2. 1.NEUE HERAUSFORDERUNG FÜR UNTERNEHMEN
In einer komplexen Wirtschaftsumfeld sollen die Unterhemen auf
Verzahnung von Unternehmensstrukturen und auf die Integration von
externen Informationsbestanden beachten.Für diesem Zweck betrachtet
die Unternehmen einige Spannungsfelder:
• Wandel im Unternehmensumfeld
• Mikro- und Makroumfeld
• Potentialnutzung
• Heterogene Systeme und Prozesse
4. 1.1 UNTERNEHMENSUMFELD
Wandel im Unternehmensumfeld verursacht;
Veranderungen der unternehmensinternen und externen
Faktoren
Mikro und Makroumfeld sind ;
Dynamischen,globalen Wirtschaftsmarkt(dh. Makro) und
dadurch Wettbewerbsdruck im unternehmensspezifischen
Umfeld(dh. Mikro)
Potentialnutzung entsheht dadurch Koordinations- und
Kommunikationsaufwand um die Potantial nutzbar zu
machen.
Heterogene Systeme und Prozesse hilft um die redundanten
Datenhaltung oder fehlerhaften Datenerfassung zu finden.
5. 1.2 WARUM BI?
Ziel
Zur Lösung des Spannungsfeldes.
Um die heterogene Datenmengen zu integrieren
Für effizierente Plannungs-,Steuerungs- und Kontrollzwecke
eines Unternehmen aufzubereiten.
Ausgangspunkt
Um die komplexe Methode fachlicher Entwicklung strukturiert
zu erschliessen.
6. 2. GRUNDLAGEN EINER MODERNEN
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Spezialisierte Systemelemente:Im wirtschaftlichen
Wertschöpfungsprozess die Aktivitaten von Systemelemente erfolgen
spezialisiert,zweck und zielorientiert,die für das System von
besonderer wirtschaftlicher Bedeutung sind.
Kernfunktionen der Führung:Die Kernfunktionen erfahren durch die
Koordination,Organisation,Kommunikation und Personalführung eine
Erweiterung des Aufgabenspektrums.
Quelle SAP-R3:Sap R3 hat eine Ressourcenplannung mit modularen
Struktur,zB. Rechnungswesen(FI-
CO),Logistik(MM,SD,PP),Personalwirtschaft(HR).
Datenentshebung:DWH-Technologie und darauf Analysetools
ermöglichen die Nutzung von operativen Daten und deren
effizienteren Gestaltung.
7. 2.1 STRUKTUR DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Unternehmensführung heisst einerseits als ein Form der
Instution,andererseits ist die Charakterisierung von funktionalen
Aufgaben zur Steuerung eines Systems.
Diese Struktur wird geteilt als,
Organisatorische Struktur des Modernen Managements
Funktionorientiertes Management im Leistungsprozess
Prozessorientiertes Managenet
8. 2.1.1 ORGANISATORISCHE STRUKTUR
Management Ebenen werden als Pyramide dargestellt.In
dieser Pyramide kann man alle Schicten betrachten.
9. 2.1.2 FUNKTIONSORIENTIERTES MANAGEMENT
IM LEISTUNGSPROZESS
Funktionsorientierte Management hat allgemein drei
Phase,die Plannung,Steuerung und Kontrolle
sind.Alle Phasen sind miteinander verbunden und
wichtig für unternehmerische Strategien.
Als Beispiel:
11. 2.1.3 PROZESSORIENTIERTES MANAGEMENT
Hier gibt es drei Prozesse,
Managemet Prozess:Ablauf und Struktur der Teilfunktionen
unternehmerischer Führungsprozesse analysiert werden.
Handlugs- und Entscheidungsprozess:Wahrend der
funktionsorintierte Anstaz theoretisch bescreibt innerhalb
dessen Entscgeidungsprozess ablauft und entscheidet sich die
Führung für eine Alternative.
Mehrdimensionales Management:Dieser Prozess beschrankt
sich nicht nur auf eine einzelne Managementebene,sondern
erweisst sich als hierarchie-,fachweise
unternehmensübergreifend.
12. 2.2 PLANNUNG,STEUERUNG UND
KONTROLLE ALS KERNFUNKTIONEN DES
FÜHRUNGSPROZESS
Kybernethischer Regelkreis:
13. 2.2 PLANNUNG,STEUERUNG UND KONTROLLE
ALS KERNFUNKTIONEN DES
FÜHRUNGSPROZESS
Der kybernetische Regelkreis eignet sich wie in anderen Bereichen auch,
z.B. in der Betriebswirtschaft, ganz hervorragend für ein erfolgreiches
Selbst- und Zeitmanagement.
