2. folie
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Themen
• Open Access: Erfahrungen, Vorstellungen,
Erwartungen?
• Input: Was ist Open Access?
• Diskussion in Gruppen: Open Access für
die HSLU T&A
• Abschluss im Plenum
3. folie
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Was ist Open Access?
Kontext: «Open-Bewegung» wie Open Source, Open
Science, Open Knowledge, Open Data, Open
Content, Open Educational Resources
4. folie
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Kontext
• Technik, Verbreitung des Internet
• Wirtschaftliche Faktoren: Forschung, die durch
öffentliche Gelder finanziert ist, soll frei zur
Verfügung stehen und Entwicklungen
ermöglichen
• Veränderungen auf dem Publikationsmarkt,
Zeitschriftenkrise, Wandel
Wissenschaftskommunikation
• Wissensgesellschaft, lebenslanges Lernen
5. folie
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Zeitschriftenkrise
6. folie
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Definitionen: Was ist Open
Access?
«Open Access meint, dass diese [= die wissenschaftliche, Anm. d. Red.]
Literatur kostenfrei und öffentlich im Internet zugänglich sein sollte, so
dass Interessierte die Volltexte lesen, herunterladen, kopieren, verteilen,
drucken, in ihnen suchen, auf sie verweisen und sie auch sonst auf jede
denkbare legale Weise benutzen können, ohne finanzielle, gesetzliche
oder technische Barrieren jenseits von denen, die mit dem Internet-
Zugang selbst verbunden sind.»
Budapester Erklärung (2001)
Frei: Kostenlose Nutzung
Offen: Restriktionsfrei
7. folie
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Definitionen: Was ist Open
Access?
„Open Access-Veröffentlichungen umfassen originäre
wissenschaftliche Forschungsergebnisse ebenso wie
Ursprungsdaten, Metadaten, Quellenmaterial, digitale
Darstellungen von Bild- und Graphik-Material und
wissenschaftliches Material in multimedialer Form.“
Berliner Erklärung 2003
Alle Arten von Daten!
Beispiel: Zenodo
8. folie
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Definitionen: Was ist Open
Access?
«Open Access schafft freien Zugang zu wissenschaftlicher
Information im Internet auf qualifizierten Publikationen, die
verlässlich und dauerhaft gespeichert sind. Publizieren nach den
Regeln des Open Access garantiert den Urhebern die Rechte an
ihrem geistigen Eigentum, kürzere Publikationswege, niedrigere
Produktions- und Distributionskosten.»
Universität Zürich: http://www.oai.uzh.ch/de/ueber-open-access/
prinzip
Qualitätssicherung
Langfristige Speicherung
9. folie
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Zwei Wege
«Goldener Weg»
Der goldene Weg bezeichnet die Erstveröffentlichung von
wissenschaftlichen Artikeln in Open-Access-Zeitschriften oder
anderen Publikationsformen.
Beispiel OA-Zeitschrift
Directory of Open Access Journals DOAJ
«Grüner Weg»
Der grüne Weg steht für Selbstarchivierung, d.h. die zeitgleiche oder
nachträgliche Archivierung digitaler Inhalte auf einem institutionellen
oder disziplinären Open-Access-Dokumentenserver.
Beispiel Repositorium
Directory of Open Access Repositories DOAR
10. folie
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Geschäftsmodelle
• «Author pays»: Autor/in bezahlt
• Förderorganisation bezahlt: z.B. SNF, SAGW
• Institutionelle Mitgliedschaften: Institution (z.B. Bibliothek)
bezahlt Mitgliedschaftspauschale > Rabatt für Autoren der
entsprechenden Institution oder übernimmt gesamte
Publikationskosten
z.B. Mitgliedschaften Universität Zürich
• Publikationsfonds: z.B. Publikationsfonds Uni Zürich
z.B. Publikationsfonds der Uni Zürich
• Hybrid-Modelle: Einzelne OA-Artikel werden gegen eine Gebühr in
einer kostenpflichtigen Zeitschrift publiziert > Problem: Doppelte
Kosten
Gebühren: OA-Zeitschriften: Zwischen = bis max. 3000 CHF,
Hybridjournale bis USD 5000 Pro Artikel:
http://www.elsevier.com/about/open-access/open-access-options
11. folie
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Rechtliches
Creative Commons http://www.creativecommons.ch/
Den OA-Dokumenten werden Lizenzen hinzugegeben, welche
ihren rechtlich zulässigen Gebrauch definieren, z.B.:
„Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung “
Sherpa/Romeo Liste http://www.sherpa.ac.uk/romeo/
Nachweis für Zeitschriften bezüglich der Möglichkeit von Selbstarchivierung
(„grüner Weg“) für über 700 Verlage.
