Seit 2008 gab es weltweit über 400 Cloudcamps. Durch sein besonderes Format ist es gut geeignet, um nicht-onlineaffine Menschen zu motivieren, an Unkonferenzen teilzunehmen.
2. Cloudcamp
Un-Conference zum Thema Cloud Computing
Definition laut Wikipedia
“Cloudcamps wurden als eine gemeinsame Plattform zur
Verbreitung und zum Voranbringen von Cloud Computing
ins Leben gerufen.”
3. Die Ursprünge
“Initiatoren”: Dave Nielsen, Reuven Cohen und Sam Carrington
Erstes Cloudcamp 24.6.2008 in San Francisco
Erstes Cloudcamp in Deutschland Februar 2009 in Köln (WHD)
4. Mission definieren - Warum sollte
man teilnehmen?
“Verstehen, wie sich Cloud Computing Services ins Business
integrieren”
“Wege finden, wie sich Infrastruktur Kosten senken lassen und
gleichzeitig die Verläßlichkeit und Skalierbarekit steigern läßt”
“Erfahrungen über die Nutzung von Cloudcomputing teilen”
5. Zielgruppe definieren
Jeder, der CloudComputing nutzen möchte oder erfahren möchte,
worum es eigentlich geht.
Entwickler, Architekten, Analysten, IT Management und
Verantwortliche, von Applikationsentwicklung bis Produktion.
Unternehmer und Gründer von Start-Ups und jungen Firmen, VCs
und Analysten
6. Das Format
einfach, kompakt und Open End
5:30 - 6:00pm Registration & Networking
6:00 - 10:00pm Lightning Talks, Unpanel and Unconference Style
Sessions
10:00pm onwards Networking, Beer, Wine, Pizza, more Fun!
7. Erster Teil - Vordefiniert Struktur
Die Lightning Talks
Kurzvorträge zwischen 5 und 8 Minuten
Gesamtdauer ca. 1 Stunde, max 90 min.
Eine Handvoll Slides
Keine Salespitches
Ziel: Anregung des Publikums
8. Zweiter Teil - Open Space
Unpanel und Unconference
Unpanel - Panel-Teilnehmer aus dem Publikum oder Sprecher
Klärung aller Fragen
Festlegung der Sessions / Open Spaces
Flipcharts/Tafeln bereitstellen
11. Offen und Nachhaltig
Generell keine Sales Pitches - nur Inhalte
Finanzierung über Sponsoren - kostenfrei für Teilnehmer
Call for Papers für Lightning Talks
Alle Inhalte werden bereitgestellt: Slides, Fotos, Videos
12. Das Ergebnis
Bislang ca. 400 Cloudcamps weltweit seit 2008
ca. 10 in Deutschland (Köln, Berlin, Frankfurt, Hamburg,
München)
incl. virtuelle Barcamps
31. Take aways
Thema zieht nicht mehr
Co-Hosting ist nicht unbedingt positiv
Parallel zur Eventparty ist ungünstiger Zeitpunkt
32. Das kompakte Barcamp
klare Zielstellung
überschaubare Organisation
Vernetzung lokaler Organisatoren
US-Initiatoren sorgten teilweise für Sponsoren und Sprecher
Mix aus Vorträgen und OpenSpace erreicht auch “Nicht-Onliner”