Keine Sorge, wenn Sie bisher noch nicht mit ihm gearbeitet haben! Sie
werden sehr schnell seine klare Systematik verstehen und die Vorteile
seiner Anwendung für Ihr Selbst- und Zeitmanagement erkennen.
Die Bestandteile des kybernetischen Regelkreises:
Diagnose/Analyse
Prognose
Zielsetzung
Planung und Organisation
Realisation: Durchführung/Erledigung der geplanten Maßnahmen
Kontrolle - und falls erforderlich: Zielkorrektur
14. 2.2.1 PLANNUNG
Plannung ist der methodisch und zukunftsbezogene Prozess der
Willensbildung,in dem durch Analyse und Auswahl von künftigen
Alternativen und Datenkonstellationen das Erreichen von Zielen
durch Massnahmen und Mittel sicher gestellt werden soll.
Daraus folgt, dass Plannung von Prognosen abhangt und damit
immer unter Risiken durchgeführt wird.
Man kann die Phase der Plannung die Telprozesse umfassen:
Zielbindung
Problemanalyse
Alternativensuche
Prognose
Bewertung
Entscheidung
15. 2.2.1 PLANNUNG
Zielbindung: Das ist die Ausgangspunkt der Plannung und stellt die
einzelnen Ziele des Zielsystems eines Unternehmens dar.
Problemanalyse: Plannungprozess dient zur Lösung von
Problemen,wenn ein eingetretener oder möglicher Ist-Zustand von seinem
Zielstudant abweicht.
Alternativensuche: Sie dient der Konstruktion,Versachlichung und
Beurteilung geigneter Handlungsoptionen.
Prognose:Die Basis für eine Prognose bildet eine empirisch überprüfte
Theorie,welche durch Anpassung sich zu einem Vorhersagemodell entickelt.
Bewertung: Es ist die Überprüfung der Auswirkungen der
Hanlungsalternativen angesichts ihrer Zielwirksamkeit.
Entscheidung: Dieser Prozess findet die Handlungsalternativen aus der
Spanne der bewerteten Problemlösüngsvorschlage.
16. 2.2.2 STEUERUNG
Zwischen Plannung und dem technischen Implementierung der
Entscheidung innerhalb der Regelstrecke tritt die Steuerung mit
Durchsetzung und Realisation.
Planrealisierung:Die Realitat wird durch Plannung skizziert.Und
Anpassugs- und Detailentscheidungen werden zur
Plansicherung vorgenommen.
Steuerungsprozess:Planveranlassung und Sicherung werden
als gemeinsam gebildet.
17. 2.2.3 KONTROLLE
Kontrolle dient zur Plan unter Berücksichtgung von praktischen
Schwierigkeiten,Unklarheiten und Widerstanden und schliesst
sich im Führungsprozess an Plannung und Steuerung an.
Abweichunganalyse:Die Dokumentation von Messungen und
Bewertungen sind die Schwerpunkte der Kontrolle.Diese Analyse vergleicht
die Prüfgrössen um aus dieser Ursachen Verschiedenheit auf folgende
Plannungsprozesse zu bestimmen.
Kontrollprozess:Es wird unterteilt sich in als; Soll,Ist und Wird.
18. 2.2.4 INSTRUMENTE DER MODERNEN
PLANNUNG UND KONTROLLE
Ein Unternehmen bilden standige Umwelt- und
Unternehmensanalysen,die frühzeitig Risiken und Chancen in
Strukturen einer Unternehmung aufdecken.Man soll auch die
Bewertung der Starken und Schwachen von Ressourcen und
Geschaftseinheiten ergründen.
Potential- und Wettbewerbsanalyse
Portfolioanalyse
Prognoseverfahren
Simulation
Benchmarking
Balanced Scorecard
Budgetierung
19. Potential- und Wettbewerbsanalyse:
Die Potentialanalyse stellt ein Instrument dar, um zu
erkennen, welche Stärken, Schwächen, Motivation,
Neigungen, Fähigkeiten usw. ein Unternehmen hat.