Sherpa/Juliet: http://www.sherpa.ac.uk/juliet/
Nachweise Anforderungen Forschungsgesellschaften
Rechtsgutachten Universität Zürich von Reto Hilty:
http://www.oai.uzh.ch/images/PDFs/OA_Rechtsgutachten_Hilty.pdf
12. folie
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www.zhbluzern.ch homepage Open Access und
Impact/Rezeption
Quelle: http://www.openscholarship.org/jcms/c_6235/fr/avantages-et-benefices-
du-libre-acces
Weitere Literatur zum Thema:
http://wowter.net/2011/01/06/the-impact-factor-of-open-access-journals/
13. folie
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Beispiel Repositorium Uni Zürich
ZORA
/
Quelle: Kursmaterial von Christian Fuhrer: http://www.oai.uzh.ch/de/an-der-uzh/
veranstaltungen/doktorandenkurs
14. folie
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Mehr Möglichkeiten zur Impactmessung
mit OA
• www.altmetric.com
Quelle:
http://altmetrics.org/
manifesto/
16. folie
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www.zhbluzern.ch homepage Open Access und
Impact/Rezeption
Weitere Literatur zum Thema:
http://wowter.net/2011/01/06/the-impact-factor-of-open-access-
journals/
http://www.nature.com/nature/focus/accessdebate/19.html
http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2
Fjournal.pone.0013636
17. folie
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Open Access und Recherche
Verzeichnisse
Directory of Open Access Journals: Artikel & Zeitschriften
Directory of Open Access Repository: Fach/Institutionen
Wissenschaftliche Suchmaschinen: Berichte, Artikel,
Bücher (Verlage, Hochschulen)
BASE Bielefelder Suchmaschine
OAIster
Google Scholar
Fachspezifische Suchmaschinen
Computerwissenschaften - Citesserx: Artikel, Berichte,
Daten
18. folie
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Gründe für Open Access
+ Schnelle und freie Verfügbarkeit
+ Weltweite Verbreitung
+ Bessere Sichtbarkeit, höherer Impact
+ Verwertungsrechte bleiben bei Autoren/innen
+ Weitere Gesellschaftsbereiche (Bildung, Gesundheit,
Politik, Wirtschaft) können vom vereinfachten Zugang zu
qualifizierten Forschungsinformationen profitieren
+Förderung von Innovation und Entwicklung
+ Gestaltung Wissenschaftskommunikation seitens
Wissenschaftseinrichtungen
+ Kopplung mit «Guter wissenschaftlicher Praxis» (Open
Data) & «Informationskompetenz/Web Literacy»
...
20. folie
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Open Access im Schweizer
Kontext
• Unterzeichnung der «Berliner Erklärung» durch den SNF,
die CRUS, die KFH, die SKPH und fast alle
Deutschschweizer Universitäten (Ausnahme: Universität
Luzern)
• Empfehlungen des SNF und der SAGW zur Open Access-
Publikation
• Finanzierung von Publikationen in reinen OA-Zeitschriften
durch SNF-Förderungsmittel möglich (seit Oktober 2013)
ebenso Finanzierung von Open E-Books (seit Mai 2014)
21. folie
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Repositories und Fachhochschulen
• Fachhochschulen: PH St. Gallen (seit Anfang
2013), ZHAW plant Repository, BFH eventuell in
Berner Repositorium Boris
• Deutschland: Einige Fachhochschulen haben
Repository, z.B. Fachhochschule München, PH
Ludwigsburg, PH Heidelberg, Fachhochschule
Düsseldorf, Fachhochschule Köln
22. folie
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Repositories an CH-Universitäten
• Universität Basel: edoc
• Universität Bern: Boris
• Université de Fribourg: rerodoc
• Université de Genève: Archive Ouverte UNIGE
• Université de Lausanne: Serval
• Universität Luzern
• Université de Neuchâtel: rerodoc
• Universität Zürich: Zora
• Universität St. Gallen: Alexandria
• Università della Svizzera italiana: rerodoc
• ETH Zürich: ETH e-collection
• EPFL Lausanne: Infoscience
23. folie
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Open Access in Luzern
Standort Luzern:
• Seit 2004 (einfacher) Dokumentenserver
• Planung eines gemeinsamen Repositoriums für den
Forschungsstandort Luzern (HSLU, PH, Universität, ZHB)
basierend auf der Plattform Zenodo
• Voraussichtlich definitiver Entscheid und Projektstart:
September 2014
• Ansprechpartner Repositorium seitens ZHB: Hans
Schürmann, Simone Rosenkranz
• Kontakt HSLU: Koordination intern und mit Campus: A.
