6. Lösung
Eine Dialogue Map ermöglicht geteiltes Problem-verständnis
und gemeinsames Engagement.
7. So funktioniert‘s
Marc: Diplomat.
Verantwortlich für alles
Organisatorische.
Präsentiert am Ende des
Workshops eine
Zusammenfassung der
Ergebnisse, die er zuvor
mit den beteiligten
Experten abgestimmt hat.
8. Peter: Teilnehmer. Als
Experte geladen, vertritt
er die Interessen seiner
Organisation. Kennt die
meisten anderen
Teilnehmer von anderen
Veranstaltungen.
Bedauert, dass viel von
dem versammelten Know
How immer wieder
einfach verpufft.
9. Linda: Verantwortungs-trägerin.
Hält die Keynote-
Ansprache und hat die
Einladungen unter-schrieben.
Hat das letzte
Wort bei allen inhaltlichen
Entscheidungen.
10. Während der Veranstaltung sind alle
drei unterwegs in parallel laufenden
Sessions. Das einhellige Urteil in der
Plenarveranstaltung am Ende: Über
vieles, was während der parallelen
Sessions verhandelt wurde, hätte
man gern ausführlicher diskutiert.
Alle verlassen das Treffen mit dem
guten Gefühl, Teil eines
Arbeitszusammenhanges zu sein,
der über die eigene Organisation
hinaus geht.
11. Wieder zurück am eigenen Schreibtisch.
Noch ein paar Emails und Social-Network-
Nachrichten an Kollegen, die man während
der Veranstaltung getroffen hat. Mit etwas
Abstand wird deutlich, dass die Ergebnisse
der Veranstaltung weit hinter den
Erwartungen zurückgeblieben sind. Die
gemeinsamen Beschlüsse sind nicht
weitreichend genug. Nicht einmal über die
weitere Agenda scheint Einigkeit zu
bestehen.
12. Marc erstellt eine Zusammenfassung der Veranstaltung –
diesmal gemeinsam mit dem Team von Explorat. Explorat
war bei der Veranstaltung dabei und hat im Nachgang
eine Dialogue Map der Diskussion angefertigt. Details der
Visualisierung und ein begleitender Text werden in
mehreren Schritten mit Marc abgestimmt.
13. Marc präsentiert Linda das
fertige Dialogue Mapping.
Sie hat noch einige
Änderungswünsche, ist aber
zufrieden mit dem Ergebnis.
Die Weise, wie die
Lösungsfindung dargestellt
wird, hat in ihren Augen,
gute Chancen, von den
Teilnehmern akzeptiert zu
werden.
14. Peter erhält, ebenso wie die anderen
Teilnehmer, die Resultate des Dialogue
Mapping zugeschickt. Er druckt sich die
Dialogue Map aus und hängt sie in
seinem Büro auf – mit der Absicht, die
Karte als Hilfe für einen Bericht zu
verwenden, den er selbst in Kürze
schreiben muss. Positiv überrascht ist
Peter über die deutlich zugespitzte
Agenda für die nächsten Schritte.
15. Marc ist froh über das gute Feedback von
Peter und anderen Teilnehmern. Er
präsentiert das Dialogue-Mapping
Verfahren in größerer Runde in der eigenen
Organisation und freut sich über das
Interesse der Kollegen.
Linda ist bereits mit den Vorbereitungen für
eine Follow-up Veranstaltung beschäftigt.
Die Ergebnisse des Dialogue Mappings
kommen dabei zum Tragen. Sie plant, das
Verfahren in Zukunft öfters einzusetzen.
16. Dialogue Mapping: Vorteile
Übersichtlichkeit
Versachlichung
Lösung verzwickter Probleme
Klärung der
Beweislage
Erstellung einer
konsensfähigen
Dokumentation der
Ergebnisse