20. Die Wettbewerbsanalyse dient dazu, die Stärken
und Schwächen der potenziellen Wettbewerber zu
erforschen. Dabei wird nicht nur ein äußerlicher
Eindruck analysiert, sondern mit ausgewählten
Verfahren, wie zum Beispiel Testkäufen, Kunden-
und Verbraucherbefragungen, ein klares Bild vom
Marktauftritt des Wettbewerbs geschaffen.
Zielsetzung ist es, aus diesen Erkenntnissen die
Konsequenzen für das eigene Unternehmen zu
ziehen. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf
die Konzentration der eigenen Stärken in Bezug
auf die Schwächen des Wettbewerbs gelegt.
21. • PORTFOLIOANALYSE
Die Portfolio-Analyse ist eine Technik mit der Unternehmensstrategien formuliert und
auf ihre Zweckmäßigkeit im Geschäftsalltag überprüft werden können (wichtig für
Change Management). Dazu werden die Geschäftseinheiten bestimmt und nach den
gewünschten Attributen (relativer Marktanteil, Marktwachstum, etc.), die im Portfolio die
Grenzen vorgeben, bewertet. Umwelt- und Unternehmensanalyse sind die Grundlagen
für die Analyse. Die Umweltanalyse stellt eine Chancen-Risiken-Analyse dar, arbeitet also
mit externen Informationen, die kaum zu beeinflussen sind.
22. • PROGNOSEVERFAHREN
Prognosen sind kurzfristige,mittelfristige und langfristige
Wahrscheinlichkeitsaussagen über zukünftige Enticklungen
der Unternehmenslage und daraus resultierenden
Handlungsalternativen der Plannung.
Die Prognose beschreibt,was unter gegebenen
Voraussetzungen in der Zukunft geschehen wir,wahrend die
Plannung sich damit auseinander setzt.
23. • SIMULATION
Die Simulation oder Simulierung ist eine Vorgehensweise zur
Analyse von Systemen, die für die theoretische oder
formelmäßige Behandlung zu kompliziert sind. Bei der
Simulation werden Experimente an einem Modell durchgeführt,
um Erkenntnisse über das reale System zu gewinnen.
Dynamischen Simulation:Das beruht der Methode der System
Dynamics .Ursache-Wirkungs-Kette abgeleitet wird.
Risikoanalyse:Das ist die Überlegung,dass für viele
Einflussgrössen mehrere Schatzungen vorliegen.
24. • BENCHMARKING
Das Benchmarking ist das Verfahren, das eigene Unternehmen,
die Produkte oder Prozesse mit der Benchmark zu vergleichen
und Maßnahmen zur Verbesserung abzuleiten. Oft werden dabei
nur ausgewählte Prozesse und nicht das gesamte Unternehmen
verglichen.
Swot Analyse:
26. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Konzept zur Umsetzung
Ihrer Unternehmensstrategie. Eine BSC beginnt bei der Vision
und Strategie Ihres Unternehmens und definiert auf dieser
Basis kritischen Erfolgsfaktoren (KEF). Kennzahlen werden
dann so aufgebaut, dass sie die Zielsetzung und
Leistungsfähigkeit in kritischen Bereichen der Strategie
fördern. Die BSC ist daher ein aus Vision und Strategie
abgeleitetes Management-System, welches die wichtigsten
Aspekte eines Unternehmens widerspiegelt. Das BSC-Konzept
unterstützt strategische Planung und Implementierung durch
eine Bündelung der Maßnahmen aller Einheiten eines
Unternehmens auf der Basis eines gemeinsamen
Verständnisses seiner Ziele und durch einen leichteren
Zugang zur Bewertung und Fortschreibung der Strategie.
27. BSC PERSPEKTIVEN
Finanzperspektive
(Wie sehen uns unsere Aktionäre?)
Kundenperspektive
(Wie sehen uns unsere Kunden?)
Prozessperspektive
(In welchen Prozessen müssen wir uns auszeichnen um Erfolg zu
haben?)
Lern- und Innovationsperspektive
(Wie stärken wir unsere Fähigkeit, uns zu verändern und zu
verbessern?)
28. BSC
Der Nutzen der Einführung einer Balanced Scorecard kann wie folgt
zusammengefasst werden:
Eine Balanced Scorecard hilft Ihnen kritische Erfolgsfaktoren an einer
Strategie auszurichten, und zwar auf allen Ebenen Ihres Unternehmens.
Eine Balanced Scorecard vermittelt dem Management ein umfassendes Bild
der Geschäftstätigkeit.