Kallmann, Ressort Forschung: U. Zika, Ressort Lehre: G.
Niederberger, Business Applications (z.B. PPDB): M.
Wanner
24. folie
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www.zhbluzern.ch homepage Open Access und
Technik/Architektur
• EZB: OA-Titeln in den Bereichen «Architektur-,
Bauingenieur und Vermessungswesen» und «Technik
allgemein»: 1768 Titel (von insgesamt 3058)
• ArXiv: http://arxiv.org/
• Forschungsdatenbank des Fraunhofer
Informationszentrums Raum und Bau:
http://www.irb.fraunhofer.de/stadt-raumplanung/fors/
• Patentdatenbanken, z.B. Espacenet (über 80 Mio Patente
weltweit)
• Open Access-Zeitschriften, z.B.: Frontiers, MDPI
• Zeitschriftenempfehlungen ZHAW für Technik/Informatik
und Architektur
25. folie
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Open Access Hochschule T&A
• Heftreihe der HSLU T&A «Hochschullehre neu denken»:
http://www.hslu.ch/technik-architektur/t-oeffentlichkeit-medien/
t-publikationen-ta.htm
• Publikationen der HSLU:
http://publikationen.hslu.ch/shop.aspx
http://www.hslu.ch/t-technik-architektur-zig-publikationen
• Berichte des CC IIEE:
http://www.hslu.ch/t-iiee-berichte
26. folie
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Dokumente für Diskussion
• Positionspapier der Schweizerischen Akademie
der Medizinischen Wissenschaften zu Open
Access:
http://www.samw.ch/de/Publikationen/Positionspapiere
• Regelungen des SNF zu Open Access auf einen
Blick:
http://www.snf.ch/SiteCollectionDocuments/Dossiers/dos_
OA_regelung_auf_einen_blick_d.pdf
• Open Access Policy der Universität Bern:
http://www.ub.unibe.ch/openaccess/content/open_access_p
olicy/index_ger.html
27. folie
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Diskussion in Gruppen:
• Welche OA-Policy für die Hochschule T&A?
• Soll es eine Empfehlung, Verpflichtung zu OA geben,
evtl. mit gewissen Einschränkungen?
• Welche Daten, Dokumente sollen frei zugänglich
gemacht werden (z.B.?
• Soll OA in die Evaluation/Bewertung der Forschung
einfliessen?
• Gewichtung von OA-Publikationen bei
Publikationsförderung?
• Welche Dienstleistungen sollen parallel aufgebaut
werden (z.B. Unterstützung Gründung OA-Zss. usw.)?
• Was brauchen Sie an weiteren Informationen,
Unterstützung um eine OA-Policy für die HSLU
T&A formulieren und umsetzen zu können?
28. Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
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Weitere Informationen zu Open Access
• Informationsplattform Open Access:
folie
http://open-access.net/ch_de/startseite/
• Suchmaschinen OA-Dokumente:
http://www.base-search.net/ und
http://oaister.worldcat.org/
• Verzeichnis Repositories weltweit:
http://roar.eprints.org/
• Copyright Bestimmungen von Verlagen weltweit:
http://www.sherpa.ac.uk/romeo/
• Verzeichnis Open Access-Zeitschriften weltweit
http://doaj.org/
29. folie
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AnsprechpartnerInnen
• HSLU: Andreas Kallmann, Ulrike Zika,
Gabriela Niederberger, Michael Wanner
• HSLU T&A: Simone Ehrenbolger, Leiterin
Bibliothek
• ZHB Luzern: Silke Bellanger, Simone
Rosenkranz
• Repository-Team ZHB: Hans Schürmann,
Simone Rosenkranz