Barrierefreier Internetauftritt für Kultureinstitutionen
1. Barrierefreier* Internetauftrittfür Kultureinrichtungen Stand: 21.02.2011 * Der Terminus „barrierefrei“ wird verwendet, da dieser verbreiteter ist. Richtiger wäre es in dem Kontext jedoch von „barrierereduziert“ zu sprechen, da eine 100-prozentige Barrierefreiheit aufgrund der unterschiedlichen Anspruchsgruppen und immensen Aufwände kaum erreichbar ist.
2. Warum ist die Barrierefreiheit von Internetseiten auch ein Thema für Kultureinrichtungen? Zielgruppen von Kultureinrichtungen sind nicht selten von Barrieren betroffen (ältere Menschen, unerfahrene Nutzer) „Kultur für Alle“- niemand soll ausgeschlossen werden (Migranten, Menschen mit Behinderungen etc.) Kultureinrichtungen unterliegen sehr häufig den (oft gesetzlichen) Anforderungen der öffentlichen Hand bzw. Verwaltung Nebeneffekte der Barrierefreiheit sind auch wichtige Ziele für den Internetauftritt von Kultureinrichtungen Suchmaschinenfreundlichkeit Mobile Nutzer 15.02.2011 (c) 2010-2011 publicplan GmbH 2 Barrierefreiheit und Kultureinrichtungen
3. Barrieren wirken nicht nur auf Menschen mit Behinderungen Betroffen sind auch andere Zielgruppen, wie z.B. ältere Menschen, mobile Internetnutzer oder Migranten 15.02.2011 (c) 2010-2011 publicplan GmbH 3 Barrieren in der Internetnutzung Menschen mit Behinderung Such-maschinen Ältere Menschen Barrieren wirken auf… Unerfahrene Nutzer Migranten Mobile Nutzer
4. 15.02.2011 (c) 2010-2011 publicplan GmbH 4 Dimensionen der Barrierefreiheit Dimensionen derBarrierefreiheit Standardkonformität (Validität): „wird durch die Verwendung aktueller Technologien und der Trennung von Inhalten und Layout sichergestellt und garantiert eine plattformübergreifende und zukunftssichere Darstellung.“ 1 Zugänglichkeit (Accessibility): „Aufgabe ist es, das Informationsangebot für möglichst viele Benutzergruppen […] zugänglich zu machen.“ 2 Gebrauchtauglichkeit (Usability): „Aspekte wie nachvollziehbare Navigation, klare Orientierungshilfen und konsistente Nutzerführung.“ 3 Verständlichkeit: „inhaltliche Aspekte und das Umsetzen in einfacher Sprache.“ 4 Design: „Gestaltung des Layouts, und dem damit verbundenen Bilden der Struktur.“ 5 Quelle: http://www.die-barrierefreie-website.de/barrierefrei/barrierefreiheit-einfuehrung.html
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8. 15.02.2011 (c) 2010-2011 publicplan GmbH 6 Arten von Barrieren, Ursachen und Anforderungen Quelle: http://www.die-barrierefreie-website.de/barrierefrei/mythos-barrierefreiheit.html
9. Sozial Imagegewinn Erreichung aller Zielgruppen Technisch Kompatibilität zu Ausgabegeräten für behinderte Menschen (z.B. Screenreader) Suchmaschinenoptimierung Verkürzung der Ladezeiten Erhöhung der Stabilität Ökonomisch Geringere Unterhaltskosten (Pflege, Wartung, Betrieb) Nachhaltigkeit durch Trennung von Inhalt und Darstellungsform Rechtlich Einhaltung eventuell geforderter Standards 15.02.2011 (c) 2010-2011 publicplan GmbH 7 Vorteile einer barrierefreien Internetseite