Die Methode der Balanced Scorecard vereinfacht die Kommunikation und
das Verständnis von Geschäftszielen und Strategien auf allen Ebenen einer
Organisation.
Das Balanced Scorecard Konzept ermöglicht strategisches Feedback und
Lernen.
Eine Balanced Scorecard unterstützt Sie, durch Fokus auf das Wesentliche, bei
der Reduktion der gewaltigen Informationsmengen, welche Ihnen von den IT-
Systemen zur Verfügung gestellt werden.
29. • BUDGETIERUNG
Budgetierung dient als Plannungs- und Kontrollinstrument der
Transformation erstellter Plane in quantative,wertmassige
Grössen.
Von der formalzielorientierten Budgetierung ,die monatare
Grössen wie Leistungen,Erlöse,Kosten und Vermögen
festgelegt,ist die sachzielorientierte Aktionsplannung
abzugrenzen.
32. MANAGEMENTINFORMATIONSSYSTEM
Management Information System (MIS) ist ein
computergestütztes Anwendungssoftware- bzw.
Informationssystem, welches Fach- und
Führungskräften (Management) verschiedener
Hierarchieebenen erlaubt, detaillierte und
verdichtete Informationen aus Operativen
Informationssystemen (IS) zu extrahieren. Ein
MIS ist Teil eines
Managementunterstützungssystems.
33. DECISION SUPPORT SYSTEME
ein Decision Support System (EUS) ist ein interaktives
computergestütztes Anwendungssystem, das Fach- und
Führungskräfte (Manager) mit Modellen, Methoden und
problembezogenen Daten in ihrem Planungs- und
Entscheidungsprozess unterstützt. Im Gegensatz zu den
Managementinformationssystemen (MIS) steht bei EUS
nicht die Versorgung des Managements mit zeit- und
sachgerechter Information in Form von verdichteten und
gefilterten Daten im Vordergrund, sondern die effektive
Unterstützung im Planungs- und Entscheidungsprozess
(decision support) mit dem Ziel, die Entscheidungsqualität
zu verbessern.
34. EXCECUTIVE INFORMATION SYSTEME
Executive Information System (EIS) ist ein
Softwaresystem, das Fach- und Führungskräfte bei
ihren Aufgaben unterstützt. EIS bezeichnet wird, ist
ein dialog- und datenorientiertes Informations- bzw.
Anwendungssystem für Fach- und Führungskräfte
(Manager), das aktuelle und entscheidungsrelevante
interne und externe Informationen über
benutzungsfreundliche Dialogsysteme anbietet. Ein
FIS bzw. EIS ist ein wichtiger Besatndteil eines
Managementunterstützungssystems (MUS).
35. SYSTEM INTEGRATION
Im Funktionsbereich der
Entscheidungsunterstützung wurde zudem die
fehlende Flexibilitat zugrundeliegender Analyse-
und Datenmodelle bemängelt. Aus diesem Grund
wurden neuere Management Support Systeme
als DWH-Systeme auf diese Weise Konsistenz,
Aktualität, Qualität und flexible Auswertbarkeit
der entscheidungsrelevanten Daten zu
verbessern.
36. 2.3.2. DAS KONZEPT VON DWH-SYSTEMEN
In Bezug auf die Durchführung von Analysen zum
Zweck der EUS liegt der Fokus des DWH-
Konzeptes auf der effizienten Bereitstellung
grösser Datenmengen durch Integration
operativer Datenbanken und externer
Datenquellen.
37. 2.3.2. DAS KONZEPT VON DWH-SYSTEMEN
Merkmale eines DWH
Analyseorientierung
Zeitraumbezug
Strukturvereinheitlichung
Nicht-Volatilität
38. 2.3.3.DIE SCHICHTEN VON DWH-SYSTEMEN
Datenbeschaffung
Datenbereitsstellung und Integration
Extraktion
Transformation
Laden
Datenhaltung im DWH
Anwendungen der DWH-Daten
40. DATENBESCHAFFUNG
Die Datenquellen können sowohl internen als
auch externen sein. Bei der Beschaffung gilt es,
mit einer zweckorientierten Vorgehensweise die
Datenquellen zu identifizieren und zu
validieren.
