in Schwellenländern
Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika hat dank starkem Wachstum
in den Schwellenländern im ersten Halbjahr 2010 zugelegt und Marktan-
teile gewonnen. Der Reingewinn kletterte um 63,4 Prozent auf 150,5
Millionen Franken. Schuldenkrise und Materialkosten dämpfen Erwar-
tungen für das zweite Halbjahr.