41. DATENBEREITSSTELLUNG UND INTEGRATION
Extraktion: Aus unterschiedlichen Quelldatenbeständen werden Daten
extrahiert und in den Staging Area geladen. Die Extraktion kann auf 3
Arten initiiert werden:
1. Offline aufgrund festgelegter, an den betrieblichen Anforderungen
orientierten Regeln, i.a. in periodischen Abständen
2. On Demand durch Anwendungen auf Data Warehouse / Data Marts
3. Realtime ereignisgesteuert durch Quelldatenträger.
Bei der Extraktion werden die Datenprofile entweder anhand von
Metadaten über die Quellen oder spezifischer Prüfmethoden ermittelt
und als ungeeignet erkannte Quelldaten zurückgewiesen.
42. DATENBEREITSSTELLUNG UND INTEGRATION
Transformation: Die Aufgaben von Tranformation
sind die Vorbereitung und Anpassung der Daten für
das Laden.
Data Migration Phasen:
Anpassung von Datentypen
Konvertierung von Kodierungen
Vereinheitlichung von Zeichenketten
Vereinheitlichung von Datumsangaben
Umrechnung von Masseinheiten
Kombination von Attributwerten
43. DATENBEREITSSTELLUNG UND INTEGRATION
Laden: die Daten werden in das Zielsystem
importiert. Der Import soll, da während dessen
das Zielsystem blockiert wird, rasch und effizient
erfolgen, indem z.B. nur Bereiche mit
Änderungen überschrieben werden.
44. DATENHALTUNG IM DWH
Multidimensionales DM
Die Grundlage einer
Multidimensionalen
Datenhaltung zum
Abbilden relevanter
Informationen und
İhrer Beziehungen ist
Das Datenmodell.Es ist
Zum einem die logische Struktur eines semantischen
Datenmodells und zum anderen die technische Grundlage für
die Implementierung in DWH.Die multidimensionale Struktur
charakterisieren mit den Eigenschaften der Daten.
45. DATENHALTUNG IM DWH
Star-Schema
Das Sternschema ist eine besondere Form eines
Datenmodells, dessen Ziel nicht die Normalisierung
ist, sondern eine Optimierung auf effiziente
Leseoperationen. Hauptanwendungsfeld sind Data-
Warehouse und OLAP-Anwendungen. Die
Bezeichnung Sternschema rührt daher, dass die
Tabellen sternförmig angeordnet werden: Im
Zentrum steht eine Faktentabelle, um die sich
mehrere Dimensionstabellen gruppieren.
47. DATENHALTUNG IM DWH
Snowflake-Schema(Das Schneeflockschema)
Das Schneeflockenschema ist eine Weiterführung des
Sternschemas, das beim OLAP und Data-Warehousing
eingesetzt wird. Beim Sternschema liegen die
Dimensionstabellen denormalisiert vor, was eine bessere
Verarbeitungsgeschwindigkeit zu Lasten der
Datenintegrität und des Speicherplatzes mit sich bringt. Im
Gegensatz dazu werden beim Schneeflockenschema die
einzelnen Dimensionstabellen verfeinert, indem sie
klassifiziert oder normalisiert werden. Durch diese
Weiterverzweigung des Datenmodells entsteht die Form
einer Schneeflocke, woher die Bezeichnung dieses
Entwurfsmusters stammt.
50. ANWENDUNGEN DER DWH-DATEN
Der Aufbau eines DWHs sowie die Modellierung der
Daten dient dem Zweck, entscheidungsrelevante
Informationen in unterschiedlichem Kontext
darzustellen und weiterzuverarbeiten. Damit aus den
gesammelten Daten jedoch geschaftsrelevante
Informationen werden, ist es erforderlich, diese
Daten entsprechend aufzubereiten.Dies kann die
Erstellung von Standarberichten oder eine
analytische Medellierung und Verarbeitung von
Daten beinhalten.
51. ANWENDUNGEN DER DWH-DATEN
OLAP: Online Analytical Processing (OLAP) wird neben dem Data-Mining
zu den Methoden der analytischen Informationssysteme gezählt. OLAP
wird weiterhin den hypothesengestützten Analysemethoden zugeordnet.
Der Analyst muss vor der eigentlichen Untersuchung wissen, welche
Anfragen er an das OLAP-System stellen möchte. Seine Hypothese wird
dann durch das Analyseergebnis bestätigt oder widerlegt.
OLAP-Systeme beziehen ihre Daten entweder aus den operationalen
Datenbeständen eines Unternehmens oder aus einem DWH. Hierdurch
wird verhindert, dass die Analysedaten mit den transaktionsorientierten
Datenbeständen in Kontakt kommen, und die Leistungsfähigkeit
beeinträchtigt wird. Ebenso ist die Leistung eines OLAP-Systems von der
verwendeten Datenhaltungsform und deren Anbindung an den Analyse-
Client abhängig.
52. ANWENDUNGEN DER DWH-DATEN
OLAP Arten:
Relationales OLAP (ROLAP):
Relationale Datenbank
Skalierbarkeit gegeben, aber oft langsam (viele Joins)
Multidimensionales OLAP (MOLAP):
Multidimensionale Datenbank
Persistente Speicherung aggregierter Kennzahlen
Oft schneller, aber „curse of dimensionality“
Hybrides OLAP (HOLAP):
Mischform, Tradeoff: Geschwindigkeit vs. Flexibilität
Desktop OLAP (DOLAP):
Lokale multidimensionale Analysen z B für Mobile User
Memory-Based OLAP:
Datenhaltung komplett im RAM (Beispiel: QlikView)
53. ANWENDUNGEN DER DWH-DATEN
FASMI: Die durch Codd aufgestalten Regeln sind nicht unumstritten. Ihre
Erweiterung und Vertiefung fand Niederschlag in der Fast Analyis on
Shared Multidimensional Information Definition:
Mit Fast sind sehr schnelle Antwortzeiten durch das System gefordt.
Analysis steht für einfache und vielseitige Analysemöglichekeiten wie
z.B. Wirtschaftswissenschaftliche und statistische Funktionen
Share fordert die Analyse und Eingabe durch unterschiedliche
Anwendergruppen mit unterschiedlichen Rechten und
Sicherheitsmechanismen
Multidimensionalitat bezieht sich auf die essentielle multiple Sicht
auf die Informationsobjekte
Unter Information wird die Problematik behandelt, wie vielen Daten in
einer multidimensionalen Datenstruktur bereitgestellt werden
müssen, um daraus Informationen generieren zu können.
54. NAVIGATION IM RAHMEN VON OLAP
Im OLAP-Würfel sollen Informationen in verschiedenen
Perspektiven unter unmittelbarer Anderbarkeit von
Datensichten sowie in unterschiedlichen
Detallierungsgraden dargestellt werden:
Drill-Down: Ein Drill-Down ermöglicht die vertikale
abwartsgerichtete Ursachenanalyse entlang eines
Verdichtungswegs, um nach dem Top-Down-Prinzip die
Ursachen in einer detallierteren Ansicht ausfindig zu
machen
Drill-Up: Das Gegenteil von einem Drill-Down erreicht
man durch einen Drill- bzw. Roll-Up.Man gelangt zur
nachst höheren Verdichtungsebene
56. NAVIGATION IM RAHMEN VON OLAP
Drill-Across: Durch einen Drill-Across werden
die Dimensionen gegeneinander vertauscht.
Dicing: Mit dem Dicing wird die Möglichkeit
bezeichnet, nur bestimmte Attribute einer
Dimensionen zu betrachten und alle weiteren
auszublenden. Daraus resultiert ein kleinerer
Würfel, so dass Analysen schneller
durchgeführt werden können.
58. NAVIGATION IM RAHMEN VON OLAP
Data Mining: Die bisher beschriebenen Tools dienen der
Analyse der im DWH enthaltenen Informationen, jdoch
ohne eine Unterstützung durch wietere Modelle und
Methoden zu bieten. Die spezialisierten Funktionen des
Data Mining erweitern die betriebswirtschaftlichen
Analysemethoden, um unentdeckte Zusammenhange
und Muster aus Beziehung oder Gesetzmassigkeiten
zwischen Daten zu extrahieren und offen zu legen. Zum
Einsatz kommen hierbei hauptsachlich Techniken aus
den Bereichen der Statistik z.B. Clusteranalyse und
Entscheidungsbeumverfahren sowie Algorithmen zum
Finden von Assiziationsregeln. Diese Techniken
unterstützen die Klassifizierung und Assizierung.
59. 2.3.4.BETRŞEBSWIRTSCHAFTLICHE
ANWENDUNGSGEBIETE DES DWH-KONZEPTES
Diese Anwendungsbereiche werden im folgenden
charakterisert:
Klassischen Reporting
Erlös-, Maketing- und Vertriebscontrolling
Betriebliche Kennzahlensysteme
Kostenrechnung
Analytischer Informationssysteme
Exception Reporting